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Wanderkarte

Oberkaser Alm auch Oberkaser Hütte bei den Spronser Seen

Oberkaser-Hütte

Die Oberkaser Alm, oft auch Oberkaser Hütte genannt, ist eine bewirtschaftete Alm in der Texelgruppe in Südtirol. Sie liegt oberhalb von Meran inmitten der beeindruckenden Bergwelt der Spronser Seen.

Lage der Schutzhütte

Die Alm liegt auf 2.131 m direkt an der Kaserlacke, einem der zehn Spronser Seen. Die Spronser Seen, zu denen unter anderem der Langsee (20,05 ha), der Grünsee (3,96 ha), die Kaserlacke (2,94 ha) gehören, bilden die höchstgelegene Seenplatte Europas und prägen das Bild der Umgebung. Die Oberkaser Alm liegt direkt an der Kaserlacke.

Geschichte der Oberkaser Alm

Die Oberkaser Alm blickt auf eine lange Tradition der Almwirtschaft zurück. Seit Jahrhunderten wird das Gebiet als Viehweide genutzt. Heute ist die Alm bewirtschaftet und wird als Einkehrmöglichkeit für Wandernde genutzt.

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

Die Oberkaser Alm ist von verschiedenen Ausgangspunkten aus erreichbar. Ein beliebter Wanderweg beginnt in Dorf Tirol und führt über den Meraner Höhenweg zur Alm.

Auch von Partschins oder Algund führen markierte Wanderwege zur Oberkaser Alm. Die Wanderungen sind teilweise anspruchsvoll und erfordern eine gute Kondition.

Die Alm ist ein idealer Ausgangspunkt für weitere Wanderungen in der Texelgruppe, z.B. zur Erkundung der Spronser Seen oder zur Besteigung der umliegenden Gipfel wie z.B. der Spronser Rötelspitze.

Übernachtung und Ausstattung der Oberkaser Alm

Die Oberkaser Alm verfügt über eine gemütliche Gaststube und eine Sonnenterrasse. Serviert werden einfache warme Speisen und hausgemachte Produkte wie Knödel oder Kaiserschmarrn. Die Speisekarte bietet eine Auswahl an regionalen Spezialitäten, die oft mit hofeigenen Produkten zubereitet werden.

Die Alm bietet keine Übernachtungsmöglichkeiten, eignet sich aber gut als Zwischenstopp bei Touren durch die Spronser Seenplatte.

Wandertipp

Almwiese

Nasereit Hütte

Die Nasereithütte ist eine bewirtschaftete Schutzhütte am Eingang des Zieltals oberhalb von Partschins bei Meran. Sie liegt inmitten des Naturparks Texelgruppe auf 1.523 m Seehöhe.

Lage der Schutzhütte

Die Hütte liegt im Naturpark Texelgruppe am Meraner Höhenweg auf 1.523 m Höhe. Direkt am Meraner Höhenweg gelegen, bietet sie einen idealen Ausgangspunkt für Wanderungen in die westliche Texelgruppe mit Blick auf die umliegenden Berge des Vinschgaus. Die Umgebung ist geprägt von Almen, Wäldern und dem berühmten Partschinser Wasserfall.

Geschichte der Nasereithütte

Die Nasereit Hütte wurde 1880 erstmals als Gasthaus erwähnt und war ursprünglich ein Bauernhof. Sie befindet sich im Besitz der Interessentschaft Zieltal, einem Zusammenschluss von 103 Bauern aus Partschins. Wegen Baufälligkeit musste die Hütte 2007 geschlossen und abgerissen werden. Nach dem Neubau wurde sie 2014 wieder eröffnet und ist seither eine wichtige Übernachtungs- und Einkehrmöglichkeit am Meraner Höhenweg.

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

Am einfachsten erreicht man die Nasereit Hütte von Partschins aus mit der Texelbahn bis zur Bergstation Giggelberg. Von dort wanderst du auf dem Meraner Höhenweg in etwa einer Stunde direkt zur Hütte. Alternativ kann man vom Wanderparkplatz beim Gasthof Birkenwald im Zieltal in rund zwei Stunden aufsteigen und unterwegs den Partschinser Wasserfall bewundern. Die Hütte ist auch Etappenstützpunkt für längere Touren durch die Texelgruppe, z.B. zur Lodnerhütte oder über das Johannesschartl. Weitere Ziele in der Umgebung sind die Tablander Alm und das Hochganghaus.

Ausstattung der Nasereithütte

Die Nasereit Hütte verfügt über ein geräumiges Bettenlager und komfortable Doppelzimmer für Übernachtungsgäste. Es gibt moderne Duschen und am Morgen ein reichhaltiges Frühstück mit einheimischen Produkten.

Serviert werden einfache Südtiroler Gerichte, Kuchen und Produkte aus eigener Erzeugung oder von Höfen der Umgebung.

