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Wandern im Antholzer Tal: Rotwand

Wanderurlaub, siebter Ferientag. Der nördliche Teil des Pustertales soll  auf unserer Südtirol Wanderkarte kein weißer Fleck bleiben, darum wollen wir heute zum Wandern hinein ins Antholzer Tal in den Naturpark Riesenferner-Ahrn.

Am Ufer des Antholzer Sees
Am Ufer des Antholzer Sees

Das Antholzer Tal ist für Südtiroler Verhältnisse recht breit und wird erst ab dem Antholzer See bis hinauf zum Staller Sattel wieder um einiges schmaler. Am Ostufer des Antholzer Sees zwingt mich die fantastische Spiegelung der Gletscherriesen Wildgall und Hochgall im See zu einer kurzen Fotopause. Weiter geht dann die Fahrt bis ans nördliche Ende des Antholzer Sees. Dort überrascht uns eine rote Ampel, welche uns die Weiterfahrt auf den Staller Sattel nur in einem Zeitfenster von einer Viertelstunde genehmigt. Wir haben dieses Zeitfenster jetzt genau um eine Minute verpasst.

Strand des Antholzer Sees
Strand des Antholzer Sees

Was machen? Warten oder umplanen und direkt vom Antholzer See aus hinauf zur Rotwand Spitze starten und so die geplante Bergtour um circa 350 Höhenmeter verlängern? Wir entscheiden uns für Zweiteres, was mir die Gelegenheit verschafft, auch den Badestrand des Antholzer Sees auf den digitalen Speicher meines Fotoapparates zu bannen.

Wir wandern also direkt vom Antholzer See in östlicher Richtung – nur unterbrochen von einem beruflichen Telefongespräch der besten Ehefrau von allen – recht steil ansteigend zur Steinzger Alm empor. Ab der Steinzger Alm, die auch Montalalm genannt wird, wechselt das Landschaftsbild: Waren wir erst im dichten Fichtenwald unterwegs, wandern wir nun über Almwiesen, die mit Almrosen Sträuchern durchsetzt sind. Ein Granten-Pflücker (Preiselbeeren) hält am Wegesrand gerade Holbmittog (Jause). Wir wandern recht zügig weiter, machen bei der Oberen Steinzgeralm eine 180 Grad Kurve und überholen dann ein deutsches Wanderpaar. Nun kommen wir in kargeres Gelände, das von einem Bach, dem Montalbach durchflossen wird, und überholen erneut. Diesmal ein einheimisches Wanderpaar. Die Überholmanöver fordern ihren Tribut, was vor allem unsere Wasserflaschen merken. Kein Problem, wir befinden uns ja neben dem Montalbach. Leider ist der Bach mittlerweile zu einem Rinnsal verkommen, was mich zwingt, zuerst ein kleines Auffangbecken zu bauen, um die Wasserflaschen zumindest bis zur Hälfte voll zu bekommen.

Die Rote Wand steht vor uns, schaut aber überhaupt nicht wie eine Wand, sondern viel mehr wie eine Pyramide aus. Wir müssen nun nur noch den porphyrnen, teilweise gerölligen, teilweise blockartigen Gipfelaufbau hinauf wandern. Trittsicherheit ist hier sehr gefragt, darum gehen wir jetzt etwas langsamer.

Am Gipflekreuz der Rotwand über dem Antholzer Tal
Am Gipflekreuz der Rotwand über dem Antholzer Tal

Um 12:20 Uhr ist es dann geschafft. Wir stehen vor dem Gipfelkreuz auf der Spitze der Rotwand und haben aufgrund der fantastischen Wetterbedingungen einen herrlichen 360 Grad Panorama-Blick. Beginnend im Westen und weiter im Uhrzeigersinn: die Gletscher der Ötztaler Alpen: Weißkugel, Wildspitze, dann die Stubaier Alpen, weiter zur den Hohen Tauern mit der Riesenfernergruppe im Vordergrund: Große Windschar, Wasserkopf, Magerstein, Schneebiger Nock, Hochflachkofel, Wildgall, Hochgall, Lenkstein, Große Ohrenspitze, im Tauernhauptkamm: Dreiherrenspitze (im Norden), Großvenediger, Großglockner, im Westen Regelspitze, dann die Lienzer Dolomiten, die Karnischen Alpen mit dem Helm, dann die Dolomiten im Süden mit Rotwand (Zehnerkofel), Elferkofel, Zwölferkofel, Dreischusterspitze, Haunold, Große Zinne, Cadini Gruppe, Monte Antelao, Monte Cristallo, Dürrenstein, Monte Pelmo, Hohe Gaisl, Monte Civetta, Tofana, Seekofel, Marmolada, Piz Boè, Sellastock, Langkofel, Sas Rigais, Kronplatz, Peitlerkofel, Fermeda, Adamello Gruppe, Plose, Presanella, Zufallspitze, Königspitze und Ortler.

