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Archiv der Kategorie: Höhenmeter Tour

Sonnenuntergang über dem Roen

Nächtliche Bergtour vom Gummererhof zur Überetscher Hütte

Blick von der Lungenfrisch auf Tramin
Blick von der Lungenfrisch auf Tramin

13 km/h, bei 12% Steigung, 45 min lang auf dem Laufband das ist bzgl. Höhenmeter das gleiche wie Gummererhof-Überetscher Hütte. Ich mag Sport eigentlich nicht, aber mittlerweile muss er sein um den Faschingskrapfentendezen meiner biologischen Hülle entgegenzuwirken. Leider. Das Laufband ist eine Möglichkeit die Zeit während der sportliche Betätigung zu recyceln, denn auf dem Band kann man gleichzeitig Lernvideos hören und schauen.

Heute schießt mir durch den Kopf ich könnte doch der Abwechslung wegen, nicht nur theoretisch, sondern richtig praktisch vom Gummererhof zur Überetscher Hütte hinauf laufen? Ist trainingsmäßig eh das gleiche. Lernvideos kann man dabei zwar keine schauen, aber eine praktisch Exkursion hat ja auch etwas lehrreiches.

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Plose mit Tullen und Geisler

Rundwanderung auf der Plose mit Dolomitenblick

Die Plose haben wir bis heute immer gemieden. Der Gebirgsstock Plose trägt dafür nicht die Verantwortung, es ist der Skizirkus der so manchen Berg im Sommer etwas „unschön“ aussehen lässt. Aber mittlerweile haben sich etliche Skiressorts für den Sommer etwas einfallen lassen. Natürlich können Sie ihren Berg im Sommer nicht zu einer ursprünglichen Wildnis zurück verwandeln, aber sie haben aus der Not eine Tugend gemacht und den Berg als Ausflugsziel für Wanderer, Mountainbiker und für Familien umfunktioniert. Achtung Ausflugsziel, nicht unbedingt Bergparadies für Wildnis-Wanderer und Bergtourengeher. Das Latemarium unter dem Latemar, der Kronplatz im Pustertal und auch die Plose, der Hausberg von Brixen, bieten mittlerweile ein umfangreiches Sommerprogramm. Ich finde das gut, denn so können die Ski-Berge, die im Sommer aufgrund ihrer unästhetischen Verbauung gemieden werden würden, einen sinnvollen Beitrag leisten, nicht nur indem sie vom Bergbesucher gewünschte Sommerattraktionen anbieten, sondern vielleicht auch um andere ursprünglichere Gegenden von den Massen an Bergausflugstouristen zu entlasten.

Heute wollen wir es riskieren und trotz Ski-Berg zum Sommerwandern auf die Plose. Es soll da eine 3-Gipfel-Tour geben.

Plose-Kabinenumlaufbahn

Aufstieg von st. Andrä über Brixen mit der Plose Kabinen-Umlaufseilbahn auf die Plose
Aufstieg von st. Andrä über Brixen mit der Plose Kabinen-Umlaufseilbahn auf die Plose

Mit der Plose-Kabinenumlaufbahn geht es von 1.067 m auf 2.050 m hinauf. Unter uns brettern Mountaincarts zu Tale. Ehrlich gesagt, hätten wir gewusst, dass man von der Plose mit einem Dreirad-Co-Cart abfahren kann, da hätten wir uns am Ticketschalter der Seilbahn nur eine Auffahrt-Karte gekauft. Auch vom WoodyWalk, dem herrlichen Familienwanderweg, der von der Bergstation der Plose Liftanlage hinüber zur Rossalm führt und der tolle Spielstationen bietet, haben wir nichts gewusst. Hut ab, der Skiberg bietet was!

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Geislergruppe

Villnöß Wanderung von Ranui hinauf zum Fuße der Geislergruppe

Ansitz Ranui Hof mit St. Johann in Ranui Kirchlein. Dieses Kirchlein wird von Fotografen gerne, nicht wie hier von der Seite, sondern von Vorne fotografiert, da man dann die Geislerspitzen als Hintergrund auf dem Foto hat.
Ansitz Ranui Hof mit St. Johann in Ranui Kirchlein. Dieses Kirchlein wird von Fotografen gerne, nicht wie hier von der Seite, sondern von Vorne fotografiert, da man dann die Geislerspitzen als Hintergrund auf dem Foto hat.

