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Ein Südtirol Wanderführer mit 20 Wohlfühlwegen zum Thema »Wandern für die Seele«

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Archiv der Kategorie: Dolomiten

Kaiserjägersteig – Kleiner Lagazuoi – Kriegsstollen

Der Aufstieg über den Kaiserjägersteig zum Kleinen Lagazuoi mit anschließendem Abstieg durch den historischen Kriegsstollen gehört zum Must-have eines jeden Dolomiten Liebhabers. Obwohl wir als Südtiroler nicht ganz so weit weg von diesem Schauplatz des ersten Weltkrieges wohnen, fehlt diese Bergtour in unserer Liste. Das wollen wir heute ändern.

Aufstieg über den Kaiserjägersteig

Einstieg zum Kaiserjägersteig mit Blick auf die Cinque Torri

Vom Falzarego Pass starte ich mit dem Andreas, ausgehend von der Talstation der Lagazuoi Seilbahn. Wer kein Bergsteiger oder erprobter Wanderer ist, der könnte die Seilbahn nutzen um anstrengungslos auf das „Freilichtmuseum des Ersten Weltkrieges“ zu gelangen. Oben soll es Militärstützpunkte im Inneren von Felstürmen, Lauf- und Schützengräben, aber auch Kinderwagen- und Rollstuhl taugliche Wege geben. Das Hinaufschweben lässt uns natürlich kalt, wir wollen auf den Spuren der Kaiserjäger wandeln und so steigen wir den historischen Militärsteig hinauf.

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Villnöß Wanderung von Ranui hinauf zum Fuße der Geislergruppe

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Ansitz Ranui Hof mit St. Johann in Ranui Kirchlein. Dieses Kirchlein wird von Fotografen gerne, nicht wie hier von der Seite, sondern von Vorne fotografiert, da man dann die Geislerspitzen als Hintergrund auf dem Foto hat.

Das St. Johann in Ranui Kirchlein ist ein weltbekannter Fotohotspot. Die Schattenseite, der Bauer hat sich gemüßigt gefühlt, die gesamte Wiese mit einem massiven Zaun einzuzäunen und ein Drehkreuz mit Eintritt zu installieren. Ich kann das verstehen. Wahrscheinlich wird es Jahre dauern bis 4 Euro Investition in Zaun und Drehkreuz mit Kassasystem amortisieren. Aber wer will schon sein Hab und Gut totgetrampelt sehen… Wir werden uns den Hotspot später, auf dem Rückweg, genauer anschauen.

Aufsteige zur Brogles Alm am Fuße der Geislerspitzen

Angenehm schattig schlendern wir zuerst entlang des Villnößer Baches, dann entlang des Broglesbaches empor. Langsam, denn die Kinder sind mit zwei Sachen gleichzeitig beschäftigt: wandern und Blumenstrauß rund um ein Stöckchen binden.

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Wandern im Villnößtal

Eine Kreuzung mit Wegweiser Geisleralm und Gschnagenhardter Alm nach links und Brogles Alm nach rechts. Wir halten uns am Plan zuerst hinauf zur Brogles Alm zu wandern und biegen deshalb rechts, dem Wegweiser Nr. 28 Broglesalm folgend, ab. Zuerst noch ein breiter Forstweg, geht der Wanderweg nun allmählich in einen Steig über. Der Wanderpfad zieht sich links an den Hängen des tief einschneidenden Broglesbaches ordentlich steigend zu den Geislerspitzen hinauf.

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Sonnenuntergangswanderung am San Pellegrino Pass

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Eine neugierige Kuh schaut uns nach

Zu früh, um nach Hause zu fahren, zu spät für eine Gipfeltour, doch gerade richtig für eine gemütliche Sonnenuntergangswanderung. Die Umrundung des Monte Pelmo gerade eben hinter uns wandern wir nun vom Passo San Pellegrino Richtung Costabella Kamm hinauf. Wir haben kein konkretes Ziel vor Augen, wollen einfach nur genüsslich in den Sonnenuntergang wandern.

