Welches sind die „wichtigsten“ Bergmassive des UNESCO Weltnaturerbes Dolomiten? Laut dem Fernsehbericht des Amtes für Naturparke der Autonomen Provinz Bozen, welchen ich kürzlich im Rai Sender Bozen gesehen habe, die Drei Zinnen, der Rosengarten, der Schlern, der Latemar und der Sellastock. Welche Berggruppe fehlt noch in unserer Wandern in Südtirol – Sammlung? Der Sella!
Heute soll sich das ändern. Wir fahren über das Grödner Tal bis zum Grödner Joch. Da die beste Ehefrau von allen ihr Veto bzgl. meiner Erstplanung „schwieriger Alpinweg“ eingelegt hatte, habe ich die Planung geändert, so dass wir nun „nur“ noch einen schwierigen Bergweg beschreiten müssen.
Ein genaueres Studium der Informationen unter trekking.suedtirol.info befördert folgende Einteilung der Wanderwege zu Tage:
Digitales Wegenetz Südtirols:
Einteilung der Wanderwege bzw. Bergwege
Irgendwie ist daraus nicht zu ersehen, ob der Unterschied zwischen Alpinweg und Bergweg eklatant groß ist. Nach unserem Latemar-Erlebnis wollen wir lieber nichts mehr riskieren und beschränken uns auf den Bergweg, auch wenn es auf diesem scheinbar Seil gesicherte Stellen gibt. Zumindest hoffen wir so ungesicherten gefährliche Kletterpassagen aus dem Weg zu gehen. Dafür würde zurzeit die geistige Stärke der besten Ehefrau von allen nicht ausreichen.
Am Grödner Joch (2.120 m) bezahlen wir 4 Euro für den Parkplatz und legen dann los. Über den viel begangenen Dolomiten Höhenweg Nr. 2 (Wanderweg Nr. 666) wandern wir zuerst relativ steil empor, dann uns links haltend, flach bis zur Abzweigung mit dem Bergweg Nr.29 hinüber. Wir biegen jetzt links ab und beginnen den steilen Aufstieg durch das enge Tal Val Setus. Der Steig ist hier ziemlich schottrig. Heute wandern ganze Prozessionen von Menschen den Steig Nr. 666 empor.
Wir wandern Schritt für Schritt in leichten Serpentinen hinauf und treffen nach circa insgesamt 30 Minuten auf Drahtseil gesicherte Stellen. Die steilen Schrofen, sind zwar ohne Ausrüstung leicht zu bewältigen, mich kosten Sie trotzdem einiges an Aufmerksamkeit, da ich unsere beiden Paare Wanderstöcke in einer Hand halte und somit nur eine Hand zum Festhalten frei habe.
Die beste Ehefrau von allen ist wie immer bei solchen gesicherten Passagen etwas nervös. Trotzdem merke ich ihr an, dass sie den heutigen Aufstieg im Vergleich zum ungesicherten Latemar-Steig als sehr leicht empfindet.
Der Bergsteig ist wie gesagt sehr gut gesichert, was angesichts der vielen, offensichtlich auch ungeübten Wanderer, die sich hier im bekanntesten Herzen der Dolomiten tummeln, auf jeden Fall notwendig ist. Immer wieder müssen wir warten, weil sich vor uns entweder eine korpulente Dame an den Eisenstiften hochzieht oder eine schnaufender Herr unsicheren Trittes im Schneckentempo emporsteigt bis er endlich eine Stelle findet, wo er uns vorbei lassen kann. Ein schöner Aufstieg mit einer atemberaubenden Sicht.
Am Hochplateau des Sella angekommen ist die Aussicht noch besser. Wir sind gezwungen Halt zu machen. Ich packe die Fotoausrüstung aus, die beste Ehefrau von allen hat Arbeit mitgeschleppt. Während ich fotografiere, knobelt sie ungeachtet des herrlichen Sellastock Massives hinter ihr, über dem Stundenplan ihrer Schule.
Wer jetzt denkt, dass ich ein Arbeitstier geheiratet habe, dem muss ich widersprechen: kein Arbeitstier, nein, einen echten Workaholic!
