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Archiv der Kategorie: Höhenmeter Tour

Ausblick vom Penegal

Ein ganz besonderer Blick nach Kaltern – Wanderung vom Mendelpass zum Penegal

Vom Mendelpass führt nicht nur eine schmale Bergstraße, sondern auch ein, an der Bergkante entlang verlaufender, Wandersteig hinauf auf den Aussichtsberg Penegal. An so einigen Stellen entlang des Pfades kann der Wanderer eine kaiserliche Aussicht auf Kaltern und den Kalterer See genießen. Kaiserlich ist dabei im wahrsten Sinne des Wortes gemeint, da bereits der Hochadel der Habsburger die Aussicht vom Penegal zu schätzen gewusst haben.

Ich tue mich heute mit dem Genießen etwas schwer. Anna hat sich wieder einmal in den Kopf gesetzt, dass sie als erste ganz vorne marschieren will. Da wir ihr das erziehungstechnisch nicht andauernd durchgehen lassen wollen, artet die Wanderung in eine Tour des Gejammers aus. Es ist schon recht verwunderlich mit welcher Ausdauer ein Kind dir wegen einer Nichtigkeit, wie die Reihenfolge des Wanderns, in den Ohren liegen kann. Da hilft kein appellieren an die Vernunft, kein Themenwechsel, keine Drohung, kein Totschweigen nix, null, nada…

Eine kaiserliche Aussicht, die "Erzherzog Johann Aussicht"
Eine kaiserliche Aussicht, die „Erzherzog Johann Aussicht“

Beim ersten Panoramapunkt mit Seeblick, der „Erzherzog Johann Aussicht“ bleiben wir stehen und schauen hinunter auf den Kalterer See. Er glänzt im Gegenlicht. Darüber umschmeicheln Nebelschwaden die Gipfel der südlichen Dolomiten und der Lagorai. Buntes Herbstlaub bildet den Rahmen für das Bild. Klick, Foto ist eingefangen.

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Entlang des Lago Nero mit den Brenta Dolomiten im Hintergrund

Rundwanderung zu den Laghi di Cornisello in der Presanella Gruppe

Der Naturpark Adamello-Brentano liegt von Tramin aus gesehen nicht viel weiter entfernt, als die allseits bekannten Dolomiten. Darum, warum nicht einmal nach Westen? Die Gegend rund um Madonna di Campiglio soll recht schön sein. Gedacht, geplant, die Anfahrt durch das Val di Non, das Val di Sole, das Val Meledrio und das Valle di Campiglio – inklusive einer Carabinieri Kontrolle – liegt hinter uns. Ein Straßenschild „Val Nambrone“ weist uns jetzt an, nach rechts abzubiegen. Die Bergstraße durch das wilde Val Nambrone ist etwas abenteuerlich. Hmm, sind wir hier schon auf einer öffentlich befahrbaren Straße?

Bergstraße durch das Val Nambrone
Bergstraße durch das Val Nambrone

Auf 1.350 m ü. d. M. kommen wir am Rifugio Nambrone und dann an der Mandra di Fò vorbei. Vor einer Brücke, die über einen Seitenarm des Flusses Sacra d’Amola führt, stehen rechts einige Autos. Ich frage mich ob wir hier parken sollten, aber der Routenplaner will, dass wir weiterfahren. So geht es noch abenteuerlicher über zahlreiche Kehren bis auf 1.917 Höhenmeter,  zu einer Abbiegung „Malga Vallina d’Amola“, hinauf. Der Routenplaner will, dass wir parken. Wir folgen der Anweisung und haben ziemlich genau auf der Höhe der Waldgrenze unseren Startpunkt der Presanella-Rundwanderung erreicht.

Start mit Brenta Panoramablick

Blick Richtung Brenta Dolomiten
Blick Richtung Brenta Dolomiten

Was für ein Ausblick. Die Westansicht der Brenta Dolomiten begeistert. Die Ähnlichkeit zu den echten Dolomiten ist nicht von der Hand zu weisen.

