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Anna, Anni, Loiblbach, Tschaukofal, Tscheppaschlucht, Wasserfall

Wandern durch die Tscheppaschlucht

Die Tscheppaschlucht in den Karawanken bei Ferlach ist unser heutiges Ziel. An einem so glühend heißen Sommertag kommt uns die kühle Schlucht gerade recht. Wir sind etwas nervös, denn laut Info ist der letzte Einlass um 17.00 Uhr, und nun ist es bereits 16.30 Uhr.

Doch am Kiosk des Parkplatzes gibt man Entwarnung: Es geht sich noch aus. Der letzte Einlass ist tatsächlich um 17.00 Uhr, die letzte Rückfahrt mit dem Bus – man durchquert die Schlucht idealerweise nur in eine Richtung – startet um 18.30 Uhr.

Start am Waldseilpark und Goldenen Bründl

Also los geht’s! Wir marschieren vorbei am Waldseilpark Tscheppaschlucht, hinunter zum Loiblbach, und weiter bis zum „Goldenen Bründl“, wo auch die Kassa mit der Ticketausgabe steht.

Wir dürfen passieren, allerdings rät man uns, nicht allzu viele Fotopausen einzulegen und direkt die rund 1,2 Kilometer bis zum Gasthof Deutscher Peter durchzuwandern. So würden wir den Bus sicher erwischen.

Hier beginnt der interessante Teil durch die Tscheppaschlucht
Hier beginnt der interessante Teil durch die Tscheppaschlucht

Über Stege, Brücken und zur Teufelsbrücke

Die vom Loiblbach geschaffene Klamm hält, was sie verspricht: Stege, Brücken, Leitern – und mittendrin das rauschende Spektakel der Natur. Die Highlights sind die Teufelsbrücke und der 26 Meter hohe Tschaukofall. Rund 300 Höhenmeter sind zu überwinden. Wir schaffen die reine Schluchtstrecke in einer halben Stunde – trotz kurzem Verweilen an den Hotspots. Schade eigentlich. Hätten wir gewusst, wie flott das geht, hätten wir uns mehr Zeit genommen, um die Tiefblicke auf die grünblauen Gumpen zu genießen.

Wobei – vielleicht auch besser so. Die beste Ehefrau von allen hat es nicht so mit luftigen Höhen und schmalen Treppen. Stehenbleiben ist für sie keine Option. Lieber zügig durch.

Anna auf der Hängebrücke „Teufelsbrücke“ in der Tscheppaschlucht

Nicht so Anna und ich. Wir lieben den Nervenkitzel. Zwei Mal marschieren wir über die Teufelsbrücke – ein schwebender Nervenkitzel mit Blick in die Tiefe, der uns höllisch Spaß macht. Wenigstens die Aussichtsrampe am Wasserfall ist auch für die ängstlichste Ehefrau von allen machbar. Dort können wir doch das eine und andere Erinnerungsfoto schießen.

Die beste Ehefrau von allen und ich vor dem Tschaukofal in der Tscheppaschlucht
Die beste Ehefrau von allen und ich vor dem Tschaukofal in der Tscheppaschlucht

Finale am Tschaukofall und Panoramaweg

Nach dem Tschaukofall führt der Weg weiter auf dem sogenannten Panoramaweg – der sich allerdings eher als Naturlehrpfad entpuppt – bis zum Gasthof Deutscher Peter. Dort warten wir auf den Bus, der uns schließlich kurvenreich zurück zum Ausgangspunkt beim Parkplatz Tscheppaschlucht bringt.

Karte der Tscheppaschlucht mit GPS-Download

Akt. Position: -km, -m
↓ download GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) Höhe (m)

