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Bergtouren in Südtirol und auch auswärts

10er Steig, Lungenfrisch, Termeno, Tramin

Vom Gummererhof zur Lungenfrisch

Die Lungenfrisch tausend Höhenmeter über Tramin ist ein markanter Felssporn, von dem der Wanderer einerseits hinunter auf das Traminer Höllental, andererseits auch auf Kaltern und den Kalterer See schauen kann. Die Lungenfrisch wird meist nicht als eigenständiges Wanderziel angesteuert, sie ist „nur“ ein Zwischenziel einer Bergtour vom Gummererhof über die Weißn Risen, die Lungenfrisch und der Göllerwiese hinauf auf die Überetscher Hütte.

Ich steige heute vom Gummererhof nur bis zu Lungenfrisch auf. Kurze Mittagspausenrunde, weil ich eh schon hier am Gummererhof bin und weil ich mir den verbesserten 10er Steig anschauen will. Er wurde erst kürzlich vom Alpenverein neu instandgesetzt.

Das Ziel die Lungenfrisch mit ihrem wunderbaren Ausblick nicht nur auf Tramin, sondern auch auf den Kalterer See
Das Ziel die Lungenfrisch mit ihrem wunderbaren Ausblick nicht nur auf Tramin, sondern auch auf den Kalterer See

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Eisseespitze, Gipfelkreuz, Il Gran Zebu, Königsspitze

Bergtour auf die Eisseespitze

Der letzte heiße Tag vor einem prognostizierten Kälteeinbruch hat uns heute in aller Herrgottsfrüh ins Suldental herauf verschlagen. Wir wollen auf die Eisseespitze hinauf um den mächtigsten Südtirolern, dem Dreigestirn Königsspitze, Zebru und König Ortler unsere Ehrerbietung zu erweisen. Auf die drei genannten Berggipfel selbst, trauen wir uns nicht hinauf, wir haben uns darum den leichten Dreitausender Eisseespitze ausgesucht. Entgegen seinem Namen ist er wenig spitz, trägt auch keinen See und man kann ihn sogar über den recht neuen halleschen Stecknerweg Eis frei erklimmen. Er bietet somit für uns die ideale Möglichkeit sich den drei Großen „ungefährlich“ so weit wie möglich zu näheren.

Blick auf das Dreigestirn Königsspitze, Zebrù und Ortler

Stilfserjoch

Am späten Nachmittag soll ein Gewitter aufziehen. Das habe ich eingeplant. Mit was ich nicht gerechnet habe, dass es jetzt in der Früh auch regnet. Im Regen mit der Gipfeltour starten haben wir keine Lust. Und weil ich noch nie auf dem Stilfser Joch oben war, biegen wir nach Stilfs nicht links ins Suldental ab, sondern fahren geradeaus weiter ins Trafoital. So dürfen wir die bei Motorrad- und Radfahrern so beliebten 48 Kurven der beeindruckenden Stilfserjochstraße meistern. Als Wanderer ist für uns das Fahren kein Freizeitgenuss, sondern ein notwendiges Übel. Trotzdem hat Italiens höchster und Europas zweithöchster (asphaltierter) Alpenpass seinen Reiz. Jetzt in der Früh – wir sind fast allein auf der Straße – können wir im Schneckentempo hochfahren und König Ortler bestaunen.

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Corno Bianco, Gipfelkreuz, Weisshorn, Weißhorn

Über den Gamplweg auf das Weißhorn

Vor 14 Tagen haben wir den Bletterbach erkundet. Heute wollen wir das Wandererlebnis wiederholen. Dieses Mal von oben, vom Aldeiner Weißhorn aus. Wir haben uns vorgenommen den markanten Gipfel des Weißhorns auf dem Gamplweg zu umrunden, dabei den Bletterbach zu queren und natürlich auch einen Abstecher hinauf zum Gipfelkreuz zu unternehmen.

Durch die Latschen unter dem Gipfel des Weißhorn mit Blick auf die Dolomiten.

