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2.000er

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Roen und Schwarzer Kopf – Schneewanderung

Die beiden Hausberge Roen und Schwarzer Kopf, ganz in Weiß gekleidet, stehen schon lange auf dem Tourenplan.

Bis gestern regnete es in Tramin. Nicht gerade wenig. Wenn oben auf 2.000 Metern die gleiche Menge Schnee gefallen ist, wird es an Weiß nicht mangeln. Die Frage ist nur, ob die Kondition zum Spuren reicht.

Der Roen mit seinem rotweißen Eisenpfahl der den höchsten Punkt darstellt und seinem Gipfelkreuz, welches etwas weiter südlich auf dem Marienspitz steht.
Der Roen mit seinem rotweißen Eisenpfahl der den höchsten Punkt darstellt und seinem Gipfelkreuz, welches etwas weiter südlich auf dem Marienspitz steht.

Schon die Anfahrt zum Mendelpass sorgt für Ernüchterung. Hier liegt nicht viel Schnee – vielleicht ein Zentimeter.

Von den Golfwiesen bei der Talstation des Mendel Sessellifts stapfen wir die Skipiste hinauf bis zur Halbweghütte hinauf. Hier liegt etwas mehr Schnee.

Ab jetzt sehen wir keine Spuren mehr im Schnee. Wir sind heute die ersten. Das dauert nicht lang. Ein E-Biker überholt uns. Er hinterlässt ein tiefes Profil im Neuschnee.

Der Aufstieg zur Roen Alm verläuft wie immer unspektakulär. Die bewirtschaftete Alm ist seit dem Umbau ganzjährig geöffnet. Wir nehmen uns vor, auf dem Rückweg einzukehren.

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Becco di Mezzodi, Lago de Federa

Rundwanderung zum Federa See & Bergfotografie am Passo di Giau

Heute werden wir die Croda da Lago und den Bergsee Lago di Federa in den Ampezzaner Dolomiten erwandern. Die traumhafte Dolomitenrundwanderung – eine der schönsten überhaupt – ist mit knappen 13 Kilometern und 870 Höhenmetern etwas kurz. So haben wir ein klein wenig ein schlechtes Gewissen. Weite Anreise, kurze Wanderung – keine ökologische Heldentat!

Ausblick von der Felsebene Lastoi de Formin auf die Nuvolaugruppe mit Ra Gusela, Nuvolau und Averau, den Lagazuoi und die Cinque Torri
Ausblick von der Felsebene Lastoi de Formin auf die Nuvolaugruppe mit Ra Gusela, Nuvolau und Averau, den Lagazuoi und die Cinque Torri

Zwischenstopp am Passo di Giau

Um die weite Anfahrt zu rechtfertigen, fügen wir einen Bergfotografie Zwischenstopp am wunderbaren Passo di Giau ein. Nebst zahlreichen farbenfrohen Ferraris – der Passo di Giau ist nicht nur bei Wanderern beliebt – erklimmen wir einen grasbewachsenen Hügel, die Punta di Zonia. Zugegebenermaßen mit 200 Meter und 30 Höhenmetern fällt dies verlängerte sie nicht die Wandertour, doch der Passo di Giau ist ein begehrter Ort für Fotoliebhaber und somit für mich ein lohnendes Ziel. Von der Punta di Zonia aus dürfen wir eines der beeindruckendsten 360°-Panoramen genießen, das die Dolomiten zu bieten haben.

Am Passo di Giau- im Hintergrund die Nuvolaugruppe, rechts die Tofane
Am Passo di Giau- im Hintergrund die Nuvolaugruppe, rechts die Tofane

Vor uns erhebt sich die eindrucksvolle Felswand des Ra Gusela, der südlichste Gipfel des Nuvolaukammes. Dahinter sehen wir den Monte Nuolau, auf dessen Spitze die Schutzhütte Rifugio Nuvolau zu auszumachen ist. Dahinter reihen sich weitere Gipfel der Nuvolaugruppe auf. Es sind dies der markanten Monte Averau und die Croda Negra.

