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Archiv der Kategorie: bis 500 Höhenmeter

Wegkreuz in Reinswald im Getrumtal

Valentinstag und -Wanderung in Sarnthein Bad Schörgau und Reinswald

Samstag, 14. Februar 2009, Valentinstag – Tag der Liebenden. Heuer muss ich – nein, will ich! – die beste Freundin von allen mit etwas Besonderem überraschen: gehobene Gastronomie in einem – vor allem für uns – ganz besonderen Gourmetrestaurant. Das Hotel Bad Schörgau in Putzen, kurz vor Sarnthein, bietet nicht nur eine von diversen Gastronomieführern (Feinschmecker, Gambero Rosso, Gault Millau Südtirol, Guida Espresso, Michelin) bescheinigte Spitzenküche, sondern auch tolle, wohlige Zimmer.

Ich hatte unverschämtes Glück. Ein Tisch und ein Zimmer waren noch frei.

Warum ist das WirtshausRestaurant & BistroBadehaus und Hotel Bad Schörgau etwas Besonderes für uns?

Ich habe die beste Freundin von allen dort das erste Mal ausgeführt. Damals sind wir zwar nicht zusammengekommen – ich habe mir ein eineinhalb Jahre währendes Intermezzo genehmigt –, aber trotzdem: Bad Schörgau bleibt als unser erstes „Date“ in Erinnerung. Damals war es nur halb so groß, noch kein Vier-Sterne-Hotel, aber die Küche war auch damals top!

Nun, auf geht’s ins urige Sarntal, dorthin, wo man Südtirol am authentischsten erleben kann. Kurz vor Sarnthein biegen wir links ab, parken unser Auto vor dem Hotel zwischen meterhohen Schneewänden und lassen uns zuerst unser Zimmer zeigen.

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Schneeschuhwandern im Skigebiet Meran 2000

Schneeschuhwandern in Meran 2000 (Südtirol)

Heute gehen wir einmal anders vor: Google Earth starten und den Sonnenstand zwischen 11 und 16 Uhr prüfen. Aha, Meran 2000 scheint ein von der Sonne verwöhntes Skigebiet zu sein. Da werden wir Schneeschuhwanderer sicherlich auch auf unsere Kosten kommen.

Zuerst geht es über die MeBo nach Meran. Wir fahren bei Meran Süd ab, fahren zuerst in Richtung Zentrum, biegen dann bei einem Kreisverkehr rechts in Richtung Gärten von Schloss Trauttmansdorff und Schenna ab. Kurz vor Schenna biegen wir wiederum rechts ab und fahren weiter bis zum Skigebiet Meran 2000.

Falzeben, die Talstation des Skigebiets Meran 2000, ist der Startpunkt unserer heutigen Schneeschuhwanderung. Geöffnete Hütten, in denen man speisen und trinken kann, gibt es hier reichlich – also einfach drauflos auf dem zur Rodelbahn umfunktionierten Schnee-Wanderweg (Nr. 14) in Richtung Zuegg Hütte. Es ist durchaus interessant, neben der Skipiste zu wandern, mit der Sicherheit, jederzeit auf eine geöffnete Einkehrmöglichkeit zu stoßen.

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Auf den Stoanerne Mandln (im hintergrund die Sarner Scharte)

Schneeschuhwandern zu den Stoanernen Mandln (Flaas / Jenesien / Südtirol)

Wir waren schon einmal im Sommer bei den Stoanernen Mandln. Heute wollen wir diese Wanderung als Schneeschuhwanderung wiederholen. Wir fahren also zuerst durch Bozen hindurch, weiter nach Jenesien, weiter nach Flaas, einer kleinen, abgelegenen Fraktion von Jenesien, und schließlich noch weiter bis einige hundert Meter vor die Jenesiener Jöchl Alm. Die Straße ist hier schneebedeckt und eisig, darum möchte die beste Freundin von allen nicht bis zum Ende der Straße fahren.