Munt-de-Sennes-Hütte

Munt de Sennes

Die Munt de Sennes-Hütte ist eine bewirtschaftete Sennhütte mit Käseproduktion auf der Sennesalm im Naturpark Fanes-Sennes-Prags.

Titelbild: Es kommt sehr selten vor, dass ein Bild in diesem Wanderblog nicht von uns selbst ist. In diesem Fall stammt das Titelbild von Steffen 962 – Wikipedia, Lizenz: CC BY -SA 3.0.

Lage der Schutzhütte

Die Hütte liegt auf 2.176 m Seehöhe auf dem weiten Hochplateau der Sennes Alm. Die Hütte liegt am Fuße von Gipfeln wie Croda del Becco, Muntejela de Senes und Croda Rossa.

Geschichte der  Munt de Sennes-Hütte

Die Munt de Sennes-Hütte ist eng mit der Alpwirtschaft der Region verbunden. Sie wird als Sennerei geführt, d.h. Käse, Butter und andere Milchprodukte werden auch heute noch direkt auf der Alp hergestellt. Im Laufe der Jahre hat sich die Hütte von einer einfachen Almhütte zu einem beliebten Stützpunkt für Wanderer und Bergsteiger entwickelt.

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

Der klassische Zugang beginnt beim Parkplatz des Berggasthauses Pederü. Von dort führt ein gut markierter Wanderweg über die Sennes Hütte in rund drei Stunden zur Munt de Sennes Hütte. Der Weg führt durch Waldabschnitte und über das Almgelände der Sennes-Hochebene.

Für Gipfelstürmer bietet sich von der Hütte aus die Besteigung der Muntejela de Senes (2.787 m) an. Auch die Croda del Becco (Seekofel) und die Croda Rossa sind beliebte Ziele. Im Winter ist die Hütte Ausgangspunkt für Skitouren und Schneeschuhwanderungen.

Übernachtung und Ausstattung der  Munt de Sennes-Hütte

Die Hütte verfügt über einfache Zimmer und Zeltplätze.

Die Hütte bietet regionale Küche mit vielen Produkten aus eigener Herstellung wie Käse und Butter.

Die Hütte ist saisonal von Mitte Juni bis Ende September geöffnet.

Müllerhütte, Schutzhaus

Müller-Hütte

Die Müllerhütte (italienisch: Rifugio Cima Libera) ist eine Schutzhütte in den Stubaier Alpen auf 3.145 m Höhe.

Lage der Schutzhütte

Sie liegt an der Grenze zwischen Südtirol (Italien) und Tirol (Österreich) in der Nähe des Übeltalsattels, im oberen Teil des Ridnauntals.

Geschichte der Müllerhütte

Die Müllerhütte wurde 1891 von Carl Müller aus Teplitz etwas oberhalb des heutigen Standorts gebaut. 1894 hat die Sektion Teplitz des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins die Hütte übernommen, 1923 wurde sie durch Enteignung an die Sektion Bozen des Club Alpino Italiano (CAI) weitergegeben. Seit 1999 gehört die Hütte zur Autonomen Provinz Bozen – Südtirol.

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

Die Hütte liegt am Rand des Übeltalferners unterhalb von Wildem Freiger und Zuckerhütl, zwei prominente Gipfel der Stubaier Alpen.

Der Aufstieg zur Müller Hütte kann vom Ridnauntal aus erfolgen. Der Normalweg zur Hütte beginnt in Maiern im Ridnauntal (1.370 m) und führt über Grohmannhütte und Teplitzerhütte (2.586 m). Von dort verläuft der Anstieg über den Übeltalferner, gesichert durch Stangen und Steinmännchen. Der letzte Abschnitt führt über den Übeltalferner und erfordert Gletscherausrüstung und alpine Erfahrung. Alternativ kann die Hütte auch vom Stubaital über den Wilden Freiger oder vom Ötztal über das Zuckerhütl erreicht werden.

Von der Hütte aus sind mehrere Gipfelbesteigungen möglich, darunter das Zuckerhütl (3.507 m), der Wilde Freiger (3.418 m) und die Sonklarspitze (3.467 m).

Übernachtung und Ausstattung der Müllerhütte

Die Hütte ist bewirtschaftet und bietet Übernachtungsmöglichkeiten: 6 Betten in Zimmern und 54 Lagerplätze in Mehrbettlagern.

Die Küche bietet einfache warme Gerichte und Getränke für Tages- und Übernachtungsgäste.

Ein Winterraum mit 8 Schlafplätzen steht in der unbewirtschafteten Zeit zur Verfügung.

Wandertipp

Da die Müller Hütte nicht weit vom Becherhaus entfernt liegt, kann ich euch auch einen Tipp für einen Besuch dort geben.