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Alpe di Siusi, Haflinger, Langkofelgruppe, Pferde, Seiser Alm, Seiseralm

Spaziergang auf der Seiser Alm

Die Seiser Alm Bahn feiert 20-jähriges Betriebsjubiläum. Sie lädt darum heute zur zum Open Day ein. Das heißt wir könnten kostenlos mit der Umlaufbahn von Seis auf die Seiser Alm hinauf. Problem, gestern Abend hat die fleißigste Kirchengeherin von allen die Messe aufgrund anderweitiger Verpflichtungen nicht geschafft. Eine Woche das „Kirchn gean“ auslassen, das kommt für sie nicht in Frage. Darum fahren wir nicht nach Seis, sondern nach Kastelruth. Dort findet um 10.00 Uhr eine Sonntagsmesse statt. Das müsste sich ausgehen.

Nein, das da vorne ist nicht der Eingang zur Kastelruther Kirche. Hier geht es "nur" in den Kirchturm hinein.
Nein, das da vorne ist nicht der Eingang zur Kastelruther Kirche. Hier geht es „nur“ in den Kirchturm hinein.

Die ersten 10 Minuten der Messe versäumen wir, doch zeitgleich mit Beginn der Predigt betreten wir das zu unserem Erstaunen sehr gut gefüllte Gotteshaus.

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Corno Bianco, Gipfelkreuz, Weisshorn, Weißhorn

Über den Gamplweg auf das Weißhorn

Vor 14 Tagen haben wir den Bletterbach erkundet. Heute wollen wir das Wandererlebnis wiederholen. Dieses Mal von oben, vom Aldeiner Weißhorn aus. Wir haben uns vorgenommen den markanten Gipfel des Weißhorns auf dem Gamplweg zu umrunden, dabei den Bletterbach zu queren und natürlich auch einen Abstecher hinauf zum Gipfelkreuz zu unternehmen.

Durch die Latschen unter dem Gipfel des Weißhorn mit Blick auf die Dolomiten.

Am Jochgrimm herrscht Hochbetrieb. Parkplatz ist jetzt um 11.00 Uhr keiner zu finden. So müssen wir am Straßenrand, einen Kilometer vor dem Pass parken. Wir finden ein allerletztes Plätzchen an der Abzweigung zur Auer Leger Alm. Das ist nicht schlecht, denn so müssen wir nicht entlang der Straße zurück hinauf auf den Pass, sondern können den parallel verlaufenden alten Jochweg (Wanderweg Nr. 2) nutzen.

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Gipfelkreuz, Roen, fotografieren, wandern

Wanderung hinauf auf unseren Hausberg, dem Aussichtsberg Roen

Auf der Mendel steht eine Kirche. Heute zu Maria Himmelfahrt wird dort um 10.30 Uhr eine Messe gelesen. Zum Glück, denn so geht sich trotz Wetterbericht: „Zunächst scheint verbreitet die Sonne. Am Nachmittag und Abend können über Südtirol verteilt Gewitter entstehen.“ eine Bergtour auf unseren Hausberg, den Roen aus.

Die deutsche Bezeichnung "Enzianhütte" wird bei Kalterer und Traminer selten verwendet. Wir nutzen eher die italiensiche Bezeichnung "Genzianella" oder sagen einfach "beim Paul".
Die deutsche Bezeichnung „Enzianhütte“ wird bei Kalterer und Traminer selten verwendet. Wir nutzen eher die italiensiche Bezeichnung „Genzianella“ oder sagen einfach „beim Paul“.

