Auf dem Costabella-Kamm am Pellegrinopass kann man auf dem Höhenweg Bepi Zac (Alta Via di Bepi Zac) auf den Spuren des Ersten Weltkriegs wandeln und somit Geschichte hautnah erleben. Diese Bergtour wollen wir uns nicht entgehen lassen. Wir fahren zu siebt übers Fleimstal bis nach Moena, biegen dort rechts in Richtung Pellegrino Pass ab und orientieren uns an der Beschilderung, bis wir das Skigebiet am Pellegrino Pass erreichen.

Anstieg zur Bergvagabunden Hütte
Es ist recht kalt, aber zum Glück hat es keine Minusgrade. Bei circa 6 °C starten wir beim heute geschlossenen Ski-Restaurant Cima dell’Uomo und wandern über ausgedehnte Almwiesen zur Bergvagabundenhütte empor. Der Anstieg zur Bergvagabundenhütte am Passo delle Selle (2 529 m), wo sich einst ein großes Barackenlager der Österreicher befand, ist problemlos zu bewältigen. Man hat die Wahl zwischen einem Steig, der quer durch die Wiesen führt, und einem flacheren, aber längeren Schotterweg. Wir entscheiden uns für Letzteres und wandern plaudernd der von der Familie Pellegrini (Nachkommen von Bepi Zac) geführten Hütte entgegen.















