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Puez Spitze Ausblick, Puezspitze

Wandern im Naturpark Puez-Geisler – Grödner Tal / Dolomiten

Zur Puezgruppe oder zu den Geisler-Spitzen? Das ist keine leichte Entscheidung. Da wir am Fuße der Geisler schon einmal waren, entscheiden wir uns heute für die Puezgruppe mit den Puezspitzen (Pizes de Puez, 2.913 m).

Im Herzen der Südtiroler Dolomiten: Naturpark Puez-Geisler mit Crespeina See.
Im Herzen der Südtiroler Dolomiten: Naturpark Puez-Geisler mit Crespeina See.

Die Anfahrt erfolgt durch das Grödner Tal (Val Gardena) und führt vorbei an St. Ulrich bis nach St. Christina. Hier erwartet uns eine kleine Überraschung: Der fünfte Sellaronda Bike Day versperrt die Weiterfahrt. Heute ist die Sellarunde augenscheinlich für Radfahrer reserviert. Für uns bedeutet das in St. Christina links abbiegen und über eine Nebenstraße bis nach Wolkenstein weiter fahren, was sich alsbald als ideal erweist, denn die Straßenschilder führen uns direkt zu unserem geplanten Ziel ins Langental hinein. Am Ende der Langental-Straße befindet sich ein kostenpflichtiger Parkplatz (4 Euro für den ganzen Tag). Der Ausgangspunkt unserer heutigen Dolomiten Wanderung ist erreicht.

Durch das Grödner Langental

La Ciayota und 1.620 m steht auf meiner Wanderkarte. Auf geht’s durch das rechts und links von den mächtigen Felsformationen des Naturparks Puez-Geisler flankierte Langental. Der Wanderweg Nr. 14 durch das Langental ist flach und breit, trotzdem wollen wir nicht allzu schnell voranschreiten, um nicht im Vorfeld all unsere Energie zu verbrennen.

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Auf dem Gipfel des Roen

Traminer Standard Wandertour: Gummererhof-Überetscher Hütte (Cerva)-Roen-Schwarzerkopf

Ein- bis zweimal im Jahr muss sich jeder Traminer beweisen und die Königstour, die Roen-Runde, absolvieren. Heute ist es wieder einmal soweit. Die Guten starten selbstverständlich in Tramin. Die beiden, die wir heute begleiten, nehmen das aber nicht so genau. Sie schwindeln ein klein wenig und fahren bis zur Jausenstation Gummererhof auf 750 m ü. d. M. hinauf.

Ausblick vom Roen, dem höchsten Gipfel im Mendelkamm, auf Tramin

Erste Etappe – Weiße Riesen

Um ein wenig Buße für diesen Frevel zu tun, starten sie um 11.00 Uhr bei der ärgsten Hitze. Glogg, glogg – der Einsatz der Trekkingstöcke ist auf dem schottrigen Forstweg nicht zu überhören.

Zehn Minuten vorbei, das Glogg-Glogg wird vom weichen, mit „Streb“ bedeckten Boden verschluckt. Die nächsten zehn Minuten vernehmen wir nichts mehr von den beiden Wanderern.

Rechts ein Brandschutzweiher in der Zone Saulake. Das bekannte Glogg, Glogg halt wieder durch die Luft. Die beiden Wanderer wandern nun über steinigen Untergrund, die Weißen Risen, am Fuße des Göller empor. Schweißperlen tropfen ihnen von der Stirn, rinnen über ihre Nasenspitzen und fallen zu Boden, um auf den heißen, Hitze wiederstrahlenden, Kalksteinen zu verdunsten. Die beiden Wanderer tun Buße.

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Castel Toblino

Wandern rund um den Toblino See im Valle dei Laghi

Die beste Ehefrau von allen hat eigentlich immer zu kalt, darum will ich sie heute so richtig zum Schwitzen bringen. Unser Wanderziel: das Valle dei Laghi mit dem malerischen Toblino See am westlichen Fuß des Bondone.

