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Kesselberghütte - Meran 2000

Kesselberg-Hütte

Die Kesselberghütte liegt auf 2.300 m Höhe im Gebiet Meran 2000 und ist sowohl im Sommer als auch im Winter bewirtschaftet

Lage der Schutzhütte

Die Kesselberghütte befindet sich auf dem Kesselberg an der Grenze zwischen dem Sarntal und dem Meraner Land. Von der Hütte aus sind die Sarntaler Alpen, die Texelgruppe, der Ortler, die Dolomiten und die Brentagruppe sichtbar. Die Umgebung besteht aus offenen Almen, die im Sommer als Wanderwege und im Winter als Skipisten genutzt werden.

Geschichte der Kesselberghütte

Die Kesselberghütte wurde im Rahmen der Erweiterung des Skigebiets Meran 2000 errichtet. In der Nähe befindet sich die Ruine der ehemaligen Bergstation des Ankerliftes, die an die frühen Jahre des Skibetriebs erinnert. Heute ist die Hütte eine moderne Einkehrmöglichkeit mit traditionellen Wurzeln.

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

Im Winter ist die Hütte über den Kesselberg-Sessellift erreichbar, der jedoch nur Skifahrern zur Verfügung steht. Im Sommer erfolgt der Zugang zu Fuß oder mit dem Fahrrad.

  • Von der Bergstation der Seilbahn Meran 2000 (Piffinger Köpfl) in ca. 1,5 Stunden zu Fuß.
  • Vom Parkplatz Falzeben in ca. 2,5 Stunden über Wanderwege.

Beliebte Wanderungen von der Hütte:

  • Kratzberger See (ca. 45 Minuten)
  • Großer Mittager (2.422 m, ca. 45 Minuten)
  • Hirzer (2.781 m, ca. 4 Stunden)

Übernachtung und Ausstattung der Kesselberghütte

Die Kesselberghütte ist ganzjährig geöffnet und verfügt über eine Gaststube sowie eine Terrasse mit Blick auf die umliegenden Gebirgsgruppen. Die Küche bietet regionale Gerichte an, darunter Brettljause mit Speck und Käse aus den Sarntaler Alpen.

Die Hütte ist bewirtschaftet und dient als Einkehrmöglichkeit für Tagesgäste sowie für Wanderer auf längeren Touren.

Die Hütte bietet einfache Übernachtungsmöglichkeiten.

Kasseler Hütte

Kasseler-Hütte

Die Kasseler Hütte (auch Hochgallhütte oder Rifugio Roma) ist eine Schutzhütte in der Rieserfernergruppe in Südtirol, Italien.

Titelbild: Es kommt sehr selten vor, dass ein Bild in diesem Wanderblog nicht von uns selbst ist. In diesem Fall stammt das Titelbild von Gerd Fahrenhorst – Wikipedia, Lizenz: Gemeinfrei

Lage der Schutzhütte

Die Kasseler Hütte befindet sich auf 2.276 m Höhe am Nordhang der Rieserfernergruppe, oberhalb des Bachertals bei Rein in Taufers im Naturpark Rieserferner-Ahrn. Von der Hütte aus sind Gipfel wie Hochgall (3.436 m), Schneebiger Nock (3.358 m) und Magerstein (3.273 m) sichtbar.

Geschichte der Kasseler Hütte

Die ursprüngliche Rieserfernerhütte wurde 1877 von der Sektion Taufers des DuÖAV erbaut. 1894 errichtete die Sektion Kassel eine neue Hütte, die 1895 als Kasseler Hütte eingeweiht wurde. Nach der Enteignung durch den italienischen Staat 1926 wurde sie dem Club Alpino Italiano (CAI), Sektion Rom, übergeben und als Rifugio Roma bekannt.

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

„Der Zustieg erfolgt von Rein in Taufers über den Arthur-Hartdegen-Weg (Nr. 1) in etwa 2 Stunden. Von der Hütte aus sind anspruchsvolle Hochtouren auf den Hochgall (3.436 m), Schneebiger Nock (3.358 m) und Magerstein (3.273 m) möglich. Eine kürzere Wanderung führt zum nahegelegenen Malersee.

Übernachtung und Ausstattung der Kasseler Hütte

Die Kasseler Hütte bietet 45 Betten in Mehrbettzimmern und 25 Schlafplätze im Matratzenlager. Sie ist von Juni bis Mitte Oktober sowie im März und April geöffnet. Ein nahegelegener Klettergarten bietet Routen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden.

Juac-Hütte

Juac-Hütte

Die Juac-Hütte liegt auf 1.905 m Seehöhe oberhalb von Wolkenstein in Gröden in den Dolomiten. Die Juac-Hütte ist ganzjährig geöffnet und bietet eine Terrasse mit Blick auf die Dolomiten.