Nach einer halben Stunde gehen wir weiter und werden überrascht. Die Pisciadù Hütte liegt nur 200 m von unserer Haltestelle entfernt!
„Hoila, grisst enk“. Nochmals: „Hoila grisst enk“. Der Pius, ein Kurtatscher Apfel- und neuerdings auch Kirschenbauer und zwei Kletterfreunde grüßen uns. Die beste Ehefrau von allen braucht, in Ermangelung ihrer Brille, etwas länger bis sie mitkriegt, wer vor uns steht.
„Wo kommt ihr denn her?“, fragen wir. „Wir sind über den Pisciadù-Klettersteig herauf gekommen und waren dann auf der Pisciadù Spitze oben“, antworten unsere südlichen Nachbarn. „Ist der Weg hinauf zur Pisciadù Spitz gefährlich. Meint ihr, dass wir das auch packen könnten?“ Der Sepp, ein Bergretter, meint, dass wir den Anstieg zum Pisciadu Gipfel problemlos schaffen müssten, denn der Aufstieg bis hier her, den schätze er als schwieriger ein. Bis zum Gipfel hinauf soll es nur eine kurze Drahtseil gesicherte Passage geben und weiter oben soll es über Felsstufen bis zum Gipfel hinauf gehen.
Da ein Bergretter das sagt, ist die beste Ehefrau beruhigt und somit darf ich jetzt trotzdem meine Fotoausrüstung über einen schwierigen Alpinweg bis zum Gipfel hinauf tragen.
Die Kurtatscher hatten recht. Der Alpinweg ist zwar in trekking.suedtirol.info als schwieriger Alpinweg eingetragen, aber scheinbar bezieht sich die Bezeichnung Alpinweg vor allem auf das Gelände und nicht so stark auf eine zusätzliche Schwierigkeitsstufe.
Wir schaffen den Aufstieg entlang des Wandfußes des Pisciadù Gipfels, einer nassen Drahtseil gesicherten Schrofen-Passage und zum Schluss über ordentlich hohe etwas ausgesetzte Stufen bis zur Pisciadù Spitze in 35 Minuten. Das letzte Stück treiben wir sogar eine österreichische Urlaubergruppe, die ziemlich vor uns unten bei der Pisciadù Hütte gestartet ist, vor uns her. Die beiden Burschen wollen sich nicht überholen lassen, das Mädl gibt aber bereitwillig auf. Uns ist es egal, wir machen ja kein Wettrennen. Ganz stur steigen wir unseren gewohnten Schritt bergauf.
Piz Pisciadù
Das Gipfelkreuz am Piz Pisciadù auf 2.987 m ist erreicht, das mächtige Bergmassiv des Sellastock beeindruckt!
Die Sonne strahlt. 26° auf fast 3.000 m, wir glauben es kaum! Ok, mein Garmin Colorado misst zwar in der Sonne und nicht im Schatten aber trotzdem.
Die beste Ehefrau von allen nutzt das Temperaturerlebnis für ein Sonnenbad auf fast 3.000 m, während ich mich – wie kann es anders sein – fotografisch betätige.
Steil nördlich unter uns sehe ich die Pisciadù Schutzhütte, wenn ich mich etwas hinaus auf den Vorsprung vor mir wage, sogar die Hälfte des Pisciadù Sees. Auf der anderen Seite des Grödner Joches beindrucken die zackigen Cirspitzen mit dem Naturpark Puez-Geisler, rechts davon der Sassongher, dahinter die Heiligkreuzkofel Gruppe während uns von der südlichen Seite der Piz Boè (mit 3.152 m ein echter 3.000er!) entgegen schreit: zweithöchster, zweithöchster! Wenn ihr auf den Höchsten (des Sellastocks) rauf wollt, dann müsst ihr mich besteigen! Er hat recht! Wir müssen unbedingt da mal rauf, nicht nur weil er als leichtester 3.000er der Dolomiten gilt.
