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Wanderkarte

Leichte

Familienfreundliche und leichte Wanderungen in Südtirol

Text: Nicht jede Wanderung muss steil und lang sein – in Südtirol gibt es viele leichte Touren für Einsteiger, Familien und Genießer. Diese Wege sind kurz, führen oft zu schönen Almhütten oder Seen und bieten herrliche Ausblicke ohne große Anstrengung. Unsere Auswahl zeigt einfache Routen mit Fotos, Karten und GPS-Tracks.

Maiser Waalweg, wandern

Maiser-Waalweg

Der Maiser Waalweg führt von Obermais unterhalb von Schenna nach Saltaus ins Passiertal. Jetzt im Herbst, nach der Ernte, führt der Waal leider kein Wasser. Trotzdem, eine Wanderung entlang des Maiser Waalweges ist auch im Herbst lohnend.

Blick auf Schenna
Blick auf Schenna

Bereits nach wenigen 100 m schauen uns vor den weißen Berggipfeln des Passiertales – vom Kirchhügel Schenna – das markante, neugotische Mausoleum, die Pfarrkirche Schenna und das Schloss Schenna entgegen. Umrahmt von der herbstlichen Landschaft ergibt das ein sehr anschauliches Bild.

Richtung Dorf Tirol sehen wir nur den Dorfrand mit dem Johanneum, aber der Weinberghügel Dorf Tirol mit der weißen Texelgruppe im Hintergrund zeichnet trotzdem ein nettes Bild in die Landschaft.

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Gewürztraminer Weg in Tramin

Gewürztraminer Weinweg

Eingang zum Gewürztraminer Weg - ein Spazier- und Wanderweg in Tramin
Eingang zum Gewürztraminer Weg – ein Spazier- und Wanderweg in Tramin

Endlich ist es soweit, der Gewürztraminer Weinweg in Tramin, der Heimat des Gewürztraminer, ist nun in seiner gesamten Länge ausgeschildert.

Entspannungssitzplatz am Wegesrand
Entspannungssitzplatz am Wegesrand

Am Beginn, bei der engen Kurve, am oberen Ende des Viertels „Bethlehem“ haben sich die Macher etwas ganz Besonderes einfallen lassen: an der Natursteinmauer ist ein überdimensionales Gewürztraminer-Schild aus Cortenstahl angebracht, der Weg wird von einem metallernen Pergel-Gestänge überdacht und in einer Mauernische hat man einen Entspannungsplatz mit Olivenbaum, Tramin-Apfelbaum und zwei, aus Barrique Fässern gezimmerten, Sitzplätzen eingerichtet.

Das Highlight des Themenweges ist aber die Kulturlandschaft und die Natur an sich. Lieblich schmiegen sich sanfte Weinhügel und -Buckel an den Fuß des Mendelgebirges und einfach überwältigend ist der Blick auf das heute frühlingshafte Weindorf Tramin.

Es mag auf dieser Erde viele schöne Weindörfer geben, aber Tramin ist sicherlich das schönste von allen 🙂

360° über Tramin - Weinberge soweit das Auge reicht
360° über Tramin – Weinberge soweit das Auge reicht

Ich schreite den nicht neuen, aber nun perfekt ausgeschilderten, Weinweg entlang. Wandern ist nicht drin. Zu viele Fotomotive drängen sich mir auf. Ich bin froh, dass der großen Fotorucksack auf den Rücken drückt. Das gibt mir das Gefühl genug „Bildfänger“ mit dabei zu haben (Fotografenkrankheit 😉).

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Frühlingsbumen im Frühlingstal

Kaltern-Montiggl-Frühlingstal

Vorige Woche waren wir zwischen Kaltern und Eppan im Frühlingstal spazieren. Heute wollen wir eine ähnliche, aber nicht genau gleiche, etwas längere Rundwanderung zusammen mit der Familie der Schwägerin bezwingen. Wir werden sehen ob das mit drei Kindern funktioniert oder ob wir die Wanderung verkürzen müssen.

Schwarzweiß-Blick auf den Kalterer See vom Maontiggler Weg aus gesehen
Schwarzweiß-Blick auf den Kalterer See vom Maontiggler Weg aus gesehen

Von der Kellereistraße in Kaltern geht es zuerst hinunter zur Kellerei Ritterhof und dann über den Wanderweg „Montigglerweg“ zuerst entlang von Weinbergen mit Blick auf den Kalterer See, dann etwas absteigend durch einen Buchen- und Eichenwald, weiter das Lavasontal querend, wieder ansteigend bis in den Montiggler Wald. Ab hier geht wandern wir gemütlich bis ins Dorfzentrum von Montiggl und dann weiter bis zum Südufer des großen Montiggler See.