Titelbild: Es kommt sehr selten vor, dass ein Bild in diesem Wanderblog nicht von uns selbst ist. In diesem Fall stammt das Titelbild von Steffen 962 – Wikipedia, Lizenz: CC BY-SA 4.0.

Lage der Schutzhütte

Die Juac-Hütte befindet sich auf 1.905 m Höhe auf der Juac-Alm im Naturpark Puez-Geisler, westlich unterhalb des Stevia-Massivs. Von der Hütte aus hat man einen weiten Blick ins Grödnertal und auf die umliegenden Dolomitengipfel, u.a. auf die Geislergruppe, den Langkofel und den Plattkofel.

Geschichte der Juac-Hütte

1966 errichtete Battista Comploi die erste Juac-Hütte auf der ehemaligen Juac-Alm, nachdem die landwirtschaftliche Nutzung eingestellt worden war. Im Jahr 2002 wurde das ursprüngliche Gebäude abgerissen und durch einen modernen Neubau ersetzt, der 2003 eröffnet wurde. Seither präsentiert sich die Hütte als komfortabler und doch uriger Rückzugsort inmitten der Dolomiten. Heute bewirtschaftet die Familie des ehemaligen Bauern die Hütte und kümmert sich um die Infrastruktur und die Pflege der umliegenden Landschaft.

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

Die Hütte ist von mehreren Ausgangspunkten aus erreichbar:

  • Vom Parkplatz Daunëi (1.675 m) erreicht man die Juac-Hütte über Weg Nr. 3 in etwa 30 Minuten.
  • Von St. Ulrich aus erreicht man die Juac-Hütte in ca. 2,5 Stunden.

Von der Hütte aus bieten sich zahlreiche Touren an:

  • Zur Steviahütte (2.312 m) führt der Weg über die Silvesterscharte (2.280 m) in etwa 1,5 Stunden.
  • Zur Regensburger Hütte (2.037 m) in etwa zwei Stunden.
  • Zum Col dala Pieres (2.747 m) über die Steviahütte und die Pizascharte.

Ausstattung der Juac-Hütte

Die Juac-Hütte bietet ein Matratzenlager mit 16 Schlafplätzen und ein separates Vierbettzimmer. Sie ist ganzjährig geöffnet und verfügt im Winter über einen beheizten Winterraum. Zur Ausstattung gehören Duschen, Mobilfunkempfang und eine große Panoramaterrasse mit Liege- und Spielwiese.

Schutzhaus Ifingerhütte

Ifinger-Hütte

Die Ifingerhütte ist eine Schutzhütte der Sektion Meran des Club Alpino Italiano (CAI) in den Sarntaler Alpen in Südtirol.

Titelbild: Es kommt sehr selten vor, dass ein Bild in diesem Wanderblog nicht von uns selbst ist. In diesem Fall stammt das Titelbild von Steffen 962 – Wikipedia, Lizenz: CC BY 3.0.

Lage der Schutzhütte

Die Ifingerhütte liegt auf einer Höhe von 1815 Metern am Waldrand, westlich unterhalb des Ifingers. Der Ifinger (2.581 m) liegt an der Grenze zwischen Schenna, Hafling und dem Sarntal und gilt als markanter Gipfel oberhalb von Meran. Südlich der Hütte beginnt das Hochplateau des Tschögglberges, während nördlich anspruchsvollere Anstiege zum Ifinger, Hirzer oder zur Verdinser Plattenspitze führen. Vom Heini-Holzer-Rastplatz am Klettersteig des Großen Ifingers, etwa auf halber Strecke, kann man einen Blick auf die Südwestflanke werfen, die Heini Holzer einst mit Skiern befahren hat.

Geschichte der Ifinger Hütte

Die Ifingerhütte wurde 1913 von der Sektion Meran der Naturfreunde erbaut. Am 29. Juni 1914 wurde das imposante Bauwerk feierlich eingeweiht und der Öffentlichkeit übergeben. 1923 wurde die Hütte vom italienischen Staat enteignet und der Sektion Meran des Club Alpino Italiano (CAI) übergeben, die sie bis heute betreibt. Früher wurde der Ifinger auch „Ifinger Spiz“ (um 1770), „Ifinger, Ifingerspitze“ (um 1840) und „Iffinger Spitze“ (um 1900) genannt. Der Name „Ifinger“ selbst könnte vom mittelhochdeutschen „bivanc“, was „getrenntes, eingezäuntes Grundstück“ bedeutet, oder von der würzig duftenden Alpenblume „Ifern“ bzw. „Joch-Ifer“ (Moschus-Schafgarbe) abgeleitet sein. Der Name „Pifing“ dehnte sich zunächst auf das „Pifinger Köpfl“ und die „Pifinger Alm“ aus, bevor er den Gipfel des Ifingers erreichte.

