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Brenta Dolomiten

Von Molveno zum Rifugio Selvata und Rifugio Croz dell’Altissimo – Brenta

Wandern in den Brenta Dolomiten ist genau so reizvoll wie in den Südtiroler Dolomiten. Und wenn dann der Altweibersommer angebrochen ist, dann bevorzugen wir sogar die Brenta Berge, da sie etwas südlicher gelegen sind und somit etwas höhere Temperaturen bieten.

Über Molveno und den Molveno See
Über Molveno und den Molveno See

Also geht es über die Südtiroler Weinstraße nach Mezzocorona, hinein ins Nonstal und dann links in Richtung Andalo und Molveno abgebogen. Als junger Mann bin ich diese Strecke öfter gefahren. Damals wollten wir allerdings nicht zum Wandern, sondern in die Diskothek „Shuttle” in Andalo.

Heute, nach 20 Jahren, sind diese Ambitionen vergangen. Bei Spormaggiore gibt es ein Wildgehege mit Bären. Eventuell können wir bei der Rückfahrt die Trentiner Bären besuchen. Wir haben nämlich mit den Eltern von Lisa ausgemacht, uns hoch über Molveno bei der Croz dell’Altissimo Hütte inmitten der Brenta Dolomiten zu treffen. Sie können mit dem Korblift bis zum Rifugio la Montanara hochfahren und dann gemütlich über einen Steig, der dem Meraner Höhenweg ähnelt, zur Croz dell’Altissimo Hütte spazieren, während wir eine ordentliche Wanderrunde vom Molveno See zur Andalo Alm, weiter bis zur Schutzhütte Selvata und dann bis zur Croz dell’Altissimo Hütte geplant haben.

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Winterspaziergang im Val di Non

Blick auf die Maddalene
Blick auf die Maddalene

Fahrfaul, aber gehlustig und nach dem leichten Schneefall von Freitagnacht vor allem sonnenhungrig geht es zum Sonntagsspaziergang heute ins wenige Kilometer entfernte Romeno im Val di Non. Das Hochtal erfreut sich strahlend blauen Himmels und einer Sonne, die schon beinahe Frühlingsgefühle weckt. Die kurze Anfahrt noch flink mit einem Besuch beim Bäcker in Sarnonico verbinden und schon kann es losgehen.

Gleich am Ortseingang von Romeno, beim Hotel Villa Nouva, bringt uns eine Nebenstraße nach einer engen Rechtskurve hinauf zum Spielplatz im Wäldchen.

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Schneeschuhwandern im Val di Non

Schneeschuhwandern im Val di Non

Dass die Nonstaler eine ganz besondere Leidenschaft fürs Schneeschuhwandern haben, beweist die alljährlich am Dreikönigstag stattfindende Ciaspolada. Denn was im Jahr 1972 begann, ist heute ein sportliches Großereignis auf dem Wanderweg zwischen Romeno und Fondo, dem Hauptort des Oberen, des Alta Val di Non. Das Schneeschuhrennen, dessen internationale Teilnehmerzahl binnen weniger Jahre auf heute über 6.000 angewachsen ist, ist aber nicht der einzige Grund, warum das Wandern auf Schneeschuhen in diesem Hochtal nur rund 30 Minuten Fahrzeit von Kaltern am See entfernt, so lohnenswert ist.

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Molveno See

Wandern im Paganella Gebiet von Molveno zum Croz dell’Altissimo

Mezzolombardo, Fai della Paganella, Andalo, Molveno – angekommen. Mit dem Korblift von Molveno nach Pradel in Richtung Brenta Gipfel hoch. Korblifte sind für passionierte Landschaftsfotografen was Tolles. Sie bieten Bewegungsfreiheit und einen herrlichen Talblick. Unter uns liegt der Molveno See, leicht links das Skigebiet Paganella und über uns die wunderbaren Berggipfel des Naturparks Adamello Brenta.

Mit dem Korblift geht es luftig hoch über Molveno hinauf.

Der Korblift bringt uns von 860 m auf 1.357 m über dem Meeresspiegel. Dann müssen wir auf einen Sessellift umsteigen, welcher uns bis zur Schutzhütte bzw. dem Gasthaus La Montanara auf 1.525 m bringt.

Eine herrliche Bergkulisse eröffnet sich hier dem begeisterten Wanderer. Die Brenta Dolomiten in ihrer vollen Pracht: Cima Brenta Alta, Campanile Alto, Cima Brenta, Cima Sella, Croz dell’Altissimo usw.

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Schneewanderung

Schneewanderung am Deutschnonsberg zum Tret See auch Felixer Weiher genannt

Strahlend blauer Himmel und schon am Morgen so viel Sonnenschein, wie seit vielen Tagen nicht mehr. Bilderbuchwetter hier in Ronzone. Gut so, denn heute werde ich zum ersten Mal gemeinsam mit den „die Wanderer“ auf eine kleine Schneeschuh-Tour gehen. Hinaus in die Sonne und hinauf auf den Berg, das ist die Devise. Doch vor dem Vergnügen kommt die Arbeit. Also auf ins Holz.

Langsam nähert sich die Mittagszeit und da klingelt auch schon das Telefon: Die Wanderer reisen an. Noch schnell eine kurze Beschreibung, wo ich zu finden bin, und dann sind sie auch schon da. Allzu weit soll es heute aber nicht gehen, schließlich bin ich ein Wanderneuling. Deshalb entscheiden wir uns heute für die gemütliche, eher kurze Schneeschuhwanderung zum tief verschneiten Tret See (1.620 m), der in Deutsch als Felixer Weiher bekannt ist. In diesem kleinen See oberhalb von St. Felix am Deutschnonsberg gehen die Einheimischen sogar zu dieser Jahreszeit baden. Brrr. Das werde ich ganz sicher nicht nachmachen.

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