Der Pfad über die Pellegrino Almwiesen ist der gleiche wie vor 10 Jahren. Damals sind wir zuerst zur Bergvagabunden Hütte (ital. Rifugio Passe delle Selle) aufgestiegen, sind entlang des sehr interessanten Klettersteiges „Sentiero attrezzato Bebi Zac“ – zahlreiche Zeugen des ersten Weltkriegs Stollen, sowie ein zum Museum umfunktioniertes Mitrailleuse-Nest) entlang des Kammes – gewandert und dann hier herunter gekommen.

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Monte Pelmo Umrundung

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Der mächtige Monte Pelmo

Eine Rundwanderung um den Monte Pelmo steht heute auf dem Wanderprogramm. Der Dolomitenriese Pelmo, Thron der Götter, hat schon immer eine besondere Anziehungskraft auf mich ausgeübt. Eine Besteigung des massiven Dolomiten-3000er kommt für mich nicht in Frage. Klettern war nie das meine. Seit der Geburt von Anna merke ich, dass ich auch schon bei etwas exponierten Bergtour-Passagen immer mehr Schwierigkeiten im Sinne „muss ich nicht haben“ bekomme. Die im Italienischen sogenannten „sentieri attrezzati“ ausgenommen, sind für mich Bergtouren mit Kletterpassagen ein No-Go und Touren mit ausgesetzten Stellen und nur fußbreiter Gehfläche grenzwertig.

So bleibt mir zum Erleben des mächtigen Dolomitenklotzes nur die Umrundung. Eine kurze Recherche fördert zu Tage: der Aufstieg von den Campi di Rutorto bzw. der Venezia Hütte hinauf auf den Val d’Arcia Sattel ist steil und weißt am Fuß des unteren Felsturms von Forca Rossa einige schwierigere Passagen auf, die aber durch Drahtseile entschärft sind. Ok, das klingt machbar.

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Plattkofel und Langkofel Umrundung

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Blick auf den Langkofel und Plattkofel vom Friedrich-August-Weg aus gesehen. Mitten zwischen den beiden Dolomitengipfel, genauer zwischen Langkofel und Fünffingerspitze, in der Langkofelscharte, die Toni Demetz Hütte.

Die beiden Dolomiten-Zwillingsberge Langkofel und Plattkofel haben wir schon einmal umrundet. Damals vor 12 Jahren war vieles anders. Meine Begleitung war damals die beste Freundin von allen, Anna ist damals noch mit den Mücken geflogen und damals hatten wir uns entschieden die Rundwanderung gegen den Uhrzeigersinn zu absolvieren. Heute – da nicht mehr bei den Mücken – wollen wir gemeinsam mit unserer vierjährigen Anna und der Familie der Schwägerin die Umrundung von Plattkofel und Langkofel im Uhrzeigersinn wagen.

Durch das schöne Grödnertal geht es durch St. Ulrich hindurch und an St Christina vorbei. Die Spitze des Langkofels schaut uns bereits entgegen. Jetzt noch durch Wolkenstein hindurch und dann die Sella-Passstraße hinauf auf 2.180 m über dem Meeresspiegel zum Sellajoch. Der Startpunkt der heutigen Wanderung ist erreicht.

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Bergtour vom Jochgrimm auf das Schwarzhorn

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Neugierige Blicke auf dem Jochgrimm. Im Hintergrund das Schwarzhorn, der Zwillingsberg vom Weißhorn.

Anna will schon seit Monaten auf das Schwarzhorn, dem Zwillingsberg des südlichsten aller Dolomitengipfel, dem Weißhorn. Dieser Bergtour Wunsch soll ihr heute erfüllt werden. Anfahrt über Cavalese, da wir nicht sicher sind ob die Eggentalerstraße, aufgrund des kürzlich Baumwurfs, geschlossen ist.

Auch auf der Fleimstaler Seite schaut es bzgl. Baum Wurf trist aus. Hier hat der Jahrhundertsturm vom Oktober 2018 gewütet. Die Ostseite des Schwarzhorns ist übersät mit umgestürzten Baumstämmen, viele liegen in unwegsamem Gelände. So verwundert es nicht, dass die Stämme bis jetzt nur teilweise aufgeräumt wurden. Direkt am Joch Grimm (1.989 m ü. d. M.) schaut das anders aus, da ist man mit den Aufräumarbeiten schon fast durch.