Das St. Johann in Ranui Kirchlein ist ein weltbekannter Fotohotspot. Die Schattenseite, der Bauer hat sich gemüßigt gefühlt, die gesamte Wiese mit einem massiven Zaun einzuzäunen und ein Drehkreuz mit Eintritt zu installieren. Ich kann das verstehen. Wahrscheinlich wird es Jahre dauern bis 4 Euro Investition in Zaun und Drehkreuz mit Kassasystem amortisieren. Aber wer will schon sein Hab und Gut totgetrampelt sehen… Wir werden uns den Hotspot später, auf dem Rückweg, genauer anschauen.

Aufsteige zur Brogles Alm am Fuße der Geislerspitzen

Angenehm schattig schlendern wir zuerst entlang des Villnößer Baches, dann entlang des Broglesbaches empor. Langsam, denn die Kinder sind mit zwei Sachen gleichzeitig beschäftigt: wandern und Blumenstrauß rund um ein Stöckchen binden.

Wandern im Villnößtal

Eine Kreuzung mit Wegweiser Geisleralm und Gschnagenhardter Alm nach links und Brogles Alm nach rechts. Wir halten uns am Plan zuerst hinauf zur Brogles Alm zu wandern und biegen deshalb rechts, dem Wegweiser Nr. 28 Broglesalm folgend, ab. Zuerst noch ein breiter Forstweg, geht der Wanderweg nun allmählich in einen Steig über. Der Wanderpfad zieht sich links an den Hängen des tief einschneidenden Broglesbaches ordentlich steigend zu den Geislerspitzen hinauf.

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Ausblick hinunter nach Tramin

Traminer Höhenweg – rund um den Höllentalbach

Ferragosto, das Wetter durchwachsen angekündigt, aber wie so oft, ist es entgegen der schlechten Prognose bei uns im Süden Südtirols wunderbar sonnig. Der Vormittag gehört der Kirche, so will es die beste Mami von allen. Darum bleibt nur noch der Nachmittag für eine kleine Rundwanderung oberhalb von Tramin.

Von Söll geht es mit dem Auto die steile Straße Richtung Gummererhof hinauf und dann hinüber bis zur Forststraße, die zur Zogglerwiese führt. Wir parken vor der Forststange.

Nun wandern wir den gemütlichen, breiten Schotterweg, der den Höllentalbach quert, entlang. Schmetterlinge flattern mit uns mit.

Ruine alter Bauernhof Zogglerwiese

Der Wanderweg ist zwar wenig aussichtsreich, aber ab der Zogglerwiese können wir in die Wandersteige Nr. 4 und dann Nr. 6 einbiegen und bald die Ruine des alten Bauernhofes Zoggler bestaunen. Zusammen mit dem schönen Licht, ist das das erste Highlight dieser Wanderung. Eine Wasserstelle bietet uns eine Trinkgelegenheit, bevor es nun etwas ansteigender den Wandersteig Richtung Schmiedebene empor geht. Der Laubwald funkelt im Licht. Anna entdeckt eine Buche mit „Tätowierungen“. Das Einritzen der Rinde muss weht getan haben. Sie entschädigt den Baum mit einer Umarmung.

Rasten am Traminer Höhenweg

Bei einem großen Findling ähnlichem Stein (wahrscheinlich kein Findling, sondern von den Hängen des Roen irgendwann mal runter gerollter Felsblock), der einer Bank nicht nur Schatten, sondern aufgrund seiner Form sogar Regenschutz bietet, machen wir kurz halt bevor es flach, entlang von Alpenveilchen (Zyklamen) weiter geht.

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Rasten am Friedrich-August-Weg vor der Plattkofelhütte

Plattkofel und Langkofel Umrundung

Blick auf den Langkofel und Plattkofel vom Friedrich-August-Weg aus gesehen. Mitten zwischen den beiden Dolomitengipfel, genauer zwischen Langkofel und Fünffingerspitze, in der Langkofelscharte, die Toni Demetz Hütte.

Die beiden Dolomiten-Zwillingsberge Langkofel und Plattkofel haben wir schon einmal umrundet. Damals vor 12 Jahren war vieles anders. Meine Begleitung war damals die beste Freundin von allen, Anna ist damals noch mit den Mücken geflogen und damals hatten wir uns entschieden die Rundwanderung gegen den Uhrzeigersinn zu absolvieren. Heute – da nicht mehr bei den Mücken – wollen wir gemeinsam mit unserer vierjährigen Anna und der Familie der Schwägerin die Umrundung von Plattkofel und Langkofel im Uhrzeigersinn wagen.