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

Die Ifingerhütte ist auf verschiedenen Wegen erreichbar:

  • Von der Bergstation der Taser Seilbahn (1.450 m) führt der Wanderweg Nr. 18A in etwa 1,25 Stunden durch den Wald zur Ifingerhütte.
  • Von Schenna über St. Georgen auf dem Weg Nr. 18 in ca. 2,5 bis 3 Stunden.
  • Von Falzeben (1615 m) oberhalb von Hafling in ca. 1,5 Stunden.
  • Von der Bergstation der Seilbahn Meran 2000 (1900 m) in ca. 1 Stunde.
  • Weitere Zustiege sind vom Sarntal aus möglich.

Von der Hütte aus sind einige interessante Wanderungen möglich:

  • Ifinger (2579 m): Hier sind mittelschwere bis sehr schwere Klettertouren möglich. Der Große Ifinger kann auch über einen leichten Klettersteig bestiegen werden.
  • Scheibenspitze (2412 m): Auch hier sind Klettertouren möglich.
  • Verdinser Plattenspitz (2680 m).
  • Großer Mittager (2422 m).
  • Kratzberger See (2116 m).
  • Hirzer (2780 m).
  • Die Ifingerhütte liegt nahe dem Meraner Höhenweg und bietet Zugang zu Etappen dieses Rundwanderwegs.

Übernachtung und Ausstattung der Ifinger Hütte

Die Ifingerhütte ist von Anfang Mai bis Ende Oktober bewirtschaftet und bietet insgesamt 13 Schlafplätze: 8 in Stockbetten und 5 im Matratzenlager. Die Hütte ist mit dem Gütesiegel ‚Mit Kindern auf Hütten‘ ausgezeichnet, was ihre Eignung für Familienwanderungen unterstreicht.

Almwiese, Alpenblumen

Hühnerspiel

Die Hühnerspielhütte ist eine Schutzhütte in den Stubaier Alpen oberhalb von Gossensass. Sie liegt auf einer Höhe von 1.868 Metern.

Lage der Schutzhütte

Die Hütte befindet sich auf einer Almwiese am Biotop Hühnerspiel, das sich bis zum gleichnamigen Gipfel erstreckt. Das Gebiet zeichnet sich durch seinen floristischen Reichtum und eine herrliche Aussicht aus. Der Ziroger Höhenweg führt an der Hütte vorbei. Von der privaten Schutzhütte kann man auf die Sarntaler und Stubaier Alpen sowie ins gegenüberliegende Pflerschtal, Wipptal und Eisacktal blicken.

Geschichte der Hühnerspielhütte

Die Hühnerspielhütte wurde 1960 erbaut und dient seither als Ausgangspunkt für Wanderungen in der Region. Sie wird von einer Familie bewirtschaftet und bietet eine traditionelle Tiroler Küche.

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

Die Hühnerspielhütte liegt oberhalb von Gossensass und ist über einen gut ausgebauten Wanderweg erreichbar. Die Gehzeit beträgt etwa 1,5 Stunden. Von der Hütte aus können verschiedene Wanderungen unternommen werden, beispielsweise zum Gipfel des Hühnerspiels oder zu anderen Almen in der Umgebung.

Übernachtung und Ausstattung der der Hühnerspielhütte

Die Hütte verfügt über eine Gaststube mit traditioneller Einrichtung. Es gibt eine große Sonnenterrasse mit Panoramablick. Die Hütte bietet regionale Spezialitäten und hausgemachte Kuchen. Für Kinder gibt es einen Spielplatz in der Nähe der Hütte.

Schutzhütte Höchster Hütte

Höchster-Hütte

Die Höchster Hütte (Rifugio Canziani) ist eine Schutzhütte des Club Alpino Italiano (CAI), Sektion Mailand, in den Ortler Alpen. Sie befindet sich auf 2.560 m Höhe am Ufer des Grünsees im hinteren Ultental.

Lage der Schutzhütte

Die Höchster Hütte liegt neben dem durch einen Damm aufgestauten Grünsee im hintersten Ultental.

In unmittelbarer Nähe der Hütte befinden sich Infrastrukturelemente wie die Staumauer des Grünsees, eine Hochspannungsleitung und Betriebsgebäude des Kraftwerks, die das alpine Landschaftsbild beeinflussen.

Die weitere Umgebung der Höchster Hütte ist, abgesehen von der Staumauer und der Anhebung des Wasserspiegels des ursprünglich natürlichen Grünsees, unberührt und nach wie vor schön. Gleiches gilt für den alten Aufstiegsweg, der keine Spuren des Staudammbaus aufweist und durch eine herrliche Naturlandschaft führt, wenngleich der Ausgangspunkt, der Nahbereich des Weißbrunnsees, als weniger reizvoll beschrieben wird.

Trotz des modernen Erscheinungsbildes und der Beeinträchtigungen in der unmittelbaren Umgebung ist die Hütte nach wie vor ein alpiner Stützpunkt für die Besteigung der umliegenden, teilweise noch stark vergletscherten Dreitausender und ein lohnendes Wanderziel.