Start der Bergtour am Jochgrimm

10.30 Uhr. Wir wandern die Skipiste Schwarzhorn hinauf. Der Steig über die linke Bergkante ist gesperrt. Nicht des Baumwurfs wegen, ein Wasserbecken, wahrscheinlich für die Beschneiungsanlagen im Winter, muss her. Schade, denn die Skipiste ist zwar kürzer, aber nicht ganz so schön wie der Steig der links über die Nordkante des Schwarzhorns führt.

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Auf dem Bindelweg vom Passo Pordoi zum Rifugio Viel del Pan – Wanderspaziergang entlang der Marmolata

Warum wir heute auf dem Pordoi Pass (2.239 m) gelandet sind, muss ich zensurieren. Ich hatte eigentlich geplant zum Wandern ins Gadertal zu fahren; jetzt spazieren wir aber vom Passo Pordoi die Via Alpina (Gelber Weg) hinauf. Der grenzüberschreitende Fernwanderweg führt von Bayern über die Alpen zur Adria. Er ist insgesamt circa 800 km lang. Wir sind von diesen Eckdaten unbeeindruckt, den die werden wir erst später erfahren. Jetzt wandeln wir ahnungslos auf den bekannten Wanderweg. Wir haben am Pordoi Joch angehalten und wollten uns nur kurz die Füße vertreten. Anna hat dann die kleine Kapelle entdeckt und darum spazieren wir nun auf sie zu.

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Kapelle Regina Defensionis auf dem Pordoi Joch

Im Inneren des Gebetshaues „Regina Defensionis“ können wir eine Kerze auf einen Berg stellen. Nette Idee.

Der Alpinweg scheint gemütlich zu sein und eine großartige Panoramaaussicht zu versprechen. Darum wandern wir auf dem Meter breiten Weg, unter dem brüchigen Sas Bece, weiter.

Hinter uns das mächtige Dolomitenmassiv Sella mit dem Piz Boè als höchste Erhebung. In der Ferne hinter Arabba die Fanesgruppe und rechts daneben die Tofane. Ein Panoramasicht auf Dolomitengranden wie sie im Buche steht.

Das Rifugio Sas Becè liegt direkt an der Sellaronda; wir lassen es links liegen und erreichen auf 2.400 m ü. d. M. den “Grat“.

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Marmolata – Gletscher mit 3.343 m Königin der Dolomiten

Wow! Die Königin in all ihrer grau-weißen Pracht! Greifbar nahe und doch für uns Anti-Kletterer und Steigeisen-Verweigerer unerreichbar. Die Dolomitenkönigin Marmolata (Italienisch Marmolada) zeigt sich von ihrer Schattenseite, sprich Nordseite, und ist dabei so wunderschön.

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Von Truden zur Cisloner Alm und zurück zum Spielplatz und dem Kneipp Parcour

Von Truden zur Cisloner Alm sind wird nicht nur einmal gewandert. Heute wollen wir nochmals auf die Alm hinaus. Neu dabei ist, dass wir uns einen anderen Wandersteig wählen und dass das alte Haus der Cisloner Alm abgerissen und mit einer komplett neuen Almhütte ersetzt wurde.

Von Truden, Mitglied bei Europas Wanderdörfern, folgen wir dem Wegweiser Nr. 2 und marschieren den Gostenweg hinauf. Es ist nicht der kürzeste Weg zur Cisloner Alm, dafür verspricht er aufgrund einer Aussichtsplattform am Wegesrand einen großartigen Panoramablick auf Truden zu bieten. Die Aussicht haben wir schon oft vom Dorfzentrum aus gesehen. Da steht nämlich ein Wetterkreuz und heute weht dort auch eine rotweiße Fahne.