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wandern im Frühlingstal

Frühlingstal

Bild des Frühlingstales von Anna
Bild des Frühlingstales von Anna

„Es waren viele Blumen. Große Schneeglöckchen, Märzenbecher und eine Blume aus Holz ausgeschnitten. Wir haben Fotos gemacht. Die Blumen waren schön. Ich, Anna, habe auch Fotos gemacht und gearbeitet. Die Mutter ist auch mitgegangen.“ Das sind das was Anna zum Spaziergang durch das Frühlingstal einfällt.

Ich hingegen hätte die Wanderreportage eher so geschrieben:

Endlich ist es wieder soweit. Die Großen Schneeglöckchen im Frühlingstal zwischen Kalterer See und Montiggler See blühen wieder. Endlich, weil das für uns das Ende des Winters und den Beginn der Sommerwandersaison markiert.

Märzenbecher im Frühlingstal
Märzenbecher im Frühlingstal

Wie jedes Jahr starten wir nördlich des Kalterer Sees, am unteren Ende des Frühlingstales. Einige Mandelbäume blühen, die einen rosa die anderen weiß.  Die Weinreben haben noch nicht ausgetrieben. Das Gras zwischen den Rebzeilen färbt die Landschaft trotzdem frühlingshaft grün. Den 2 km entfernten hellblau schimmernden Kalterer See im Rücken, wandern wir zu Dritt dem Blumenmeer entgegen. Obwohl wir jedes Jahr diese Frühlingswanderung absolvieren, kann sich Anna an kein einziges Mal mehr erinnern. Ok, ist für eine Vierjährige vielleicht etwas zu viel verlangt.

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Blick aus den Eislöchern von Eppan

Eppaner Eislöcher

Das Milchfest auf der Fanealm, die Ritterspiele unter der Churburg – wir hatten uns die ganze Woche mit der Entscheidung gequält.  Dramatisch abgekühlt hat es und weil die Entscheidung immer noch nicht gefallen ist, bleiben wir im warmen Süden Südtirols. Und weil das vielleicht doch zu warm ist, geht es nach Eppan zu den Eislöchern.

Eislöcher Eppan - schauen und fühlen
Eislöcher Eppan – schauen und fühlen

Das Naturphänomen Eppaner Eislöcher erklärt sich über das physikalische Prinzip der Windröhre. Luft strömt durch ein Spaltensystem von Porphyrfelsen vom Bergsturz der Gand von oben nach unten, kühlt sich dabei ab und bleibt als kalte schwere Luft in der Mulde des Biotops Eislöcher liegen. So entsteht bei den sogenannten Eislöchern ein circa 5 m hoher Kaltluftsee. Da im Biotop zahlreiche lose Porphyrfelsblöcke herumliegen, die Höhlen und Löcher formen, findet man so manches Loch aus dem kalte Luft strömt. Oft ist in solchen Löchern zu ungewohnter Jahreszeit sogar Eis zu sehen. Darum der Name Eislöcher!

Da wollen wir heute hin!

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Rudern auf dem Großen Montiggler See

Rund um die Montiggler Seen

Nur im Süden soll es laut Wetterprognose trocken bleiben. Schaut zwar nicht nach Schlechtwetter aus, die Sonne scheint, aber wir riskieren nichts und entscheiden uns im Süden Südtirols zu bleiben. Die Montiggler Seen bieten alles was so ein Sommer-Familienwandertag braucht: schattige Wanderwege, Zugang zum Wasser und natürlich auch Einkehrmöglichkeiten.

Heute ist ein besonderer Tag. Anna darf das erste Mal in ihrem Leben ein Eis essen! Fast nicht zum Glauben, aber das wurde heute tatsächlich von höchster Stelle genehmigt. Natürlich nur ein kleines Eis, aber immerhin!

Kirchturm, Montiggl

Wir starten im Dorf Montiggl. Die malerische spätgotische Kirche zu den Heiligen Drei Königen prägt das Dorf oder besser gesagt den Weiler, den mehr als eine Hand voll Häuser gibt es in Montiggl nicht.

Nach einem Schluck Wasser vom Brunnen hinter der Kirche spazieren wir entlang von Apfelbäumen hinüber zum Südufer des Großen Montiggler Sees.

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Radweg und Promenade zwischen Kaltern und Eppan

Spaziergang Kaltern-Eppan

Vom einstigen Bahnhof Kaltern, von der heutigen Kellereistraße, führt entlang der ehemaligen Überetscher Bahntrasse, ein Spazierweg nach Eppan. Der Promenadenweg „Promenade alter Bahndamm“ ist asphaltiert, aber natürlich für Autos gesperrt. Mehrere Kinderspielplätze machen den, parallel zum Lavasontal verlaufenden, Spazierweg vor allem für Familien interessant.