 

Die Maurerberghütte mit dem Peitlerkofel

Maurerberg-Hütte

Die Maurerberghütte (Rifugio Monte Muro) liegt südlich unterhalb des Maurerbergs in der Nähe des Würzjochs auf 2.150 m Höhe.

Lage der Schutzhütte

Die Hütte liegt auf 2.150 m Höhe am Südwesthang des Maurerbergs oberhalb von St. Martin in Thurn. Von der Hütte aus sind unter anderem der Peitlerkofel, die Geislergruppe und die Tullen sichtbar.

Geschichte der Maurerberghütte

Die Maurerberghütte hat eine lange Tradition. Sie wurde erstmals im 19. Jahrhundert als einfache Almhütte errichtet. Die Hütte wurde schrittweise ausgebaut und in den Sommermonaten regelmäßig bewirtschaftet. Heute wird die Hütte privat geführt und ist in den Sommermonaten bewirtschaftet.

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

Die Maurerberghütte ist von St. Martin in Thurn aus über mehrere Wanderwege erreichbar. Ein beliebter Ausgangspunkt ist der Parkplatz am Würzjoch. Von dort führt ein gut markierter Wanderweg in ca. 2-3 Stunden zur Hütte. Die mittelschwere Wanderung führt über offene Almböden mit freiem Blick auf die Aferer Geisler und den Peitlerkofel.

Ausstattung Maurerberghütte

Die Maurerberghütte verfügt über eine gemütliche Gaststube und eine Sonnenterrasse. Serviert werden einfache ladinische Gerichte wie Gerstensuppe, Turtres und Käseplatten.

Die Hütte bietet insgesamt rund 20 Schlafplätze, verteilt auf zwei Zimmer und ein Matratzenlager.

Wandertipp

Wanderung über den Maurerberg mit Einkehr in der Mauerberghütte

Blick zum Gipfelkreuz auf den Rosszähnen mit der Mahlknechthütte im Hintergrund.

Mahlknecht-Hütte

Die Mahlknecht-Hütte, auch Mahlknecht-Schwaige genannt, ist unter dem italienischen Namen Rifugio Molignon bekannt. Sie ist eine private Schutzhütte am Rande der Seiser Alm.

Titelbild: Blick auf das Gipfelkreuz der Rosszähne. Die Mahlknechthütte mit dem Mahlknechtsee sind rechts der Bergkante unten im Tal zu sehen.

Lage der Schutzhütte

Die Mahlknecht-Hütte liegt am östlichen Rand der Seiser Alm unterhalb der Rosszähne, nahe dem Mahlknechtsee.

Geschichte der Mahlknecht-Hütte

Die Mahlknecht-Hütte blickt auf eine lange Geschichte zurück. Die ursprüngliche Schwaige wurde im 18. Jahrhundert als einfache Almhütte genutzt und im 20. Jahrhundert schrittweise zur heutigen Hütte mit Übernachtungsmöglichkeit ausgebaut.

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

Die Mahlknechthütte ist von verschiedenen Stellen der Seiser Alm aus erreichbar. Ein beliebter Ausgangspunkt ist Compatsch, den man bequem mit der Seilbahn von Seis am Schlern aus erreicht. Von dort führt ein gut markierter Wanderweg in ca. 1,5 Stunden zur Hütte.

Übernachtung und Ausstattung der Mahlknecht-Hütte

Die Mahlknechthütte verfügt über eine Gaststube und eine Sonnenterrasse. Hier kann man sich mit Gerichten wie Speckknödel, Schlutzkrapfen und hausgemachtem Kaiserschmarrn stärken.

Die Hütte verfügt über rund 30 Schlafplätze in Zwei- und Mehrbettzimmern sowie einem Matratzenlager.

Wandertipps

Hier einige tolle Wandertipps in der Nähe, vor allem auf die Rosszähne aber auch eine die vom Durontal hinauf führt.

 

 

 

Wandertipp: Seiser Alm – Puflatsch – Saltria

Magdeburger Hütte

Magdeburger-Hütte

Die Magdeburger Hütte (italienisch Rifugio Cremona alla Stua) ist Südtiroler Schutzhütte des CAI (Club Alpino Italiano), deren Fassade traditionell mit Holzschindeln verkleidet ist. Gelegentlich wird sie auch als Schneespitzhütte bezeichnet – diese Bezeichnung ist jedoch historisch kaum belegt und nur selten in Gebrauch. In den letzten Jahren wurde die Hütte erweitert und umfassend renoviert; heute verfügt sie über moderne Sanitäreinrichtungen, Strom und fließendes Wasser.

Titelbild: Es kommt sehr selten vor, dass ein Bild in diesem Wanderblog nicht von uns selbst ist. In diesem Fall stammt das Titelbild von Jörg Braukmann – Wikipedia, Lizenz: CC BY-SA 4.0.