Durch das schöne Grödnertal geht es durch St. Ulrich hindurch und an St Christina vorbei. Die Spitze des Langkofels schaut uns bereits entgegen. Jetzt noch durch Wolkenstein hindurch und dann die Sella-Passstraße hinauf auf 2.180 m über dem Meeresspiegel zum Sellajoch. Der Startpunkt der heutigen Wanderung ist erreicht.

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Auf dem Gipfel des Schwarzhorns

Bergtour vom Jochgrimm auf das Schwarzhorn

Neugierige Blicke auf dem Jochgrimm. Im Hintergrund das Schwarzhorn, der Zwillingsberg vom Weißhorn.
Neugierige Blicke auf dem Jochgrimm. Im Hintergrund das Schwarzhorn, der Zwillingsberg vom Weißhorn.

Anna will schon seit Monaten auf das Schwarzhorn, dem Zwillingsberg des südlichsten aller Dolomitengipfel, dem Weißhorn. Dieser Bergtour Wunsch soll ihr heute erfüllt werden. Anfahrt über Cavalese, da wir nicht sicher sind ob die Eggentalerstraße, aufgrund des kürzlich Baumwurfs, geschlossen ist.

Auch auf der Fleimstaler Seite schaut es bzgl. Baum Wurf trist aus. Hier hat der Jahrhundertsturm vom Oktober 2018 gewütet. Die Ostseite des Schwarzhorns ist übersät mit umgestürzten Baumstämmen, viele liegen in unwegsamem Gelände. So verwundert es nicht, dass die Stämme bis jetzt nur teilweise aufgeräumt wurden. Direkt am Joch Grimm (1.989 m ü. d. M.) schaut das anders aus, da ist man mit den Aufräumarbeiten schon fast durch.

Start der Bergtour am Jochgrimm

10.30 Uhr. Wir wandern die Skipiste Schwarzhorn hinauf. Der Steig über die linke Bergkante ist gesperrt. Nicht des Baumwurfs wegen, ein Wasserbecken, wahrscheinlich für die Beschneiungsanlagen im Winter, muss her. Schade, denn die Skipiste ist zwar kürzer, aber nicht ganz so schön wie der Steig der links über die Nordkante des Schwarzhorns führt.

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Anni und Anna mit Marmolata - Gletscher der Dolomiten

Auf dem Bindelweg vom Passo Pordoi zum Rifugio Viel del Pan – Wanderspaziergang entlang der Marmolata

Warum wir heute auf dem Pordoi Pass (2.239 m) gelandet sind, muss ich zensurieren. Ich hatte eigentlich geplant zum Wandern ins Gadertal zu fahren; jetzt spazieren wir aber vom Passo Pordoi die Via Alpina (Gelber Weg) hinauf. Der grenzüberschreitende Fernwanderweg führt von Bayern über die Alpen zur Adria. Er ist insgesamt circa 800 km lang. Wir sind von diesen Eckdaten unbeeindruckt, den die werden wir erst später erfahren. Jetzt wandeln wir ahnungslos auf den bekannten Wanderweg. Wir haben am Pordoi Joch angehalten und wollten uns nur kurz die Füße vertreten. Anna hat dann die kleine Kapelle entdeckt und darum spazieren wir nun auf sie zu.

Kapelle Regina Defensionis auf dem Pordoi Joch
Kapelle Regina Defensionis auf dem Pordoi Joch

Im Inneren des Gebetshaues „Regina Defensionis“ können wir eine Kerze auf einen Berg stellen. Nette Idee.

Der Alpinweg scheint gemütlich zu sein und eine großartige Panoramaaussicht zu versprechen. Darum wandern wir auf dem Meter breiten Weg, unter dem brüchigen Sas Bece, weiter.

Hinter uns das mächtige Dolomitenmassiv Sella mit dem Piz Boè als höchste Erhebung. In der Ferne hinter Arabba die Fanesgruppe und rechts daneben die Tofane. Ein Panoramasicht auf Dolomitengranden wie sie im Buche steht.

Das Rifugio Sas Becè liegt direkt an der Sellaronda; wir lassen es links liegen und erreichen auf 2.400 m ü. d. M. den “Grat“.

