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Mit dem Laufrad auf dem Ultner Höfeweg St. Nikolaus - Kuppelwies

Zoggler‑Stausee

Der Zoggler-Stausee (italienisch Lago di Zoccolo) ist ein künstlich angelegter Stausee im Tal Ultental (Südtirol, Italien). Er staut den Fluss Falschauer oberhalb von St. Walburg und ist der größte der sechs Stauseen im Ultental.

Der Damm wurde in den Jahren von 1957 bis 1963 errichtet.
Mit einer Kronenlänge von etwa 516,35 Metern und einer Höhe von etwa 66,5 Metern handelt es sich um einen Erdschüttdamm mit bituminöser Abdichtung. Durch den Bau wurden zahlreiche Höfe, Mühlen und Kapellen überflutet und gingen verloren – unter anderem 13 Höfe samt Stall, 11 Häuser sowie Mühlen und Kapellen. Einige davon hatten eine Geschichte von bis zu 600 Jahren.

Der See erstreckt sich über eine Länge von ca. 3 Kilometern vom Damm bei St. Walburg bis zur Ortschaft Kuppelwies und erreicht eine maximale Breite von etwa 650 Metern.

Der See dient primär der Energiegewinnung und dem Hochwasserschutz. Darüber hinaus ist er wegen seines klaren Gebirgswassers ein interessantes Ziel für Angler; im See leben u. a. Forellen- und Saiblingsarten.

Entlang des Ufers befindet sich ein Kneippweg mit mehreren Stationen sowie ein Rundweg, der sowohl für Spaziergänge als auch Fahrradtouren geeignet ist.

Eckdaten des Zoggler Stausees:

  • Länge: ca. 3 km
  • Breite: max. ca. 650 m
  • Fläche: ca. 143 ha
  • Maximale Tiefe: bis ca. 63 m
  • Besonderheit: künstlicher Stausee, Energiegewinnung und Hochwasserschutz

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Göllersee in Aldein

Göllersee

Der Göllersee (italienisch Lago del Colle, früher auch „Rotwandsee“) ist ein kleiner Waldsee im Gemeindegebiet von Aldein (italienisch: Aldino) in Südtirol (Italien).

Er befindet sich auf etwa 1.100 m ü. d. M. in einem lichten Föhren- und Fichtenwald. Er ist ein kleines Waldgewässer in sanfter Hanglage. Das Wasser zeigt eine oliv- bis dunkelgrüne Färbung, gilt als sauber und lädt in den Sommermonaten als Naturbadesee zum Baden ein.

Einige ausgesetzte Felsen und Uferbereiche bieten Plätze zur Erholung. Der See ist umgeben von Wanderwegen, insbesondere von Wanderweg Nr. 17b, der von der Feuerwehrhalle Aldein aus in etwa 30 Minuten Gehzeit zum See führt.

Eckdaten des Göllersees:

  • Länge: ca. 180 m
  • Breite: ca. 50 m
  • Fläche: etwa 3 ha
  • Maximale Tiefe: ca. 3 m
  • Besonderheit: kleiner Waldsee, Badesee, landschaftlich eingebettet im Föhren- und Fichtenwald

Wandertipps

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Wuhnleger Weiher

Der Wuhnleger Weiher (italienisch „Laghetto Wuhnleger“) ist ein kleiner Bergsee auf rund 1.400 m Meereshöhe im Gebiet von Tiers am Rosengarten (Südtirol, Italien). Er befindet sich im Naturpark Naturpark Schlern‑Rosengarten (ital. Parco Naturale Sciliar-Catinaccio).

Der Weiher liegt in einer Almwiese („Wuhnleger Alm“) oberhalb des Weilers St. Zyprian (ital. San Cipriano) im Tierser Tal (Val di Tires).

Im Hintergrund erhebt sich die Berggruppe des Rosengarten bzw. Catinaccio-Gruppe. Rund um den Weiher existieren Moor- und Feuchtzonen, in denen Amphibien und Libellen vorkommen. Besonders beliebt ist die Lage für Fotografie, da sich der Rosengarten im Wasser spiegeln kann.

Der Wuhnleger Weiher ist vermutlich kein natürlicher See, sondern ein von Menschen geschaffenes Gewässer. Zeitzeugen berichten, dass der kleine Weiher am Wuhnleger durch einen Bombenabwurf im Jahr 1943 während des Zweiten Weltkriegs entstand. Durch die Bombe entstand eine Vertiefung, in der sich Wasser sammelte und der Weiher somit entstand.

