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Archiv der Kategorie: Dolomiten

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Wandertour ins Fanestal

Eine Wanderung zum “Parlament der Murmeltiere“ im Fanes Naturpark, dem geheimnisvolle Versammlungsort, an dem sich die Murmeltiere treffen, das würde Anna freuen. Für uns Traminer ist die Anfahrt ins Gadertal leider etwas lang. Außerdem waren wir Eltern schon mal vor Annas Zeit dort. Das ist der Grund, dass vor allem die beste Mami von allen ihr Versprechen Anna einmal dort hinzubringen, immer wieder aufgeschoben hat. Da auch ich gerne nochmals hin möchte und heute unser 14ten Hochzeitstag ist, wird das Versprechen eingelöst.

Familienwanderung

Im Gegensatz zu vor 11 Jahren wählen wir den südlichen Zugang zum Fanestal. Über das Grödner Joch sind wir ins Gadertal ab und durch St. Kassian hindurch gefahren. 3 km nach St. Kassian sind wir  links abgebogen und haben den großen Parkplatz vor der Capanna Alpina (1.729 m ü. d. M.) in der Talmulde des Plan dal’Ega erreicht.

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Schlernhaus, Sonne, Wolke, Wolken

Bergtour Seiser Alm-Rosszähne-Schlern

Auf das bergige Dach Südtirols, der zweite Akt. Auch heute soll der Schlern uns als Bergwanderziel dienen. Wir waren zwar erst vor zwei Wochen oben, doch damals haben wir ihn von Völs erklommen. Heute fahren wir auf die Seiser Alm. Wir wollen über die Rosszahnscharte zum Tierser Alpl, weiter zum Schlernhaus und dann zum Petz, dem Gipfel des Schlerns.

Haflinger Pferde vor dem Schlern

Auf der Seiser Alm angekommen parken wir auf dem Parkplatz P1, an der Talstation des Spitzbühel Sesselliftes. Letzten Winter brachte noch ein alter Zweisitzer-Sessellift Skifahrer zum Spitzbühel hinauf. Nun steht hier plötzlich eine kuppelbare 6er-Hochgeschwindigkeits-Sesselbahn mit Abdeckhauben und Sitzheizung. Super, da wird sich Anna freuen. Sie wartet schon hart auf die nächste Seiser Alm Skisaison.

Start Seiser Alm Spitzbühel Talstation

Der Andreas und ich sind natürlich nicht zum Skifahren, sondern zum Bergwandern hier.

Wir marschieren zügig, der Wandermarkierung Nr. 4 folgend, nach Kompatsch hinauf. Zügig weil wir uns im kühlen Schatten befinden und es oben in Kompatsch verlockend sonnig ausschaut. Der eine Kilometer ist schnell geschafft, sodass wir bereits nach 15 min in Kompatsch an der Theke der Bar Zentral stehen und einen Kaffee schlürfen.

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Bergwandertour Völs – Schlern

Der Schlern, Südtirols Symbolberg, ist heute unser Bergwanderziel. Vor 16 Jahren war ich schon einmal oben. Damals sind wir von der Seiser Alm über den Touristensteig aufgestiegen. Die Erinnerung daran ist verblasst. Nur dass mir der Aufstieg äußerst schwer gefallen ist – damals hatte ich zwar immer 12 kg mit, aber das ist keine Entschuldigung – und dass mich der Gipfel nicht sonderlich begeistert hatte, ist mir in Erinnerung geblieben.

Wahrscheinlich ist das der unbewusste Grund, warum ich eine seit langem geplante Schlerntour immer wieder hinausgeschoben habe. Nach zahlreichen Berichten von begeisterten Schlernwanderern, bin ich mir mittlerweile sicher, meine Erinnerung hält mich zum Narren! Und außerdem, sollte der Gipfel tatsächlich nicht besonders attraktiv sein, dann ist da immer ja noch das nur 100 Höhenmeter entfernte, wunderbare Schlernhaus. „Das Schloss in den Bergen“ steht auf der Website des Schutzhauses. Und genau so habe ich es im Gedächtnis. Das Schutzhaus bzw. die Schutzhütte Schlernhaus allein ist eine Bergtour wert!