Promenade alter Bahndamm

Radweg und Promenade zwischen Kaltern und Eppan
Radweg und Promenade zwischen Kaltern und Eppan

Da die Promenade gleichzeitig als Radweg zwischen Kaltern und Eppan dient, sind wir genau richtig. Die Erwachsenen zu Fuß, die Kinder mit den Laufrädern. So ausgerüstet würden wir eigentlich recht flott vorankommen, wären da nicht die vielen Spielplätze. Dreijährige kommen an einer Rutsche unmöglich vorbei. So ist das nun mal. Andererseits kommen Erwachsenen an einem Kaffee, wie Christl im Loch, nicht vorbei. So gleicht sich das aus.

Kreithof

Interessante Architektur: der Kreithof
Interessante Architektur: der Kreithof

Der Spazier- und Radweg von Kaltern, wo noch eine alte Dampflock steht, bis nach Eppan zum Café Kreuzweg ist kurz. In Eppan angekommen biegen wir darum rechts ab und spazieren die Straße zum Kreithof hinauf. Für mich ist der Kreithof insofern ein besonderes Ziel, als dass er der erste Spazierweg war, den ich mit Anna im Babywagen gegangen bin. Dem Leser dieses Wanderblogs wird der Kreithof vielleicht aufgrund des Kriminalfilms „Kripo Bozen“ bekannt sein. Im Film wohnt da die Kommissarin Sonja Schwarz.

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Haderburg

Wanderung zur Ritterburg Haderburg

Sonnig, aber Gewitter anfällig. Die heutige Wetterprognose ist durchwachsen. Hm, wohin soll uns die heutige Sonntagswanderung führen? Wie wärs mit einer Ritterburg? „Zem, wo sie es Schweinl oi gworfn hobn?“ Beim Wort Burg schießt Anna sofort das Sauschloss in den Kopf. Kein Wunder, die Legende zur Namensgebung der Burg Greifenstein, musste die beste Mami von allen ihr jedes Mal erzählen, wenn sie bei einer Autofahrt eine Burg erblickte.

Nein, nicht zur Sauburg, wir werden zur Haderburg hinauf wandern; das ist ganz im Süden Südtirols bei der Salurner Klause.

Über die Weinstraße nach Kurtatsch, weiter nach Margreid und bis fast nach Eichholz, dann links über die Etsch hinüber nach Salurn. Die Anfahrt ist schnell erledigt.

Ein zwei Regentropfen erinnern uns Schirme einzupacken, doch richtig brauchen tun wir sie noch nicht.

vor dem Eingang der Haderburg
vor dem Eingang der Haderburg

Der Einstieg zum Burgenweg befindet sich südlich von Salurn und ist mit entsprechenden Hinweisen gut markiert.  Wir wandern den Forststraßen breiten, nachts beleuchten, Burgenweg – auch Weg der Visionen genannt – im Schneckentempo empor. Mit einer Horde Kinder geht das nicht schneller. Der eine hat Durst, der andere will einen Stecken aufheben, dem nächsten drückt der Schuh – so ist das wenn zwei Familien mit Kinder wandern.

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Fahrt mit der Rittner Bahn

Mit der Rittner Bahn zu den Erdpyramiden

„Eine Zugfahrt die ist lustig, eine Zugfahrt die schön!“ und „Versprochen ist versprochen und wird nicht gebrochen!“ Dies sind die zwei Gründe warum wir heute in Oberbozen vor dem historischen Triebwagen der Rittner Bahn stehen.

Rittner Bahn

In der Rittnerbahn
In der Rittnerbahn

Wir steigen ein und setzen uns auf die rechte Sitzreihe, denn ich weiß, die Rittner Panoramabahn bietet einen herrlichen Ausblick nicht nur auf das Rittner Hochplateau, sondern auch – zu unserer Rechten – auf die Dolomiten.

Schuhe ausgezogen, auf die Sitzbank hinauf gestiegen und nun mit dem Gesicht an der Fensterscheibe klebend – Anna ist begeistert! Das „Pfiff-Pfiff“ des „Rittner Bahnls“ entlockt ihr jedes Mal al ein lauthalses Lachen. Dem Tati gefällt es, wenn sein Mädl lacht, er ist zufrieden mit sich und der Welt.

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Greifvogelschau Schloss Tirol

Frühlingsspaziergang zur Greifvogel Flugschau auf Schloss Tirol

Den Flug der Greifvögel von Schloss Tirol bestaunen, das war schon länger unser Ansinnen. Heute ist der ideale Tag um zur Greifvogel-Flugschau vom Pflegezentrum für Vogelfauna auf Schloss Tirol zu wandern und den Besuch mit einer Frühlingswanderung zu kombinieren. Die erste Flugvorführung findet um 11.15 Uhr statt, aber wir möchten zuvor noch in Ruhe die Vögel in ihren Gehegen besichtigen. Darum wollten wir pünktlich bei der Öffnung um 10.30 Uhr auf Schloss Tirol sein.

