Letzter Urlaubstag vom Wanderurlaub. Den dürfen wir selbstverständlich wandertechnisch nicht ungenutzt verstreichen lassen. Wir möchten die Heimreise von Sexten nach Tramin nutzen und noch eine Hochgebirgswanderung, die fast auf dem Weg liegt, mitnehmen. Darum biegen wir bei Bruneck links ab und fahren ins Tauferer Tal hinein. Bei Mühlen entscheiden wir uns für den Abzweig nach links und weiter geht es im Mühlwaldertal vorbei an Mühlwald bis nach Lappach. Von hier führt eine sehr enge Straße bis zum Neves Stausee (gebührenpflichtig) hinauf. Damit haben wir den Startpunkt unserer Wunschtour für heute erreicht.
Der Neveser Höhenweg in den Zillertaler Alpen soll wunderschön sein. Geplant wäre eigentlich, die komplette Runde auf dem Neves Höhenweg zu bestreiten, und zusätzlich eine kurze Gipfeltour auf die Napf Spitze (2.888 m) hinauf zu unternehmen, da die anderen Gipfel: Hoher Weisszint (3.371 m) und Großer Möseler (3.479 m) – beides Gletscher – für uns zwei Normalwanderer unerreichbar sind. Ob sich das aber alles ausgeht, muss sich erst noch zeigen.
Das Auto ist am Ostufer des von den Gletschern gespeisten Neves Stausees (1.860 m ü.d.M.) abgestellt, wir sind gerade dabei von den Sandalen zu den Bergschuhen zu wechseln, da stutzt die beste Ehefrau von allen. „Jo hoila!“ Nachbarn haben ihr Auto genau neben uns abgestellt, was wieder einmal zeigt, wie klein die Welt doch ist. Wir befinden uns am anderen Ende Südtirols und treffen auf Traminer.
Vorbei an der Jausenstation Nevessee wandern wir bis zum Nordufer des Stausees zur Untermaureralm. Dort biegen wir rechts ab und wandern nun den Neveser Höhenweg in Richtung Chemnitzer Hütte hinauf. Der Steig kürzt die in Serpentinen hochführende Fuhrwerksstraße ab, indem er uns immer wieder dieselbe überqueren lässt und bringt uns, recht rasch Höhenmeter gewinnend, hinauf über den Stausee. Im Rücken die weißen Gletscher des Hohen Weisszint und des Hohen Möseler.
Auf circa 2200 Metern über dem Meeresspiegel wird der Wanderweg plötzlich flacher und breiter. Wir befinden uns augenscheinlich auf dem Fahrweg, der zur Chemnitzer Hütte hinauf führt. Den Neves Stausee können wir im Unterschied zu den Gletschern hinter uns nicht mehr sehen, wir gehen schnurrstracks von ihm weg. Scheinbar ist dieses Stück des Weges ein bei Familien sehr beliebter Wanderweg, denn wir überholen zahlreiche Väter und Mütter die ihre Kinder teils tragend, teils ziehend zu Chemnitzer Hütte hinauf befördern. Nach circa 4 km haben wir dieselbe erreicht. Die Hütte ist pumpvoll. Wir wollen uns nur kurz der Fotografie wegen aufhalten und dann weiter wandern.
Nach 15 Minuten ist es geschafft. Es kann weitergehen. Ein Schild weist uns den Weg in Richtung Edelrauthütte. Da macht die beste Ehefrau von allen einen fatalen Fehler. Sie liest einen handgeschriebenen Zettel, der provisorisch unter dem Schild angebracht ist. Der Neveser Höhenweg sei an einer Stelle weggerutscht und darum soll es recht gefährlich sein, die Edelrauthütte auf der anderen Talseite zu erreichen. Zusätzlich hört sie zwei Frauen darüber reden, dass sie vor drei Wochen da rüber gegangen seien und dass es extrem gefährlich war, weil man über den Fluss muss und abstürzen könnte, wenn man nicht ganz genau aufpasst.