Die Stoanerne Mandln (Steinmännchen) im Winter. Im Hintergrund die Dolomiten mit Sella, Langkofelgruppe, Schlern, Rosengartengruppe und Latemar (v.l.n.r.).
Die Stoanerne Mandln (Steinmännchen) im Winter. Im Hintergrund die Dolomiten mit Sella, Langkofelgruppe, Schlern, Rosengartengruppe und Latemar (v.l.n.r.).

Wir müssen nun die eisige Straße bis zur Jenesiener Jöchl Alm entlangwandern. Zum Glück bieten die Schneeschuhe auch auf eisigem Untergrund ziemlich guten Halt. Nach circa 20 Minuten sehen wir etwas rechts unterhalb des Weges die Holzhütte der Jenesiener Jöchl Alm.

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Schneeschuhwandern nach Maria Weißenstein (im Hintergrund der Schlern)

Schneeschuhwanderung von der Schmieder Alm nach Maria Weißenstein, zurück über den Peterberger Leger

Wir fahren nach Aldein, weiter nach Lerch bis zur Schmieder Alm (1.676 m), wo wir einen Parkplatz für das Auto finden.

Wallfahrtskirche Maria Weißenstein
Wallfahrtskirche Maria Weißenstein

Schneeschuhe angeschnallt, und los geht es auf dem Wanderweg Nr. 15 in Richtung Schönrast Alm (1.697 m). Die Schneeschuhwanderung führt uns neben der Langlaufloipe bis zur Schönrastalm. Hier gabelt sich der Weg. Wir halten uns links und folgen der Beschilderung nach Weißenstein.

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Schneeschuhwandern auf der Villanderer Alm

Schneeschuhwandern auf der Villanderer Alm (Villanders / Südtirol)

Die Villanderer Alm soll leichte Schneeschuhwanderungen mit Einkehrmöglichkeit bieten. Perfekt für alle, die noch wenig Erfahrung mit Schneeschuhen haben.

Schneeschuhwandern mit den Dolomiten im Hintergrund
Schneeschuhwandern mit den Dolomiten im Hintergrund

Zu sechst (die beste Freundin von allen, ihre Schwester und ihr Schwager, ich, meine Schwester und ihre Freundin) starten wir in Richtung Klausen, weiter nach Villanders und hinauf zur Villanderer Alm.

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Anni beim Schneeschuhwandern in Reinswald

Schneeschuhwandern in Südtirol – Reinswald (Sarntal)

Der Winter hat Südtirol fest im Griff und das ganze Land in eine wunderschöne Wintermärchenlandschaft verwandelt. Uns Wanderbegeisterten juckt es in den Beinen. Wir müssen unbedingt raus in die weiße Pracht. Schneeschuhe müssen her und zwar schnell. Gesagt, getan, Schneeschuhe ausgeliehen und los geht’s in Richtung Grauner Joch.

Schneeschuhwandern und Tourenskifahren
Schneeschuhwandern und Tourenskifahren

Ring, ring, … das Telefon klingelt. Schwesterherz ist am Apparat. „Geat’s mit Reinwold eini? Mir gean aui.“ Sinngemäß übersetzt: Wollt ihr mit uns (gemeint sind mein Bruder und meine Schwester) ins Skigebiet Reinswald fahren? Wir fahren mit den Tourenski hoch. Da Schwesterherz uns versichert, dass wir mit unseren Schneeschuhen (Ciaspole) locker mithalten können, lassen wir uns breit schlagen und nehmen die Autofahrt in Kauf.

Um 11.30 Uhr passieren wir Sarnthein und kommen gegen 12.00 Uhr in Reinswald an. Der Parkplatz ist fast voll, aber ganz hinten finden wir noch ein Plätzchen.

Die beste Freundin von allen und ich müssen erst einmal lernen, wie man die Schneeschuhe anzieht. Es dauert ein, zwei Minuten, bis wir begreifen, dass wir die Steighilfe nach vorne klappen müssen, damit die Schneeschuhe nicht parallel zum Boden stehen, sondern leicht angewinkelt die Steigung weniger steil erscheinen lassen. Nach vier Minuten ist es geschafft. Die Schneeschuhe sitzen und es kann losgehen.