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Start der gepflasterte Gostenweg

Der teilweise mit Natursteinen gepflasterte Wanderweg ist nicht eben, aber trotzdem angenehm zu gehen. Anna hat Durst. Ich nutzte die Gelegenheit den Fotoapparat auszupacken. O Schreck! Was ist das denn? Speicherkarte fehlt. Argh! Ärgern hilft nichts. Jetzt muss das Smartphone seine Fotokompetenz unter Beweis stellen!

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Schneeschuhwanderung auf die Seceda in Gröden

Wenn schon Schneeschuh wandern, dann aber in der richtigen „Location“, dann bitte im Herzen der Dolomiten, im schönen Grödnertal. Aber Lawinen gefährdet darf die Schneeschuhtour nicht sein! Ok, dann am besten in der Nähe der zahlreichen Grödner Skipisten, auf einem ausgewiesenen Schneeschuh Wanderweg. Als Südtiroler ist es ziemlich egal wie viele Auflagen man sich als Wintersportler definiert, man findet im Umkreis einer Stunde Autofahrt schlicht und einfach alles.

Bei recht bewölktem Himmel fahre ich mit dem Andreas ins bekannte Ladiner Tal.  Val Gardena so die italienische Bezeichnung und zugleich der Marketing strategische wichtigere Name.

Kabinen Umlaufbahn Col Raiser
Kabinen Umlaufbahn Col Raiser

Schon am Talanfang Stau! Glücklicherweise haben wir es nicht eilig. Im Schneckentempo geht es durch St. Ulrich (ital. Ortisei) hindurch, anschließend auf der Umfahrungsstraße um St. Christina herum, bis zur Talstation der Kabinenumlaufbahn Col Raiser. Das langsam Fahren war kein Schaden, denn so kommen wir genau zum Zeitpunkt an, als die Wolkendecke über uns aufreißt und klarer stahlblauer Himmel zum Vorschein kommt. Super!

Umlaufbahn Col Raiser – von St. Christina auf die Seceda

6 € Parkplatz, 14 € für eine einfache Fahrt mit der Kabinenumlaufbahn. Teuer? Kommt drauf an was man dafür bekommt. Und das ist so einiges! Die Umlaufbahn bringt uns 550 Höhenmeter hinauf bis zum Fuß der Seceda, einem – sowohl im Sommer als auch im Winter – wunderbarem Aussichtsberg. Für Fotografen ist die Seceda eine Fotohotspot par excellence. Eigentlich hatte ich eine kurze wenig steile Schneeschuhwanderung ohne Gipfelanstieg geplant. Aber der Andreas will unbedingt zum Gipfelkreuz der Seceda hinauf um über die nördliche Abbruchkante hinunter ins Villnösser Tal zu schauen.

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Herbstgenuss in Radein und Geoparc Bletterbach

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Mansuet‘s Hofburger mit knusprigen Bauernkartoffeln beim Herbstgenuss Radein

Törggelen der etwas anderen Art ist heute in Radein angesagt. Der Radeiner Herbstgenuss verbindet kulinarische Köstlichkeiten, die sich vom schnöden Törggelen abgeben, mit einer gemütlichen Erkundung des Bergdorfes Radein.

Herbstgenuss-Fest in Radein

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Lourdeskapelle in Radein beim Thomaser Hof

Wir sind bereits um 10.30 Uhr vor Ort. Es sind noch nicht sehr viele Genießer eingetroffen. Am ersten Stand bekommen wir Gratislose und eine Karte mit dem Programm und den Genussstadionen ausgehändigt. Da die Kleinen auf halb Zwölf Uhr Mittagessen eingewöhnt sind, nehmen wir uns für vormittags nicht viel vor. So schlendern wir zuerst zur kleinen Lourdeskapelle neben dem Thomaser Hof. Der Schlüssel steckt. Hmm… wahrscheinlich zum Aufsperren gedacht, oder? Wir schauen rein. Die Lisa und der Hannes sind sehr musikalisch. Sie trällern ein Kirchenlied in Richtung Grotte.

