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Archiv der Kategorie: Bergtouren

Bergtouren in Südtirol und auch auswärts

Bergtour von Thumersbach zum Hundstein

Hundstein, das klingt so lustig, da müssen wir unbedingt rauf“, so die beste Ehefrau von allen vor zwei Tagen vor einem Wanderschild, während der Seerundwanderung um den Zeller See. Kein Problem, können wir machen. Die Planung verspricht eine deftige Bergtour. Mir soll es recht sein.

Auf den Weg zum Hundstein - Blick auf den Zeller See
Auf den Weg zum Hundstein – Blick auf den Zeller See

Heute soll die Wolkendecke auch hier, mitten im Pinzgau, zumindest teilweise aufreißen. Wahrhaftig, präsentieren sich nach dem Frühstück die ersten Sonnenstrahlen. Der Zeller See liegt unter einem Wolkenloch.

Wir fahren mit dem Auto bis nach Thumersbach und dann bis ans Ende der Talstraße des Thumersbacher Tales.

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Von Perdonig (Eppan) zum Gantkofel – Super Ausblick auf Bozen, Meran und die Bergwelt Südtirols

Ich wollte schon lange mal hinauf auf den Gantkofel (1.860 m ü. d. M.) oberhalb von Perdonig / Eppan, da ich mir ausmalte, dass man von da oben einen herrlichen Ausblick auf das Etschtal haben muss.

Heute ist es soweit. Die beste Freundin von allen und ich fahren nach Perdonig (circa 800 m ü. d. M.), einer kleinen Fraktion von Eppan an der Weinstraße. Wir parken unser Auto direkt vor der Panoramatafel in Perdonig, schalten die Navigationshilfe ein und los geht unsere heutige Wanderung in Richtung Gantkofel. Laut Tour-Planung soll die Wanderung ähnlich steil verlaufen wie die Bergtour Tramin-Roen. Aber sie soll nicht so lang und somit nicht ganz so streng sein.

zum Gantkofel

Die beste Freundin von allen hat sie zwar als sehr anstrengend in Erinnerung, da sie einmal, vor meiner Zeit, von Perdonig zum Felixer Weiher gewandert ist, aber bekanntlich kann die Erinnerung ja täuschen.

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Wanderung Gampenpass – Laugensee und Laugenspitze – wandern in Südtirol

„Ich denke es dauert nicht mehr lang.“, sage ich, während ich mich zur besten Freundin von allen umdrehe und stehen bleibe. Als ich mich wieder zurück drehen will um weiter zu wandern staune ich nicht schlecht. Noch ein Schritt und wir hätten versuchen können ob wir es schaffen um das Wasser zu wandeln. Der Laugensee (2.180 m) befindet sich direkt vor unserer Nase.

zur Laugenspitze

Nasse Füße hätten uns gerade noch gefehlt. Wir befinden uns nämlich in einem feuchten sehr kühlen Wolkengürtel oberhalb des Gampenpasses und möchten gerne zur Laugenspitze auf 2.430 m hochsteigen.

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Rosengarten: Wanderung um die Rotwand – Karersee (Carezza) – Dolomiten

Dienstag, 19. August. Die beste Freundin von allen ist beim Apfel pflücken, wir bedeutet heute: Sibille (Schwester), Rupert (Bruder), Andreas (Freund) und Nives (Schwägerin von Andreas) und natürlich ich. Andreas und ich haben beschlossen die Rotwand am Rosengarten, etwas oberhalb des Karersees (Lago di Carezza), in den Dolomiten zu umrunden. Wir haben aber auch beschlossen, dass die Wanderung nicht allzu lang und streng sein soll. Darum werden wir uns heute des Sessellifts Paolina bedienen.