Totalkatstrophe! Das Biest, mit dem ich verheiratet bin, weigert sich weiter zu gehen und stellt auf stur. Ich versuche, ihm vorzuschlagen, bis zu dieser Stelle zu wandern, uns die Stelle mal anzuschauen und dann zu entscheiden. Schließlich könnten wir, wenn uns das Ganze zu gefährlich scheine, immer noch umkehren. Damit ist das Biest aber überhaupt nicht einverstanden… zensiert…
Ein Hoch-und-heilig-Versprechen, nur bis zu den Gletscherzungen am Fuße des Großen Möseler zu gehen und – sollte die besagte Stelle früher kommen – sofort, also noch vor den Gletscherzungen, umzukehren, hat das Biest, mit dem ich verheiratet bin, zumindest vorerst in Gang gebracht, sodass es mir jammernd nachwandert.
Ich bekräftige und wiederhole mein Versprechen so oft bis die beste Ehefrau von allen zurück kommt, was mehr oder weniger im gleichen Augenblick mit einer herrlichen Gletscherlandschaft (Möselekees) inklusive Gletscherbach (Ursprungbach oder Möselebach) belohnt wird. Schlagartig ist die heile Welt zurück und lässt sich nicht einmal mehr durch ein wirklich massives Hindernis verscheuchen.
Der Möselebach ist nämlich kein kleines ruhiges Bächlein, sondern ein mächtiger Gletscherfluss, der mit Macht seine Wassermassen Richtung Tal drückt. Nicht sehr tief, vielleicht einen halben Meter, aber breit und mit einer gewaltigen Schubkraft.
Da müssen wir rüber. Als Brücke dient ein abgefaster Baumstamm von etwa 40 cm Breite und circa 8 Metern Länge. Wir haben Glück, denn am anderen Ufer ist gerade jemand dabei, ein Seil zu spannen, dass als Handlauf dienen soll.
Die beste Ehefrau von allen ist extrem nervös. Sie lässt einem anderen Wanderpaar den Vortritt, probiert es dann, macht einen Schritt auf den Baumstamm und im gleichen Augenblick wieder zwei zurück. Geht nicht. Ich sehe sofort ein, dass es dieses Mal nicht nur ein eingebildetes Problem gibt, sondern ein tatsächliches und bin deshalb sofort bereit, eine andere Stelle für die Überquerung zu suchen. Derweilen steigt eine ganze Kindergruppe, wahrscheinlich ein Alpenvereinsausflug, lustig plaudern ohne jegliches Problem über die Baumstammbrücke.
Wir wandern circa 50 Meter am Ufer des Flusses in Richtung Gletscherzungen hinauf, da will die beste Ehefrau von allen schon rein steigen und einfach drüber gehen. Ich kann sie zum Glück mittels eines richtig groben Schrei stoppen. „Wos isch, isch jo nit tiaf!“ Ich fordere sie auf, nur den Trekking Stock ins Wasser zu halten. „Merksch es?“ „Jo.“
Sie versteht sofort. Zwar nicht tief, aber mit einer so gewaltigen Schubkraft, dass man sogar bei nur etwa Knöchelhohem Wasserstand, riskieren würde, weggespült zu werden. Überquerung unmöglich.
Wir suchen weiter, springen von Stein zu Stein und befinden uns plötzlich mitten im nunmehr circa 20 Meter breiten Gletscherbach. Ups. Irgendwie geht es aber immer weiter aufwärts in Richtung Gletscher, was uns recht zuversichtlich stimmt, denn wir sehen schon, dass der Bach immer schmaler wird und oben bei den Gletscherzungen komplett verschwindet.
Das Wetter ist herrlich, der Gletscherkessel ein Anblick, den man nicht alle Tage sieht, denn das rauschende Wasser und die vom Gletscher rund abgeschliffenen Felsblöcke bieten ein unvergessliches Landschaftsbild. Wir beschließen, auf einem Felsblock fast mitten im Bach Mittagspause zu halten.
Gut gelaunt besprechen wir, dass die weißen Berge der Dolomiten sicherlich zu den schönsten Bergen der Welt zählen, dass aber so eine Gletscherlandschaft ihren ganz eigenen Reiz hat. Die beste Ehefrau von allen meint sogar, dass sie diese Landschaft den Dolomiten vorzieht. Ich bin mir sicher, dass sie das an den meisten Tagen des Jahres nicht sagen würde. Heute haben wir unverschämtes Glück. Es ist direkt heiß.