Lage der Schutzhütte

Die Magdeburger Hütte liegt westlich unterhalb der 3.172 m hohen Schneespitze im hinteren Pflerschtal. In unmittelbarer Nähe befindet sich der kleine Stubensee, ein verlandender Gletschersee. Die Hütte gilt als erste alpine Vereinshütte in den südlichen Stubaier Alpen.

Geschichte der Magdeburger Hütte

Schon 1883 gab es erste Pläne, an diesem Standort eine Schutzhütte zu errichten. Die Sektion Magdeburg des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins (DuÖAV) kaufte 1885 das Grundstück und beauftragte einen Baumeister aus Sterzing mit der Ausführung. Die feierliche Einweihung fand am 17. August 1887 statt.

Die ursprüngliche Hütte war ein Holzbau auf Steinsockel, innen mit Zirbenholz getäfelt, bestehend aus Vorraum, Hauptraum mit Herd und acht Schlafplätzen, einem separaten Frauenraum mit vier Betten sowie einem Heulager für 20–30 Personen im Dachgeschoss.

1898 folgte ein großer Anbau, wodurch 17 Betten und 12 Matratzenlager zur Verfügung standen und eine Bewirtschaftung möglich wurde. 1911 erhielt die Hütte sogar eine Filteranlage, um das trübe Wasser vom Stubenferner aufzubereiten.

Nach dem Ersten Weltkrieg ging die Hütte 1923 in den Besitz des CAI über. Während und nach dem Zweiten Weltkrieg war sie mehrere Jahre unbewirtschaftet. Zwischen 1965 und 1970 diente sie der italienischen Armee als Unterkunft. Von 1971 bis 1974 stellte die CAI-Sektion Sterzing die Hütte von der Bergseite her wieder instand.

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

Die Magdeburger Hütte erreicht man von Innerpflersch (1245 m) aus. Folge dem Talweg Nr. 6 bis zum Weiler Stein und dann einem guten Saumpfad, der zunächst mäßig, später stärker ansteigend zur Hütte führt. Für diese Tour sollte man ca. 3 Stunden einplanen.

Von der Hütte aus führen markierte Wege zur Schneespitze sowie Übergänge zum Pfitscher Höhenweg und zur Brenninger Biwakschachtel.

Von der Hütte ist der nächstgelegene Gipfel die Schneespitze (3.172 m), die über verschiedene Routen erreichbar ist. Sie kann entweder über den Südostgrat in leichter Blockkletterei oder über den Westgrat (etwas schwieriger) bestiegen werden.

Tiroler Höhenweg: Die Magdeburger Hütte liegt direkt am Tiroler Höhenweg, einer mehrtägigen Wanderroute von Mayrhofen in Nordtirol bis nach Meran in Südtirol. Von der Hütte aus gelangt man nach Westen zur Weißwandspitze (3.019 m), einem markanten Aussichtsgipfel am Höhenweg, und von dort weiter zur Tribulaunhütte (siehe auch Bergtour Tribulaunhütte), die unterhalb des Pflerscher Tribulauns liegt. Somit stellt die Magdeburger Hütte einen wichtigen Knotenpunkt zwischen Schneespitze, Weißwand und Tribulaun dar.

Auch Überschreitungen zu anderen Gipfeln und die Begehung des Pflescher Höhenweges sind von hier aus möglich.

Lange, anspruchsvolle Gletscherüberschreitungen wie zum Becherhaus sind möglich, setzen jedoch alpine Erfahrung und entsprechende Ausrüstung voraus.

Außerdem ist von der Magdeburger Hütte aus die Brenninger Biwakhütte als Zwischenstützpunkt für den Höhenweg zwischen Brixner Hütte und Edelrauthütte erreichbar.

Übernachtung und Ausstattung der Magdeburger Hütte

Die Magdeburger Hütte verfügt über 80 Schlafplätze, davon 45 Betten und 35 Matratzenlager. Fließendes Wasser und Strom sind vorhanden. Die Hütte ist in der Regel von Mitte Juni bis Anfang Oktober bewirtschaftet.

Bei Voranmeldung ist eine saisonale Bewirtschaftung über Ostern und Pfingsten für Skitourengruppen möglich.

Lodnerhütte

Lodner-Hütte

Die Lodnerhütte ist eine hochalpine Schutzhütte in der Texelgruppe in Südtirol. Sie liegt auf 2.259 Metern im Zieltal.

Titelbild: Es kommt sehr selten vor, dass ein Bild in diesem Wanderblog nicht von uns selbst ist. In diesem Fall stammt das Titelbild von Milseburg – Wikipedia, Lizenz: CC BY 3.0.