Oh Schreck! Keine Handschuhe dabei! Was nun? Zum Glück hat mein Bruder noch ein zweites Paar im Rucksack. Noch einmal gut gegangen, aber damit ich beim nächsten Mal nichts vergesse, hier eine kleine Checkliste:

  • Skijacke oder vergleichbare Jacke
  • Skihose oder Tourenskihose (eventuell auch Gamschen)
  • Bergschuhe
  • Warme Kappe
  • Sonnebrillen
  • Wanderstöcke
  • Handschuhe
  • Schneeschuhe
  • Rucksack mit Getränke
  • GPS (leider finde ich im Internet wenig Schneeschuhtouren für das Gerät)

Wir starten quer durch den ca. 40 cm tiefen Schnee. Die Schneeschuhe können mein Gewicht mit dem 10 kg schweren Rucksack nicht immer an der Schneeoberfläche halten. Immer wieder breche ich ein. Meine beste Freundin hat es besser. Ihr Fliegengewicht gepaart mit „Null-Gepäck“ zahlt sich aus.

Der Schneewanderweg führt uns entlang der Rodelbahn in Richtung Sunnolm (1.850 m). Immer wieder kürzen wir einige Kehren ab, indem wir durch den Tiefschnee stapfen. Rupert mit den Tourenskiern voraus. Er gibt das Tempo vor. Die beste Freundin von allen und ich folgen mit den Schneeschuhen und hinter uns Sibille mit den Tourenski.

Das Queren von steilen harten Hängen erweist sich mit unseren Schneeschuhen (TSL 225) als etwas mühsam, da sie etwas wenig Seitenhalt bieten.

Wir beide Schneeschuhwanderer können auf harten Untergrund recht gut mithalten, ja wir könnten sogar die Tourenski Läufer überholen. Auf weichen Untergrund, brechen wir etwas in den Schnee ein und müssen uns den Tourenskigehern geschlagen geben.

Wir passieren die Sunnolm. Rupert legt einen Zahn zu – nein zwei Zähne! Irgendwie fühle ich mich nicht fit. Ich kann nicht mithalten. Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich gewohnt bin mit den Wanderstöcken stark mitzuhelfen, was angesichts der Schneedecke von 30 bis 60 cm nicht machbar ist.

Mit unseren Schneeschuhen (TSL 225) ist das Queren der steilen und harten Hänge etwas mühsam, da sie etwas wenig Seitenhalt bieten.

Auf hartem Untergrund können wir zwei Schneeschuhgeher recht gut mithalten und die Tourenskifahrer sogar überholen. Auf weichem Untergrund brechen wir etwas ein und müssen uns den Tourenskifahrern geschlagen geben.

Wir passieren den Sunnolm. Rupert legt einen Zahn zu – nein, zwei!  Ich kann nicht mithalten. Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich es gewohnt bin, mit den Stöcken kräftig nachzuhelfen, was bei einer Schneedecke von 30 bis 60 cm nicht möglich ist.

Kabinenbahn Skigebiet Reinwald
Kabinenbahn Skigebiet Reinwald

Nach ca. einer guten Stunde erreichen wir nacheinander die Bergstation der Gondelbahn bei der Pichlberg-Alm & Luis’ns Iglu (2.130 m).

Nun beginnt die große Suche nach einem Tischplatz im Inneren, denn draußen ist es bitterkalt und wir sind völlig durchgeschwitzt. Doch wir haben Glück, finden ein Plätzchen und quetschen uns zwischen ein Pärchen und eine Familie an den Tisch.

Wir essen und trinken wie die Götter und wärmen uns mit einem Jagertee auf. Leider reicht einer nicht und Rupert bestellt einen zweiten mit einer kleinen Bemerkung für die Wirtin: „Sog’sch in Luis an schean Gruaß und er soll in Tee a an Jagertee eini tean!“ Die Kellnerin versteht die Anspielung. Die zweite Runde kommt deftig, wie es sich gehört, und ein Schnapsl gibt’s obendrauf.