Nach dem Mittagessen springen wir weiter von Felsblock zu Felsblock. Die beste Ehefrau ist von der Steinvielfalt entzückt. Wir nehmen bei jeder unserer Wanderungen immer einen Stein mit nach Hause für unsere Gipfelstein-Sammlung. In den Dolomiten finden wir dabei immer nur das stets gleich ausschauende Dolomit-Gestein. Hier hat sie eine große Auswahl an glitzernden Erz- und Quarzhaltigen Gesteinen, weißen, braunen und blauen Steinen. Aus einem Stein werden zwei, dann drei, dann vier, der Rucksack wird immer schwerer. Mir soll es recht sein, zumindest sind ihre Gedanken nun nicht mehr bei der Problemstelle.
Irgendwann finden wir eine Möglichkeit, trockenen Fußes über den Möselebach zu gelangen und wandern den Neves Höhenweg (Wanderweg Nr. 1) weiter. Bei einem Hochmoor treffen wir auf ein Wanderpaar. Wir fragen, ob sie von der Edelrauthütte kämen. Sie bejahen. Wie der Weg denn sei und ob es eine gefährliche Stelle gebe, ist logischerweise unsere nächste Frage. „Nein, da gibt es keine gefährliche Stelle“, entgegnen sie uns lachend. Wir fragen etwas ungläubig, ob das wirklich wahr ist, denn bei der Chemnitzer Hütte, so erzählen wir ihnen, hängt ein Hinweisschild mit der Warnung, dass da eine gefährliche, um nicht zu sagen fast unpassierbare Stelle sei. Sie sagen, dass wir sicher sein könnten, dass es wirklich keine solche Stelle gäbe, da sie sonst selbst in ihrem Alter nicht herüber gekommen wären. Wir sollten aber auf jeden Fall den roten Punkten folgend.
Ich bin hoch erfreut, die beste Ehefrau von allen noch etwas skeptisch. Da sehen wir auch schon, was da los ist. Die Originalmarkierung des Neves Höhenweges würde uns geradeaus führen, aber ein Pfeil und rote Punkte – offensichtlich mit rotem Spray aufgesprüht – zeigen uns einen Alternativweg an. Ist schon lustig, vielleicht ist der Hinweis bei der Chemnitzer Hütte der Hüttenwirtkonkurrenz geschuldet. Denn schließlich hätte man dort auch hinschreiben können, dass der Originalweg zwar an einer Stelle gesperrt ist, dass diese Stelle aber einfach umwandert werden kann. Uns beiden hätte das ziemlich viel Ärger erspart!
Der Umweg erweist sich als ziemlich interessant. Er führt uns zum Gletschersee „Auf dem Wasserboden“ hinauf, der, wie zuvor der Gletscherbach, ein grandioses Naturschauspiel bietet. Die Wassermassen rinnen um einen glatt geschliffenen Gletscherfelsen vom Hohen Weisszint herab. das Ganze schaut aus wie ein Feng Shui Wasserspiel! Gleichzeitig können wir links unter uns den Neves Stausee erblicken. Toll!
Der Steig ist zwar kein ausgetretener Wandersteig, sondern vielmehr eine Felsblockbegehung mit dauernder Ausschau nach roten Spraymarkierungen, aber genau das macht den Umweg noch interessanter.
Immer wieder müssen wir die nächste Markierung suchen, finden sie aber auch immer. Zum Schluss geht es noch über einen begrasten Hang bis zum Originalsteig hinunter. Die Problemstelle ist umschifft, und das sogar sehr aussichtsreich. Was mich noch wundert ist, das die Markierung für die Umwanderung hier, wo man wieder auf den Neveser Höhenweg zurück kommt, praktisch unsichtbar ist für Wanderer, die die Wanderung entgegengesetzt bestreiten. Das bestärkt mich noch ein klein wenig in meiner ursprünglichen Vermutung.
Nach einigen hundert Metern auf dem Höhenweg treffen wir auf die Nachbarn, welche augenscheinlich den Höhenweg in entgegengesetzter Richtung bewandern. Wir weisen natürlich auf die fehlende Markierung für die Umgehung der Problemstelle hin, wandern dann aber recht zügig weiter. Es ist nämlich mittlerweile schon später Nachmittag. Und wir haben noch viel vor.