Lage der Schutzhütte

Die Hütte liegt am Zusammenfluss von Zielbach und Lafaisbach, umgeben von den schroffen Gipfeln der Texelgruppe. In unmittelbarer Nähe erhebt sich der formschöne Lodner, ein 3.228 Meter hoher Marmorgipfel, der im lokalen Dialekt auch Loudner“ genannt wird.

Geschichte der Lodnerhütte

Die Lodnerhütte wurde 1898 vom Alpenverein München erbaut und ist seitdem eine wichtige Anlaufstelle für Bergsteiger und Wanderer. Neben der Hütte steht eine kleine Kapelle, die 1933 vom damaligen Hüttenwirt Anton Raffeiner erbaut wurde und an die heute eine Gedenktafel erinnert. Im Laufe der Jahrzehnte wurde die Hütte immer wieder modernisiert.

Die Bezeichnung „Lodner“ für die Lodnerhütte und das umliegende Gebiet ist relativ neu. Historische Belege für die Namen „Lodner Spitze“, „Lodner Ferner“ und eben „Lodner Hütte“ finden sich um 1900. Die Hütte wird von der Sektion Meran des Alpenvereins bewirtschaftet.

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

Der klassische Zustieg beginnt in Partschins und führt durch das gesamte Zieltal. Die Wanderung ist lang, führt durch das enge, baumfreie Hochtal mit Blick auf die umliegenden Gletscherflanken: Vom Parkplatz Zieltal geht es über den Fletscherhof, die Nasserreithhütte und die Zielalm zur Lodnerhütte. Für den Aufstieg sollte man ca. 4 bis 6 Stunden Gehzeit und ca. 1.200 Höhenmeter einplanen.

Alternativ kann man mit der Texelbahn bis zur Bergstation fahren und von dort in ca. 3 Stunden zur Hütte wandern.

Von der Lodnerhütte aus bieten sich zahlreiche anspruchsvolle Touren auf die umliegenden Gipfel wie Roteck (3.336 m), Lodner (3.228 m), Lazinser Rötelspitze (3.037 m), Zielspitze (3.009 m) und Tschigat (3.000 m) an. Direkt bei der Hütte beginnt auch der Franz-Huber-Steig, ein hochalpiner Übergang zur Tablander Alm.

Ausstattung der Lodnerhütte

Die Lodnerhütte bietet insgesamt 56 Schlafplätze, davon 34 Betten in Mehrbettzimmern und 22 Matratzenlager. Für Wintergäste steht ein Winterraum mit 4 Schlafplätzen zur Verfügung. Die Unterkünfte sind einfach und gemütlich, ideal für Bergfreunde.

Zur Verpflegung zählen einfache Gerichte wie Speck- und Käsebretter sowie warme Mehlspeisen.

Blick ins Martelltal mit dem Zufrittsee und links oben in einer Waldlichtung die Lyfi Alm.

Lifi-Alm-Hütte

Die Lyfi Alm ist eine bewirtschaftete Almhütte im hinteren Martelltal auf 2.160 m Höhe. Sie ist umgeben von der beeindruckenden Bergkulisse des Nationalparks Stilfserjoch.

Titelbild: Die Lyfi Alm befindet sich links über dem Zufrittsee, in einer Waldlichtung.

Lyfialm, imMartelltal

Lage der Schutzhütte

Die Alm liegt auf 2.160 m Seehöhe, eingebettet in der weitläufigen Almlandschaft oberhalb des Zufrittsees. Von der Lyfi Alm aus hat man einen guten Blick auf die umliegenden Gipfel, darunter der markante Cevedale.

Geschichte der Lyfi Alm

Die Lyfi Alm hat eine lange Tradition als Bergbauernhof und Alm. Ursprünglich diente sie als Sommerweide für das Vieh der Bauern aus dem Tal. Im Laufe der Zeit wurde die Alm zu einem beliebten Ausflugsziel für Wanderer und Naturliebhaber. Heute wird sie von einer Familie bewirtschaftet, die großen Wert auf die Erhaltung der traditionellen Lebensweise legt.

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

Die Lyfi Alm kann von verschiedenen Ausgangspunkten im Martelltal erreicht werden. Ein beliebter Wanderweg beginnt am Parkplatz beim Hotel Paradiso. Von dort führt ein gut markierter Weg in ca. 2-3 Stunden zur Alm.

Leichte Wanderwege führen vom Parkplatz Enzian (ca. 45 Min.) oder vom Gasthof Zufritt (ca. 45 Min.) direkt zur Alm. Ein kurzer Abstecher führt in 15 Minuten zu den imposanten Urlärchen. Für einen kleinen Gipfelsieg bietet sich das 2.585 m hohe Pederköpfl (ca. 50 Min.) an.