Am Jochgrimm herrscht Hochbetrieb. Parkplatz ist jetzt um 11.00 Uhr keiner zu finden. So müssen wir am Straßenrand, einen Kilometer vor dem Pass parken. Wir finden ein allerletztes Plätzchen an der Abzweigung zur Auer Leger Alm. Das ist nicht schlecht, denn so müssen wir nicht entlang der Straße zurück hinauf auf den Pass, sondern können den parallel verlaufenden alten Jochweg (Wanderweg Nr. 2) nutzen.

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Rosengartenbergtour mit Santnerpass und Antermoia See

Einer der bekanntesten Symbolberge Südtirols ist das Dolomitenmassiv mit dem blumigen Namen Rosengarten. Die Italiener bezeichnen es schlicht als Catinaccio, übersetzt “Bergkette“. Die deutschsprachigen Südtiroler verbinden mit dem Rosengarten nicht nur eine nüchterne Bergkette, sondern auch Mythen und Sagen. Für sie ist der Dolomitenriese das Reich des Zwergenkönig Laurins und seinem herrlichen Garten voller Rosen. Mit der Heldensage um Dietrich von Bern und König Laurin ist jeder Südtiroler aufgewachsen. Da wundert es nicht, wenn Herr und Frau Südtiroler, wenn sie zum Santnerpass und dem markanten „Gartl“ zwischen Rosengartenspitze und König Laurinwand aufschauen, an den Zwergenkönig und seinen Rosengarten denken.

Auch diesen einmaligen Bergsee werden wir bei dieser Bergtour sehen: Lech de Antermoa

Schon oft habe ich das in der Abenddämmerung rot erglühende Gartl bestaunt. Oben war ich noch nie. Von der Südtiroler Seite ist es nur mittels einer Kletterpartie zu erreichen. Das ist nichts für mich und meinen Wanderfreund.

Doch seit einiger Zeit blitzt bis hier nach Tramin herunter – zumindest, wenn wir bis auf die Höhe vom Gummererhof hinaufsteigen – die neue Santnerpasshütte entgegen. Ja, sie ist tatsächlich aus 30 Kilometer Entfernung mit bloßem Auge zu erkennen. Das liegt an ihrer Architektur und dem verwendeten Material. Das blinkende Etwas am Rosengarten macht uns natürlich neugierig und weckt das Will-ich-Sehen Gefühl!

Die Neugierde ist zu groß geworden. Heute werden wir ihr nachgeben. Nein, unsere Kletteraversion hat sie nicht in die Knie gezwungen. Wir werden über die italienische Catinaccio-Seite zum Gartl und zum Santnerpass aufsteigen. Von dort aus können wir über einen mittelschweren Bergsteig, der mit Drahtseil versichert ist, von Gardeccia vorbei an den Schutzhütten Rifugio Preuss und Rifugio Vajolet zum Gartl hinaufsteigen.

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Eisjöchlhütte, Sonnenaufgang, Stettiner Hütte, Stettinerhütte

Durch das Pfossental auf die Stettiner Hütte und hinauf auf die Hohe Wilde

Hohe Wilde bzw. Hochwilde so heißt der Berg, den wir bezwingen wollen. Ich bin heute mit dem Armin und dem Andreas unterwegs. „Hoch“ das ist korrekt, auch „wild“ kann ich zustimmen, nur fehlt noch das Attribut „gefährlich“. In Gedanken taufe ich die Hohe Wilde in Gefährliche Wilde um. Nein, nicht die Drahtseilpassagen machen mich nervös, es sind die Stellen, die keine Versicherung aufweisen. Bei jeder nicht versicherten Schwierigkeit ertappe ich mich bei Gedankengängen à la „Rauf geht ja noch, wie komme ich da in aller Herrgottsnamen bloß wieder runter?“. Zu allem Überfluss schleichen sich Muskelkrämpfe im Musculus adductor magnus ein. Das ist komisch, denn ein 300.000-Höhenmeter-pro-Jahr-Mensch sollte bei dieser kurzen – wir sind von der Eisjöchlhütte gestartet – Bergtour nicht trainingsassoziierte Muskelkrämpfe bekommen. Ich schiebe es auf eine Kombination von Medikamente, die ich letztens eingenommen habe, der hohen Temperatur und dem Schlafmangel in der Nacht. Vielleicht trägt auch der schwere Rucksack und die hohen Felsstufen eine Mitschuld. Anderseits, die 11 kg am Rücken bin ich gewohnt. Verdammt ich merke Bergsteigen ist nicht gleich Wandern! Doch das Schlimmste ist der Respekt den mit die Hohe Wilde einflößt. Dann der alles entscheidende Gedanke: „Du willst deine Kleine schon noch aufwachsen sehen!“ Bum, Aus, Schluss!