Sessellift Paolina am Rosengarten
Sessellift Paolina am Rosengarten

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Auf dem Weg zum Monte Lema – Luganer See und Lago Maggiore

Der Monte Lema befindet sich an der Grenze zwischen Schweiz (Tessin) und Italien (Lombardai) zwischen dem Lago Maggiore (Langensee) und dem Luganersee. Da wir uns gerade (Mitte August 2008) einen 3 Tages Urlaub im wunderschönen Tessin, in der italienischen Schweiz, gönnen und einen tollen Aussichtsberg besteigen möchten und da das Wanderprospekt: „Ein Berg, zwei Seen und vieles mehr“ verspricht, haben wir uns für den Monte Lema (1.600 m ü. d. M.) entschieden. Das „Vieles mehr“ werden wir noch erleben! Ich will hier aber nun nicht vorgreifen.

Wir fahren von unserem Hotel (Hotel Ascona) in Ascona bei Locarno am nördlichen Ende des Lago Maggiore nach Lugano, dann bei Bioggio rechts abbiegend in Richtung Cademaro und weiter nach Miglieglia (747 m ü. d. M.). Die Straße führt uns bergauf, bergab, über zwei Hügel bis zur Talstation der Kabinenseilbahn Monte Lema.

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Straße nach Monte Lema: Ausblick nach Lugano und Luganer See

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Von Tramin zum Schwarzen Kopf und zum Roen – Mendelgebirge – Südtirol

Heute (09.08.2008) ist es soweit. Nach monatelanger geistiger Vorbereitung steht nun die Königstour eines jeden Traminers an: von Tramin über die Zoggler Wiese zur Schmiedebene, weiter über Kaltenbrunn zum Grenzleger (Edelrauthütte), dann vorbei an der Schweiglhütte und dem verbrennten Egg, weiter zum Schwarzkopf, hinüber zum Roen, hinter zur Alm Roen, hinüber zur Überetscher Hütte, Abstieg rund um den Göller-Spitz und dann über die „Weißen Riesen“ zum Gummererhof und zurück nach Tramin.

Anni auf dem Roen

Ein Gewaltmarsch der von trekking.suedtirol.info mit 9,5 Stunden und 1.900 Höhenmetern ausgewiesen wird, wobei die Höhenmeter stetig steil empor, zu bewältigen sind.

Route Bergwanderung von Tramin zum Gipfel des Roen
Route Bergwanderung von Tramin zum Gipfel des Roen

Foto Animation wurde bei der Wanderung Aldein – Rotwand erstellt.

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Zum Hasenohr (Hasenöhrl) dem östlichsten Dreitausender Gletscher des Ortlergebietes

Heute am 03.08.2008 – mitten im Hochsommer – nehmen wir uns einen Dreitausender und zwar einen echten Gletscher vor. Ja ich weiß, das klingt extrem ist es aber in Wirklichkeit nicht. Das Hasenöhrl (Hasenohr) ist der östlichste Gletscher des Ortlergebietes. Es erhebt sich als ebenmäßige Pyramide, ist an der Ost- und Nordseite noch vergletschert und kann im Sommer über einen Grat ohne weiteres ohne Eispickel und ohne Kletterausrüstung bestiegen werden. Das soll nun aber nicht heißen, dass man mit Turnschuhe und ohne Schwindelfreiheit und Trittsicherheit die Bergtour wagen sollte!

Auf dem Hasenohr
Auf dem Hasenohr

Zufällig hat der Traminer Alpenverein genau am gleichen Tag zur gleichen Bergtour aufgerufen. Da ich aber weiß, dass da „echte bergtourenerfahrene Männer“ dabei sind, deren Schritt nicht nur die beste Freundin von allen, sondern auch ich sicherlich nicht mithalten können, beschließen wir uns meiner Schwester mit ihrer Freundin anzuschließen. Beide „Mädels“ sind recht oft im Hochgebirge unterwegs, legen aber für uns ein mithaltbares Schritt-Tempo vor.

Gestern bei der Planung der Tour standen wir vor der Qual der Wahl, ob wir vom Vinschgau aus von der Latscher Alm (1.714 m) oder von der Tarscher Alm (1.939 m) oder lieber vom Ultental aus und zwar von der Kuppelwieser Alm (1.970 m) starten sollen. Da wir uns von der Kuppelwieser Alm einige Höhenmeter ersparen ist die Entscheidung klar.