Der Sella-Stock macht seinem Namen alle Ehre, er erweist sich von hier oben gesehen, als richtiger Stock: felsig, steil abfallend, aber oben flach, ein riesiges Felsen-Hochplateau. Für Geologen und Erdzeitforscher sicherlich ein wahres Traum-Forschungsgebiet, welches die Geschichte von Jahrmillionen preisgibt. Hier sei nun auf den eingangs erwähnten Fernsehbericht verwiesen, den ich letztlich im RAI Sender Bozen anlässlich der Vergebung des Titels „UNESCO Weltnaturerbe“ gesehen habe.
Für den Abstieg bis zurück zum Pisciadù-See (ladinisch: Lech de Pisciadù) und der Pisciadù-Hütte benötigen wir gleich lang wie für den Aufstieg. Das ist bei uns sehr oft so. Wir sind bergab ziemlich langsam unterwegs.
Pisciadù Schutzhütte
Obwohl ich wegen der relativ umfangreichen Speisekarte ein recht ungutes Gefühl habe und obwohl ich schon zweimal beim Essen in Grödens Hütten ein Reinfall erlebt habe, bestelle ich trotzdem Polenta mit Gulasch.
Leider wird meine Meinung heute wieder mal untermauert. Auf Südtirols Almen und Schutzhütten speist man überall hervorragen, nein sogar spitzenmäßig, nur das wunderschöne Grödental macht da leider eine Ausnahme. Hier ist man auf Massentourismus eingestellt, präsentiert eine umfangreiche Karte, aber dafür leidet die Qualität der Gerichte. Das Essen ist zwar genießbar, aber es ist leider nicht der von Südtirol gewohnte traditionell hohe Tiroler-Qualitätsstandard. Schade. Das ist aber schon der einzige kleine Minuspunkt der Hütten der Bergwelt Grödens.
Mittagstal (Val de Mezdi)
Der Abstieg über das Mittagstal (Val de Mezdi) in dem Silvester Stallone einige Szenen des Films „Cliffhanger“ gedreht hat und welches sich in der Freeride-Szene einen Namen als extrem anspruchvolle Abfahrt (durchschnittliche Gefälle: 34%) gemacht hat, steht bevor. Wir wandern zuerst flach in Richtung Osten und dann einen steilen schottrigen Steig mit einer kurzen Drahtseil gesicherten Passage hinunter. Anschließend geht es wiederum auf recht steinigem und felsigem Untergrund dem Gadertal der Ortschaft Kolfuschg entgegen.
Auch hier sind wieder viele Urlaubs-Wanderer unterwegs. Wir müssen vor dem Drahtseil-Abschnitt geschlagene 10 Minuten Schlange stehen bis endlich die Wanderer vor uns Ihre Kletterkünste unter Beweis gestellt haben.
Einige Minuten nach dieser Passage sehen wir links Anzeichen eines Bachbettes und auf einem Stein aufgesprüht einen nach links zeigenden Pfeil mit der Bezeichnung Grödner Joch. Genau da müssen wir hin. Aber das GPS-Gerät will uns gerade aus nach unten führen. Kurz die Wanderkarte (siehe auch Panoramakarte Südtirol) studiert, dann wird die heutige Wanderroute zum zweiten Mal geändert.
Wir biegen links ab und wandern den Wandersteig Nr. 29B und später Nr. 29 am Fuße des Sellastock entlang, in Richtung Grödner Joch. Viele Höhenmeter müssen wir nicht mehr überwinden, es geht nur leicht ansteigend einen schönen mit Latschen, Almrosen und mit niedrigen einzelnen Bäumen umsäumten Steig entlang.
Auf Halbweg des Steiges treffen wir auf die Abzweigung zum Klettersteig Pisciadù, den die Kurtatscher Bauern bekraxelt haben. Ich schaue hoch, kann zwar den Klettersteig nicht ausmachen, sehe aber ganz oben, zwischen einem Felsturm und dem Felsmassiv, eine Hängebrücke. Muss gewaltig sein, da rüber zu gehen, sage ich in Richtung bester Ehefrau von allen. Sie sagt nichts, will nicht einmal hinaufschauen.