Das Ziel, das Gipfelkreuz des Schlerns

Den gleichen Steig wie damals nochmals gehen kommt für mich nicht in Frage. Diesmal will ich mit dem Andreas den Petz, den höchsten Punkt des Schlernplateaus, von Völs aus, genauer gesagt vom Parkplatz des Völser Weiher aus, erklimmen. Und weil die Bergtour natürlich kein schnelles Auf-und-ab, sondern eine reizvolle Rundwanderung werden soll, müssen wir wohl oder übel den Aufstieg über den Schäufele Steig wagen. Der gemütlichere Prügelweg (Knüppelweg) ist nämlich für den Abstieg gesetzt, so bleibt nur noch dieser zweite Steig für den Aufstieg übrig.

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Rosengartenspitze, Schupfenfest, wandern

Welschnofen – Schupfenwanderung

Eine Wanderung ausgehend von Welschnofen, so haben wir unseren Sonntagswanderung verplant. Im Feriendorf unter dem Rosengarten soll es eine gemütliche Drei-Höfe-Wanderung geben. Wir wollen bei der Talstation der Kabinenbahn Welschnofen Laurin I parken. Doch davor steht ein Feuerwehrmann.

„Ols voll, fohrts zem entn aui, zem isch nou a Parkplotz“, teilt uns der freundliche Florianjünger mit. Wir wundern uns. Warum sollte an einem Sommersonntag ohne Skibetrieb der große Parkplatz der Umlaufbahn voll sein und warum bemüßigt sich die Feuerwehr als Platzanweiser?

„Ups, weart heint ament es Schupfenfest sein?“, frage ich die beste Ehefrau von allen.
„Kannt sein“, antwortet sie.

Ein Blick ins Smartphone verschafft uns Gewissheit. Es ist der zweite Sonntag im September, heute findet tatsächlich die „König Laurin“ Schupfenwanderung statt. Planung ade! Natürlich schießen wir die Drei-Höfe-Wanderung in den Wind. Wir parken 200 m nördlich des Dorfzentrums links, also orographisch rechts, des Lochererbachs und starten zu Fuß entlang der Rosengartenstraße talaufwärts. Nach 400 m sehen wir recht die Pentner-Brücke. Sie bringt uns über den Locherer Bach, sodass wir nun rechts des Baches entlang des Wanderweges „Nigeltalweg“, es ist zugleich die Skipiste, die als Talabfahrt bis ins Dorf dient, Richtung Rosengartengruppe wandern können. Hier ist ein wenig aufzupassen. Es gilt nicht in den Pfad, der mit einem Fußgängerverbotsschild versehen ist, einsteigt. Das ist nämlich eine MTB-Downhillstrecke! Anna hat das Schild glücklicherweise bemerkt, sodass wir nach wenigen Schritten den Pfad zugunsten der Skipiste verlassen. Auf einem schmalen Pfad einem Downhiller begegnen, das wollen wir uns gerne ersparen!

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Geisler, Geisler Gruppe, Geislergruppe, Geislerspitzen, Odle, Odles, St. Magdalena

Abstecher nach St. Magdalena zur Ansicht der Geislerspitzen

Wir waren gerade eben auf dem Maurerberg wandern. Die Wanderung war kurz. Jetzt fahren wir über das Würzjoch hinab nach St. Peter im Villnösstal. Wir fahren langsam, in der Hoffnung, dass sich das Wetter derweil verzieht. Nach St. Peter biegen wir links taleinwärts nach St. Magdalena ab. Halb Fünf ist uns dann doch zu früh um den Wanderrag zu beenden.

Wir nutzen die Gelegenheit den beliebten Fotohotspot St. Magdalena Kirche mit Geislerspitzen zu besuchen. Nein, nicht mit dem Auto, zu Fuß natürlich! Nein, nicht wegen der Schranke, welche die Villnösser anbringen mussten, weil die motorisierten Fotoger aus aller Welt zu viel Chaos veranstaltet hatten, sondern weil uns drei, vier Fußkilometer fehlen. Die Maurerbergrunde war eher kurz.