Eckdaten des Wuhnleger Weihers:

  • Länge: ca. 30 m
  • Breite: ca. 13 m
  • Fläche: ca. 0,04 ha
  • Maximale Tiefe: keine Angabe
  • Besonderheit kleiner Bergsee unterhalb der Rosengarten-Gruppe

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Wanderung zum Laugensee

Laugensee

Der Laugensee (italienisch Lago di Luco) ist ein Bergsee in der Nonsberggruppe (Südtirol, Italien). Er liegt auf etwa 2 .82 m ü. d. M. direkt unterhalb der Gipfelregion der Laugenspitze (auch „Großer Laugen“, 2 434 m) und des Kleiner Laugen (2 297 m).

Der See besitzt keinen sichtbaren Zufluss. Er liegt zwar in einer Karseen­mulde, doch seine Umgebung ist geprägt von alpinen Wiesen.

Funde von Feuerstein in der Nähe deuten auf menschliche Präsenz in der Mittelsteinzeit hin.

Eckdaten des Laugensees:

  • Länge: ca. 80m (nicht exakt ausgewiesen)
  • Breite: ca. 80 m
  • Fläche: ca 0,5 ha
  • Maximale Tiefe: keine verlässliche Angabe
  • Besonderheit: Hochgebirgsee unterhalb markanter Gipfel, umgeben von alpinem Gelände

Wandertipps

Blick auf den Caldonazzo See

Caldonazzo See

Der Caldonazzo-See (italienisch Lago di Caldonazzo) ist ein See im Valsugana-Tal im Trentino (Italien). Er liegt östlich von Trient und ist der größte vollständig in der Provinz Trient gelegene See. Das Gewässer befindet sich in einem von Moränen umgebenen Becken und wird vom Torrente Centa durchflossen, der aus dem Lago di Levico zufließt und bei Calceranica al Lago wieder abfließt.

Der See entstand am Ende der letzten Eiszeit durch die Aufstauung glazialer Ablagerungen. Die Uferzonen sind zum Teil verbaut, vor allem an den Orten Caldonazzo, Calceranica al Lago und Pergine Valsugana. Dennoch finden sich an mehreren Stellen naturbelassene Abschnitte und Schilfgürtel.

Der Caldonazzo-See gilt als einer der wärmsten Alpenseen und erreicht im Sommer Wassertemperaturen bis zu 26 °C. Er wird intensiv touristisch genutzt, insbesondere zum Baden, Segeln, Windsurfen und Rudern. Am Nordufer befindet sich das Trainingszentrum des Italienischen Ruderverbandes.

Hier sind einige Eckdaten zum Caldonazzo-See:

  • Länge: ca. 5,4 km
  • Breite: ca. 1,8 km
  • Fläche: ca. 5,38 km²
  • Maximale Tiefe: ca. 49 m
  • Besonderheit: größter See des Trentino, Badesee, Ruder- und Segelrevier

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Adamello Brenta Brenta Herbst Lago Nero wandern

Lago Nero

Der Lago Nero (deutsch Schwarzer See) ist ein hochalpiner Bergsee im Val Nambrone in der Gemeinde Carisolo (Trentino, Italien). Er liegt auf etwa 2233 m ü. d. M. westlich der Cima Cornisello und gehört zum Naturpark Adamello-Brenta.

Die Seemulde entstand durch die Gletschertätigkeit der letzten Eiszeit. Der See wird von Schmelz- und Niederschlagswasser gespeist und besitzt keinen oberirdischen Abfluss. Aufgrund seiner Tiefe und der dunklen Gesteinsumgebung wirkt das Wasser fast schwarz, was dem See seinen Namen gab.

Das Gewässer liegt oberhalb der beiden Laghi di Cornisello und ist vom Rifugio Cornisello in rund 30 Minuten zu Fuß erreichbar. Der Lago Nero liegt eingebettet zwischen Felsrücken und Moränenresten am Fuß der Presanella-Gruppe und bietet einen weiten Blick in das Val Nambrone und zur Adamello-Kette.