Geschichte der Höchster Hütte

Die ursprüngliche Höchster Hütte wurde 1909 von der Sektion Höchst des DuÖAV errichtet. Im Zuge des Stauseebaus wurde sie 1957 abgerissen und weiter oben neu aufgebaut. Seit 1977 ist die Hütte im Besitz der Sektion Mailand des CAI und trägt den Namen Rifugio Umberto Canziani.

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

Der einfachste Zugang zur Höchster Hütte erfolgt vom Parkplatz am Weißbrunnsee (1.885 m) über den Weg Nr. 140. Die mittelschwere Wanderung dauert etwa 2 Stunden und überwindet rund 675 Höhenmeter.

Von der Höchster Hütte aus sind anspruchsvolle Hochtouren auf die umliegenden Dreitausender möglich, darunter die Hintere Eggenspitze (3.443 m), die Zufrittspitze (3.439 m) und die Lorchenspitze (3.347 m).

Übernachtung und Ausstattung der Höchster Hütte

Die Höchster Hütte verfügt über 65 Schlafplätze in Mehrbettzimmern und ein Matratzenlager sowie einen Winterraum mit vier Betten. Sie ist von Mitte Juni bis Ende Oktober bewirtschaftet.

Wandertipp

Eine Seenrundwanderung im hinteren Ultental.

Hochgang Hütte, Hochganghütte, Schutzhaus Hochgang

Hochganghaus

Das Hochganghaus liegt im Naturpark Texelgruppe direkt am Meraner Höhenweg in Südtirol, Italien, auf einer Höhe von 1.839 Metern.

Lage der Schutzhütte

Das Hochganghaus steht am Waldrand unterhalb des Hochganges auf der Südseite des Grates, der vom Tschigat zur Mutspitze führt.  Die Umgebung ist geprägt von Bergwäldern und hochalpiner Landschaft mit Gipfeln wie dem Tschigat und der Rötelspitze in der Nähe.

Geschichte des Hochganghaus

1909 errichtete der Marlinger Bauer Josef Menz an der Stelle des heutigen Hochganghauses eine Schutzhütte und übergab sie später seinem Sohn Anton, der sie 1910 als Fremdenverkehrshaus eröffnete. Da es in Privatbesitz war, wurde es nach dem Ersten Weltkrieg nicht enteignet. Nach dem Zweiten Weltkrieg pachtete die Sektion Meran des Alpenvereins Südtirol (AVS) das Hochganghaus von 1947 bis 1979, da die benachbarte Lodnerhütte 1923 dem Club Alpino Italiano (CAI) übergeben worden war. Seit 1979 wird das Hochganghaus wieder privat bewirtschaftet. Im Jahr 2010 wurde ein Neubau neben der alten Hütte in Betrieb genommen. 2013 stellte die Südtiroler Landesregierung das alte Gebäude unter Denkmalschutz.

Lage und Zugang

Das Hochganghaus kann auf verschiedenen Wegen erreicht werden:

  • Der wohl bekannteste und bequemste Zugang ist von der Leiteralm (1.522 m). Von dort erreicht man die Hütte auf dem Weg Nr. 24 in ca. 1 1/2 Stunden, wobei der Weg weitgehend eben verläuft. Die Leiteralm ist mit dem Sessellift von Algund und dem Korblift von Vellau erreichbar.
  • Ein weiterer Zugang ist von Partschins (626 m) möglich. Der Weg Nr. 71 A führt durch den Wald hinauf zur Hütte und erfordert eine Gehzeit von ca. 3 1/2 Stunden.
  • Das Hochganghaus liegt am Meraner Höhenweg. Eine leicht ansteigende Wanderung auf dem AVS-Jugend-Weg (Teil des Meraner Höhenweges, Weg Nr. 24) führt in knapp 1 1/2 Stunden zur Nassereithütte, von wo aus der Abstieg nach Partschins weitere 1 1/4 Stunden dauert. Auf diesem Weg erreicht man auch das Hochganghaus.

Vom Hochganghaus aus bieten sich zahlreiche Bergtouren und Überschreitungen an:

  • Die Spronser Seenrunde ist eine etwa siebenstündige Rundwanderung durch das Hochgebirge der Texelgruppe.
  • Der Höhenweg zur Lodnerhütte (Franz-Huber-Weg, Markierung 7/B) ist eine teilweise ausgesetzte, aber versicherte Tour für Geübte mit einer Gehzeit von 4 Stunden. Der Abstieg von der Lodnerhütte nach Partschins dauert weitere 3 Stunden.
  • Die Besteigung des Tschigat (3.000 m) über die Ostflanke erfordert Trittsicherheit, alpine Erfahrung und etwa 4 Stunden Aufstiegszeit.
  • Der Aufstieg auf die Rötelspitze (2.625 m) ist in ca. 2 1/2 Stunden über den Hochgang möglich.
  • Über die Nordseite des Tschigat führt eine anspruchsvolle Route zur Lodnerhütte über Milchseescharte (2.688 m) und Halsljoch (2.808 m); Gehzeit ca. 8 Stunden.