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Geislerspitzen, Maurerberg, Peitlerkofel, Zaun, wandern

Rundwanderung über den Maurerberg

Zwischen dem Pustertal, dem Gadertal und dem Villnösstal liegt im Schatten des Peiterkofels der Maurerberg. Ein unscheinbarer Aussichtsberg der mir von Charly, einem Deutschen, der sich aber ins Südtirols Bergwelt besser auskennt als die meisten Südtiroler, empfohlen wurde und so bin ich sicher, dass der unscheinbare Berg den Andreas und mich trotz Unscheinbarkeit glücklich machen wird.

Kurz vor dem Gipfelkreuz auf dem Maurerberg
Kurz vor dem Gipfelkreuz auf dem Maurerberg

Eigentlich wollte ich mir diese gemütliche Maurerberg-Rundwanderung für meine beiden Mädels aufheben. Wenig Höhenmeter und nur eine diskrete Strecke, Anna würde sich darüber freuen. Doch heute ist die Wetterprognose durchwachsen. Um sieben soll eine Wetterfront über Südtirol hinwegziehen, anschließend soll es bis ein Uhr schön sein und am Nachmittag soll es wieder regnen. Somit geht sich nur eine Halbtagestour aus. Da kommt mir und dem Andreas der gemütliche Maurerberg gerade recht.

Zuerst durch das Villnösstal, dann bei St. Peter links abgebogen sind wir die enge Straße auf das Würzjoch hinauf gefahren. Um 7.30 Uhr sind wir am Würzjoch beim Almgasthof Ütia de Börz (Würzjochhütte) auf einen kurzen Schwarzen eingekehrt. Weil die prognostizierte Wetterfront 30 min Verspätung hatte. Das war natürlich eine bodenlose Frechheit. Als ehrenwerte Wetterfront sollte man sich an die genauen Zeitvorgaben der Niederschlagsvorhersage halten. Wo kämen wir da hin wenn sich alle Wetterfronten so verhalten würden! Als wir die Würzjochhütte verlassen hatten, hat es noch leicht genieselt. Die Zeit für den letzte Anfahrtskilometer auf der Würzjochstraße hinunter Richtung Gadertal bis zu einem großen Parkplatz in einer Rechtskurve hat gereicht.

Jetzt ist der Regen vorüber und wir pronti mit der geplante Wandertour zu starten. Perfekt!

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Bergsee, Karererpass, Karersee, See, Wasser, lago, lake, türkis

Vom Karersee ins Stein Labyrinth am Fuße des Latemar

Achtzehnter Juni, Samstag. Nicht unbedingt unser Wochentag für Familienwanderungen. Doch heute haben wir das verflixte dreizehnte Ehejahr geschafft. Einfach war es nicht, aber geschafft ist geschafft und ein klein wenig feiern darf man da schon. So lässt sich die beste Lehrerin von allen, trotz Schulendestress, erweichen eine Wanderung, die nicht vor der Haustüre liegt, in Angriff zu nehmen. Und weil die Jubilare zwei sind und selbstverständlich ganz und gar nicht der gleichen Meinung sind, wo es hin gehen soll – dreizehn Jahre sind an ihnen nicht spurlos vorüber gegangen – überlassen sie die Entscheidung wo es hin gehen soll dem Nachwuchs. Anna will den Karer See sehen und sie möchte es heute gemütlich haben. Ja nicht steil und ja nicht lang soll die Wanderung sein.

So fällt die Entscheidung auf den Agatha-Christie-Weg am Fuße des Felsenlabyrinths des Latemars mit Startpunkt Karer See.