Komischerweise müssen wir absteigen, genau entlang der abenteuerlichen Bergstraße, über die wir gekommen sind. Ich ärgere mich ein wenig, dass ich nicht genauer recherchiert hatte, denn eine Tour mit einem Abstieg zu beginnen, ist etwas lästig. Zum Glück müssen wir nur teilweise der Straße entlang, meist können wir die Serpentinen über einen Steig abkürzen. Ganze 600 Höhenmeter steigen wir so ab, bis wir zur Brücke mit dem Parkplatz kommen wo ich mich kurz gefragt hatte ob wir da nicht parken sollten. Genau hier ist der tiefste Punkt der Rundwanderung.

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Kalterer See und St. Josef am See

Römerweg, Altenburg & Rastenbachklamm

Vorbei an der Lehrerfortbildungsakademie „Schloss Rechtenthal“ marschieren wir recht zügig zu den „Drei Häusern“ hinauf, weiter bis zum Maratscherhof und dann mit Blick auf die Fraktion Söll, durch herrliche Gewürztraminer Weinlagen, bis zum Feuerwehrhaus der Söller. Der Weg von den „Drei Häusern“ nach Söll ist kein offizieller Wanderweg und somit nicht fürs Nachwandern geeignet. Als Alternative sei darum der Themenweg Traminer Naturlehrpfad genannt. Der führt auch nach Söll.

Römerweg

Der Römerweg zwischen Söll und Altenburg
Der Römerweg zwischen Söll und Altenburg

Vor der Feuerwehrhalle warten Annas Kusinen mit ihren Eltern. Gemeinsam geht es nun Richtung Altenburg. Der wunderbare Römerweg führt durch einen märchenhaften Wald. Moos bedeckte Porphyr Blöcke, eigenartige Wurzeln, ein dumpf klingender Waldboden – das muss der Wald der Gnome und Waldgeister sein.

„Gel du mochsch lei an Witz?“
„Na, na do wohnen sie wirklich!“

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Prissian, WehrburgBurgenrundwanderung Prissian

Über den Prissian Burgenweg nach Grissian zur St. Jakob Kirche

Das Burgendorf Prissian liegt auf 610 m ü. d. M. Der ideale Ausgangspunkt für eine gemütliche (Burgen-)Wanderung im Herbst.

Die Zwingenburg
Die Zwingenburg

Ausgehend von der St. Martin Kirche marschieren wir mit Blick auf die erste Burg, die Fahlburg, Richtung Ortszentrum, überqueren den Prissianerbach und biegen dann links zur Zwingenburg hinauf. Die Seitenstraße ist steil, dafür wenig befahren. So kommen wir etwas schnaufend aber ohne Autoabgase bis zur zweiten Burg, der Zwingenburg. Ein Wegweiser mit der Aufschrift „Schloss Holz – Staudach“ und „Mühlenweg“ weist uns an einen Schotterweg zu folgen.

So wandern wir in das Prissianer Tal bis zum Prissianer Bach hinein, überqueren denselben und marschieren dann Richtung Süden weiter. Nach einigen hundert Meter dann der Fehler. Wir biegen nicht rechts Richtung Staudach ab, sondern wandern aufgrund eines missverständlichen Wegweisers gerade aus bis zur Ruine Schloss Holz. Ein Fehler, weil bei der Ruine der Wanderpfad plötzlich endet.

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Schweine auf dem Crozzolhof

Über den Dürerweg zum Crozzolhof und weiter nach Buchholz

zum Bio Bauernhof Crozzolhof

Von Ungewissheit und Überraschungen hält die beste Grundschullehrerin von allen nix. Wie jedes Jahr muss der geplante Schul-Herbstausflug zuerst persönlich getestet werden. Frau Lehrerin will sich ja nicht mit Dutzenden von Grundschülern verlaufen. Der Crozzolhof, ein recht einsam gelegener Biobauernhof in Buchholz, oberhalb von Salurn, ist das Ziel.