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Wanderung vom Garner Wetterkreuz zum Radlsee und Königanger

Vor einiger Zeit habe ich einen tollen Wandertipp bekommen: vom Garner Wetterkreuz (Garn/Feldthurns) zum Radlsee und zum Königanger. Das soll eine schöne abwechslungsreiche Wanderung sein.

Zum Radlsee
Zum Radlsee

Die schönsten und tollsten Wanderungen findet man, meiner Meinung nach, indem man sich bei den Einheimischen erkundigt. Die besten Freundin von allen und ich haben darum den obigen Wandertipp am Samstag den 26.07.2008 in die Tat umgesetzt.

Dieses Mal fahren wir zu viert nach Feldthurns, biegen im Dorfzentrum rechts ab und fahren weiter bis zum kleinen Bergdorf Garn. Wir folgen der einzigen Straße bis zu deren Ende. Am Garner Wetterkreuz angelangt, können wir auf einem großen Parkplatz unser Auto abstellen.

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Jochgrimm Weißhorn – Wandern in Südtirol

Vom Jochgrimm geht es rechts über Almwiesen in Richtung Weißhorn hinauf. Oberhalb der Almwiesen treffen wir auf einen duftenden Latschenwald, den wir immer bergauf durchqueren.

GPX-Track , Position: -km, -m GPX

50 100 150 200 5 10 15 distance (km) elevation (m)
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Differenz max/min: Keine Daten
Höhengewinn (~): Keine Daten
Höhenverlust (~): Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Der Weg ist hier ziemlich geröllig, darum sollte man gutes Schuhwerk anhaben und trittsicher sein. Nach circa 30 bis 40 min erreichen wir den felsigen, weißen Gipfel. Die letzten Meter sind etwas gefährlich, da sollte man ein wenig aufpassen. Am Gipfelkreuz angekommen, hat man einen tollen Rundblick auf die umliegenden Berge und Täler: Ortlergruppe, Ötztaler Alpen, Schlern, Rosengarten, Latemar, Zanggen, Brentagruppe und auf das Etsch– und Eisacktal. Im Etschtal in der Talsohle sieht man Tramin, Kaltern und Eppan, im Vordergrund auf dem Hochplateau zeigen sich Radein, Truden und Weißenstein.

360° Weißhorn Bletterbach
360° Weißhorn Bletterbach
360° Weißhorn Gipfel
360° Weißhorn Gipfel

Den Rückweg treten wir nach Norden hin an und steigen über den Steig Nr. 5 in Richtung Weißenstein ab. Zuerst ist dieser Steig ziemlich ausgesetzt und nur für trittsichere und schwindelfreie Wanderer zu empfehlen. Nachdem wir dieses Stück hinter uns haben, befinden wir uns direkt über der weithin bekannten Bletterbachschlucht, dem Gran Canyon Südtirols. Hier finden wir eine Kreuzung vor, die uns vor die Entscheidung stellt, den etwas gefährlichen Gamplsteig zur Überquerung der Bletterbachschlucht in Richtung Gurndialm zu wählen und somit das Weißhorn in Richtung Süden zu umqueren oder doch lieber den Weg mit der Bezeichnung H zu nehmen, der uns über Wiesen und durch Latschen zu unserem Ausgangspunkt auf der Ostseite des Weißhorns zum Jochgrimm zurückführt. Wir wählen zweiters und sind nach circa 30 min von dieser Kreuzung aus gerechnet am Ausgangspunkt.

Eckdaten der Tour:

  • Ausgangspunkt: Jochgrimm
  • Gehzeit: circa 1,5 Stunden
  • Höhe: 2000 m bis 2316 m
  • Gelände: Almwiesen, Latschenwald, Geröll, Fels
  • Schwierigkeitsgrad: mittel (letztes Stück im Anstieg und erstes Stück im Abstieg ist ausgesetzt und schwierig)
  • Ausblick: Ortlergruppe, Ötztaler Alpen, Schlern, Rosengarten, Latemar, Zanggen, Brentagruppe, Etschtal mit Tramin, Kaltern und Eppan

Vom Pragser Wildsee zur Seekofelhütte – Wandern in Südtirol

Tag Nr. 3, es ist Sonntag. Heute nehmen wir uns die Route vom Pragser Wildsee zur Seekofelhütte vor. Die beste Freundin von allen hat erfragt, dass da dem Wanderer die Steinböcke förmlich nachlaufen; das müssen wir natürlich unbedingt sehen!