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Gampenwiese, Trollblumen, wandern

Dolomitenrundwanderung zum Zendleser Kofel

Im schönen Dolomitental Villnöß unter den anmutigen Geisler-Gipfeln waren wir bereits zwei Mal. Vor 11 Jahren haben wir zu zweit die imposante Dolomitengruppe umrundet. Ein zweites Mal vor 3 Jahren sind wir zu siebt vom begehrenswerten Fotohotspot, dem Ranui Kirchlein oberhalb von St. Magdalena, zur Brogles Alm hinauf gewandert und sind anschließend über den Adolf-Munkel-Weg und die beiden Almen Gschnagenhardt und Geisler Alm zurück marschiert.

Heute wollen wir zu dritt auch wieder ins ruhige Tal der Villnößer. Dieses Mal von der Zanser Alm ausgehend zur Gampen Alm hinauf. Dieselbe ist etwas weniger frequentiert ist als oben genannte Almen. Doch zuerst möchten wir hoch hinaus, und zwar auf den Aussichtsberg Zendleser Kofel 2.422 m (italienisch Col di Poma). Dort wollen wir in das Dolomiten-Bergpanorama zwischen Peitlerkofelgruppe und Geislergruppe eintauchen.

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Abteital, Badia, Dolomiten, Enneberg, Gadertal, Panoramaweg, Val Badia

Über den Kronplatz ins Gadertal

Der Kronplatz ist für mich kein Unbekannter. Hat er mir doch unzählige Male als Ski Berg und – ja auch das – als Après-Ski Destination gedient. Doch als Wanderberg ist er mir ein Neuling. Bis heute habe ich ihn verschmäht. Ich mag Skiberge nicht so gerne erwandern. Zuviel Zivilisationsinfrastruktur. Nicht, dass wir uns falsch verstehen. Im Winter liebe ich Umlaufbahnen und Seilbahnen, doch im Sommer wäre es mir lieber man könnte sie im Boden versenken. Ja so bin ich eben. Immer was zu meckern.

Was mich heute trotzdem auf den Kronplatz hinauf zieht? Einerseits das Messner Mountain Museum MMM Corones und zwar seine besondere Architektur, für welche die Stararchitektin Zaha Hadid gezeichnet hat und die Möglichkeit nach einem deftigen Aufstieg ins idyllische Gadertal absteigen zu können.

Messner Mountain Museum MMM Corones auf dem Plan de Corones

Wie so oft bin ich mit dem Andreas unterwegs. Das ist wunderbar, denn der Andreas ist wandertechnisch pflegeleicht. Wenn die Strecke mal ein wenig länger wird, macht ihm das nichts aus.

Es ist 09.15 Uhr. Wir stehen in Reischach, bei der Talstation der berüchtigten Silvester-. Auf geht’s. Mal schauen, wie der wandertechnische Aufstieg sein wird. Die Abfahrt mit dem Snowboard über die schwarze Silvester-Skipiste Piste (4,9 km, 1.296 Höhenmeter) habe ich nämlich als kein Honigschlecken in Erinnerung!

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Durontal, Rosszähne

Rundwanderung Dolomiten: durch das Durontal auf die Seiser Alm

Ende Oktober, Schnee freies Wandern ist immer noch möglich. Also auf mitten ins Herz der Dolomiten ins schöne Durontal. Das Durontal (ital. Val Duron) verbindet die Seiser Alm mit dem Fassatal. Wir werden es heute vom Fassatal aus erkunden. So fahren wir bis nach Campitello di Fassa und parken auf dem Parkplatz der Seilbahn Col Rodella (1.416 m).

Der Col Rodella wird oft als Terrasse der Dolomiten bezeichnet. Er bietet einen atemberaubenden Panoramablick auf die Langkofelgruppe, die Türme des Sella und die Marmolada. Trotzdem werden wir ihn heute nicht erobern. Weil die Seilbahn nicht in Betrieb ist? Nein! Echte Männer fahren nicht Seilbahn, echte Männer nutzen Ihre Muskelkraft. Und außerdem wollen wir ins Durontal.

Das Ziel ist die Grenze zwischen Trentino und Südtirol, von wo wir uns einen tollen Ausblick nicht nur auf das Durontal sondern auch auf die Seiser Alm erwarten.