Von den Golfwiesen streben wir das kleine Gotteshaus an. Ehrlich gesagt, sind es meine beiden Mädels, die zielstrebig zur Kirche schreiten. Ich bleibe in der Enzianhütte – wir Traminer sagen „beim Paul“ hängen. Ein Kaffee, ein Plausch mit Wirt und Wirtin und dann geht sich für mich noch eine Hälfte der Messe aus. Zu meiner Überraschung steht kein Pfarrer, sondern der Oberhofer Meinrad vorne am Altar. Und zur noch größeren Überraschung wird der Wortgottesdienst nicht durch eine Orgel, sondern eine steirische Harmonika untermahlt. Und als Krönung aller Überraschungen lässt der Meinrad den Gottesdienst mit dem Südtirol Lied „Wohl ist die Welt so groß und weit“ abschließen. Eine Bergmesse wie es sich gehört! Sehr schön!

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Rosengartenbergtour mit Santnerpass und Antermoia See

Einer der bekanntesten Symbolberge Südtirols ist das Dolomitenmassiv mit dem blumigen Namen Rosengarten. Die Italiener bezeichnen es schlicht als Catinaccio, übersetzt “Bergkette“. Die deutschsprachigen Südtiroler verbinden mit dem Rosengarten nicht nur eine nüchterne Bergkette, sondern auch Mythen und Sagen. Für sie ist der Dolomitenriese das Reich des Zwergenkönig Laurins und seinem herrlichen Garten voller Rosen. Mit der Heldensage um Dietrich von Bern und König Laurin ist jeder Südtiroler aufgewachsen. Da wundert es nicht, wenn Herr und Frau Südtiroler, wenn sie zum Santnerpass und dem markanten „Gartl“ zwischen Rosengartenspitze und König Laurinwand aufschauen, an den Zwergenkönig und seinen Rosengarten denken.

Auch diesen einmaligen Bergsee werden wir bei dieser Bergtour sehen: Lech de Antermoa

Schon oft habe ich das in der Abenddämmerung rot erglühende Gartl bestaunt. Oben war ich noch nie. Von der Südtiroler Seite ist es nur mittels einer Kletterpartie zu erreichen. Das ist nichts für mich und meinen Wanderfreund.

Doch seit einiger Zeit blitzt bis hier nach Tramin herunter – zumindest, wenn wir bis auf die Höhe vom Gummererhof hinaufsteigen – die neue Santnerpasshütte entgegen. Ja, sie ist tatsächlich aus 30 Kilometer Entfernung mit bloßem Auge zu erkennen. Das liegt an ihrer Architektur und dem verwendeten Material. Das blinkende Etwas am Rosengarten macht uns natürlich neugierig und weckt das Will-ich-Sehen Gefühl!

Die Neugierde ist zu groß geworden. Heute werden wir ihr nachgeben. Nein, unsere Kletteraversion hat sie nicht in die Knie gezwungen. Wir werden über die italienische Catinaccio-Seite zum Gartl und zum Santnerpass aufsteigen. Von dort aus können wir über einen mittelschweren Bergsteig, der mit Drahtseil versichert ist, von Gardeccia vorbei an den Schutzhütten Rifugio Preuss und Rifugio Vajolet zum Gartl hinaufsteigen.

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Maria Weißenstein, Petersberger Leger Alm, wandern

Wanderung von Maria Weißenstein auf das Jochgrimm

Wieder einmal sind wir in Maria Weißenstein. Der Wallfahrtsort hat es der gebetsfreudigsten Ehefrau von allen angetan. Wahrscheinlich aufgrund der Namensgleichheit mit ihrem Zunamen. Es ist 10 Uhr. Vor der Messe um 14 Uhr steht zuerst eine Wandertour auf dem Tagesprogramm. Wir wollen über den Petersberger Leger zur Neuhütt Alm und weiter bis zum Jochgrimm wandern.