Weiter geht es begleitet vom Auto- und Motorradlärm der Grödner Jochstraße bis zur Wegkreuzung Wanderweg Nr. 29 mit Bergweg Nr. 666. Das letzte Stück des Weges führt uns über den bereits begangenen Wanderweg Nr. 666 mit Blick auf die Tschierspitzen bis zum Parkplatz am Grödner Joch hinunter.
Zufrieden dennoch eine alpine Bergwanderung, also einen schwierigen Alpinweg geschafft zu haben, steigen wir in den Wagen und fahren über das Grödner Tal, Eisacktal und Südtiroler Unterland nach Hause in das Weindorf Tramin.
Ich kann diese Bergtour sehr empfehlen, wenn du ein berühmtes und bekanntes Bergmassiv besteigen möchtest, ohne dabei eine komplette Kletterausrüstung zu benötigen. Achtung als schwieriger Alpinweg ist die Tour aber allemal zu bezeichnen, darum bedenke gut ob du ausreichend Kondition, Schwindelfreiheit und Trittsicherheit mitbringst und genug mentale Festigkeit hast, für einige kleinere abschüssige, aber gesicherte Abschnitte.
GPS-Bergtour vom Grödner Joch zum Piz Pisciadù am Sella
GPX-Track , Position: -km, -m GPX
Eckdaten der Tour
Pisciadù See, Pisciadù Hütte und Piz Pisciadù am Sella – Grödner Joch (Dolomiten/Südtirol)
- Dauer: 5:55 h
- Distanz: 12,4 km
- Bergauf: 1.201 m
- Bergab: 1.094 m
Um welche Art von Tour handelt es sich?
In welcher Region befindet sich die Tour?
Um welche Bergkategorie handelt es sich? Auf welcher Höhe liegt die Tour?
Wie lang ist die Strecke?
Wie streng ist der Aufstieg (Länge, Höhenmeter, Steigung)?
Wie anspruchsvoll ist der Abstieg (Länge, Höhenmeter, Steigung)?
Wie viel Zeit werde ich für die Tour brauchen?
Dieser Wert kann individuell stark variieren. Siehe Gehzeitrechner.
Wie viele Kalorien werden bei der Tour verbrannt?
Es ist zu beachten, dass die Berechnung des Kalorienverbrauchs auf Faustformeln und allerlei Annahmen beruht, z.B. Gewicht=75 kg, Kalorienverbrauchsvorgaben für Aufstieg, Abstieg, flach usw. und daher nur eine Schätzung und keine exakte Angabe liefert. Wenn du deinen Kalorienverbrauch selbst berechnen möchtest, dann schau dir diesen Kalorienrechner an.
Gibt es interessante Wegpunkte?
Ja, es gibt interessante Wegpunkte. Hier ist eine Liste:
- Ende KlettersteigHöhe: 2.560 m ü. d. M.GPS: 46.537664, 11.81913215-AUG-09 10:01:52AM
- Piz Pisciadu (2985m)Höhe: 2.968 m ü. d. M.GPS: 46.531348, 11.824529Cima Pissadu (2985m)
- Schutzhütte PisciadùHöhe: 2.580 m ü. d. M.GPS: 46.536305, 11.821976Rifúgio Cavazza Al Pissadu
- Start Pisciadù (Sella)GPS: 46.549780, 11.80911515-AUG-09 8:52:22AM
Sehr schöne Fotos Dietmar! … wie immer.
Hallo Georg, danke für das Kompliment. Ich muss das aber auch zurück geben: die mexikansiche Fotoblumen auf deinen Blog sind super! Werde mir mal – wenn ich Zeit habe – deinen Blog genauer ansehen müssen.
Grüße vom nördlichen Nachbarn
Jürgen hat mir Folgendes geschrieben:
—
Servus,
…Ist die Tour mit Kindern möglich ? Wegen den Klettersteige ?
Meine Söhne sind 10 und 7. Grosse Touren bisher nur – Drei-Zinnenhütte von Sexten aus nach der Übernachtung über Büllelejoch-Hütte zurück ins Tal. Erfahrung am Stahlseil: Gipfel des Aggensteins (dabei angeleint). (Beides vor einem Jahr)
Planung wäre
Am Vormittag vom Parkplatz bis auf den Gipfel, dann auf der Hütte übernachten und nach dem Frühstück wieder ins Tal.