Der Hof ist kein „simpler“ Bauernhof, er ist ein Schule-am-Bauernhof-Betrieb d.h. kleine und auch große Schüler können dort unter Führung Brot backen, Kartoffel setzen, Tiere füttern und so ganz viel vom echten Leben eines Biobauern lernen! Ein Bauernhof zum Angreifen, nicht nur für Pflichtschul-Schüler, sondern auch für die Erwachsenenbildung! Am Crozzolhof können interessierte Gruppen – egal welchen Alters – schnuppern, lernen und anpacken.

Albrecht Dürer Weg

Blick nach Buchholz
Blick nach Buchholz

Von Laag starten wir den Albrecht Dürer Weg (Nr. 5) hinauf. Der Weg wurde nach dem berühmten Maler Albrecht Dürer benannt, der auf seiner ersten Reise nach Venedig, aufgrund der versumpften Etsch, beim „Klösterle“ in St. Florian / Neumarkt links abbiegen musste, um über den Sauchpass und das  Cembratal nach Trient zu gelangen. Wenn man sich heute das Südtiroler Unterland anschaut, dann ist schwer verständlich, warum man sich solch einen Umweg antun sollte. Aber damals im Jahre 1494 war die Etsch noch nicht reguliert. Die Etschregulierung wurde unter Maria Theresia (* 13. Mai 1717; † 29. November 1780) beschlossen und nach mehrmaligen Rückschlägen erst im Jahre 1890 fertig gestellt. So musst Meister Dürer – wie damals üblich – über Buchholz ins Cembratal um nach Trient zu gelangen.

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Kriegsmuseum Tree Sassi & Bergtour auf den Hexenstein – Dolomitenblick pur

Blick vom Hexenstein auf die Dolomitengipfel Monte Antelao, Averau und Sorapis

Durch Schützengräben hinauf auf den geschichtsträchtigen Aussichtsberg Hexenstein (Sass di Stria), genau die richtige Kurztour, um die gerade eben absolvierte Bergtour hinauf auf den Lagazuoi etwas zu ergänzen.

Es ist 15.00 Uhr. Das  Kriegsmuseum auf dem Valparola-Pass bietet uns die Möglichkeit zuvor noch etwas Zeit zu vertrödeln. Ich möchte nämlich nicht zu früh oben sein, sodass wir beim Abstieg genau den Sonnenuntergang treffen.

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Antelao Cima Ambrizzola Cima dei Preti Rifugio Lagazuoi

Kaiserjägersteig – Kleiner Lagazuoi – Kriegsstollen

Der Aufstieg über den Kaiserjägersteig zum Kleinen Lagazuoi mit anschließendem Abstieg durch den historischen Kriegsstollen gehört zum Must-have eines jeden Dolomiten Liebhabers. Obwohl wir als Südtiroler nicht ganz so weit weg von diesem Schauplatz des ersten Weltkrieges wohnen, fehlt diese Bergtour in unserer Liste. Das wollen wir heute ändern.

Aufstieg über den Kaiserjägersteig

Einstieg zum Kaiserjägersteig mit Blick auf die Cinque Torri
Einstieg zum Kaiserjägersteig mit Blick auf die Cinque Torri

Vom Falzarego Pass starte ich mit dem Andreas, ausgehend von der Talstation der Lagazuoi Seilbahn. Wer kein Bergsteiger oder erprobter Wanderer ist, der könnte die Seilbahn nutzen um anstrengungslos auf das „Freilichtmuseum des Ersten Weltkrieges“ zu gelangen. Oben soll es Militärstützpunkte im Inneren von Felstürmen, Lauf- und Schützengräben, aber auch Kinderwagen- und Rollstuhl taugliche Wege geben. Das Hinaufschweben lässt uns natürlich kalt, wir wollen auf den Spuren der Kaiserjäger wandeln und so steigen wir den historischen Militärsteig hinauf.