Schlossweg zum Schloss Tirol

Wir sind bereits um 8.45 Uhr in Dorf Tirol angekommen und spazieren nun durch die Touristenhochburg, vorbei an der Dorf Tiroler Pfarrkirche zum hl. Johannes, zuerst den Weinweg und dann den Schlossweg Richtung Schloss Tirol hinauf.

Schloss Tirol zur Zeit der Apfelblüte
Schloss Tirol zur Zeit der Apfelblüte

Von der Brüstung der Friedhofsmauer öffnet sich der Blick auf Meran, Marling, Algund bis hinauf zur Töll, dem Eingang des Vinschgaus. Wir haben keinen Stress, so geht sich für mich ein Abstecher in die blühenden Apfelbäume aus, von wo ich die Stammburg der Grafen von Tirol, umrahmt von Apfelbaumblüten, einfangen kann.

Von unten schaut die, den Königsschlösser von Ludwig II ähnelnde, Brunnenburg herauf. Sie beherbergt heute das „Ezra Pound Literaturzentrum“ (The Ezra Pound Centre for Literature) und ein Landwirtschaftsmuseum über bäuerliche Kultur in Südtirol, das besichtigt werde kann

Unser Ziel ist ein anderes. Wir wollen hinauf zum Schloss Tirol wandern, das Vogelpflegezentrum besuchen und uns Adler, Eulen, Uhu, Habicht und Co. anschauen. Der Schlossweg führt uns über den Köstengraben, durch einen Tunnel, dem sogenannten Knappenloch, dann in einer Linkskurve hinauf zum Schloss Tirol und schon stehen wir vor dem Gasthaus Schloss Tirol und zugleich vor dem Eingang von „Gufyland„. Zu früh, Einlass ist erst um 10.30 Uhr.

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Castelfeder mit Kiechlberg, St. Daniel

Castelfeder – Kraftort, Kultort?

Kraftbaum Eiche auf Castelfeder
Kraftbaum Eiche auf Castelfeder

Kraftort nennen ihn die Neumenschen, Ort der Besinnung die Meditierenden, Kultort die Esoteriker. Uralte Eichen, Fruchtbarkeitsrutsche, markiges Antlitz, die schönster Weindörfer dieses Erdballs im Blickfeld, das ist kein Kraftort, kein Meditationsort, kein Kultort – das ist der Ort wo die Götter wohnen. Alte Götter, keltische Götter.

Taranis, Teutates und Esus vom Neumenschen als heidnische Götter verteufelte werden heute keine große Freude haben. Sind wir doch nicht die einzigen neuzeitlichen Spaziergänger die heute Castelfeder für ihren Sonntagsausflugsort missbrauchen.

Spielende Kinder, fotografierende Erwachsene, Drohnen steuernde Technikfreaks, Geschichten von früher erzählende Senioren, meditierende Kursbesucher – alle Menschengattungen sind hier auf dem frühhistorischen Porphyrhügel Castelfeder zwischen Auer, Neumarkt und Montan zu finden. Kein Wunder, dass sich trotz Allerseelentag vor der Tür (neumodern Halloween) kein keltischer Gott blicken lässt.

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Letzte Fuhre Girlan

Weinlehrpfad Girlan

„Die letzte Fuhre“ in Eppan/Girlan, das ist gelebte Tradition. Es geht natürlich um die letzte Traubenfuhre, die in einem Weinbottich per Fuhrwagen zum Girlaner Dorfplatz gebracht wird.

Hier wartet, neben zahlreichen Schaulustigen, auch ein traditioneller Saltner.

Der Saltner – Hüter der Weinberge

Der Saltner ist eine Figur aus Großvaters Zeiten. Damals waren in Südtirols Weinbergen öfters Diebe unterwegs. Darum hat man junge Burschen auserwählt die Weinberge zu bewachen. Die Burschen haben Ledergamaschen, lederne Bundhosen, einen bestickten, breiten Gurt, um den Hals Ketten mit Eberzähnen und Gebisse von Nagetieren getragen. Die Kopfbedeckung der Saltner war ganz besonders interessant: ein Hut mit Pfauen-, Spielhahnfedern und Fuchsschwänze. Als Waffe hat der Saltner einen hellebardenartigen Spieß benutzt.

Genauso ein Bursche steht jetzt auf dem Girlaner Dorfplatz. Leider hat man ihn zum lächelnden Fotomodel degradiert. Mir gefällt das gar nicht, obwohl Anna – trotz lächeln – schon ein Respekt vor dem bärtigen Wachmann hat. Mit etwas Geduld kann ich eine halbwegs stilgerechte Pose einfangen.

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