Ausstattung des Hochganghaus

In der Hütte werden einfache warme Speisen und kalte Jausen serviert. Die Hütte verfügt über Zimmer mit zwei bis vier Betten im neuen Haus, kleine Zimmer und eine große Selbstversorgerwohnung mit Küche und Stube im historischen Nebenhaus.

Wandertipp

Einen Wanderbericht über eine Rundwanderung von den Muthöfen zu den Spronser Seen, der Spronser Rötlspitze und dem Abstieg zum Hochganghaus und zurück über den Meraner Höhenweg finden Sie hier:

Sonne, wandern

Hochalm-Hütte

Auf 2.174 m Seehöhe, oberhalb von Stuls, im hinteren Passeiertal in Südtirol, befindet sich die Hochalmhütte (HOCHalm). Das Schutzhaus ist eine bewirtschaftete Schutzhütte, die Übernachtungsmöglichkeiten und Verpflegung bietet. Die Hütte wird von der Familie Gufler geführt.

Lage der Schutzhütte

Die HOCHalm liegt in den Ötztaler Alpen am Jaufenkamm. Run herum findest du Almwiesen und schroffe Felswände. Die Terrasse bietet Ausblick auf die umliegenden Gipfel der Texelgruppe, der Sarntaler Alpen und des Meraner Landes. Die Alm liegt recht abgeschiedene oberhalb von Stuls in ruhiger Umgebung.

Geschichte der Hochalmhütte

Die HOCHalm wurde als klassische Schutzhütte errichtet und hat sich im Laufe der Jahre zu einem beliebten Ziel für Bergfreunde entwickelt. Die Hütte wird von der Familie Gufler geführt und wurde mehrfach modernisiert.

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

Die Hochalmhütte liegt an mehreren markierten Wegen und dient als Ausgangspunkt für Touren auf den Jaufenkamm.

Zugang:

  • Von Stuls (1.350 m): Über Weg Nr. 16 und 15B in ca. 2 Std. (860 Hm)
  • Ab Jausenstation Morx Puite (1.570 m): Über Weg Nr. 14 in ca. 1,5 Std. (630 Hm)
  • Ab Parkplatz Hochegg (1.700 m): Über Weg Nr. 14 in ca. 1 Stunde (500 Hm)
  • Ab Römerkehre (Jaufenpassstraße): Über Weg Nr. 12a, 12 und 15 in ca. 4 Std.
  • Ab Timmelsjochstraße: Über Weg Nr. 26 in ca. 2,5 Std. (700 Hm).

Beliebte Wanderziele:

  • Hochwart (2.610 m): ca. 1:30 Std.
  • Hohe Kreuzspitze (2.747 m): ca. 2:30 Std. Bergerfahrung und Trittsicherheit erforderlich.
  • Passeirer Höhenweg: aussichtsreicher Abschnitt.
  • Rundwanderung durch die Stuller Mahder: ca. 5 Std.
  • Stuller Wasserfälle: Zwei Kaskaden mit 112 m und 230 m Fallhöhe.

Übernachtung und Ausstattung der Hochalmhütte

Die HOCHalm verfügt über 40 Schlafplätze in Doppel-, Vier- und Sechsbettzimmern sowie ein Matratzenlager.

Zusätzlich steht ein Heulager für 10-12 Personen als einfache Schlafmöglichkeit und zum Entspannen eine finnische Sauna zur Verfügung.

Serviert werden Südtiroler Gerichte wie Knödel, Kaiserschmarrn und Wildgerichte je nach Saison.

Es gibt kostenloses WLAN, eine Terrasse mit 120 Sitzplätzen und eine Freiluftkegelbahn.

Die Hütte ist von Mitte Mai bis Ende Oktober geöffnet; im Winter nach Voranmeldung.

Hintergrathütte

Hintergrat-Hütte

Die Hintergrathütte (Rifugio del Coston) liegt auf 2.661 m Höhe in den Ortler-Alpen in Südtirol. Sie ist auch unter dem Namen Bäckmannhütte bekannt. Auf 2.661 Metern Höhe thront sie über dem Suldental und bietet Blick auf Ortler (3.905 m), Königsspitze (3.851 m) und Monte Zebrù (3.735 m).

Lage der Schutzhütte

Die Hütte liegt in unmittelbarer Nähe der eisgepanzerten Nordwand der Königsspitze und des Suldenferners, dem größten Gletscher Südtirols. Die Hütte befindet sich unterhalb der Nordwand der Königsspitze. Allerdings ist zu beachten, dass man von der Hütte aus nur einen kleinen Teil des Zentralmassivs der Ortlergruppe überblicken kann.