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Transhumanz

Transhumanz – ein schafiges Abenteuer am Gletscher

Transhumanz am Hochjochferner - traditioneller Schafübertrieb über den Alpemhauptkamm
Transhumanz am Hochjochferner – traditioneller Schafübertrieb über den Alpemhauptkamm

Sperrig klingt die Bezeichnung „Transhumanz“, gemeint ist damit eine alte bäuerliche Weidewirtschaftsform, bei der das Weidevieh auf entfernte Sommerweiden getrieben wird.

Einer der ältesten und größten Schafübertriebe im Alpenraum und als archaischer Brauch mittlerweile Teil des immateriellen UNESCO Weltkulturerbes ist die grenz- und gletscherüberschreitende Transhumanz vom Schnalstal ins hintere Ötztal, vom italienischen Südtirol ins österreichische Nordtirol.

Dieses Schauspiel von hunderten von Schafen wollen wir uns heuer nicht entgehen lassen, lässt es sich doch gut mit einer 3000er Bergtour kombinieren.

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Blick von der Lungenfrisch auf Tramin

Die Aufnahmeprüfung

Einmal im Leben eines jeden Traminer Madl kommt irgendwann der Tag, da sie die Aufnahmeprüfung bestehen muss. Nur dann, darf sie sich als echte Traminerin bezeichnen. Heute steht diese „zache“ Prüfung für Anna an. Tausend Höhenmeter, aufgeteilt auf 5 km, in teilweise extremer Steigung, sind zu bewältigen.

Vom „Gummerer“ starten wir. Natürlich allesamt mit den groben Bergschuhen. Wer ein echter Traminer werden will, rennt nicht mit Turnschuhen in die Berge.

Anna ist voll motiviert. Vor allem auf die „Weißen Riesen“ freut sie sich. Schaut sie doch jeden Tag von ihrem Balkon hinauf auf die weißen Steinlahnen unter dem Göller.

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Sonnenuntergang über dem Roen

Nächtliche Bergtour vom Gummererhof zur Überetscher Hütte

Blick von der Lungenfrisch auf Tramin
Blick von der Lungenfrisch auf Tramin

13 km/h, bei 12% Steigung, 45 min lang auf dem Laufband das ist bzgl. Höhenmeter das gleiche wie Gummererhof-Überetscher Hütte. Ich mag Sport eigentlich nicht, aber mittlerweile muss er sein um den Faschingskrapfentendezen meiner biologischen Hülle entgegenzuwirken. Leider. Das Laufband ist eine Möglichkeit die Zeit während der sportliche Betätigung zu recyceln, denn auf dem Band kann man gleichzeitig Lernvideos hören und schauen.

Heute schießt mir durch den Kopf ich könnte doch der Abwechslung wegen, nicht nur theoretisch, sondern richtig praktisch vom Gummererhof zur Überetscher Hütte hinauf laufen? Ist trainingsmäßig eh das gleiche. Lernvideos kann man dabei zwar keine schauen, aber eine praktisch Exkursion hat ja auch etwas lehrreiches.

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Plose mit Tullen und Geisler

Rundwanderung auf der Plose mit Dolomitenblick

Die Plose haben wir bis heute immer gemieden. Der Gebirgsstock Plose trägt dafür nicht die Verantwortung, es ist der Skizirkus der so manchen Berg im Sommer etwas „unschön“ aussehen lässt. Aber mittlerweile haben sich etliche Skiressorts für den Sommer etwas einfallen lassen. Natürlich können Sie ihren Berg im Sommer nicht zu einer ursprünglichen Wildnis zurück verwandeln, aber sie haben aus der Not eine Tugend gemacht und den Berg als Ausflugsziel für Wanderer, Mountainbiker und für Familien umfunktioniert. Achtung Ausflugsziel, nicht unbedingt Bergparadies für Wildnis-Wanderer und Bergtourengeher. Das Latemarium unter dem Latemar, der Kronplatz im Pustertal und auch die Plose, der Hausberg von Brixen, bieten mittlerweile ein umfangreiches Sommerprogramm. Ich finde das gut, denn so können die Ski-Berge, die im Sommer aufgrund ihrer unästhetischen Verbauung gemieden werden würden, einen sinnvollen Beitrag leisten, nicht nur indem sie vom Bergbesucher gewünschte Sommerattraktionen anbieten, sondern vielleicht auch um andere ursprünglichere Gegenden von den Massen an Bergausflugstouristen zu entlasten.