Gegen 15 Uhr machen wir uns auf den Rückweg ins Tal. Jetzt haben wir Schneeschuhgeher keine Chance mehr und so verabreden wir uns mit Bruder und Schwester in der Bärnstub (1.570 m) bei der Talstation der Gondelbahn.

Glitzernde Wiesen, winterliche Bäume, eine märchenhafte Landschaft! Abseits der Pisten stapfen wir durch den tiefen Schnee. Mit den Schneeschuhen geht es zügig bergab. Der Schnee bremst unsere Schritte, so dass wir auch an steilen Hängen ohne Probleme und ohne unsere „Kniescheibenbremsen“ allzu sehr beanspruchen zu müssen, zügig absteigen können. Einmal gönne ich mir sogar einen Sturz in das weiche Weiß!

Etwa zwanzig Minuten dauernd der Abstieg, dann ist das Schneeerlebnis leider vorbei. Schade!

Hier breche ich nun diesen Schneeschuhwanderbericht ab, denn nun beginnt der Teil in der Bärnstubn, der nichts mit Wandern und Fitness zu tun hat *g*.

In Reinswald kann man ganz hervorragend Schneeschuhwandern. Vorteil: ein sicherer Weg, keine Lawinengefahr, genügend Einkehrmöglichkeiten. Nachteil: viele Leute, viel Trubel, den man als Schneeschuhwanderer nicht immer haben möchte. Aber ab und zu sicher toll!

Einkehrmöglichkeiten Reinswald:

Talstation: Bärnstub (1.570 m), Reinswald/Talstation Kabinenbahn, Tel. (+39) 0471 625534 , www.baernstub.com, Fassungsvermögen: 130 Sitzplätze, Besonderheit/Specials: Sonnenterrasse, Iglu-Stimmung, Bar-Restaurant-Pizzeria, Ziel der Rodelbahn, direkt am Parkplatz und an der Bushaltestelle (Skibus) an der Talstation gelegen.

Halbweg: Sunnolm (1.850 m) Reinswalder Wiesn Tel. (+39) 0471 625324, www.sunnolm.it, Fassungsvermögen: 150 Sitzplätze, Besonderheit/ Special: Sonnenterrasse, Iglustimmung, Mittelstation Rodelbahn.

Berstation: Pichlberg-Alm & Luis´ns Iglu (2.130 m), Reinswald/Bergstation Kabinenbahn Luis Thaler – Tel. (+39) 0471 625280, www.pichlberg.it, Fassungsvermögen: 150 Sitzplätze, Besonderheit/ Special: Sonnenterrasse, Iglu-Stimmung, Hütteninstrumente, Start der Rodelbahn.

Schneeschuhtour in Reinswald

Akt. Position: -km, -m
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50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) Höhe (m)

Eckdaten der Tour

Schneeschuhwandern in Südtirol – Reinswald (Sarntal)