Längere Höhenwanderungen führen zur Martellerhütte (knapp 3 Stunden) oder zur Jausenstation Stallwies (ca. 3,5 Stunden). Anspruchsvoller ist die Besteigung der Kalvenwand (3.061 m, ca. 2,5 Std.) oder der Lyfispitze (3.352 m, ca. 3,5 Std.). Die Touren erfordern Trittsicherheit und Erfahrung im hochalpinen Gelände.

Übernachtung und Ausstattung der Lyfi Alm

Die Lyfi Alm verfügt über eine Gaststube mit holzgetäfeltem Interieur. Hier kann man sich mit regionalen Spezialitäten wie Knödel, Kaiserschmarren und hausgemachten Kuchen stärken. Die Alm verfügt auch über eine Sonnenterrasse, auf der man die herrliche Aussicht genießen kann.

Die Lyfi Alm bietet drei gemütliche Zimmer im traditionellen Hüttenstil für 2 bis 6 Personen. Alle Zimmer verfügen über holzvertäfelte Wände, Stockbetten oder Einzelbetten sowie ein eigenes Bad mit Dusche, Waschbecken und WC. Das Highlight ist das geräumige „Herzzimmer“ mit 30 m², Doppelbett und zwei Einzelbetten.

Wandertipps

Wir sind im Martelltal einerseits auf die Orgelspitze und andererseits auf die Vordere Rotspitze gestiegen, von wo aus man die Lifialm schon von weitem sehen kann.

Blick zur Rötspitz (3496 m) im Ahrntal

Lenkjöchl-Hütte

Die Lenkjöchlhütte (Italienisch Rifugio Giogo Lungo) ist eine Schutzhütte auf 2.603 m Höhe im oberen Ahrntal in Südtirol, südlich unterhalb der Rötspitze gelegen. Sie liegt auf 2.603 m Höhe im Naturpark Rieserferner-Ahrn, eingebettet zwischen Röttal und Windtal.

Titelbild: Blick zur Rötspitz (höchster Punkt in der Bildmitte). Davor verdeckt leider der gezackte Grat zwischen Sattelspitz und Reinhartspitz den Blick auf das Lenkjöchl und damit auch auf die dahinter liegende Lenkjöchhütte.

Lage der Schutzhütte

Die Hütte liegt westlich unterhalb der markanten Rötspitze, die zum Venedigerhauptkamm gehört. Sie steht in hochalpiner Umgebung, umgeben von mächtigen, zerklüfteten Gletschern und bedeutenden Bergmassiven wie der Rötspitze und der etwas weiter entfernten, ebenfalls stark vergletscherten Dreiherrenspitze auf dem Lenkjöchl. Das Lenkjöchl verbindet die beiden Ahrntaler Seitentäler Röttal und Windtal. Von der Hütte reicht der Blick auf die stark zerklüftete Gletscherflanke der Rötspitze und die vergletscherten Gipfel des Venedigerhauptkamms.

Geschichte der Lenkjöchlhütte

Die Lenkjöchlhütte wurde zwischen 1885 und 1887 von der Sektion Leipzig des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins erbaut. Ziel war es, die bis dahin spärliche Erschließung des hinteren Ahrntals zu fördern und einen sicheren Stützpunkt für Bergsteiger zu schaffen. Der Standort wurde bewusst gewählt, da er lawinen- und steinschlagfrei ist, über eine nahe gelegene Wasserquelle verfügt und eine hervorragende Aussicht bietet. Im Laufe der Zeit wurde die Hütte mehrmals renoviert und erweitert. Die Hütte wird seit über 50 Jahren von der Familie Steger betrieben.

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

Zwei markierte Anstiegswege führen von Prettau und Heilig Geist zur Lenkjöchlhütte und lassen sich zu einer Rundtour kombinieren.

  • Von Neuhaus bei Prettau im Ahrntal (1595 m): Dem Weg Nr. 11 ostwärts folgend, teils eben durch das Röttal, zuletzt wieder steiler ansteigend in ca. 3 ½ Stunden zur Hütte.
  • Von Heilig Geist im hinteren Ahrntal (1619 m): Auf dem Weg Nr. 12 über die Labesau-Alm ins Windtal aufsteigen. Durch dieses Tal wanderst Du zunächst fast eben taleinwärts, bevor der Weg steiler zur Hütte hinaufführt. Für diesen Aufstieg benötigst Du ca. 3 Stunden.

Beide Anstiege sind landschaftlich sehr reizvoll und bieten einen herrlichen Blick auf die Rötspitze, die sich von beiden Seiten völlig unterschiedlich zeigt.

Von der Hütte aus kann man anspruchsvolle Hochtouren unternehmen, wie zum Beispiel die Besteigung der Rötspitze (3495 m), die sich östlich der Hütte erhebt. Der Weg führt zunächst über einen Steig, dann über das nördliche Rötkees (Gletscher) und über den Nordnordostgrat in ca. 3 Stunden zum Gipfel. Diese Tour ist nur für erfahrene Bergsteiger geeignet.