Marmolata - Gletscher mit 3.343 m Königin der Dolomiten
Marmolata – Gletscher mit 3.343 m Königin der Dolomiten

Wow! Die Königin in all ihrer grau-weißen Pracht! Greifbar nahe und doch für uns Anti-Kletterer und Steigeisen-Verweigerer unerreichbar. Die Dolomitenkönigin Marmolata (Italienisch Marmolada) zeigt sich von ihrer Schattenseite, sprich Nordseite, und ist dabei so wunderschön.

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Herz Jesu Feuer auf dem Roen - Alpenverein Tramin

Herz Jesu Feuer Wanderung

Mit dem Alpenverein Tramin bei dem Herz Jesu Feuer auf dem Aussichtsberg Roen

Fotoausrüstung und Stirnlampen – das Wichtigste eben – eingepackt, die dem Ziel nahestehenste Parkmöglichkeit angefahren und schon marschieren wir dem Ruf „Auf zum Schwur Tiroler Land“ folgend, hinauf Richtung Traminer Hausberg, dem Roen.

Aufstieg zum Mendelkamm

Zuerst gilt es allerdings der Hitze zu trotzdem und über den alten Grauner Jochweg das gleichnamige Joch zu erklimmen. Als Traminer wandern wir normalerweise von Tramin aus oder maximal vom Gummererhof über die Tauris oder die Weißen Riesen zum Roen hinauf. In dem Fall wären 1.870 bzw. 1.400 Höhenmeter zu erklimmen. Heute von der Forststange Grauner Jochweg aus, werden es bis hinauf auf den höchsten Gipfel des Mendelgebirges nur 1.100 Höhenmeter sein. Ein „Klacks“ also für Wanderer. Nicht unbedingt aber für Herz-Jesu Anfeuerer. Es gilt so einiges auf den Berg zu tragen, da wird so mancher Rucksack die 10 kg Grenze bei weitem überschreiten.

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Porto di Lazise am Gardasee

Lazise am Gardasee

Ein Ausflug zum Gardasee ist für uns Südtiroler verkehrstechnisch keine große Sache. Wer noch dazu, so wie wir, im Süden der Alpenprovinz wohnt, ist in einer Stunde am Nordrand des „Gardameeres“.

Wir wollen heute ein klein wenig weiter hinunter nach Lazise.

Enge sind die Gassen in Lazise und dioch voller Leben.
Enge sind die Gassen in Lazise und dioch voller Leben.

Lazise ist einer der Touristenmagnete am Gardasee. Wen wundert‘s. Das malerische fast 7.000 Seelen Gemeinde, die sich selbst als antikste Gemeinde Italiens bezeichnet, vermittelt auf dem Punkt gebracht, das Klischee von „Bella Italia“. Enge Gassen, vollgepumpt mit Leben, keinem hektischen Leben, nein mit „Dolce Vita“. Mir gefällt der Anblick des auf uns so stressfrei wirkenden Straßenlebens. Gelateria rechts, Kleiderständer links, Souvenirgeschäfte, Duft von Kaffee und Brioche in der Luft; Einheimische, die im Unterschied zu den Urlaubern, nicht einen Anflug von Stress zeigen. Herrlich!

Via Rosenheim mit Stadttor
Via Rosenheim mit Stadttor

Wir sind über die Via Rosenheim, durch eines der drei Stadttore, vorbei an der markanten Burg Castello Scaligero, hereinspaziert. Lazise ist von einer mächtigen teil gut erhaltenen Stadtmauer umgeben. Die Festigungsanlage der Scaligeri haben wir nicht besichtigt (ist nicht möglich, Privatbesitz), aber dafür geht es nun vom Hauptplatz Vittorio Emanuele in die Kirche der Heiligen Zeno e Martino. Die beste Ehefrau von allen kommt einfach an keinem Gotteshaus vorbei. In dem Fall ist mir das nicht ganz unrecht. Markiert so eine Kirche doch meist das Zentrum einer Stadt und veranschaulicht viel von Geschichte und Kultur.

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Anna und ein Schaf

Von Truden zur Cisloner Alm und zurück zum Spielplatz und dem Kneipp Parcour

Von Truden zur Cisloner Alm sind wird nicht nur einmal gewandert. Heute wollen wir nochmals auf die Alm hinaus. Neu dabei ist, dass wir uns einen anderen Wandersteig wählen und dass das alte Haus der Cisloner Alm abgerissen und mit einer komplett neuen Almhütte ersetzt wurde.