Eckdaten der Tour

Wandern durch die Tscheppaschlucht

  • Dauer: 1:50 h
  • Distanz: 4,5 km
  • Bergauf: 266 m
  • Bergab: 183 m
Um welche Art von Tour handelt es sich?
Es handelt sich um eine Tour der Kategorie Spaziergänge, Wandern
In welcher Region befindet sich die Tour?
Die Tour befindet sich in der Region Gurktaler Alpen, Kärnten
Um welche Bergkategorie handelt es sich? Auf welcher Höhe liegt die Tour?
Es handelt sich hierbei um einen Berg der 0er Kategorie. Der tiefste Punkt der Tour liegt auf 564 m über dem Meeresspiegel. Der höchste Punkt der Tour liegt auf 756 m über dem Meeresspiegel.
Wie lang ist die Strecke?
Die Tour ist 4,5 km lang.
Wie streng ist der Aufstieg (Länge, Höhenmeter, Steigung)?
Es sind 2,5 Kilometer und 266 Höhenmeter im Aufstieg zu bewältigen. Das entspricht einer durchschnittlichen Steigung von 13,9 %.
Wie anspruchsvoll ist der Abstieg (Länge, Höhenmeter, Steigung)?
Im Abstieg sind 2,0 Kilometer und 183 Höhenmeter zu bewältigen. Das entspricht einem durchschnittlichen Gefälle von 13,3 %.
Wie viel Zeit werde ich für die Tour brauchen?
Ein Spaziergänger benötigt ca. 1:50 Stunden für die reine Gehzeit.
Dieser Wert kann individuell stark variieren. Siehe Gehzeitrechner.
Wie viele Kalorien werden bei der Tour verbrannt?
Bei dem Spaziergang werden ca. 266 kcal verbrannt.
Es ist zu beachten, dass die Berechnung des Kalorienverbrauchs auf Faustformeln und allerlei Annahmen beruht, z.B. Gewicht=75 kg, Kalorienverbrauchsvorgaben für Aufstieg, Abstieg, flach usw. und daher nur eine Schätzung und keine exakte Angabe liefert. Wenn du deinen Kalorienverbrauch selbst berechnen möchtest, dann schau dir diesen Kalorienrechner an.
Gibt es interessante Wegpunkte?

Ja, es gibt interessante Wegpunkte. Hier ist eine Liste:

Fotos der Tscheppaschlucht-Wanderung

Alle Urlaubstage unseres Wörthersee-Urlaubs

Neue Eisentreppe in der Rastenbachklamm

Rundwanderung durch die Rastenbachklamm

Der Rastenbachklammsteig zwischen dem Kalterer See und der Kalterer Fraktion Altenburg hat eine neue Eisentreppe mit luftiger Aussichtsplattform spendiert bekommen. Das will ich natürlich sehen! Aber so einfach ist das heute nicht. Anna muss zuerst überredet werden. Keine Lust, zu steil, zu müde, zu heiß – Ausflüchte hat fürs Wandern hat sie viele auf Lager. Eine Stunde dauert es, bis wir endlich aufbrechen können. Es ist nun 11.00 Uhr. Zum Glück ist der Parkplatz am Eingang der Schlucht noch nicht voll.

Geplant ist eine kurze schnelle Mittagsrunde. So starten wir zügig den 13er Steig hinauf, werden aber schnell von Anna gebremst: “Nicht so schnell!“ Die Neunjährige hat heute einen Meckertag. Da hilft nur eines. Ein Gespräch initiieren, bei dem Anna viel erzählen kann. Das hilft immer! Wenn Anna reden darf, dann ist Annas Welt in Ordnung.

So erreichen wir mit einer plappernden Anna die erste Treppe. Wow! Wir sind überrascht. Wir hatten nur mit einer Erneuerung der untersten Stiege gerechnet, und da steht plötzlich eine riesige eiserne Stufenkonstruktion mit leicht geänderter veränderter Terrassierung des Steiges bzw. der Steige.

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Canyonwanderung im Val di Non in der Schlucht des Novella Baches

So lieblich das Val di Non von oben aussieht, so archaisch und wild ist es von unten. Warum das so ist? Zahlreiche Schluchten und Canyons durchziehen das Tal. Schaut man über die hübschen, hügeligen, meist mit Apfelbäumen bepflanzten Hügel hinaus, verbergen sich diese dem Blick.

Letztes Jahr auf unserer Apfel-Blütenwanderung im Val di Non entdeckt, wollen wir heute den Parco Fluviale Novella per Trekking durch die Schlucht des Wildbaches Novella erkunden.

Treppen und Stege führen durch die enge Novellaschlucht, im Parco Fluviale Novella im Nonstal
Treppen und Stege führen durch die enge Novellaschlucht, im Parco Fluviale Novella im Nonstal

Vom Mendelpass kommend, kurz vor Revò und gleich nach der Brücke über die Provinzstraße Nr. 74, die den Novella Bach überquert, befindet sich ein Parkplatz und der Kiosk mit der Ticketausgabe. Die Wanderung durch die Schlucht kann ohne Führung unternommen werden, ist aber kostenpflichtig. Wir erhalten 3 Helme und eine Informationsbroschüre.