Blick über die beiden Gipfel der Hochwilde (3.482 m). Rechts der Gletscher Langtaler Ferner und links der Gurgler Ferner.
Blick über die beiden Gipfel der Hochwilde (3.482 m). Rechts der Gletscher Langtaler Ferner und links der Gurgler Ferner.

Der Berg hat gewonnen! Ich gehe vor seiner Mächtigkeit in die Knie!

Gekommen ist das so.

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Wandertour ins Fanestal

Eine Wanderung zum “Parlament der Murmeltiere“ im Fanes Naturpark, dem geheimnisvolle Versammlungsort, an dem sich die Murmeltiere treffen, das würde Anna freuen. Für uns Traminer ist die Anfahrt ins Gadertal leider etwas lang. Außerdem waren wir Eltern schon mal vor Annas Zeit dort. Das ist der Grund, dass vor allem die beste Mami von allen ihr Versprechen Anna einmal dort hinzubringen, immer wieder aufgeschoben hat. Da auch ich gerne nochmals hin möchte und heute unser 14ten Hochzeitstag ist, wird das Versprechen eingelöst.

Familienwanderung

Im Gegensatz zu vor 11 Jahren wählen wir den südlichen Zugang zum Fanestal. Über das Grödner Joch sind wir ins Gadertal ab und durch St. Kassian hindurch gefahren. 3 km nach St. Kassian sind wir  links abgebogen und haben den großen Parkplatz vor der Capanna Alpina (1.729 m ü. d. M.) in der Talmulde des Plan dal’Ega erreicht.

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Gipfelkreuz, Göller, Kalterer See, Kalterersee, Paterkopf

Bergtour Paterkopf

Der Paterkopf ist der letzte Berg, der in Annas Hausbergliste noch fehlt. Das soll sich nun ändern. Wir fahren bis zum Berggasthaus Gummererhof auf 750 m ü. d. M. hoch. Nun kann unsere Cerva-Bergtour beginnen. „La Cerva“ ist die italienische Bezeichnung für den Paterkopf und den Flur rund herum, der sich von der Alm Roen bis zur Überetscher Hütte erstreckt. Die italienische Bezeichnung „Cerva“ hat sich im Laufe der Zeit in den Dialekt-Sprachgebrauch der Traminer eingeschlichen. Wobei die meisten jügeren Einheimischen damit mittlerweile eher nicht den Paterkopf, sondern die nur 600 m entferne Überetscher Hütte meinen. Der gemeine Traminer fragt seinen Schatz also nicht: „Gehen wir auf die Überetscher Hütte hinauf?“, sondern er fragt: „Gean mir af die Cerva aui?“.

Blick von der Lugenfrisch auf Tramin.

Die echte „Cerva“ also der Paterkopf fristet bezüglich Besucher ein unscheinbares Dasein. Und das, obwohl er ein großes hölzernes Gipfelkreuz und einen schönen Lärchenwald trägt. Es ist dem Fehlen von Wegweisern und Markierungen geschuldet, dass sich nur wenige Wanderer hinaus auf seinen Gipfel verirren.

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Schlernhaus, Sonne, Wolke, Wolken

Bergtour Seiser Alm-Rosszähne-Schlern

Auf das bergige Dach Südtirols, der zweite Akt. Auch heute soll der Schlern uns als Bergwanderziel dienen. Wir waren zwar erst vor zwei Wochen oben, doch damals haben wir ihn von Völs erklommen. Heute fahren wir auf die Seiser Alm. Wir wollen über die Rosszahnscharte zum Tierser Alpl, weiter zum Schlernhaus und dann zum Petz, dem Gipfel des Schlerns.

