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Archiv der Kategorie: bis 500 Höhenmeter

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Mohnblumen Rundwanderung in Kurtatsch

Im Süden Südtirols blühen nun die Mohnblumen, oft an trockenen Böschungen, manchmal auch mitten in den Weinbergen und dann meist in großer Zahl, sodass ein rotes Blütenmeer entsteht.

Unterhalb des Kurtatscher Weinlehrpfad blüht es besonders traumhaft. Das will ich mir von der Nähe ansehen. Darum überrede ich meine beiden Mädels die übliche Mittagsrunde heute ausnahmsweise etwas nach Süden zu verlegen.

Wichtig:

Leider führt die von uns absolvierte Weinberg-Runde in der ersten Hälfte nicht über offizielle Wanderwege. Somit rate ich, die Rundwanderung so wie unten auf der Karte eingezeichnet zu absolvieren. Die schönen Mohnweinberge kann man von dort auch sehen.

Alternativ kann man den Weinlehrpfad vor und zurück wandern. Auch das wäre eine gute Möglichkeit, das rote Blütenmeer ganz „legal“ aus etwas Entfernung zu bestaunen.

Wir starten von der Kellerei Kurtatsch über die Weinstraße und die Angela-Nikoletti Straße bis zum Beginn des Weinlehrpfades hinauf, wandern denselben ein Stück entlang und biegen dann querfeldein in die Weinberge ab.

Margreid guckt uns zwischen den Mohnblumen entgegen

Bald blickt uns Margreid, das verschlafene, aber schmucke Dörfchen am Fuße des Fennberges, entgegen. Wenige Schritte weiter marschieren wir unter einem steilen Weinberg, in unserer Gegend Leitn genannt, vorbei. Er gehört zu den Rebhängen des Auhofs und somit zu den Weingütern des Baron Andreas Widmann.

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Zum alten Zogglerhof

Der kürzeste Weg von Tramin hinauf auf den Zoggler führt über den 6er Steig, bei den Traminern bekannt unter dem Dialekt-Namen „Turmheach“.

Von diesem sehr steilen Steig kenne ich mittlerweile jede Stufe und jeden Stein, gehört er jedoch zu meiner alltäglichen Mittagsrunde.

Normalerweise steige ich vom Mandlhof ausgehend nur bis zur Zogglerwiese auf und marschiere dann durch das Höllental zurück.

Heute will ich mir jedoch den “neuen” alten Zogglerhof genauer ansehen. Warum? Jemand hat sich nämlich die Mühe gemacht, die verwachsene Ruine des alten Bauernhofs sauber auszuhacken und sie mit einem Zaun aufzuwerten.

So biege ich dieses Mal auf der Höhe der Zogglerwiese nicht rechts ab, sondern schreite circa 300 bis 400 Meter weiter, bis ich die Ruine mitten im Wald entdecke.

Die Ruine des verfallenen Zogglerhof über Tramin

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Kalterer See-Kaltern Rundwanderung

Am frühen Vormittag noch in langen Hosen und dickem Fleece am Möltner Joch gestanden, nun – 11.15 Uhr – in kurzen Hosen und T-Shirt am Kalterer See die sommerwarme Frühlingssonne genießen. Ja genau so ist wandern in Südtirol. Die Magie der Vielfalt, der Kontraste.

Wir stehen auf dem Parkplatz am Kalterer See. Dieses Mal nicht wegen der allseits beliebten Seerunde, dieses Mal, weil wir über den wunderbare Barleitweg nach Kaltern hinauf wandern und anschließend durch das Lavasontal über den Radweg zurück zum Kalterer See wandern möchten. Zwar steht mit nächster Woche der jährlich stattfindende Kalterer Weinwandertag an, der das gleiche Wandergebiet abdeckt und den ich mir nicht entgehen lassen werde, doch heute können wir noch auf einige letzten Apfelblüten hoffen.

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Möltner Joch

Wanderung zur Krokusblüte am Möltner Joch

Die Krokusblüte am Möltner Joch ist ein Naturschauspiel, dem sich ein Wanderliebhaber nur schwer entziehen kann. Heuer ist sie mit Mitte April viel früher am Start als andere Jahre. Das ist etwas Schade, da die beliebte Einkehrmöglichkeit „Möltner Kaser“ Alm erst am 25. April öffnet und sich somit keine Einkehr kombinieren lässt. Jedoch Selbstverpflegern steht einer Wanderung vom gebührenpflichtigen Parkplatz Scheermoos bis zum Möltner Joch und eventuell weiter bis hinauf auf die Steinernen Mandln aber selbstverständlich nichts im Weg.