Panoramatisch am Gipfel der Antholzer Rotwand
Panoramatisch am Gipfel der Antholzer Rotwand

Dem interessierten Bergsteiger bietet ein runder Panoramatisch die Namen aller bedeutenden, rund herum sichtbaren Gipfel an. Die Rotwand ist ein Aussichtsberg wie man nicht viele findet. Bezüglich des Panoramablicks stellt sie so manch bekannteren Dolomitengipfel in den Schatten. Die zahlreichen Berggeher und Wanderer, die nach und nach auf dem nur wenige Quadratmeter umfassenden Gipfel eintreffen, beweisen das.

Wir kommen mit einem italienischen Bergwanderer aus Treviso ins Gespräch, der sich als erfahrenes Cai Mitglied (ital. Alpenverein) entpuppt und mit dem ich fast jeden Gipfel in unserem Blickfeld auch ohne die Hilfe des Panoramatisches bestimmen kann. Er erzählt uns, dass er unlängst eine Wochentour über das größte Gletschergebiet Europas, die Adamello Gruppe, gemacht hat.

Ich nutze die Gelegenheit, ihn über einen Dolomitengipfel zu befragen, der auf meiner Wunschliste steht, von dem ich mir aber nicht ganz sicher bin, ob die beste Ehefrau von allen ihn bzgl. Gefährlichkeit schaffen könnte. Der Thron der Götter, der Monte Pelmo, der auch von hier aus gut sichtbar ist, hat es mir angetan. Mein Gesprächspartner meint, dass die Via Normale ohne Weiteres für einen erprobten Bergwanderer ohne Kletterei machbar wäre, dass z.B. die Via Normale auf die Civetta ungleich schwieriger ist und dass ich der besten Ehefrau von allen den Pelmo trotz ihrer leichten Höhenangst schon zumuten könnte. Nur eine einzige etwas anspruchsvollere Stelle soll es geben, die – so tröstet er mich – man aber schlimmstenfalls kriechend hinter sich bringen könne.
Der italienische Wanderer, der seine Frau heute im Gsiesertal ließ, da er sie während des Urlaubes augenscheinlich wandertechnisch verbrannt hat, ist bereits aufgebrochen. Sein Rückweg ist um einiges länger, als der, der vor uns liegt, denn die Talsohle des Gsiesertales schaut im Vergleich zu unserem Startpunkt, dem Antholzer See, ungleich weiter weg aus.

Das einheimische Wanderpaar ist mittlerweile auch angekommen. Eine Antholzerin und ein Rittner. Beim Gespräch bringe ich in Erfahrung, dass die Enzianhütte vor der Staller Sattel Schranke von einem Traminer geführt wird. Interessant was man auf einem Berggipfel so alles erfährt.

Auch wir treten nun den Rückweg an und zwar über den Steig Nr. 7 zum Staller Sattel hinunter, über den die meisten Wanderer hier herauf gekommen sind. Der Steig erweist sich als einfacher und viel weniger steil als unser Aufstiegsweg. Im weiten Bogen wandern wir ins von Rötelspitz, Edelweiss Kopf, Kaserspitz und Hinterbergkofel eingekesselte Agstal hinunter. Mäßig steil gelangen wir über steinige, teilweise mit Wasser bedeckte Almwiesen immer weiter hinab Richtung Staller Sattel. Der Steig mutiert zum Fahrweg und das eben noch flach verteilte Wasser sammelt sich im Ackstall Bach, der urplötzlich recht anschauliche Wassermassen und ein tiefes, schön anzuschauendes Bachbett aufweisen kann. Die Landschaft wird stetig üppiger und idyllischer. Es fehlen nur noch wenige Höhenmeter bis zum Staller Sattel, da erblicken wir den Obersee im Defreggental auf der Österreichischen Seite des Sattels. Schon wieder eine Grenzwanderung.

Am Staller Sattel zwischen Antholzer Tal und Defreggental
Am Staller Sattel zwischen Antholzer Tal und Defreggental

Am Staller Sattel wartet eine Autoschlange auf die Durchfahrtserlaubnis. Wir müssen nicht warten, können stattdessen den Panoramaweg, der viele Serpentinen abkürzt, zum Antholzersee hinunter wandern. Der Weg erweist sich als sehr fein zum Gehen, ist zugleich aber auch unerwartet lang.

Um 16:30 Uhr kommen wir beim Nordufer des Antholzer Wildsees am Fuße der Riesenfernergipfel Wildgall und Hochgall an.

Und da ich noch nicht genug vom Wandern habe, überrede ich die beste Ehefrau von allen zu einer Wildseeumrundung.