Der Höhenweg bis zur Edelrauthütte zieht sich ziemlich in die Länge, was vor allem meine Schultern ordentlich zu spüren bekommen, denn die beste Ehefrau von allen hat mich zur Strafe mit 5 kg Steinen beladen.
Wir müssen ein, zwei Mal kleinere Gletscherbäche überqueren, was aber nicht weiter schlimm ist. Immer wieder hoffen wir, dass hinter der nächsten Kurve oder hinter der nächsten Anhöhe die Edelraut Hütte zumindest sichtbar wird, werden aber des Öfteren enttäuscht. Immer wieder schießt mir der Gedanke durch den Kopf, dass ich den Namen Edelrauthütte schon häufiger gehört oder gelesen habe. Es will mir aber nicht einfallen, wo und in welchem Zusammenhang. Erst beim Schreiben dieses Berichtes bei der Nachrecherche wird es mir wie Schuppen von den Augen fallen: die Edelrauthütte ist eine wichtige Station des Pfunderer Höhenweges. Den Namen haben wir bei unserer Pfunderertal Wanderung gelesen als wir von Pfunders über die Letterzogel Alm, die Krumalm und schließlich über den Pfunderer Höhenweg und die Gruipa Alm weiter zur Hauerhütte und zur Kuhscharte gewandert sind.
Endlich um 16:25 Uhr erreichen wir die Edelraut Hütte. Die beste Ehefrau von allen genehmigt mir ein, zwei Fotos bevor wir den Abstieg entlang des Scherzbaches antreten. Der Abstieg ist zwar an sich problemlos für jedermann zu meistern, aber mich drücken die Steine arg zu Boden. Hilft nichts! Auf die Zähne beißen und weiter marschieren. Je näher wir dem Neves Stausee kommen, umso mehr macht das felsige Gelände den Almwiesen Platz. Zum Schluss geht es noch einige Höhenmeter durch lichten Wald bis zum Ufer des Stausees hinunter.
Ich möchte den Stausee eigentlich lieber rechts umwandern, um die Runde zu schließen und um von der Staumauer in die Tiefe blicken zu können, traue mich aber nicht so recht, das der besten Ehefrau von allen aufzuzwingen und lasse sie entscheiden. Sie will unbedingt den kürzeren Weg nehmen und so wandern wir nach links vorbei an der Gemeindealm und merken erst viel zu spät, dass sich die beste Ehefrau von allen, ohne es zu wollen, für die längere Variante entschieden hat. Wir müssen nämlich am Nordufer des Stausees das hier recht breite Bachbett des Möselerbaches großzügig umwandern und dann nochmals vorbei an der Untermaureralm und der Neves Jausenstation bis zu unserm Auto.
So, damit wäre auch diese letzte Urlaubswanderung geschafft. Jetzt heißt es nur noch durch das Tauferer Tal über das Pustertal und das Eisacktal bis ins Südtiroler Unterland nach Tramin zu fahren und dann in den nächsten Wochen – ach was, wahrscheinlich Monaten – Fotos aufzubereiten und Wanderberichte zu schreiben.
Circa 8.000 Höhenmeter und 160 Wanderkilometer liegen hinter uns und beide fragen wir uns, ob das jetzt Urlaub war oder aber eher eine intensive Arbeitswoche…
Alle Wanderungen vom Dolomiten-Wander-Urlaub
- Erster Ferientag: Bergtour Civetta, Urlaub auf dem Unterlanerhof
- Zweiter Ferientag: Spaziergang Fischleintal
- Dritter Ferientag: Karnischer Höhenweg
- Vierter Ferientag: Rundwanderung Zsigmondy Hütte-Büllelejoch Hütte-Dreizinnenhütte
- Fünfter Ferientag: Wanderung Tofana di Mezzo
- Sechster Ferientag: Wanderung auf den Rosskogel im Gsiesertal
- Siebter Ferientag: Wanderung Antholzer Rotwand, Rundwanderung Antholzer See
- Achter Ferientag: Wandern auf dem Neves Höhenweg
GPS Daten Wanderung Neves Höhenweg
Akt. Position: -km, -m
↓ download GPX
Eckdaten der Tour
Neves Höhenweg: wandern am Gletscher-Fuß
- Dauer: 8:25 h
- Distanz: 21,6 km
- Bergauf: 1.059 m
- Bergab: 2.456 m
Um welche Art von Tour handelt es sich?