Wir parken also unser Auto beim gebührenpflichtigen Parkplatz am Pragser Wildsee und wandern zuerst am Ostufer des Pragser Wildsees entlang. Hier kann man den wilden, eingekesselten, kristallklaren See bewundern. Idyllisch, dass man keine Plastiktretboote sieht, sondern nur hölzerne Ruderboote. Einfach ein herrlicher See! Überzeugen Sie sich selbst:

360° Pragser Wildsee
360° Pragser Wildsee

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Von der Plätzwiese zum Dürrenstein – Wandern in Südtirol

Tag Nr.2, Samstag, 04. August: die besten Freundin von allen und ich wollen den Dürrenstein bezwingen. Man hat uns gesagt, der Ausblick ist einer der schönsten der gesamten Dolomiten. Nun wir werden sehen.

GPX-Track , Position: -km, -m GPX

50 100 150 200 5 10 15 distance (km) elevation (m)
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Differenz max/min: Keine Daten
Höhengewinn (~): Keine Daten
Höhenverlust (~): Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Wir fahren über eine mautpflichtige Straße (5 Euro) bis zur Plätzwiese (1.990 m) und parken unser Auto. Wer ganz tapfer ist, kann dieses Stück auch zu Fuß bewältigen, wir wollen lieber die Kräfte für die Gipfeltour, welche laut Tourbeschreibung zwar unschwierig, aber streng ist, sparen.

Wir starten also bei den beiden Gastbetrieben (das eine Hotel, das Hotel Hohe Gais ist ein Partnerbetrieb unserer Unterkunft) links hoch, dem Steig Nr. 40 folgend. Es geht aufwärts über die Dürrensteinalm bis zu einer Wegkreuzung. Hier gehen wir nicht in Richtung Dürrensteinhütte, sondern biegen links ab in Richtung Gipfel. Der Weg führt uns zunächst über Almwiesen mit vereinzelten Fichten, dann über steile baumlose Wiesen und zum Schluss über Geröll bis zu einer Vorspitze des Dürrensteins. Von dieser Vorspitze gelangt man über einen Kamm zum Gipfelkreuz des Dürrensteins (2.839 m) hinüber. Dieses Stück ist ein gesicherter, extrem exponierter Steig und entsprechend gefährlich. Die beste Freundin von allen entscheidet sich das Wagnis nicht einzugehen, sie wartet lieber bei der Vorspitze auf meine Rückkehr.

360° Dürrenstein unten
360° Dürrenstein unten –  Bild anklicken, um das 360°-Kugelpanorama vom Dürrenstein zu starten!

Das „Wagnis“ lohnt, der Rundumblick beim Gipfelkreuz des Dürrensteins ist gewaltig: Hohe Gaisl, Tofana, Monte Cristallo, Drei Zinnen. Die gesamten Sextner Dolomiten erschließen sich vor meinen Augen. Schade, dass sich die beste Freundin von allen nicht getraut hat…

360° Dürrenstein oben
360° Dürrenstein oben – Bild anklicken, um das 360°-Kugelpanorama vom Dürrenstein zu starten!

Der Rückweg ist der gleiche wie der Hinweg, aber viel leichter, außer für jemanden, der mit einem leicht angeschlagenen Kreuzband unterwegs ist ;-).