Eckdaten des Lago Nero:

  • Länge: ca. 200 m
  • Breite: ca. 160 m
  • Fläche: ca. 3 ha
  • Maximale Tiefe: ca. 33 m
  • Besonderheit: dunkle Färbung durch große Tiefe und Felsgrund, Gletschersee

Wandertipp

Adamello Brenta, Cima Scarpaco, Laghi di Cornisello, Lago Nero

Laghi di Cornisello

Die Laghi di Cornisello sind zwei benachbarte Bergseen im oberen Val Nambrone in der Brentagruppe (Trentino, Italien). Sie liegen auf rund 2100 m Meereshöhe oberhalb von Madonna di Campiglio und sind über eine Schotterstraße vom Talschluss des Val Nambrone aus erreichbar. Das Gewässerensemble besteht aus dem Lago di Cornisello Superiore und dem Lago di Cornisello Inferiore, die durch kurze Abflüsse miteinander verbunden sind.

Die Seen liegen in einer durch eiszeitliche Gletscher geformten Mulde am Fuß des Monte Nambrone (3409 m) und werden hauptsächlich durch Schmelzwasser gespeist. Ihre Umgebung ist geprägt von alpinem Blockgelände, Wiesen und spärlicher Vegetation. Am Nordufer des unteren Sees befindet sich die Rifugio Cornisello (2120 m), ein beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen zur Bocca di Nambrone und zu den Presanella-Gletschern.

Die Laghi di Cornisello gehören hydrologisch zum Einzugsgebiet des Sarca di Nambrone, der weiter talabwärts in den Sarca mündet.

Hier sind einige Eckdaten zu den Laghi di Cornisello:

  • Länge: ca. 300 m (oberer See), ca. 250 m (unterer See)
  • Breite: ca. 120 m / 100 m
  • Fläche: zusammen etwa 5 ha
  • Maximale Tiefe: ca. 10 m
  • Besonderheit: zwei verbundene Hochgebirgsseen glazialen Ursprungs

Wandertipps

Cima Presanella, Herbst, Lago Germenega, Spiegelung

Lago Germenega

Der Lago di Germenega (oft „Erster Lago di Germenega“) befindet sich in der Val Germenega, einem Seitental der Val Seniciaga im Parco Naturale Adamello Brenta in der Region Trentino (Italien).

Der See entstand durch glaziale Erosion in einer Moränenmulde. Er ist der größte einer Seengruppe in der Val Germenega – die weiteren Seen folgen weiter oben im Tal. Sein Uferbereich weist feuchte Zonen mit Wollgräsern und Sumpfvegetation auf; die Wasseroberfläche spiegelt unter anderem die Cima Presanella wider.

Eckdaten des Lago di Germenega:

  • Länge: ca. 140 m
  • Breite: ca. 100 m
  • Fläche: kein verlässlicher Wert vorhanden
  • Maximale Tiefe: kein verlässlicher Wert vorhanden
  • Besonderheit: einer von mehreren aufeinanderfolgenden kleinen Gletscherseen im Tal (die Seengruppe der „Laghi di Germenega“)

Wandertipps

Lago di San Giuliano mit Rifugio San Giuliano und Chiesetta San Giuliano

Laghi di San Giuliano

Die Laghi di San Giuliano (italienisch) sind zwei hochalpine Bergseen im Gebiet von Caderzone Terme, Provinz Trient (Trentino), Italien. Sie liegen im Gebirgsmassiv des Gruppo dell’Adamello bzw. am Rand desselben, oberhalb der Val Rendena bzw. Val di Genova.

Die beiden Seen — der kleinere Lago di San Giuliano und der größere danebenliegende Lago di Garzonè — befinden sich auf etwa 1.935 bis 1 940 m ü. d. M. und sind durch einen Moränenwall voneinander getrennt. Sie entstanden durch Gletscherschwund im Quartär: Ein einst größeres Becken wurde durch glaziale Ablagerungen geteilt.

Der Lago di San Giuliano ist relativ flach und in einem bereits fortgeschrittenen Stadium der Verlandung (Kolmatierung). Das Gewässer wird von mehreren Quellen gespeist sowie von einem Zulauf aus dem Lago di Garzonè. Die Umgebung ist geprägt von Zirben-/Fichtenwald, Felsflanken und alpinen Wiesen.

Die Seen liegen im Gemeindegebiet von Caderzone Terme und sind über Wanderwege erreichbar. Einstiegspunkt ist oft bei „Pozza delle Vacche“ (1 485 m ü. d. M.), von dort führt der Weg Nr. 221 oder Nr. 230 durch Wald und Bergweiden zum Seegebiet auf etwa 1 940 m.

Eckdaten für den Lago di San Giuliano:

  • Höhe: ca. 1 935 m ü. d. M.
  • Länge: ca. 270 m
  • Breite: ca. 180 m
  • Oberfläche: ca. 4,26 ha
  • Maximale Tiefe: ca. 5,6 m
  • Besonderheiten: Gletscherbecken mit Moränenschwelle, zwei Seen (Laghi) unmittelbar nebeneinander.