Ein markierter Übergang führt von der Lenkjöchlhütte zur auf österreichischer Seite gelegenen Clara-Hütte (2.038 m) im Umbaltal.

Übernachtung und Ausstattung der Lenkjöchlhütte

Die Lenkjöchlhütte bietet eine solide Ausstattung für eine Hochgebirgshütte:

  • 32 Betten
  • 15 Matratzenlager
  • Gaslicht
  • fließend Wasser
  • die Innenräume sind schön getäfelt und sauber.
  • Ein Winterraum steht zur Verfügung, der in der unbewirtschafteten Zeit genutzt werden kann.

Die Hütte ist von Mitte Juli bis Mitte September geöffnet.

Wandertipp

Im hinteren Ahrntal waren wir bisher nur auf der anderen Seite der Lenkjöchlhütte. In Kasern. Von dort wanderten wir zum Hochmoor Wieser-Werfer-Moos und weiter zum Hundskehljoch.

Lavarella Hütte

Lavarella-Hütte

Die Lavarellahütte (ladinisch Üćia Lavarella, italienisch Rifugio Lavarella) ist eine Schutzhütte in den Südtiroler Dolomiten, genauer gesagt im Naturpark Fanes-Sennes-Prags.

Lage der Schutzhütte

Die Hütte liegt auf 2.042 m Seehöhe umgeben von den imposanten Dolomitengipfeln Lavarella, Conturines, Sas dla Crusc und Zehnerspitze. Unweit der Hütte liegt der Bergsee Le Vert, der auf rund 2.100 m in einer Karstsenke eingebettet ist.

Geschichte der Lavarella Hütte

Die Geschichte der Lavarellahütte beginnt im Jahr 1912. Damals baute Mariangelo Frenner aus St. Vigil eine kleine Almhütte. Nach dem Ersten Weltkrieg erweiterte er sie mit alten Militärmaterialien. Die Hütte hieß damals „Kleinfanes“ und bot einfachen Schutz für Bergsteiger.

1934 baute sein Sohn Fritz die Hütte aus und begann, sie regelmäßig zu bewirtschaften. 1939 brannte sie nach einem Kaminbrand ab, wurde aber noch im selben Jahr wieder aufgebaut. Fritz starb im Zweiten Weltkrieg. Sein Bruder Peter führte die Hütte weiter bis in die 1970er-Jahre.

Danach übernahm Hanspeter mit seiner Familie. Seine Frau Michaela kocht, Tochter Anna hilft mit ihrem Mann Gábor.

Die Hütte wurde mehrfach renoviert: 1980, 1986 und 1997. Seit 2006 haben die Zimmer Waschbecken, seit 2009 gibt es eine Sauna mit Blick auf die Dolomiten. 2013 wurde die Küche modernisiert.

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

Die Lavarella-Hütte ist von mehreren Ausgangspunkten aus erreichbar. Der einfachste Zugang ist vom Parkplatz Pederü über den Wanderweg Nr. 7, der in ca. 1,5 Stunden zur Hütte führt.

Alternativ kann man von St. Vigil in Enneberg über den Wanderweg Nr. 1 oder von Wengen über den Wanderweg Nr. 7 zur Hütte wandern.

Die Hütte ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen zum Lavarellasee, zum Lech de Lé Parom, zur Faneshütte oder zur Sennes Hütte.

Auch anspruchsvollere Bergtouren auf die umliegenden Gipfel wie den Heiligkreuzkofel, die Zehnerspitze oder den Neuner sind von der Hütte aus möglich.

Übernachtung und Ausstattung der Lavarellahütte

Die Lavarellahütte bietet eine gemütliche Stube mit Kachelofen und eine Sonnenterrasse mit Blick auf Lavarella, Conturines und Zehnerspitze. In der Küche werden Südtiroler Gerichte wie Knödel, Schlutzkrapfen und Kaiserschmarrn zubereitet.

Es gibt renovierte Privatzimmer mit 2 oder 3 Betten, Waschbecken und Bettwäsche inklusive. Wer es einfacher mag, kann im Schlafsaal mit 5, 7 oder 10 Betten übernachten. Dort braucht man einen Hüttenschlafsack. Duschen und Toiletten befinden sich auf dem Flur. Handtücher müssen mitgebracht werden.

Für Kinder gibt es einen Spielplatz mit Schaukel, Rutsche und Sandkasten.

Europas höchste Kleinbrauerei

Seit 2019 wird auf in der Hütte auf 2.050 m eine kleine Brauerei betrieben, laut Betreiber die höchstgelegene Europas.. Angeboten werden unter anderem spritziges Weizen und naturtrübes Helles, gebraut nach dem deutschen Reinheitsgebot mit kristallklarem Dolomiten-Bergwasser.