  • Dauer: 2:15 h
  • Distanz: 3,0 km
  • Bergauf: 531 m
  • Bergab: 0 m
Um welche Art von Tour handelt es sich?
Es handelt sich um eine Tour der Kategorie Schneeschuhwandern, Winterwandern
In welcher Region befindet sich die Tour?
Die Tour befindet sich in der Region Sarntaler Alpen
Um welche Bergkategorie handelt es sich? Auf welcher Höhe liegt die Tour?
Es handelt sich hierbei um einen Berg der 2.000er Kategorie. Der tiefste Punkt der Tour liegt auf 1.604 m über dem Meeresspiegel. Der höchste Punkt der Tour liegt auf 2.138 m über dem Meeresspiegel.
Wie lang ist die Strecke?
Die Tour ist 3,0 km lang.
Wie streng ist der Aufstieg (Länge, Höhenmeter, Steigung)?
Es sind 2,8 Kilometer und 531 Höhenmeter im Aufstieg zu bewältigen. Das entspricht einer durchschnittlichen Steigung von 19,2 %.
Wie anspruchsvoll ist der Abstieg (Länge, Höhenmeter, Steigung)?
Im Abstieg sind 0,1 Kilometer und 0 Höhenmeter zu bewältigen. Das entspricht einem durchschnittlichen Gefälle von 9,9 %.
Wie viel Zeit werde ich für die Tour brauchen?
Ein Schneeschuhwanderer benötigt ca. 2:15 Stunden für die reine Gehzeit.
Dieser Wert kann individuell stark variieren. Siehe Gehzeitrechner.
Wie viele Kalorien werden bei der Tour verbrannt?
Bei der Schneeschuhwanderung werden ca. 750 kcal verbrannt.
Es ist zu beachten, dass die Berechnung des Kalorienverbrauchs auf Faustformeln und allerlei Annahmen beruht, z.B. Gewicht=75 kg, Kalorienverbrauchsvorgaben für Aufstieg, Abstieg, flach usw. und daher nur eine Schätzung und keine exakte Angabe liefert. Wenn du deinen Kalorienverbrauch selbst berechnen möchtest, dann schau dir diesen Kalorienrechner an.

Bildimpressionen Schneeschuwanderung Reinswald

Castelfeder

Castelfeder ein Spaziergang zwischen Herbst und Winter

Wenn wir Sonnen verwöhnte Traminer im Spätherbst / Anfang Winter am Nachmittag zum Fenster hinaus schauen, dann blicken wir neidisch auf unsere Nachbarn jenseits der Etsch. Um circa 15.00 Uhr verlässt uns der Wärme spendende Ball am Himmel, während die dort drüben sich im Sonnenschein suhlen. Da fällt die Entscheidung nicht schwer, wohin es heute gehen soll. Castelfeder der mediterran anmutende Hügel zwischen Auer und Neumarkt, jenseits der Etsch, ist unser Ziel.

Castelfeder
Auf den Weg nach Castelfeder (alte prähistorische, römische und mittelalterliche Siedlung zwischen Auer und Neumarkt)

Wir parken das Auto rechts, wenige Meter vor der ersten Linkskehre der Straße Auer Montan, etwas nach dem neuen Kreisverkehr der neuen Umfahrungsstraße Auer.

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Gardasee - Panoramaweg Busatte Tempesta

Panoramaweg Busatte – Tempesta am Ufer des Gardasees bei Torbole

Der Gardasee ist nicht nur der größte See Italiens, sondern auch ein Paradies für Wanderer und Biker. Und das Beste: Er liegt in einer richtig warmen Gegend, die für die beste Freundin von allen perfekt ist. Also, auf geht’s, ab in den Süden! Nach ungefähr einer Stunde sind wir in Torbole, einem kleinen Dorf am nördlichsten Zipfel des Gardasees.

Der Panoramaweg Busatte - Tempesta bei Torbole am Gardasee
Der Panoramaweg Busatte – Tempesta bei Torbole am Gardasee

Ich habe mich vorher schon schlau gemacht und eine leichte Panorama-Wandertour, also eher einen Panoramaspaziergang, auf mein GPS geladen.

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Törggelen am Villanderer Törggelesteig und Kastanienweg – Buschenschank Oberpartegger

Schwesterherz hat zum Törggelen eingeladen. Die beste Freundin von allen kann einer reinen Törggele-Esserei ohne einer vorausgehenden Herbst-Wanderung nicht viel abgewinnen. Wir beide müssen also die Extrawürste spielen und zuvor zumindest einen Herbstspaziergang unternehmen.

Blick zum Kloster Säben, vom Törggelesteig Villanders aus gesehen

Der Törggelenachmittag finden im Oberparteggerhof in Villanders statt, darum ist unser heutiges Wanderziel bereits vordefiniert: der Törggelesteig und der Kastanienweg (Keschtnweg) in Villanders.