…
schöne Grüße
Jürgen
—
Ich finde schon, dass man kann die Tour auch mit Kindern wagen kann. Wir haben bei unserer Bergtour mehrere gesehen. Der Klettersteig ist nicht unbedingt ein richtiger Klettersteig den ambitionierte Kletterer begehen (Achtung nicht verwechseln mit dem Pisciadù Klettersteig, der sehr wohl ein echter Klettersteig ist) vielmehr befinden sich im Steig gesicherte Passagen, sodass man sich sichern kann, was aber recht wenige machen.
Ich würde die Kinder -sofern sie selbst wollen und schwindelfrei sind – gut sichern und es dann wagen. Achtung ist aber meine persönliche Meinung. Jeder muss selbst wissen was er sich antun möchte bzw. was er seinen Kindern zumuten kann. Meine Einschätzung ist natürlich sehr subjektiv!
Grüße
Dietmar
Hallo,
erst mal Kompliment für die tolle Website und die launigen Beschreibungen der wunderschönen Touren. Wir sind seit langem Südtirol Fans und immer auf der Suche nach Anregungen für tolle Touren. Die haben wir hier reichlich gefunden. In diesem Jahr haben wir u.a. auch den Piz Pisciadù bestiegen. Unser 12-jähriger Sohn war absolut begeistert (wir natürlich auch). Einzig der ziemlich lange Rückweg über das Mittagstal (mit einem weiteren Anstieg) war am Ende anstregend. In Tramin waren wir auch dieses Jahr 2-3 mal, da unser Ausgangspunkt für alle Aktivitäten in Altenburg liegt.
Viele Grüße
Christian
Hallo Christian,
vielen dank für die aufbauende Rückmeldung.
Grüße aus Südtirol
Dietmar
Hallo Dietmar,
dank der detaillierten Beschreibung vor allem auch der gesicherten Passagen (und wie die beste Ehefrau von allen damit umging) haben wir uns den Piz Pisciadù zugetraut und wurden mit einem fantastischen Wandererlebnis belohnt. Diese Wanderung und auch die tolle Tour zur Puezspitze hätten wir ohne eure Anregung so nicht gemacht, wobei uns viel entgangen wäre. Also auch von uns vielen Dank für diesen hilfreichen und professionellen Blog, den wir jetzt für Urlaubsplanungen und Urlaubsretrospektive intensiv nutzen werden.
Viele Grüße aus Mitteldeutschland
Sven und Uta
Hallo Sven und Uta,
freut mich, dass unser Blog zu was nutze ist 😉 und so gut ankommt. Solche Rückmeldungen hört man gerne. Danke.
Viele Grüße
Dietmar
Vielen Dank für diese tolle Beschreibung und die grandiosen Fotos, Wir (meine liebe Frau und ich) machen uns heuer wieder in die Dolos auf, zwar wieder mit dem Motorrad aber auch mit dem Wanderzeug, da kommt uns so eine geile Beschreibung gerade recht, DANKE aus dem Burgenland (ÖSI-LAnd) 🙂 Karl
Hallo Karl,
gerne geschehen 🙂
Grüße aus Südtirol
Hallo Dietmar
Danke für die ausführliche Beschreibung.
Wenn ich das richtig interpretiere ist aber der Abstieg durch das Mittagsmahl einfacher als über das val Setus. Ist das richtig?
Hallo Thomas,
wenn ich mich richtig erinnere – ist leider schon einige Jahre her – dann würde ich sagen es ist mehr oder weniger das gleiche. Die Steige durch beiden Täler weißen versicherte Stellen auf. Ob man nun den einen oder anderen schwerer oder einfacher empfindet ist sicherlich subjektiv. Hauptsache nicht in den Pisciadù Klettersteig einsteigen, das ist dann eine ganz andere Nummer. Der liegt zwischen den beiden Tälern.
Grüße
Dietmar