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Bletterbach, Corno Bianco, Geoparc Bletterbach, Weisshorn, Weißhorn

Geoparc Bletterbach

Versprochen ist versprochen und zwar ein Spaziergang durch den Grand Canyon Südtirols, dem Geoparc Bletterbach am Fuße des Weißhorns.

Die beste Ehefrau von allen hält nicht viel von Stein zu Stein Hopping und von Schlenderwandern. Sie will flott marschieren. Es hat darum bis heute gedauert, bis ich mein Versprechen an Anna einlösen darf.

9 Euro pro Erwachsener, Kinder frei, für Parkplatz, Helm und Eintritt in die Bletterbachschlucht. Im Besucherzentrum Geopark Bletterbach bekommen wir die Helme ausgehändigt. Unten in der Bletterbach-Schlucht gilt seit einigen Jahren Helmpflicht. Wir wissen das, weil wir vor 5 Jahren als wir den Bletterbach bei einer Rundwanderung von Radein aus durchquert haben von einem Wanderführer darauf aufmerksam gemacht wurden. Wir hatten dann beschlossen den Bletterbach nur zu queren und ihn nicht entlangzuwandern.

Hüpftraining im Geoparc Bletterbach
Hüpftraining im Geoparc Bletterbach

Heute sind wir mit Helm und Eintrittskarte ausgerüstet. So steht einer eingehenden Erkundung des Bletterbaches nichts im Weg. Nachdem wir schnell zum Bach in sogenannte Taubenleck hinunter gestiegen sind, die Helme aufgesetzt haben inspizieren wir den Bach in Fließrichtung. Ob das ok ist, wissen wir nicht. Verbotsschild ist keines da aber eine in der Karte eingezeichnete Route auch nicht.

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Hängebrücke über die 1000 Stufen Schlucht

Durch die Tausend Stufen Schlucht am Meraner Höhenweg

Die Tausend Stufen Schlucht ist Teil des Meraner Höhenweges. Seilbahnfahrten, Wasserfälle, Hängebrücken und eine luftige Aussichtsplattform versprechen Abwechslung. Genau das Richtige für Kinder! 6 Erwachsene, 5 Kinder wird sind heute viele.

Von Partschins geht es mit der Texelbahn in einer einzigen Seilspanne 911 m hinauf auf 1.535 m Meereshöhe. Die Kinder kleben begeistert an den Plexiglasscheiben, die meisten Mamis schauen derweil beklemmt auf den Boden.

Blick auf die Plattformen des Klettergarten Huafwond
Blick auf die Plattformen des Klettergarten Huafwond

Tief unter uns ein Klettergarten. Der traumhafte Panorama-Klettergarten „Huafwond“ wartet für erfahrene Kletterer mit drei Podesten und über 20 unterschiedliche Kletterrouten zwischen dem V. und IX. Schwierigkeitsgrad, mit Seillängen von fast 30 Metern auf.

Bei der Bergstation der Texelbahn angekommen ist der Blick hinunter auf Meran und Dorf Tirol etwas diesig, sprich etwas trüb. Das ist schade, es bleibt mir nur in Gedanken auszumahlen wie den die Panoramasicht bei klarem Wetter wäre.

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Wanderung über den Sesvenna Pass durch die Uina Schlucht ins Engadin

Tramin, 5.45 Uhr frühmorgens: 23,5°. Fahrt nach Schlinig (ital.: Slingia), Ankunft 9.15 Uhr: 13°, leichter Nieselregen. 10.30 Uhr, die Bergschuhe sind angezogen, der Nieselregen ist vorbei, aber der kalte Wind fährt in Mark und Knochen.

Wir kehren in der Bar Uina ein, trinken einen Kaffe und lassen uns von der Wirtin beraten. „Die meisten Wanderer gehen bis zum ersten Hof nach der Uina Schlucht und kehren dann wieder um.“ Genau so werden wir das auch machen.

Felsenweg in der Uina Schlucht
Felsenweg in der Uina Schlucht

Um 9.45 Uhr starten wir auf 1.740 m vor der Kirche in Schlinig bei 13°, gefühlten 10° mit Wolken behangenem Himmel, begleitet von einer kalten und recht starken Brise. Entlang der asphaltierten, einspurigen Straße geht es über die Schliniger Alm zur Sesvenna Hütte empor. Die Beschilderung in Schling hat 2,5 Stunden veranschlagt. Mal schauen…

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