Campitello di Fassa

So marschiere ich mit dem Andreas rechts des Duronbaches durch das 700 Seelendorf „Kampidel“ talaufwärts. Weit kommen wir nicht. Unsere Kaffeeabhängigkeit zwingt uns in die Bar Pasticceria Marlene hinein. Normalerweise würden wir nur einen kurzen Schwarzen trinken, doch der Kuchentheke der Konditorei können wir nicht widerstehen.

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Gummer, Latemar, Planetenweg, Sonnenobservatorium

Spaziergang auf dem Planetenweg in Gummer

In Gummer, auf dem Karneider Berg, gibt es nicht nur eine Sternwarte, sondern auch einen Planetenweg. Der lehrreiche Themenweg ist so angelegt, dass seine Planeten Stationen den Abstand aufweisen, wie die echten Planeten draußen im Weltall. Natürlich im Verhältnis, in stark, was sage ich, in extrem stark verkleinertem Maßstab: 1:1 Milliarde!

Blick auf das Eggental vom Sonnenobservatorium und der Sternwarte in Obergummer

Da wir heute nur auf der Durchreise sind – wir wollen nach Deutschnofen, ein Geburtstagsgeschenk abliefern – halten wir vor dem Pluto, also fast am Ende des Planetenweges. Hier kreuzt sich der Themenweg mit der Landesstraße Nr. 132. Es gibt hier sogar einen Parkplatz. Leider steht der komplett in der Sonne. Das wäre der Todesstoß fürs Geburtstagsgeschenk. So bleibt uns nichts anderes übrig als ein schattiges Plätzchen am Wegesrand zu suchen. Finden wir auch. Ganz kostenlos ist das aber nicht. Wir handeln uns eine sehr bissige Bemerkung eines Kinderwagen schiebenden Spaziergängers ein. Naja, solche irdische Kleinkariertheit ist uns heute egal. Was juckt den Planeten- Reisenden der Homo sapiens.

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Pale di San Martino, Schnee, Schneeschuhwandern, Winter, Winterwandern

Schneeschuhwanderung im Naturpark Paneveggio – Pale di San Martino

Predazzo, rechts abbiegen, Bellamonte, vorbei am Lago di Panéveggio, nach dem „Centro Visitatori Parco Naturale“ links Richtung Passo Valles, vor dem Piano di Cason rechts ins Val Venegia abbiegen und schon befinden wir uns mitten im Naturpark Panéveggio-Pale di San Martino.

Gemütlicher Start bis zur Malga Venegia

Dolomiten, Pale di San Martino, Schnee, Winter
Dolomiten, Pale di San Martino, Schnee, Winter

Die Gipfel der mächtigen Dolomitengranden Pale di San Martino vor unserer Nase, stapfen wir gemütlich die Schnee bedeckte Strada Val Venegia entlang. Ich die Schneeschuhe auf dem Rucksack gebunden, der Andreas die Steigeisen in den Rucksack gepackt. Wir hatten uns nicht abgesprochen. Nun werden wir sehen wer die idealere Ausrüstung mit hat.

Pale di San Martino, Schnee, Winter
Pale di San Martino, Schnee, Winter

Es sind zahlreiche Winterspaziergänger unterwegs. Nein, ein Geheimtipp ist der Weg durch das Val Venegia wahrlich nicht. Wen wundert‘s, die Strada Val Venegia ist recht flach und bringt uns bald zu einer großen bewirtschafteten Alm, der Malga Venegia. Von der haben wir einen grandiosen Blick auf die Pale di San Martino mit Monte Mulaz (2.906 m), Cima di Focobon (3.054 m), Cima di Val Grande (3.038 m), Cima di Bureloni (3.130 m), Cima della Vezzana (3.192 m) und Cimon della Pala (3.184 m). Obwohl noch nicht warmgelaufen, kehren wir auf einen kurzen Kaffee ein.

Die meisten Winterwanderer spazieren von der Malga Venegia fast eben auf die Pale zu. Das Ziel ist wahrscheinlich die Malga Venegiota oder die Ebene mit dem Namen „Campigol di Vezzana“, die sich unter dem kleinen Gletscher des Travignolo befindet.

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