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Burg Hocheppan im Rahmen der Wanderung zu den Drei Burgen

Schloss Hocheppan – Schloss Boymont – Schloss Korb: Drei Burgen Wanderung in Eppan Südtirol

Heute, 26. Oktober, Tag der vieldiskutierten Zeitumstellung. Das muss doch irgendwie genutzt werden können? Klar, einfach so früh wie immer nach der inneren biologischen Uhr aufstehen, wandern gehen und eine Stunde gewinnen!

Die Drei-Burgen-Wanderung in Eppan mit Schloss Hocheppen, Schloss Boymont und Schloss Korb soll im Herbst besonders schön sein.

Die "Drei Burgen" in Eppan / Missian
Die „Drei Burgen“ in Eppan / Missian

Die beste Freundin von allen hat diese interessante Wanderung zwar schon zweimal gemacht. Einmal mit mir und einmal ohne mich. Aber schöne Dinge sollte man doch wiederholen, oder?

Die Fahrt von Tramin nach Missian / Eppan dauert nicht lange. Frühaufsteher wie wir finden einen großen freien Parkplatz vor dem Schloss Korb. Langschläfer haben dieses Glück nicht. Einfach ca. 3 km bis zum Ende der asphaltierten Straße weiterfahren, dort findet vielleicht auch der Langschläfer noch einen Parkplatz.

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Wanderung in Eppan: Blick auf Burg Gleif

Spaziergang Eppan – Eislöcher – Kreuzstein

Die Eislöcher in Eppan an der Weinstraße sind unter uns „Einheimischen“ sehr bekannt. Trotzdem habe ich sie noch nie persönlich gesehen. Das muss sich heute ändern!

Da man um diese Jahreszeit ohnehin nicht mehr auf die höchsten Gipfel klettern kann und die beste Freundin von allen, so wie immer im Herbst, lieber zwischen den Weinbergen spazieren geht, wählen wir den Spaziergang: Eppan – Eislöcher – Kreuzstein – Eppan.

Wir fahren nach Eppan, ins Zentrum und parken unser Auto direkt vor der Eishalle. Hier beginnt der Weg Nr. 7A in südlicher Richtung. Achtung, nicht den Fehler machen und gleich hinter der Eishalle auf den Wanderweg aufsteigen.

Zuerst wandern wir unterhalb der Eishalle auf der für Autos gesperrten Straße, vorbei an der Mittelschule Eppan und entlang eines kleinen Baches, der mit einem Gitter überdeckt ist. Weiter geht es zwischen den Häusern hindurch in südlicher Richtung. Nach etwa 15 Minuten biegen wir rechts ab und wandern in den Wald hinein. Kastanienbäume säumen den Weg. Leider sind die Kastanien in dieser Gegend nicht gerade erstklassig.

Die Trauben sin jetzt im Herbstreif
Die Trauben sin jetzt im Herbstreif

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Wanderung zur Schlossruine Kaldiff

Wanderung Neumarkt – Ruine Kaldiff – Wasserfall (Test-Herbstausflug)

Der Herbstausflug der Volksschule Kurtatsch steht vor der Tür. Die beste Freundin von allen ist sehr vorsichtig und möchte die geplante Wanderung lieber erst einmal ausprobieren. Vorsicht ist besser als Nachsicht. Es könnte ja sein, dass die Wanderung für Ihre Schützlinge zu anstrengend oder zu gefährlich ist.

Auf den Weg zur Ruine Kaldiff
Auf den Weg zur Ruine Kaldiff

Als Ziel der Herbstwanderung wurde die Ruine Kaldiff zwischen Mazon und Pinzon oberhalb von Neumarkt ausgewählt. Wir fahren also nach Neumarkt und parken unser Auto in der Fleimstalerstraße gegenüber der Hauswirtschaftsschule. Hier beginnt der Wanderweg Nr. 3, der uns nach Mazon und zur Ruine Kaldiff führen wird.

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