In welcher Region befindet sich die Tour?
Um welche Bergkategorie handelt es sich? Auf welcher Höhe liegt die Tour?
Wie lang ist die Strecke?
Wie streng ist der Aufstieg (Länge, Höhenmeter, Steigung)?
Wie anspruchsvoll ist der Abstieg (Länge, Höhenmeter, Steigung)?
Wie viel Zeit werde ich für die Tour brauchen?
Dieser Wert kann individuell stark variieren. Siehe Gehzeitrechner.
Wie viele Kalorien werden bei der Tour verbrannt?
Es ist zu beachten, dass die Berechnung des Kalorienverbrauchs auf Faustformeln und allerlei Annahmen beruht, z.B. Gewicht=75 kg, Kalorienverbrauchsvorgaben für Aufstieg, Abstieg, flach usw. und daher nur eine Schätzung und keine exakte Angabe liefert. Wenn du deinen Kalorienverbrauch selbst berechnen möchtest, dann schau dir diesen Kalorienrechner an.
Gibt es interessante Wegpunkte?
Ja, es gibt interessante Wegpunkte. Hier ist eine Liste:
- Nevesjochhütte (Chemnitzer Hütte) / Rifugio Giovanni PorroHöhe: 2.412 m ü. d. M.GPS: 46.957438, 11.808557Rifúgio Giovanni Porro
- 360° Foto 2Höhe: 2.547 m ü. d. M.GPS: 46.968759, 11.79840921-AUG-11 12:20:20
- 360° Foto 3Höhe: 2.553 m ü. d. M.GPS: 46.970329, 11.79777921-AUG-11 13:07:01
- 360° Fotos 4+5Höhe: 2.648 m ü. d. M.GPS: 46.973656, 11.77733421-AUG-11 14:43:04
- Edelrauthütte / Rifugio Ponte Di Ghiaccio (2545m)Höhe: 2.536 m ü. d. M.GPS: 46.946818, 11.739214Passo Ponte Di Ghiaccio (2545m)
Hallo Dietmar,
da hast du dich aber in jeder Hinsicht ordentlich „gehen“ gelassen. Zunächst einmal die Wanderung selbst und dann diese sehr motivierende Beschreibung dazu. Dein Südtiroler Wanderportal kann sich insgesamt sehen lassen, bietet sehr viel brauchbare Information. Auch deine persönliche Begeisterung kommt herüber. Damit schenkst du allen, die sich dem Wandern in Südtirol verschrieben haben, einen wertvollen Begleiter. Freue mich über jeden weiteren Artikel zum Thema Wandern in Südtirol.
Hallo Siegfried,
ist nicht immer ganz leicht die Zeit für das Wanderportal aufzubringen, denn da gehen viel mehr Stunden rein als beim tatsächlichen Wandern. Aber solche Rückmeldungen wie deine, und auch alle fleißigen stillen Leser (da gibt es so einige), motivieren mich weiter zu machen. Außerdem sehe ich diese Wanderseite tatsächlich als richtiges Tagebuch, dass mir vielleicht mal – im Alter, wenn nicht mehr geht selbst zu wandern – Freude bereitet, selbst zu lesen.
LG
Dietmar
Hallo,
vielen Dank für die aufschlussreiche Wegbeschreibung und die tollen (!!) Fotos vom Neveser. Das ist genau das, was den Standard-Wanderbüchern fehlt (und was ich wissen wollte:)) ! Ich bin den Weg zuletzt vor dem Abbruch gegangen.
Etwas verdient auf jeden Fall noch Erwähnung: Super Hütten und nette Hüttenwirte/innen gibt s auch am Weg, vor allem auf der Edelraute !
Viel Spass bei den nächsten Touren.
Grüße
Holger
Ach ja, das hab ich vergessen:
Eine geniale Website mit fantastischen Fotos und Tourenberichten. Sehr anregend 🙂
WEITER SO und großes Kompliment an Dich/Euch.
Grüße
Holger
Danke Holger, für das Kompliment und die beiden Kommentare. Das spornt an 😉
Ganz toller Blog und super Fotos! Die Wanderung von der Edelrauthütte zur Chemnitzerhütte ist fantastisch!