Mich zieht es heute in aller Herrgottsfrüh früh hinauf. Ein kurzer schneller deftiger Aufstieg bis zum Wetterkreuz soll es werden. Ich will heute keine Zeit mit Wandern vergeuden. Ich will die Zeit der Blütenpracht der Wildkrokusse, die sich auf circa 50 Hektar über das Möltner Joch verteilt, widmen. Vor einigen Tagen hat es unverhofft geschneit. Die Kombination aus Schnee und lila, weiß und violetten Krokusblüten könnte interessant werden.

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Frühjahr, Frühling, Millawände

Graubraune Millawände und weiße Apfelblüten – Blütenwanderung von Tramin nach Kurtatsch

Jetzt im Frühling wandern wir am liebsten Richtung Süden, der Sonne entgegen. Weil wir im Süden wohnen – im Süden Südtirols – dürfen wir direkt vor der Haustür starten.

Wir marschieren vom Traminer Viertel “Finnland“ über St. Jakob zum Einstieg des Gewürztraminerweges, dann den Wein-Themenweg bis zur Fraktion Rungg und anschließend auf dem Panoramaweg „Runggner Weg“ weiter bis nach Kurtatsch.

Blick auf das frühlingshafte Tramin

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Geocaching rund um den Kalterer See

Geocaching, ich weiß nicht mehr so recht, wie wir darauf gekommen sind. Auf jeden Fall, seit Anna weiß, dass damit eine Schatzsuche, eine GPS-Schnitzeljagd, gemeint ist liegt sie mir ständig in den Ohren, dass wir unbedingt mal so einen „Geocache“ suchen müssen. Weil einen Schatz suchen, das sei genau das, was sie wolle! So blieb mir nichts anderes übrig als mich auf www.geocaching.com zu informieren und die Geocaching App zu installieren. Eine schnelle Suche auf deren Karte ergab, in unserer Gegend sind tatsächlich einige kleine Schätze, sogenannte Geocaches, versteckt. Mehrere am Mitterberg, einige wenige rund um den Kalterer See.

Herbst am Kalterer See
Herbst am Kalterer See

Der Kalterer See liegt für uns in Reichweite einer kurzen Mittagsrunde. So fahren wir hinein zum Parkplatz am „Kuchlweg“ und starten unsere erste Geocaching Suche. Mit den Gepflogenheiten des Geocachings sind wir zwar noch nicht genau vertraut – zuerst Lesen, dann Suchen, das ist nicht Annas Sache – aber wir wissen zumindest, dass wir einen Kugelschreiber mitnehmen müssen, den Geocache anhand der Karte in der Geocaching App suchen sollen, sich darin ein Zettel befindet müsste auf dem wir uns dannn mittels Kugelschreiber eintragen können.

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Haflinger Erlebnisweg

Von Marling fahren wir nun mitten durch Meran, dann durch Obermais hindurch über die Panoramastraße Naifweg hinauf nach Hafling, der Heimat der gleichnamigen Pferde.

Der Haflinger Erlebnisweg steht nun auf dem Programm.

Auch Haflinger aus Fleisch und Blut sind heute am Haflinger Erlebnisweg unterwegs!
Auch Haflinger aus Fleisch und Blut sind heute am Haflinger Erlebnisweg unterwegs!

Entlang von 12 Stationen werden wir circa 2,5 km von Hafling nach St. Kathrein wandern. Blöderweise habe ich Anna im Vorfeld von dem Haflinger-Erlebnisweg-Multimedia-Guide erzählt und ihn sogar mittels Locandy-App aufs Smartphone geladen. Wir merken schnell, dass Anna sich nur noch aufs Smartphone fokussiert. Das passt uns far nicht. Wir versuchen ihr die App auszureden. Nach den Stationen „Pferderassen“, „Die Merkmale des Haflinger Pferdes“, „Pferdekraft im ländlichen Alltag“ und „Der Speiseplan“ gelingt das endlich und wir können nun mit einem Geburtstagskind, dass nicht dauernd aufs Smartphone starrt, den Erlebnisweg analog genießen.

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Eichhörnchenweg, Herbst, Kinder, Marling, autumn, autunno

Eichhörnchenweg in Marling

Ein Geburtstagsausflug für eine Achtjährige im reifigen, grauen November das ist eine Herausforderung! Zumindest in den meisten Gegenden. Nicht so im Süden Südtirols. Hier ist es sogar im November noch angenehm warm und herrlich goldig.

Ein normaler Wander-Wanderausflug wäre für die Gefeierte eine kleine Enttäuschung. Es sollte schon etwas Kindgerechtes sein. Der „Eichhörnchenweg“ in Marling kommt mir in den Sinn.