Eckdaten der Tour:

Ausgangspunkt: Plätzwiese
Ziel: Dürrenstein
Gehzeit: circa 2 Stunden im Anstieg
Höhe: 1.990 m bis 2.839 m
Gelände: Almwiesen, Geröll, Fels
Schwierigkeitsgrad: leicht, aber sehr streng, das letzte Stück (50 m) Klettersteig
Ausblick: Sextner Dolomiten, Drei Zinnen, Hohe Gaisl, Tofana, Monte Cristallo, Plätzweise, Altprags, Toblach

Bildimpressionen:

Wanderurlaub Prags:

Tag 1, Tag 2, Tag 3, Tag 4

Allwartstein Prags – Wandern in Südtirol

Anfang August 2007 waren die beste Freundin von allen (ja genau diese Bezeichnung habe ich mir von Ephraim Kishon ausgeliehen) und ich in Prags im Urlaub. Ich hatte als Geburtstagsgeschenk einen Aufenthalt im 4-Sterne Hotel Asterbel erhalten.

GPX-Track , Position: -km, -m GPX

50 100 150 200 5 10 15 distance (km) elevation (m)
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Differenz max/min: Keine Daten
Höhengewinn (~): Keine Daten
Höhenverlust (~): Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Tolles neues Hotel mit wirklich schönen Tiroler Suiten und herrlicher Ausgangslage für unzählige Wanderungen im Pragser Tal.

Zimmer Hotel Asterbel
Zimmer Hotel Asterbel

Ankunft um circa 10.00 Uhr in Bad Altprags (1.379 m), es regnet leicht. Check in, Mittagsschlaf, Nachmittag um 15.00 Uhr Wellnessbuffet. Die Sonne scheint. Ok, auf geht’s, Ausrüstung und Wasser eingepackt, Rucksack aufgeschnallt und die beste Freundin von allen und ich starten zu unser ersten Tour dieser Tage.

Bei dem alten, bereits verfallenen Hotel Bad Altprags (längst stillgelegtes Schwefelbad) beginnt die Tour zum Hausberg unserer Unterkunft auf Weg Nr. 15A. Zuerst geht es durch Wald etwas nach Südosten, dann in Kehren sehr steil bergauf. Ups, hoffentlich haben wir uns da nicht zuviel zugemutet, aber in unserer Tourbeschreibung steht: „bescheidenes Ziel“ ;-). Nach dem ersten Stück erreichen wir einen wunderbaren Aussichtspunkt auf das alte Bad Altprags. Weiter geht es in Kehren ziemlich streng steil empor. Irgendwann erreichen wir eine Forststraße, diese gehen wir nur einige Meter entlang und finden zu unserer Rechten wieder den Steig, der uns zu einer baumfreien Kuppe, dem Badmeisterkofel (1.861 m) führt. Ab hier ist es nicht mehr weit bis zum Gipfel des Allwartsteins. Dieses Letzte Stück nutzen wir für ein Foto unserer Unterkunft, dem Hotel Asterbel. Am Gipfel des Allwartsteins angekommen (1.954 m) bietet sich ein recht guter Ausblick auf die umliegende Bergwelt und Umgebung. Leider trüben die wiedergekehrten Wolken etwas die Sicht.

Den Abstieg treten wir in Richtung Osten über den Steig Nr. 15A an. Zuerst geht es sehr sehr steil den bewaldeten Ostkamm hinunter, dann neben einem Zaun weiter bis zu einer Kreuzung. Hier biegen wir rechts ab und wandern weiter bis zu einer Forststraße, an deren linker Seite wir ein ausgetrocknetes Bachbett sehen. Wir gehen nun immer der Forststraße entlang bis wir genau bei unserer Unterkunft dem Hotel Asterbel ankommen.

360° Allwartstein
360° Allwartstein

Bild anklicken, um das 360°-Panoramabild zu starten!

Eckdaten der Tour:

  • Ausgangspunkt: Bad Altpraqgs
  • Gehzeit: circa 3 Stunden
  • Höhe: 1.380 m bis 1.954 m
  • Gelände: Wald
  • Schwierigkeitsgrad: leicht, aber streng
  • Ausblick: Bergkranz des Altpragser Tales, Bad Altprags
  • Einkehrmöglichkeit: keine

Bildimpressionen:

Wanderurlaub Prags:

Tag 1, Tag 2, Tag 3, Tag 4