Bei Trient (Trento) rechts in Richtung Bondone abgebogen bis nach Vezzano. Etwas oberhalb der Kirche von Vezzano finden wir einen Parkplatz und welch ein Glück, genau hier startet der Sentiero geologico „Stoppani“, mit der Wegnummer 618.

Auf der Suche nach den Eislöchern

Wir wandern in südlicher Richtung am Waldesrand entlang in der Hoffnung, den auf meiner Panoramakarte eingezeichneten Pozzo glaciale anzutreffen. Da ich dieses Eisloch schon auf einem Bild gesehen habe, bin ich voller Vorfreude.

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Rittner Erdpyramiden

Auf du und du mit erdigen und steinköpfigen Gesellen – die Rittner Erdpyramiden

Sobald der Deckstein fällt, ist der Untergang der Erdpyramide besiegelt. Wind und Regen werden sie dann innerhalb kürzester Zeit – erdzeitgeschichtlich gesehen – abtragen. Glücklicherweise gibt es am Ritten noch zahlreiche Decksteine und somit genug Erdpyramiden zu sehen.

Deckstein auf einer Erdpyramide am Ritten
Deckstein auf einer Erdpyramide am Ritten

Auf geht’s also, heute zunächst nach Bozen. Geparkt wird in der Schlachthofstraße. Einige hundert Meter weiter geht es in die Rentschner Straße und dann beim Gasthof Schwarze Katze (280 m ü. d. M.) die steile, asphaltierte Straße nach St. Magdalena hinauf.

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Haselburg

Wandern in Südtirol: von Kohlern über die Haselburg nach Seit

Etwas windig ist es hier in Kohlern oberhalb von Bozen bei circa 16°. Bekannt geworden ist Kohlern vor allem durch seine Kohlerer Bahn. Sie war die erste alpine Luftseilbahn für den Personentransport weltweit. Heraufgekommen sind wir nicht über Bozen, sondern über Leifers und Seit, denn eigentlich wollten wir heute von Seit aus starten. Doch das Bergdorf Seit ist zwar ein Kastanien Eldorado – ich weiß das, weil die Nena vom Gummererhof fürs Törggelen meistens die Kastanien von Seit bezog – aber mit Parkplätzen hat der kleine Ort scheinbar nicht viel am Hut.

Wanderweg zwischen Kohlern und Seit: Blick auf Bozen
Wanderweg zwischen Kohlern und Seit: Blick auf Bozen

Abwärts in Richtung Bozen

Darum sind wir nach Kohlern weitergefahren und starten somit auf dem höchsten Punkt der geplanten Rundwanderung.

Genau unter dem Kirchlein Kohlern folgen wir der Beschilderung mit der Wegnummer 4 und steigen in Richtung Bozen ab. Der Steig ist ziemlich steil. So verlieren wir, obwohl wir heute recht langsam und auf wackeligen Füßen unterwegs sind, recht rasch an Höhenmetern.

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Weinlehrpfade im Süden Südtirols

Wein und Wandern – eine ideale Kombination. Und weil sich Natur- und Kulturgenuss bei einer Wanderung durch die Weinberge am südlichen Ende von Südtirol so herrlich verbinden lassen, hier einmal eine Auswahl an Naturlehrpfaden rund um den Wein:

Kurtatscher Weinlehrpfad
Besonderheit: Der Weg begleitet „den Lebensweg der Traube“ – von der Pflanzung bis zur Weinbereitung – und erklärt Rebsorten, Anbauformen und das Weinbaujahr. Amphoren mit Geruchsproben („So riecht Wein“) und Info-Schautafeln über Rebsorten und die Landschaft sind Teil des Pfads.
Kurtatsch–Margreid, Länge: ca. 8 km, Gehzeit: ca. 2–2,5 h