Geschichte der Hintergrathütte

Die erste Hintergrathütte gilt als die erste Schutzhütte Südtirols.

Die Ursprünge der Hütte reichen bis ins späte 19. Jahrhundert zurück. Erstmals 1892 unter dem Namen „Bäckmannhütte“ am Unteren Gratsee eröffnet, diente sie Bergsteigern als wichtiger Stützpunkt für anspruchsvolle Touren. Es handelte sich um eine einfache Hütte mit einem dürftigen Heulager. Diese erste Hütte verfiel im Laufe der Jahrzehnte und bei einer Begehung des Hintergrates im Jahre 1872 fand man nur noch einige Holzreste.

Anfang des 20. Jahrhunderts errichtete der Bergführerverband Sulden an heutiger Stelle die Hintergrathütte, die seit den 1970er Jahren im Besitz der Familie Gutgsell ist.

Lage & Zugang

Nordöstlich des Suldenferners, eines der größten Gletschergebiete Südtirols, liegt die Hintergrathütte in einer beeindruckenden Hochgebirgslandschaft. Von Sulden führt ein gut markierter Wanderweg in rund 2 bis 2,5 Stunden zur Hütte. Der Aufstieg bietet Sicht auf umliegende Gipfel und Gletscherfelder.

Die Hintergrathütte ist ein wichtiger Stützpunkt für Bergsteiger in der Ortlergruppe, insbesondere für Touren im Bereich der Königsspitze. Die Hütte ist zudem ein Knotenpunkt für Übergänge zu weiteren Berghütten wie der Tabarettahütte, der Payerhütte, der K2-Hütte und der Schaubachhütte.

Bergtouren ab der Hintergrathütte

Die Hintergrathütte dient als Ausgangspunkt für folgende Touren in den Ortler-Alpen:

  • Ortler (3.905 m) über den Hintergrat – Eine der berühmtesten und anspruchsvollsten Routen auf den höchsten Berg Südtirols.
  • Monte Zebrù (3.735 m) – Eine eindrucksvolle Tour auf einen der markanten Gipfel des Ortler-Massivs.
  • Königspitze (3.851 m) – Ein herausfordernder Anstieg auf den formschönen, pyramidenförmigen Gipfel.

Übernachtung und Ausstattung der Hintergrathütte

In der Hintergrathütte bietet 70 Schlafplätze, aufgeteilt in Matratzenlager und Mehrbettzimmer. Sie ist in der Sommersaison von Anfang Juli bis Anfang Oktober geöffnet.

Die Hütte verfügt über eine Küche und eine Terrasse mit Blick auf die Ortlergruppe und den Suldenferner.

Wandertipp

Hintereggalm

Hintereggalm

Die Hintereggalm ist eine bewirtschaftete Schutzhütte auf 1.974 Metern in den Sarntaler Alpen in Südtirol. Von der Hütte aus blickt man auf das Passeiertal sowie auf die Texelgruppe und die Ötztaler Alpen.

Lage der Schutzhütte

Die Hütte befindet sich oberhalb von Saltaus bei Meran, am Fuße markanter Gipfel wie dem Hirzer, der Pfandlspitz, dem Kreuzjoch und dem Prantachkogel. Sie liegt am Europäischen Fernwanderweg E5 und ermöglicht Zustiege zu mehreren Gipfeln der Sarntaler Alpen.

Geschichte der Hintereggalm

Ursprünglich als Rastplatz für Bauern und Hirten genutzt, wurde die Alm in den 1960er Jahren für den Tourismus geöffnet. Mit wachsender Beliebtheit folgte 2005 ein Neubau, der ein Jahr später feierlich eröffnet wurde. Nach dem Neubau 2005 bietet die Alm moderne Infrastruktur mit Übernachtungsmöglichkeiten und sanitären Einrichtungen.

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

Der bequemste Weg zur Hintereggalm führt mit der Hirzer-Seilbahn von Saltaus im Passeiertal. Von der Bergstation Klammeben aus erreicht man die Alm in etwa 45 Minuten auf einem breiten, kinderwagenfreundlichen Weg. Alternativ kann man über Prenn oder die Tallner Alm aufsteigen.​

Wander- & Tourenmöglichkeiten

Von der Hintereggalm starten zahlreiche Touren, darunter:

  • Hirzer (2.781 m) – Der höchste Gipfel der Sarntaler Alpen mit weiter Sicht auf das Passeiertal und die Ötztaler Alpen.
  • Pfandlspitz (2.681 m) – Eine lohnende Wanderung für Gipfelsammler.
  • Kreuzjoch (2.558 m) – Ein aussichtsreicher Höhenweg mit Panorama auf die umliegenden Täler.