Heute wollen wir es riskieren und trotz Ski-Berg zum Sommerwandern auf die Plose. Es soll da eine 3-Gipfel-Tour geben.

Plose-Kabinenumlaufbahn

Aufstieg von st. Andrä über Brixen mit der Plose Kabinen-Umlaufseilbahn auf die Plose
Aufstieg von st. Andrä über Brixen mit der Plose Kabinen-Umlaufseilbahn auf die Plose

Mit der Plose-Kabinenumlaufbahn geht es von 1.067 m auf 2.050 m hinauf. Unter uns brettern Mountaincarts zu Tale. Ehrlich gesagt, hätten wir gewusst, dass man von der Plose mit einem Dreirad-Co-Cart abfahren kann, da hätten wir uns am Ticketschalter der Seilbahn nur eine Auffahrt-Karte gekauft. Auch vom WoodyWalk, dem herrlichen Familienwanderweg, der von der Bergstation der Plose Liftanlage hinüber zur Rossalm führt und der tolle Spielstationen bietet, haben wir nichts gewusst. Hut ab, der Skiberg bietet was!

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Geislergruppe

Villnöß Wanderung von Ranui hinauf zum Fuße der Geislergruppe

Ansitz Ranui Hof mit St. Johann in Ranui Kirchlein. Dieses Kirchlein wird von Fotografen gerne, nicht wie hier von der Seite, sondern von Vorne fotografiert, da man dann die Geislerspitzen als Hintergrund auf dem Foto hat.
Ansitz Ranui Hof mit St. Johann in Ranui Kirchlein. Dieses Kirchlein wird von Fotografen gerne, nicht wie hier von der Seite, sondern von Vorne fotografiert, da man dann die Geislerspitzen als Hintergrund auf dem Foto hat.

Das St. Johann in Ranui Kirchlein ist ein weltbekannter Fotohotspot. Die Schattenseite, der Bauer hat sich gemüßigt gefühlt, die gesamte Wiese mit einem massiven Zaun einzuzäunen und ein Drehkreuz mit Eintritt zu installieren. Ich kann das verstehen. Wahrscheinlich wird es Jahre dauern bis 4 Euro Investition in Zaun und Drehkreuz mit Kassasystem amortisieren. Aber wer will schon sein Hab und Gut totgetrampelt sehen… Wir werden uns den Hotspot später, auf dem Rückweg, genauer anschauen.

Aufsteige zur Brogles Alm am Fuße der Geislerspitzen

Angenehm schattig schlendern wir zuerst entlang des Villnößer Baches, dann entlang des Broglesbaches empor. Langsam, denn die Kinder sind mit zwei Sachen gleichzeitig beschäftigt: wandern und Blumenstrauß rund um ein Stöckchen binden.

Wandern im Villnößtal

Eine Kreuzung mit Wegweiser Geisleralm und Gschnagenhardter Alm nach links und Brogles Alm nach rechts. Wir halten uns am Plan zuerst hinauf zur Brogles Alm zu wandern und biegen deshalb rechts, dem Wegweiser Nr. 28 Broglesalm folgend, ab. Zuerst noch ein breiter Forstweg, geht der Wanderweg nun allmählich in einen Steig über. Der Wanderpfad zieht sich links an den Hängen des tief einschneidenden Broglesbaches ordentlich steigend zu den Geislerspitzen hinauf.

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