Maria Weißenstein, Wallfahrtskirche

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Crateri Silvestri, Crateri Silvestri 1892, Sizilien, Ätna

Ätna Crateri Silvestri

Ätna Crateri Silvestri

Natürlich wollen wir auch noch die „Baby-Vulkantour“ bestreiten. Die Silvesterkrater liegen nur 400-500 m entfernt. Wir steigen zuerst über die sehr, sehr steile Rampe zu den Crateri Silvestri 1892 auf und kommen so viel mehr ins Schwitzen als bei der vorigen Vulkan-Bergtour. Warum? Weil dieses Mal Anna die Schrittgeschwindigkeit vorgibt. Es ist nicht zu glauben! Wir Erwachsene haben auf kurze Strecken keine Chance und müssen uns dem Töchterchen geschlagen geben. Schnaufend wie die Rösser kommen wir auf den Aussichtspunkt am südlichen Rand der Crateri Silvestri an.

Crateri Silvestri, Crateri Silvestri 1892, Sizilien, Ätna

Wir genießen die Aussicht auf die älteren Krater, die mittlerweile grün überwachsen sind und eine Linie Richtung sizilienische Meeresküste bilden. Dann steigen wir den weniger steilen Normalweg hinunter und zum unteren Krater Crateri Silvestri. Der liegt auf fast gleicher Höhe wie die Zufahrtsstraße.

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Wandertour ins Fanestal

Eine Wanderung zum “Parlament der Murmeltiere“ im Fanes Naturpark, dem geheimnisvolle Versammlungsort, an dem sich die Murmeltiere treffen, das würde Anna freuen. Für uns Traminer ist die Anfahrt ins Gadertal leider etwas lang. Außerdem waren wir Eltern schon mal vor Annas Zeit dort. Das ist der Grund, dass vor allem die beste Mami von allen ihr Versprechen Anna einmal dort hinzubringen, immer wieder aufgeschoben hat. Da auch ich gerne nochmals hin möchte und heute unser 14ten Hochzeitstag ist, wird das Versprechen eingelöst.

Familienwanderung

Im Gegensatz zu vor 11 Jahren wählen wir den südlichen Zugang zum Fanestal. Über das Grödner Joch sind wir ins Gadertal ab und durch St. Kassian hindurch gefahren. 3 km nach St. Kassian sind wir  links abgebogen und haben den großen Parkplatz vor der Capanna Alpina (1.729 m ü. d. M.) in der Talmulde des Plan dal’Ega erreicht.

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Getrumtal, Reinswald, Winter, Winterwandern, inverno, weiße Jahreszeit, winter

Winterwanderung im Sarntal in Reinswald

Eine recht gemütliche Winterwanderung, die Ruhe und Trubel kombiniert, kann man im Sarntal unternehmen.

Vom Parkplatz in Reinswald an der Talstation der Kabinenbahn starte ich mit dem Andreas über den Rundweg Zum Toten Richtung Mühlen. Schneeschuhe haben wir nicht dabei, der Andreas hat jedoch seine Steigeisen. Kurz nach dem Hinterproslhof will er sie bereits aufziehen. Ich überrede ihn es nicht zu tun. Die Eisplatte vor uns ist sicherlich nur kurz. Die ist wahrscheinlich nur den warmen Temperaturen, die den Schnee schmelzen, der Nachtabkühlung und den hier flachen Verlauf des Weges geschuldet.

Der Getrumbach bei den Mühlen in Reinswald
Der Getrumbach bei den Mühlen in Reinswald

Und genau so ist es. Den Getrumbach überquert, wandern wir nun gemütlich auf weichen Schneeuntergrund. Die Jausenstation bei den Mühlen ist jetzt im Winter geschlossen. So dürfen wir herrlich ruhig, rechts des Getrumbaches, den Mühlenweg, auch Rundweg Zum Toten genannt, hinauf wandern.

Bei der Kreuzwegstation VI – schaut aus wie ein großer Pavillon – queren wir den teilweise vereisten Bach. Nun stampfen wir kurz links des Wasserlaufs entlang. Nach nur 100 m geht es zurück auf die rechte Bachseite (orographisch links), der wir nun etwas länger treu bleiben.