Übernachtung und Ausstattung der Hintereggalm

Für Übernachtungsgäste stehen ein Doppelzimmer, ein 6-Bett-Zimmer sowie ein Bettenlager mit 14 Schlafplätzen zur Verfügung. Die Hütte ist mit Dusche, WC, Warmwasser, Strom und Heizung ausgestattet.

Die Hintereggalm ist von Ende Mai bis Ende Oktober geöffnet.

Wandertipp

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Heiligkreuz Heilig-Kreuz-Hospiz

Das Heiligkreuzhospiz (ladinisch: Hospiz dla Crusc, italienisch: Rifugio Santa Croce in Badia) ist eine Schutzhütte mit Wallfahrtskirche in den Dolomiten. Es ist Schutzhaus und Gasthof zugleich.

Lage der Schutzhütte

Das Schutzhaus Heilig-Kreuz-Hospiz befindet sich auf 2.045 m Höhe unterhalb der Westwand des Heiligkreuzkofels im Gadertal (Südtirol). Neben dem Heiligkreuz-Hospiz befindet sich die Heilig-Kreuz-Kirche.

Das Hospiz liegt östlich oberhalb von St. Leonhard im Gadertal, direkt am Fuße der mächtigen Felswände des Heiligkreuzkofels. Das Gelände markiert den Übergang vom Waldgebiet bei St. Leonhard zu den Felswänden des Heiligkreuzkofels. Der Heiligkreuzkofel selbst ist ein markanter Berg, dessen bis zu 600 Meter hohe Westwand als eine der eindrucksvollsten der Dolomiten gilt. Bei Sonnenuntergang erscheint die Felswand durch die Lichtverhältnisse rötlich gefärbt (Alpenglühen). Der Mittelpfeiler der Westwand wurde 1968 von Reinhold und Günther Messner erstbegangen und galt damals als eine der schwierigsten Dolomitenrouten.

Auf der Sonnenseite unterhalb des Heiligkreuzkofels befindet sich der Lärchenweg in St. Kassian. Von St. Leonhard aus führt ein markierter Weg zur Kirche und zum Hospiz.

Zu den nächstgelegenen Gipfeln gehören der Heiligkreuzkofel, der Zehner und der Neuner. Über die südöstlich gelegenen Ju dla Crusc und Forcela de Medesc kann man den Gebirgskamm in Richtung Fanes überschreiten.

Geschichte des Heilig-Kreuz-Hospiz

Die Wallfahrtskirche Heilig Kreuz wurde 1484 geweiht, nachdem der Ort bereits 1483 erstmals urkundlich erwähnt worden war. Der Legende nach soll Gaugraf Otwin von Lurn und Pustertal um das Jahr 1000 als Einsiedler die erste Kapelle an dieser Stelle errichtet haben, nachdem ein Zeichen des Himmels auf den Ort hingedeutet habe. Die Wallfahrt geht auf frühe Pilger der Region um Latzfons zurück, die zunächst ein Wetterkreuz errichteten und später eine Kapelle für den Schwarzen Herrgott aus der Totenkapelle von Latzfons. Die heutige Kirche wurde im 16. Jahrhundert erbaut, Mitte des 17. Jahrhunderts erweitert und renoviert, und ist bekannt für ihre sehenswerten Votivbilder. Neben der Kirche stehen drei Kreuze, die Jesus und die beiden Schächer darstellen; deren Namen sind auch in der Kreuzigungsgruppe des Gastraums dargestellt.

Im Zuge der josephinischen Säkularisation wurde die Kirche 1782 profaniert, verfiel und diente bis 1835 als Schafstall. Danach wurde sie restauriert und 1850 erneut geweiht.

Das Heilig-Kreuz-Hospiz wurde ursprünglich 1718 als Mesnerwohnung und Pilgerunterkunft erbaut und diente Wallfahrern als Raststätte. Bereits eine Schenkungsurkunde von 1511 erwähnt ein Hospiz, das zu dieser Zeit schon bestanden haben soll. Seit 1888 wird das Haus von der Familie Irsara bewirtschaftet und steht seit 1988 unter Denkmalschutz. Bis zum Bau des versicherten Steiges zur Kreuzkofelscharte durch die Sektion Ladinia des DuÖAV im Jahr 1905 war das Hospiz ausschließlich Wallfahrern vorbehalten, wurde danach jedoch auch als Bergsteigerhütte genutzt.

Das Heiligkreuzhospiz ist einer der höchstgelegenen Wallfahrtsorte in den Dolomiten. In neuerer Zeit wurde das Gebiet unterhalb der Kirche touristisch erschlossen. Seit dem Bau einer Gondelbahn vom Talort Badia ist das Gebiet per Lift erreichbar.