Wandertipps

Latzfonser Kreuz

Latzfonser-Kreuz-Hütte

Die Schutzhütte Latzfonser-Kreuz (italienisch: Rifugio Santa Croce di Lazfons) liegt auf einer Höhe von 2.311 Metern südlich der Kassianspitze und östlich der Lückl-Scharte in den Sarntaler Alpen in Südtirol. Sie befindet sich direkt neben der Pilgerstätte und Wallfahrtskirche Latzfonser Kreuz.

Die Wallfahrtskirche Heiligkreuz auf Ritzlar ist die höchstgelegene Wallfahrtskirche Südtirols und eine der höchsten Europas. Sie beherbergt in den Sommermonaten den “Schwarzen Herrgott”, ein schwarzes, geschnitztes Kruzifix, das alljährlich in einer feierlichen Prozession von Latzfons zur Kirche gebracht wird.

Lage der Schutzhütte

Die Latzfonser-Kreuz-Hütte liegt südlich der Kassianspitze auf 2.311 m Höhe. Sie befindet sich in unmittelbarer Nähe des Latzfonser Kreuzes, einem bedeutenden Wallfahrtsort. Von der Hütte reicht der Blick bei klarer Sicht bis zur Ortlergruppe und zu den Dolomiten im Osten.

Geschichte der Latzfonser-Kreuz Hütte

Die erste Hütte am Latzfonser Kreuz wurde um 1800 errichtet und diente ursprünglich Pilgern als Unterkunft. Im Jahr 1850 wurde die Hütte durch einen Brand zerstört, bei dem ein Mann ums Leben kam. Der Wiederaufbau erfolgte mit Unterstützung der Gemeinde Latzfons und der örtlichen Bevölkerung. Die heutige Hütte wurde 1952 eingeweiht und seitdem mehrfach renoviert und erweitert.

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

Der kürzeste Anstieg führt vom Parkplatz Kasereck (1959 m) in etwa 1,5 Stunden zur Hütte. Weitere Anstiege führen von Latzfons über die Klausner Hütte oder von Reinswald im Durnholzer Tal über die Getrumalm und die Lückl-Scharte.

Zur Latzfonser-Kreuz-Hütte

  • Von Latzfons (1160 m, mit Busverbindung nach Klausen) wandert man entweder über den Güterweg (Nr. 1A, dann 17) oder über den Weg Nr. 2 (großteils Fahrweg) in ca. 2 bis 2,5 Stunden zur Hütte.
  • Vom Durnholzer See im Sarntal (1540 m) führt der Weg Nr. 5 in südöstlicher Richtung durch das Großalpental hinauf zur Fortschellscharte (2305 m) und auf der anderen Seite hinunter zum Weg Nr. 1/7, dem man um den Südgrat der Lorenzispitze herum zur Hütte folgt (ca. 3 Stunden).

Von der Hütte aus bieten sich verschiedene Bergtouren an

  • Die Lorenzispitze (2483 m) ist von der Hütte über eine Kombination aus Fahrweg und Steig in etwa 1,5 Stunden erreichbar.
  • Zur Kassianspitze (2581 m) gelangt man von der Latzfonser Kreuzhütte etwas westwärts auf Weg Nr. 7 und dann auf Weg Nr. 17 zum Gipfel. Vom Latzfonser Kreuz benötigt man etwa 60 Minuten, von der Klausener Hütte knapp 2 Stunden.
  • Das Latzfonser Kreuz selbst ist natürlich ein nahes Ziel.
  • Eine aussichtsreiche Höhenwanderung über das Latzfonser Kreuz zum Rittner Horn dauert auf Weg Nr. 1 etwa 5 Stunden.
  • In östlicher Richtung führt ein Almwanderweg (Nr. 8) in ca. 3 Stunden zum Radlseehaus.
  • Zum Durnholzer See über die Fortschellscharte benötigt man ca. 2 Stunden (siehe Zugang b).

Die Hütte liegt auf der dritten Etappe der Sarntaler Hufeisentour zwischen der Klausner Hütte und der Flaggerschartenhütte.

Ausstattung der Latzfonser-Kreuz Hütte

Die Latzfonser-Kreuz-Hütte bietet folgende Ausstattung:

  • 9 Betten in 5 Zimmern und ein Matratzenlager mit 24 Plätzen
  • Fließend Wasser
  • Elektrisches Licht durch eigenen Generator

Die Hütte ist in der Regel von Mitte Mai bis Ende Oktober bewirtschaftet. In der übrigen Zeit ist sie samstags und sonntags geöffnet. Ein Winterraum mit 9 Lagerplätzen, Herd, Holzvorrat, Decken und meist auch Notproviant befindet sich in der nahen Sennhütte, deren Schlüssel vor Ort erhältlich sind.

Wandertipp