Ein Themenweg für kleine "Eichhörnchen"
Ein Themenweg für kleine „Eichhörnchen“

Und weil ich dem Töchterchen etwas ermöglichen möchte, was an normalen Tagen – im Beisein der besten Mami von allen – nicht möglich wäre, kommt mir das Happm Pappm mit seinem Angebot an leckeren Burgern in den Sinn.

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Herbst, Neumarkt, Vill, Weinberge, Unser-Frauen-Kirche

Von Neumarkt hinauf auf Castelfeder

Der mystische Porphyr Hügel Castelfeder ist besonders jetzt im Herbst ein wunderbares Ziel für Wanderer und Spaziergänger. Obwohl wir schon zigmal oben waren, zieht er uns trotzdem immer wieder von neuem an. Heute werden wir in Neumarkt starten und über die Weinberge des Ortsteils Vill hinauf bis zur Ruine der Barbara-Kapelle spazieren.

Gelb-golden sind die Weinberge rund um das Hingucker-Weingut Baron Longo gefärbt. Der Lehenweg führt uns hinauf zu Trasse der ehemaligen Fleimstalbahn. Wie kreuzen sie und spazieren nun über die wunderbaren kargen Wiesen. Das Typische von Castelfeder sind die Porphyrfelsen die immer wieder aus dem Untergrund hervor sprießen und die vielen Eichen-Solitäre, die der Landschaft einen einmaligen Charakter verleihen.

Weingut Baron Longo

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Gardameer, Gardasee

Spaziergang von Riva del Garda nach Torbole und zurück

Riva del Garda, Samstagnachmittag. Vormittags habe ich den Gardasee vom Wasser aus, an Board der Yacht Siora erkundet, nun da dieses Segelabendteuer abgeschlossen, ich noch auf der Piazza „Tre Novembre“ stehe, weiß ich nicht so recht, ob ich nach Hause fahren oder ob ich Riva erkunden und anschließend den Surfern, Kitern und Seglern, vom Badestrand aus, zuschauen soll. Vielleicht sogar einen Spaziergang von Riva bis nach Torbole, entlang der Strandpromenade, unternehmen. Ja, genau Letzteres werde ich machen!

Der Strand "Spiaggia Sabbioni" in Riva del Garda, ist einer der beliebtesten Strände am Gardasee
Der Strand „Spiaggia Sabbioni“ in Riva del Garda, ist einer der beliebtesten Strände am Gardasee

Zuerst steige ich 165 Stufen hinauf auf den 34 m hohen Turm „Torre Apponale“. Er diente ehemals der Bewachung und Verteidigung der Stadt Riva. Heute dient er mir als Fotografie-Aussichtsplattform. Auch keine schlechte Zweckdienlichkeit.

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Abstecher nach St. Magdalena zur Ansicht der Geislerspitzen

Wir waren gerade eben auf dem Maurerberg wandern. Die Wanderung war kurz. Jetzt fahren wir über das Würzjoch hinab nach St. Peter im Villnösstal. Wir fahren langsam, in der Hoffnung, dass sich das Wetter derweil verzieht. Nach St. Peter biegen wir links taleinwärts nach St. Magdalena ab. Halb Fünf ist uns dann doch zu früh um den Wanderrag zu beenden.

Wir nutzen die Gelegenheit den beliebten Fotohotspot St. Magdalena Kirche mit Geislerspitzen zu besuchen. Nein, nicht mit dem Auto, zu Fuß natürlich! Nein, nicht wegen der Schranke, welche die Villnösser anbringen mussten, weil die motorisierten Fotoger aus aller Welt zu viel Chaos veranstaltet hatten, sondern weil uns drei, vier Fußkilometer fehlen. Die Maurerbergrunde war eher kurz.

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Vom Karersee ins Stein Labyrinth am Fuße des Latemar

Achtzehnter Juni, Samstag. Nicht unbedingt unser Wochentag für Familienwanderungen. Doch heute haben wir das verflixte dreizehnte Ehejahr geschafft. Einfach war es nicht, aber geschafft ist geschafft und ein klein wenig feiern darf man da schon. So lässt sich die beste Lehrerin von allen, trotz Schulendestress, erweichen eine Wanderung, die nicht vor der Haustüre liegt, in Angriff zu nehmen. Und weil die Jubilare zwei sind und selbstverständlich ganz und gar nicht der gleichen Meinung sind, wo es hin gehen soll – dreizehn Jahre sind an ihnen nicht spurlos vorüber gegangen – überlassen sie die Entscheidung wo es hin gehen soll dem Nachwuchs. Anna will den Karer See sehen und sie möchte es heute gemütlich haben. Ja nicht steil und ja nicht lang soll die Wanderung sein.

So fällt die Entscheidung auf den Agatha-Christie-Weg am Fuße des Felsenlabyrinths des Latemars mit Startpunkt Karer See.

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