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

Das Heiligkreuzhospiz ist auf verschiedenen Wegen erreichbar:

  • Von St. Leonhard (1371 m) auf Weg Nr. 7 ostwärts in knapp 2 Stunden zu Fuß oder mit der Gondelbahn auf 1820 m und dann in 25 Minuten.
  • Von Stern im Gadertal (1387 m) auf gutem Weg Nr. 13 nordostwärts zuerst über Wiesen, dann durch Wald in mäßig ansteigender, angenehmer Wanderung in ca. 2 ¼ Stunden.
  • Von St. Kassian im Gadertal (1537 m) auf gutem Weg Nr. 15 nordwärts in angenehmer Wanderung zuerst über Wiesen, dann durch Wald in 2 ½ Stunden.
  • Vom Weiler Spessa (1544 m) auf dem guten Weg Nr. 15 zuerst durch den Wald und dann über die weiten Armentarawiesen in einer schönen Wanderung von knapp 2 Stunden.

Vom Heiligkreuzhospiz aus sind verschiedene Bergtouren möglich:

  • Heiligkreuzkofel (2908 m): Eine schöne Gipfeltour auf den Berg, der sich direkt über dem Wallfahrtsort erhebt. Der Weg führt in südöstlicher Richtung auf dem Steig Nr. 7 schräg hinauf zur Felsflanke, durch diese auf dem teilweise versicherten Steig zur Kreuzkofelscharte (2609 m; 1 ½ Std.) und nordwärts über den Grat auf Steigspuren zum Gipfel (insgesamt 2 ½ Std.). Die Tour bietet einen herrlichen Rundblick.
  • Zur Alm Klein-Fanes mit Lavarella- und Faneshütte: Wie bei der Tour zum Heiligkreuzkofel gelangt man zur Kreuzkofelscharte und jenseits dieser, zuerst auf Nr. 7, später rechts haltend auf Nr. 12, in einem herrlichen, leicht absteigenden Weg zu den Hütten (3 ½ Stunden).

Ausstattung des Heilig-Kreuz-Hospiz

Das Heiligkreuzhospiz ist eine stattliche Schutzhütte mit einer Wallfahrtskirche. Es verfügt über 29 Betten in 10 Zimmern, elektrisches Licht und fließendes Wasser. Das Hospiz ist von Anfang Juni bis Mitte Oktober sowie während der Skisaison bewirtschaftet (jedoch ohne Übernachtungsmöglichkeit). Ursprünglich diente sie nur als Unterkunft für Pilger, aber mit dem Aufkommen des Alpinismus hat sie ihre Bedeutung als alpine Schutzhütte erweitert.

Wandertipp

Von Abtei hinauf zur Wallfahrtskirche Heilig Kreuz und somit auch dem Schutzhaus Heilig Kreuz und weiter über den Klettersteig hinauf auf den Kreuzkofel.

Bergwelt Ridnaun

Grohmann-Hütte

Die Grohmannhütte (italienisch: Rifugio Vedretta Piana) ist eine bewirtschaftete Berghütte in den Stubaier Alpen auf einer Höhe von 2.254 Metern.

Lage der Schutzhütte

Die Grohmann Hütte befindet sich im oberen Ridnauntal in Südtirol, Italien, nahe der österreichischen Grenze auf dem Weg von Ridnaun zur Teplitzer Hütte.

Geschichte der Grohmann Hütte

Die Hütte wurde 1887 von der Sektion Teplitz des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins (DuÖAV) als Teplitzer Hütte erbaut. Nachdem sie im Winter 1887/88 durch einen Sturm zerstört wurde, finanzierte der böhmische Industrielle Theodor Grohmann den Wiederaufbau. Die Hütte wurde 1889 nach ihm benannt. Längere Zeit unbenützt, wurde sie in den Jahren 1998 bis 2000 vollständig saniert. Heute ist die Hütte im Besitz der Autonomen Provinz Bozen und wird von einem Pächter betrieben.

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

Der einfachste Zugang zur Grohmann Hütte beginnt im Ortsteil Maiern im Ridnauntal. Der Weg führt entlang des Fernerbaches, vorbei an der Aglsbodenalm, und steigt dann steil zur Hütte an. Die Gehzeit beträgt gute 2,5 Stunden.

Die Hütte dient als Zwischenstation für Touren zu mehreren Dreitausendern, darunter die Agglsspitze, der Feuerstein, der Wilde Freiger, die Schneespitze, der Wilde Pfaff, die Sonklarspitze und der Botzer.

Übernachtung und Ausstattung der Grohmann Hütte

Die Hütte bietet Übernachtungsmöglichkeiten in einem Schlaflager mit insgesamt 8 Betten. Sie ist von Mitte Juni bis Mitte Oktober bewirtschaftet und bietet einfache Gerichte wie Südtiroler Marende und wechselnde warme Speisen.

Wandertipp

Aufstieg vom Bergdorf Maiern im Ridnauntal zur Grohmann Hütte und weiter zum Becherhaus.