Von Truden, Mitglied bei Europas Wanderdörfern, folgen wir dem Wegweiser Nr. 2 und marschieren den Gostenweg hinauf. Es ist nicht der kürzeste Weg zur Cisloner Alm, dafür verspricht er aufgrund einer Aussichtsplattform am Wegesrand einen großartigen Panoramablick auf Truden zu bieten. Die Aussicht haben wir schon oft vom Dorfzentrum aus gesehen. Da steht nämlich ein Wetterkreuz und heute weht dort auch eine rotweiße Fahne.

Start der gepflasterte Gostenweg

Der teilweise mit Natursteinen gepflasterte Wanderweg ist nicht eben, aber trotzdem angenehm zu gehen. Anna hat Durst. Ich nutzte die Gelegenheit den Fotoapparat auszupacken. O Schreck! Was ist das denn? Speicherkarte fehlt. Argh! Ärgern hilft nichts. Jetzt muss das Smartphone seine Fotokompetenz unter Beweis stellen!

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Stier im Stall des Ungererhofes in Grau

Durch den Grauner Lochweg hinauf zu „Graun zeigt sich“

Wanderungen von Tramin über den Grauner Lochweg nach Graun sind hier auf dieWanderer mehrere zu finden. Das Besondere dieser Rundwanderung: „Graun zeigt sich“, eine erstmals stattfindende Veranstaltung, organisiert von jungen Graunern, den „The Graun Village People“. Die „The Graun Village People“ sind vielen aufgrund des „Electric Mountain Festivals“, einer Rave-Party für Liebhaber extremer Tanzmusik, bekannt. Mit „Graun zeigt sich“ beweisen die Village People, dass Sie auch eine ruhige, gediegene Veranstaltung auf die Beine stellen können.

Grauner Lochweg

Eine Äskulapnatter quert unseren Wanderweg
Eine Äskulapnatter quert unseren Wanderweg

Wir wandern also über den Kastelazweg bis zur Abzweigung Grauner Lochweg. Eine schöne Grüne quert den Wandersteig Nr. 5. Die Äskulapnatter schaut uns zuerst neugierig an. Doch da ich ihr mit der Festbrennweite 50 mm zu sehr auf die Pelle rücke, nimmt sie Reißaus und beweist, dass man auch ohne lange Beine sehr schnell sein kann. Ich bin begeistert, die beste Mami von allen weniger. Sie hat auch vor ungiftigen Schlangen Angst. Anna hat sich zuerst von meiner Begeisterung anstecken lassen, dann aber die Angst der Mami übernommen. Ich rede auf sie ein, dass die Schlange nicht giftig sei und dass sie ja wunderschön sei und dass es doch erstaunlich sei, wie schnell sie ist. Reden hilft bei Anna bemerkenswert gut. Aus der Angst wird wieder Begeisterung.

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Genussfest am Weinlehrpfad Kurtatsch

20 Jahre Weinlehrpfad Kurtatsch

Der Weinlehrpfad Kurtatsch heute mit schatten spendenden Zelten
Der Weinlehrpfad Kurtatsch heute mit schatten spendenden Zelten

20 Jahre gibt es ihn schon den Weinlehrpfad Kurtatsch. Zum runden Geburtstag findet heute ein Genussfest inmitten der Weinberge statt. Kurtatscher Vereine vom AVS über die freiwillige Feuerwehr bis zur Bauernjugend sorgen fürs leibliche Wohl, die Kurtatscher Böhmische und das Trio Heinz, Günther & Lex für die musikalische Untermalung, das Museum Zeitreise Mensch präsentiert die Entwicklung der Weinerstellung von der Römerzeit bis heute.

Ausstellung des Museums
Ausstellung des Museums „Museum Zeitreise Mensch“ entlang des Themenweges

Wir lassen uns die entspannende Veranstaltung nicht entgehen und finden uns um 14.45 Uhr bei der Glasausgabe am nördlichen Anfang des Weinlehrpfades ein. Ob wir das Glas mit Wein befüllen werden, wissen wir noch nicht, es ist fürs Wein trinken schlicht und einfach zu heiß. Man versichert uns, dass wir entlang der 8 Genussstationen das Glas auch mit Mineralwasser füllen dürfen. Perfekt.

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