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Schupfenfest und Wandern unterm Latemar

Schupfenfest in Obereggen, unterm dem Dolomiten-Granden Latemar. Ideale Gelegenheit das Fest mit einer Wanderung durch das „Latemarium“ zu verbinden.

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Tipi – Obereggen bei den Talstationen des Sesseliftes und der Umlaufbahn

Die Kabinenbahn „Ochsenweide“ bringt uns heute ausnahmsweise kostenlos, hinauf zur Epircher Laner Alm. Gemütlich spazieren wir zuerst den gesperrten asphaltierten Almenweg (Alpine Pearls) entlang, bevor wir links in den Alten Mayrlweg, Richtung Mayerl Alm, abbiegen.

Steil, im Gegenlicht, durch Schatten spendenden Nadelwald wandern wir bis zur Mayrl Alm empor. Dort ist man emsig am Vorbereiten. Der Festbetrieb findet zwar etwas weiter unten, zwischen Weigler, Reiterjoch, Ganischger Alm und Zischgalm statt, doch erwartet man sich auch hier auf der Mayrl Alm einen Ansturm von wandernden Festbesuchern.

Die beste Mami von allen: „Wilsch aui, es Murmeltier onschaugn?“

Die beste Tochter von allen: „Jo, jo!“

Das heißt nun, nochmals steil und dieses Mal ohne Schatten, bis zum Maierlboden hinauf wandern. Wahrscheinlich hätte es kein „Jo, jo!“ gegeben, wenn die beste Tochter von allen das gewusst hätte. Der Fuchs mit dem ich verheiratet bin, weiß genau wie er den Nachwuchs zur sportlichen Betätigung animieren kann.

Nach insgesamt 2,5 km und 330 Höhenmeter haben wir das ersehnte Ziel erreicht: die große hölzerne Murmeltierskulptur an den Erlebniswegen Latemar.Natura und Latemar.Panorama.

Erlebnis-Rundweg Latemar.Natura

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Murmeltier Installation am Erlebnisweg Latemarium.Natura und Latemarium.Panorama

Natürlich wollen die Kinder in die hole Skulptur hinein um unter dem Kopf des Alpentieres schelmisch und begeistert raus zu schauen. Schnell entsteht ein Kampf wer zuerst rein darf. Und dann will einer sogar auf den Kopf des Murmeltieres hinauf. Und sobald einer darf, dann wollen die anderen natürlich auch . So ist das…

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Wandern in Tiers unterm Rosengarten zum Wuhnleger Weiher

Wer kennt es nicht das kitschige Bild vom Berg im See, dem Rosengarten im Wuhnleger Weiher. Alpenkitsch pur! Oder doch Alpenidylle? Wie auch immer, wir werden sehen. Auf geht’s nach Tiers, unterm Rosengarten, den Berg im See suchen.

Im Tierser Ortsteil Weisslahnbad (1.170 m ü. d. M.), oberhalb von St. Zyprian, befindet sich ein großer Parkplatz. Von hier aus können Wanderer und Bergsteiger zu den unterschiedlichsten Bergtouren aufbrechen.

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Start in Weisslahnbad unterm Rosengartengruppe

Wir haben uns nicht viel vorgenommen und wandern einfach gerade aus, in westlicher Richtung, dem Wegweiser Wuhnleger folgend.

Anna fallen recht schnell die Fähnchen entlang des Weges auf. Was steht da drauf? Sky Marathon. Scheinbar findet heute die zweite Auflage des Rosengarten-Schlern Marathons statt. Da werden wir wohl aufpassen müssen, dass wir den Läufern nicht im Weg sind.

Der leicht ansteigende Wanderweg ist unproblematisch. Bei einer, aus gekurvten Baumstämmen, gefertigten Bank legen wir eine kurze Rast ein. Nicht weil wir müde sind, sondern weil man auf der lustigen Bank einfach niedersitzen muss.

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Lustige Sitzgelegenheit

Nach der Bank führt uns der Wanderweg in den Wald hinein. Super, die leichte Abkühlung tut gut. Nach nur 2 km ist der Wuhnleger und somit auch der Foto technisch so bekannte Wuhnleger Weiher erreicht.

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