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Lago Smeraldo

Lago Smeraldo

Der Lago Smeraldo (deutsch Smaragdsee) ist ein kleiner Stausee oberhalb des Ortes Fondo im Nonstal (Val di Non, Trentino, Italien). Er liegt am Nordrand des Dorfes auf etwa 1.000 m Meereshöhe und wurde 1965 durch die Aufstauung des Rio Fondo künstlich angelegt. Seinen Namen verdankt er der intensiven smaragdgrünen Wasserfarbe, die durch die Lichtbrechung im klaren Bergwasser entsteht.

Der See liegt eingebettet in eine enge, bewaldete Talbucht am Ausgang der Schlucht „Forra del Rio Sass“, die direkt bei Fondo beginnt. Diese enge Klamm kann über einen gesicherten Steg begangen werden und gilt als eine der Hauptsehenswürdigkeiten des oberen Nonstals. Rund um den See führt ein Spazierweg, der auch den Einstieg in die Forra verbindet.

Der Lago Smeraldo dient nicht nur als Naherholungsgebiet, sondern auch zur Wasserregulierung des Rio Fondo. Im Sommer ist das Gebiet ein beliebtes Ziel für Wanderer und Spaziergänger, im Winter kann der See zufrieren.

Hier sind einige Eckdaten zum Lago Smeraldo:

  • Länge: ca. 400 m
  • Breite: ca. 150 m
  • Fläche: ca. 6 ha
  • Maximale Tiefe: ca. 15 m
  • Besonderheit: künstlich angelegter Stausee, smaragdgrüne Färbung, Zugang zur Forra del Rio Sass

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Anna, Lago Santo, See

Lago Santo di Lamar

Der Lago Santo di Lamar (auch Teil der „Laghi di Lamar“ genannten Seen) ist ein Bergsee im Gebiet der Gemeinde Vallelaghi (Trentino, Italien). Er liegt auf etwa 713 m ü. d. M.. Das Gewässer befindet sich auf dem Höhenrücken, der das Tal der Seen (Valle dei Laghi) von der Val d’Adige trennt.

Der Lago Santo di Lamar liegt in einem abgeschlossenen Becken auf mittlerer Höhenlage. Er entstand in einer vom Gletscher ausgeschürften Mulde im Kalkgestein der Lias-Zeit. Der See ist von Buchen- und Fichtenwäldern umgeben und wird landschaftlich von der nahen Paganella-Bergkette geprägt.

Eckdaten des  Lago Santo di Lamar:

  • Länge etwa 675 m
  • Breite etwa 150 m
  • Fläche ca. 0,11 km² (110 000 m²)
  • Maximale Tiefe ca. 16 m
  • Besonderheiten: Der Lago Santo di Lamar gehört zusammen mit dem unmittelbar unterhalb liegenden Lago di Lamar zum Seegebiet „Laghi di Lamar“ („Lamar-Seen“). Es existiert kein bedeutender oberirdischer Zufluss oder Abfluss; der Wasserhaushalt wird durch unterirdische Quellen und Karstverhältnisse beeinflusst.

Wandertipps

Badesee, Lago Lamar, Lido, See, Strand

Lago di Lamar

Der Lago di Lamar ist ein kleiner Bergsee in der Nähe von Terlago (Gemeinde Vallelaghi) in der Provinz Trient (Trentino, Italien). Er liegt am westlichen Rand der Paganella-Gruppe und ist von bewaldeten Hängen umgeben.

Ursprünglich bildete er zusammen mit dem benachbarten Lago Santo di Lamar einen einzigen See, der jedoch durch einen Bergsturz in zwei Gewässer geteilt wurde. Heute sind beide Seen nur noch durch einen schmalen Landstreifen voneinander getrennt.

Der Lago di Lamar ist bekannt für sein klares, türkisfarbenes Wasser und die reizvolle Lage auf rund 715 m ü. d. M. Er besitzt keine größeren Zuflüsse, wird vorwiegend von unterirdischen Quellen gespeist und entwässert in Richtung Tal von Terlago. Im Sommer wird der See als Badesee genutzt.

Eckdaten zum Lago di Lamar:

  • Länge: ca. 400 m
  • Breite: ca. 120 m
  • Fläche: ca. 4 ha
  • Maximale Tiefe: ca. 14 m
  • Besonderheit: ehemaliger Teil eines größeren Sees, Badesee

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