Haflinger Pferde vor dem Schlern

Auf der Seiser Alm angekommen parken wir auf dem Parkplatz P1, an der Talstation des Spitzbühel Sesselliftes. Letzten Winter brachte noch ein alter Zweisitzer-Sessellift Skifahrer zum Spitzbühel hinauf. Nun steht hier plötzlich eine kuppelbare 6er-Hochgeschwindigkeits-Sesselbahn mit Abdeckhauben und Sitzheizung. Super, da wird sich Anna freuen. Sie wartet schon hart auf die nächste Seiser Alm Skisaison.

Start Seiser Alm Spitzbühel Talstation

Der Andreas und ich sind natürlich nicht zum Skifahren, sondern zum Bergwandern hier.

Wir marschieren zügig, der Wandermarkierung Nr. 4 folgend, nach Kompatsch hinauf. Zügig weil wir uns im kühlen Schatten befinden und es oben in Kompatsch verlockend sonnig ausschaut. Der eine Kilometer ist schnell geschafft, sodass wir bereits nach 15 min in Kompatsch an der Theke der Bar Zentral stehen und einen Kaffee schlürfen.

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Bergwandertour Völs – Schlern

Der Schlern, Südtirols Symbolberg, ist heute unser Bergwanderziel. Vor 16 Jahren war ich schon einmal oben. Damals sind wir von der Seiser Alm über den Touristensteig aufgestiegen. Die Erinnerung daran ist verblasst. Nur dass mir der Aufstieg äußerst schwer gefallen ist – damals hatte ich zwar immer 12 kg mit, aber das ist keine Entschuldigung – und dass mich der Gipfel nicht sonderlich begeistert hatte, ist mir in Erinnerung geblieben.

Wahrscheinlich ist das der unbewusste Grund, warum ich eine seit langem geplante Schlerntour immer wieder hinausgeschoben habe. Nach zahlreichen Berichten von begeisterten Schlernwanderern, bin ich mir mittlerweile sicher, meine Erinnerung hält mich zum Narren! Und außerdem, sollte der Gipfel tatsächlich nicht besonders attraktiv sein, dann ist da immer ja noch das nur 100 Höhenmeter entfernte, wunderbare Schlernhaus. „Das Schloss in den Bergen“ steht auf der Website des Schutzhauses. Und genau so habe ich es im Gedächtnis. Das Schutzhaus bzw. die Schutzhütte Schlernhaus allein ist eine Bergtour wert!

Das Ziel, das Gipfelkreuz des Schlerns

Den gleichen Steig wie damals nochmals gehen kommt für mich nicht in Frage. Diesmal will ich mit dem Andreas den Petz, den höchsten Punkt des Schlernplateaus, von Völs aus, genauer gesagt vom Parkplatz des Völser Weiher aus, erklimmen. Und weil die Bergtour natürlich kein schnelles Auf-und-ab, sondern eine reizvolle Rundwanderung werden soll, müssen wir wohl oder übel den Aufstieg über den Schäufele Steig wagen. Der gemütlichere Prügelweg (Knüppelweg) ist nämlich für den Abstieg gesetzt, so bleibt nur noch dieser zweite Steig für den Aufstieg übrig.

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Almdorf Fane Alm

Rundwanderung Fane Alm – Wilder See – Labeseben Alm

Die idyllische Fane Alm (1.739 m) inmitten der Pfunderer Berge ist heute unser Ausgangsort für eine abwechslungsreiche Wanderung hinauf auf 2.580 m ü. d. M. zum tiefsten Bergsee Südtirols. 46 m lang müsste die Lotleine sein, bis das Gewicht seinen tiefsten Punkt berühren würde.