Gewürztraminer Weg
Besonderheit: Der Weg liegt in den warmen, gut belüfteten Südhanglagen oberhalb von Tramin, die ideal für die Rebsorte Gewürztraminer sind. Genau diesen Wein thematisiert der Weinweg.
Tramin, Länge: circa 3,5 km, Gesamtgehzeit: circa 1-1,5 h

Blauburgunderweg (Pinot-Noir-Weg)
Besonderheit: eines der bekanntesten Pinot-Noir-Gebiete Italiens
Neumarkt–Montan, Länge: ca. 14 km, Gehzeit: ca. 4 h

Weinlehrpfad Girlan „Hoher Weg-Gschleier“
Besonderheit: Ein kurzer Rundweg mit 15 Infotafeln, traditionellen Trockenmauern und über 100 einheimischen Pflanzenarten, der Weinbau, Natur und Aussicht auf die Weinberge Gir­lans verbindet.
Eppan-Girlan, Länge: ca. 3 km, Gehzeit: ca. 1 h

Terlaner Weinweg
Besonderheit: Der leichte Rundweg mit rund 20 Infotafeln führt durch historische Ansitze und typische Terlaner Weinlagen. Auf anschauliche Weise werden dort Rebsorten, Lagen und die lokale Weinbaugeschichte vermittelt.
Terlan, Länge: ca. 4 km, Gehzeit: ca. 1,5 h

Weinbergweg Brixen
Besonderheit: Der Weg ist ein Weinwanderweg rund um Brixen. Er führt durch Weinberge und an alten Trockenmauern vorbei und bietet einen Ausblick auf den Talkessel.
Brixen–Kranebitt, Länge: ca. 5 km, Gehzeit: ca. 1,5–2 h

Weinweg Kaltern
Besonderheit: Die Schleife führt durch die Weingärten rund um Kaltern und weist auf die einzelnen „Riegel“ bzw. Lagen hin. Die Kalkschwellen tragen die Namen der Weinlagen – eine Besonderheit dieses Wegs.
Kaltern, Länge: ca. 10 km, Gehzeit: ca. 3 h

WeinKulturWeg Marling
Besonderheit: Besonderheit: Entlang des Weges gibt es Info-Stelen zur Weinkultur sowie überlebensgroße Weinbau-Werkzeuge (Reber, Moster, Pazeide), die als historische Zeugnisse der Weinproduktion dienen.
Marling bei Meran, Länge: ca. 4 km, Gehzeit: ca. 1,5 h

Weinwanderweg Rebe
Besonderheit: „kunstvolle Weintreppe“ mit Installationen zu Weinbau, Rebsorten und Geschichte; führt durch Weingärten zwischen Ritten und Bozen, mit Panorama auf Bozen und Dolomiten.
Bozen. Ritten, Länge: ca. 3,5 – 3,6 km; Gehzeit: ca. 1–1,5 h (Abstieg) bzw. ca. 1,5–1,75 h (Auf-/Abstieg)

Auch die geologischen Besonderheiten der Region können auf eigens angelegten Wanderwegen entdeckt werden. Besonders zu empfehlen sind:

Naturlehrpfad Gleifkirche – Eppaner Eislöcher
Eppan, Länge: 3,5 km, Gesamtgehzeit: 1,5 h

Botanischer Lehrpfad Kleiner Montiggler See
 Montiggl, Länge: 1 km, Gesamtgehzeit: ca 0,75 h

Naturerlebnisweg Castelfeder
Montan/Auer, Länge: 2 km, Gesamtgehzeit: 1 h

Weinkeller Erste & Neue

Weinwandertag Kaltern an der Weinstraße – Wein und wandern im Weinbaugebiet rund um den Kalterer See

Gibt es etwas Besseres als die Kombination aus Wandern und Wein? Zugegeben, dem einen oder anderen wird vielleicht etwas einfallen, aber ich persönlich finde diese Kombination großartig.