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Schlernhaus, Sonne, Wolke, Wolken

Bergtour Seiser Alm-Rosszähne-Schlern

Auf das bergige Dach Südtirols, der zweite Akt. Auch heute soll der Schlern uns als Bergwanderziel dienen. Wir waren zwar erst vor zwei Wochen oben, doch damals haben wir ihn von Völs erklommen. Heute fahren wir auf die Seiser Alm. Wir wollen über die Rosszahnscharte zum Tierser Alpl, weiter zum Schlernhaus und dann zum Petz, dem Gipfel des Schlerns.

Haflinger Pferde vor dem Schlern

Auf der Seiser Alm angekommen parken wir auf dem Parkplatz P1, an der Talstation des Spitzbühel Sesselliftes. Letzten Winter brachte noch ein alter Zweisitzer-Sessellift Skifahrer zum Spitzbühel hinauf. Nun steht hier plötzlich eine kuppelbare 6er-Hochgeschwindigkeits-Sesselbahn mit Abdeckhauben und Sitzheizung. Super, da wird sich Anna freuen. Sie wartet schon hart auf die nächste Seiser Alm Skisaison.

Start Seiser Alm Spitzbühel Talstation

Der Andreas und ich sind natürlich nicht zum Skifahren, sondern zum Bergwandern hier.

Wir marschieren zügig, der Wandermarkierung Nr. 4 folgend, nach Kompatsch hinauf. Zügig weil wir uns im kühlen Schatten befinden und es oben in Kompatsch verlockend sonnig ausschaut. Der eine Kilometer ist schnell geschafft, sodass wir bereits nach 15 min in Kompatsch an der Theke der Bar Zentral stehen und einen Kaffee schlürfen.

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Bergwandertour Völs – Schlern

Der Schlern, Südtirols Symbolberg, ist heute unser Bergwanderziel. Vor 16 Jahren war ich schon einmal oben. Damals sind wir von der Seiser Alm über den Touristensteig aufgestiegen. Die Erinnerung daran ist verblasst. Nur dass mir der Aufstieg äußerst schwer gefallen ist – damals hatte ich zwar immer 12 kg mit, aber das ist keine Entschuldigung – und dass mich der Gipfel nicht sonderlich begeistert hatte, ist mir in Erinnerung geblieben.

Wahrscheinlich ist das der unbewusste Grund, warum ich eine seit langem geplante Schlerntour immer wieder hinausgeschoben habe. Nach zahlreichen Berichten von begeisterten Schlernwanderern, bin ich mir mittlerweile sicher, meine Erinnerung hält mich zum Narren! Und außerdem, sollte der Gipfel tatsächlich nicht besonders attraktiv sein, dann ist da immer ja noch das nur 100 Höhenmeter entfernte, wunderbare Schlernhaus. „Das Schloss in den Bergen“ steht auf der Website des Schutzhauses. Und genau so habe ich es im Gedächtnis. Das Schutzhaus bzw. die Schutzhütte Schlernhaus allein ist eine Bergtour wert!

Das Ziel, das Gipfelkreuz des Schlerns

Den gleichen Steig wie damals nochmals gehen kommt für mich nicht in Frage. Diesmal will ich mit dem Andreas den Petz, den höchsten Punkt des Schlernplateaus, von Völs aus, genauer gesagt vom Parkplatz des Völser Weiher aus, erklimmen. Und weil die Bergtour natürlich kein schnelles Auf-und-ab, sondern eine reizvolle Rundwanderung werden soll, müssen wir wohl oder übel den Aufstieg über den Schäufele Steig wagen. Der gemütlichere Prügelweg (Knüppelweg) ist nämlich für den Abstieg gesetzt, so bleibt nur noch dieser zweite Steig für den Aufstieg übrig.

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