Das Ziel der Bergsee "Wilder See" über der Fane Alm unter der Wilde Kreuzspitze
Das Ziel der Bergsee „Wilder See“ über der Fane Alm unter der Wilde Kreuzspitze

Der Andreas und die Nadia begleiten mich. Wir sind zeitig in der Früh vom Süden Südtirols bis nach Mühlbach, dann weiter ins Valsertal gefahren. Die Zufahrt zur Fanealm mit dem eigenen Auto ist nur bis 9.00 Uhr möglich. Anschließend wird die enge, kurvenreiche Fane-Straße gesperrt und man muss zu Fuß über den Milchsteig oder mit den Shuttlebus zur Alm auffahren. Der zirkuliert in den Sperrstunden, also von 9.00 bis 17.00 Uhr. Vor allem für mich wäre das keine Alternative gewesen, denn ich wollte früh bei der Alm sein, am besten vor Sonnenaufgang.

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Laghetti di Lagorai

Bergseen Rundwanderung in den Lagorai Bergen

Eigentlich wollten wir heute vom Waldparkplatz „Le Mandre“, der sich auf 1.381 m ü. d. M. im Lagorai Tal befindet, zum Lago Lagorai, dem größten Bergsee in der Lagorai Gruppe, hinauf wandern. Doch die Zufahrtsstraße zum Parkplatz war gesperrt. Darum mussten wir umdisponieren und haben uns von der Cermis Umlaufbahn von der Mittelstation Dos dei Laresi zuerst hinauf auf die Alpe di Cermis und anschließend mit dem Sessellift Lagorai hinauf auf den Paion del Cermis transportiere lassen. Die Schwebefahrt war interessant, der Rückblick hinunter ins Fleimstal und Cavalese eindrucksvoll.

Nun stehen wir auf den Paion del Cermis. Wolkenloser Himmel über uns, Sonnenschein pur, trotzdem weht uns eine recht kühle Prise entgegen. Grund genug uns nicht aufzuhalten und sofort zu starten. Die Muskeln wollen aufgewärmt werden. Der Wanderweg L03 bzw. E353 führt uns Richtung Laghi di Bombasel.

Mit dem Sessellift hinauf auf den Paion del Cermis. Im Hintergrund das Fleimstal mit Cavalese.
Mit dem Sessellift hinauf auf den Paion del Cermis. Im Hintergrund das Fleimstal mit Cavalese.

Vom Paion del Cermis zu den Bergseen Laghi di Bombasel

Unter dem Cimon del To della Trappola nach der Hütte „Lo Chalet“ bei dem Joch „Forcella die Bombasel“ biegt der bis hier her leicht abfallende Wanderweg links ab. Über Stufen steigen wir einige Meter ab und könnten nun gemütlich, nur leicht ansteigend, zu den Laghi di Bombasel hinauf wandern.

Von der Forcella Bombasel steigt man über Treppen einige Meter ab.
Von der Forcella Bombasel steigt man über Treppen einige Meter ab.

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Bergsee, Karererpass, Karersee, See, Wasser, lago, lake, türkis

Vom Karersee ins Stein Labyrinth am Fuße des Latemar

Achtzehnter Juni, Samstag. Nicht unbedingt unser Wochentag für Familienwanderungen. Doch heute haben wir das verflixte dreizehnte Ehejahr geschafft. Einfach war es nicht, aber geschafft ist geschafft und ein klein wenig feiern darf man da schon. So lässt sich die beste Lehrerin von allen, trotz Schulendestress, erweichen eine Wanderung, die nicht vor der Haustüre liegt, in Angriff zu nehmen. Und weil die Jubilare zwei sind und selbstverständlich ganz und gar nicht der gleichen Meinung sind, wo es hin gehen soll – dreizehn Jahre sind an ihnen nicht spurlos vorüber gegangen – überlassen sie die Entscheidung wo es hin gehen soll dem Nachwuchs. Anna will den Karer See sehen und sie möchte es heute gemütlich haben. Ja nicht steil und ja nicht lang soll die Wanderung sein.

So fällt die Entscheidung auf den Agatha-Christie-Weg am Fuße des Felsenlabyrinths des Latemars mit Startpunkt Karer See.

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