Weinwandertag Kaltern: Im Steinmauer Keller von Dominikus Morandell
Weinwandertag Kaltern: Im Steinmauer Keller von Dominikus Morandell

Ich weiß, in diesem Fall ist es etwas fies, erst im Nachhinein zu berichten, denn wer diese Tour nachwandern will, muss nun ein Jahr, wahrscheinlich bis zum 25. April 2011 warten, bis die Initiative wein.kaltern wieder die Weinproduzenten Kalterns mobilisiert und den Wein-Event Wandern-Weinverkostung-Kellereibesichtigungen organisiert. Wer aber auch ohne Wein auskommt, kann diesen herrlichen Spaziergang jederzeit nachwandern.

In unserem Fall – vom Süden kommend – ist der Kalterer See der nächstgelegenste Ausgangspunkt für die Weinwanderung. Außerdem gibt es da auch genügend Parkplätze.

Ein schöner sonniger Tag, zwar nicht wolkenlos, dafür aber sehr warm für die Jahreszeit, gibt dem heutigen Wandertag eine ideale Atmosphäre.

Unser erstes Ziel befindet sich am nördlichen Rand von St. Josef am See. Ein privates Weingut, das aber mit einem ganz besonderen Highlight aufwarten kann. Ein herrlicher Felsenkeller, der mehr einem Stollensystem als einem Keller gleicht und der vom Hausherrn Dominikus Morandell per Hand in Kleinarbeit über die Jahre ausgegraben wurde. Der heutige Wandertag bietet die einmalige Gelegenheit, durch das eindrucksvolle Labyrinth aus Steinmauern zu wandeln.

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Sagentafeln

Wandern im Schlerngebiet: Oswald von Wolkenstein-Weg und Wanderung Seis – Seiser Alm

Unser heutiges Wanderziel ist die Seiser Alm im Naturpark Schlern-Rosengarten. Das müsste für die Jahreszeit eigentlich passen. Geplant ist die Seiser Alm von Seis aus zu Fuß zu erwandern und nicht mit dem Auto hoch zu fahren.

Wir parken am Parkplatz bei der Umlaufbahn Seis (1.014 m). Die derzeit längste und größte Zwei-Seil-Umlaufbahn Europas ist wegen Wartungsarbeiten vom 12. April bis zum 21. Mai geschlossen. Uns ist das egal.

Auf dem Oswald von Wolkenstein Weg in Seis
Auf dem Oswald von Wolkenstein Weg in Seis

Vor dem Parkplatz finden wir eine Panoramakarte, welche uns auf die Ruinen Salegg und Hauenstein hinweist. Kurzfristig ändern wir unsere Planung und wandern nun den asphaltierten, mit Lampen flankierten Panoramaweg dem Hotel Salegg entgegen. Dort soll nämlich der informative Themenweg Oswald von Wolkenstein Weg beginnen.

Der Oswald von Wolkenstein-Weg

Schnell ist das Hotel Salegg erreicht, das durch seine malerische Architektur bezaubert. Am Hotel links abbiegend und den Hinweisschildern Ruine Salegg folgend, wandern wir nun auf dem historischen Naturpfad Oswald von Wolkenstein entlang.

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Gardameer, Gardasee, Tremosine sul Garda

Frühlingswanderung am Gardasee

Ostern steht vor der Tür, der Frühling ist hier im Süden Südtirols bereits eingekehrt. Trotzdem werden wir Südtirol heute untreu und fahren gen Süden, zum Wandern am Gardasee bzw. am Gardameer, wie einige von uns hier sagen. Wir wollen die Jahreszeit nutzen, denn in wenigen Wochen wird es am Gardasee zu warm fürs Wandern sein.

Durch Riva di Garda hindurch, am Westufer des Gardasees entlang bis nach Limone, weiter bis nach Campione (Achtung direkt im Tunnel rechts abbiegen) und schon stehen wir zwischen dem Ufer des Gardasees und einer alten Baumwollspinnerei.

Strand von Campione del Garda, eine Ortschaft der Gemeinde Tremosine sul Garda.

Wir haben Mühe, den Einstieg der Wandertour zu finden. Neben der Kirche von Campione hat ein Gastlokal bereits geöffnet, was hier am Gardasee eine Woche vor Ostern scheinbar keine Selbstverständlichkeit darstellt.

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Rosengarten

Frühlingsspaziergang in Bozen: über die Oswaldpromenade zum Schloss Runkelstein

Vom Stadtteil St. Anton bis hin zum Weinbaugebiet St. Magdalena zieht sich die sonnige Oswaldpromenade in den Rebhängen oberhalb Bozens. Direkt am Weg gelegen bietet die Terrasse des Hotel Eberle einen weiten Ausblick über das Weingut Eberlehof und die Hauptstadt hinüber bis nach Kohlern und weiter hinunter ins Etschtal hinein.

Oswaldpromenade – Artenreichtum am Wegesrand

Ein Frühlingsspaziergang, der auf verschlungenen Wegen durch eine artenreiche Naturlandschaft führt und dabei so allerhand bereithält. Im wärmeliebenden Buschwald wandelt man unter Perückensträuchern und Flaumeichen; zwischen Diptam und Sonnenröschen tummeln sich Smaragdeidechsen auf warmem Porphyrgestein und an den „Pergln“ tanken die Reben Sonne satt. Etwa 900 Meter vom Hotel Eberle entfernt, die Oswald Promenade rechts verlassend, beginnt der leicht ansteigende Weg (circa 90 Höhenmeter), der über den Keschtnweg (Eisacktaler Kastanienweg) zur Bilderburg Schloss Runkelstein führt.

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Frühlingstal

Frühlingswanderung – Kalterer See – Frühlingstal – Montiggler See

Pünktlich Anfang März ist es wieder soweit: Im Frühlingstal sprießen die Schneeglöckchen. Diese temperaturunempfindlichen Frühlingsboten trotzen auch heuer wieder dem kurzen Kälteeinbruch, der Südtirol in diesen Tagen gefangen hält.

Für uns Unterlandler ist der Frühlingstalspaziergang fast schon ein Muss. Und so machen wir uns an diesem Wochenende auf, um das Erwachen der Natur hautnahe mitzuerleben. Vorbei am Kalterer See, der still und glatt wie ein Spiegel daliegt, erreichen wir den Radweg nach Montiggl.

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Schneewanderung

Schneewanderung am Deutschnonsberg zum Tret See auch Felixer Weiher genannt

Strahlend blauer Himmel und schon am Morgen so viel Sonnenschein, wie seit vielen Tagen nicht mehr. Bilderbuchwetter hier in Ronzone. Gut so, denn heute werde ich zum ersten Mal gemeinsam mit den „die Wanderer“ auf eine kleine Schneeschuh-Tour gehen. Hinaus in die Sonne und hinauf auf den Berg, das ist die Devise. Doch vor dem Vergnügen kommt die Arbeit. Also auf ins Holz.

Langsam nähert sich die Mittagszeit und da klingelt auch schon das Telefon: Die Wanderer reisen an. Noch schnell eine kurze Beschreibung, wo ich zu finden bin, und dann sind sie auch schon da. Allzu weit soll es heute aber nicht gehen, schließlich bin ich ein Wanderneuling. Deshalb entscheiden wir uns heute für die gemütliche, eher kurze Schneeschuhwanderung zum tief verschneiten Tret See (1.620 m), der in Deutsch als Felixer Weiher bekannt ist. In diesem kleinen See oberhalb von St. Felix am Deutschnonsberg gehen die Einheimischen sogar zu dieser Jahreszeit baden. Brrr. Das werde ich ganz sicher nicht nachmachen.

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