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GPS Daten der Wanderung auf die Rotwand im Antholzer Tal

GPX-Track , Position: -km, -m GPX

50 100 150 200 5 10 15 distance (km) elevation (m)

Eckdaten der Tour

Wandern im Antholzer Tal: Rotwand

  • Dauer: 6:05 h
  • Distanz: 13,2 km
  • Bergauf: 1.223 m
  • Bergab: 1.134 m
Um welche Art von Tour handelt es sich?
Es handelt sich um eine Tour der Kategorie Bergtouren
In welcher Region befindet sich die Tour?
Die Tour befindet sich in der Region Hochpustertal
Um welche Bergkategorie handelt es sich? Auf welcher Höhe liegt die Tour?
Es handelt sich hierbei um einen Berg der 2.000er Kategorie. Der tiefste Punkt der Tour liegt auf 1.596 m über dem Meeresspiegel. Der höchste Punkt der Tour liegt auf 2.819 m über dem Meeresspiegel.
Wie lang ist die Strecke?
Die Tour ist 13,2 km lang.
Wie streng ist der Aufstieg (Länge, Höhenmeter, Steigung)?
Es sind 5,0 Kilometer und 1.223 Höhenmeter im Aufstieg zu bewältigen. Das entspricht einer durchschnittlichen Steigung von 25,1 %.
Wie anspruchsvoll ist der Abstieg (Länge, Höhenmeter, Steigung)?
Im Abstieg sind 7,8 Kilometer und 1.134 Höhenmeter zu bewältigen. Das entspricht einem durchschnittlichen Gefälle von 14,8 %.
Wie viel Zeit werde ich für die Tour brauchen?
Ein durchschnittlicher Wanderer benötigt für die reine Gehzeit ca. 8:00 Stunden, ein geübter Wanderer ca. 6:05 Stunden.
Dieser Wert kann individuell stark variieren. Siehe Gehzeitrechner.
Wie viele Kalorien werden bei der Tour verbrannt?
Bei der Wanderung werden ca. 2.154 kcal verbrannt.
Es ist zu beachten, dass die Berechnung des Kalorienverbrauchs auf Faustformeln und allerlei Annahmen beruht, z.B. Gewicht=75 kg, Kalorienverbrauchsvorgaben für Aufstieg, Abstieg, flach usw. und daher nur eine Schätzung und keine exakte Angabe liefert. Wenn du deinen Kalorienverbrauch selbst berechnen möchtest, dann schau dir diesen Kalorienrechner an.
Gibt es interessante Wegpunkte?

Ja, es gibt interessante Wegpunkte. Hier ist eine Liste:

Fotos der Antholzertal Wanderung

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10 Kommentare über “Wandern im Antholzer Tal: Rotwand”

  1. Karl-Heinz Weller says:

    Hallo Ihr beiden,

    Nochmals nahm ich mir heute die Zeit einige Eurer Herbsttouren, darunter auch diese in Ruhe anzuschauen, kann dich wieder zu Deinen tollen Aufnahmen von dieser Tour nur beglückwünschen, einfach wunderschön, die Stimmungsbilder des herbstlichen Südtirols.
    Am Ende des Jahres auch ein großes Kompliment deiner besten Frau fürs Begleiten deiner großartigen Touren, das würde auch nicht jede „beste Frau mitmachen“ oder ? ……………………
    Freue mich schon auf Eure Frühjahrstouren und werde sie von zuhause aus am PC begleiten, ehe ich dann selbst im Juni wieder ins Hochpustertal gehe.
    Mir ging es im Juli auf meiner Heimfahrt von Toblach über den Staller Sattel ähnlich wie euch, machte unterwegs noch eine kleine Pause ( leider das Rauchen und Fotografieren) und stand dann eine Minute nach Schrankenschluß an derselben. War zunächst nicht weiter tragisch, legte noch eine gemütliche Cappucinopause am Seerestaurant ein, was mich dann aber im weiteren Verlauf der Heimfahrt über den Felbertauern und Kitzbühel (hier kam ich noch in einen 1 stündigen Stau wegen eines Radrennens) bis nach Hause mehrere Stunden kosten sollte.
    Nun wünsche ich Euch beste Gesundheit, schöne Naturerlebnisse und besinnliche und erholsame Weihnachten und viele schöne Touren im neuen Jahr, ich
    werde die Feiertage nutzen um noch viele Eurer Touren die ich noch gesehen habe, anzuschauen und grüße Euch aus dem Schwabenland mit einem aufrichtigen

    Berg und Ski heil
    Euer Charly

  2. Dietmar says:

    Hallo Karl-Heinz,

    ja du hast ganz recht. Nicht jede Frau würde das mitmachen, vor allem mein dauerndes stehen bleiben und Landschaft anstatt Menschen fotografieren kann Mitwanderer ganz schön nerven 😉 Ich bin ihr auch sehr dankbar, dass sie immer mitgeht, denn alleine wäre wären hier in diesem Wanderblog sicherlich nur 1/10 Wanderungen drin.

    Das Berg heil nehme ich gerne an und das Ski heil wandle ich mal in Schneeschuhwander heil um 😉 Ski fahren ist mittlerweile nicht mehr so ganz uner Sport.

    Da ich weiter oben noch einige wertvolle Kommentare sehe kommen die Wünsche später.

    LG

  3. Jan says:

    Hallo, auch von mir ein Lob für die tollen Tourenbeschreibungen und natürlich Fotos. Da sich meine Berg- und Wandererfahrungen bisher ausschließlich auf Südtirol erstrecken, habe ich auf Deiner Seite viel interessantes Material gefunden. Zu (dieser speziellen) Rotwand findet man im Netz zum Beispiel auch sehr wenig Infos.
    Natürlich geht auch ein Kompliment an „die beste Ehefrau von allen“, da ich vermute dass die Panoramaaufnahmen hier und da schon einige Minuten beanspruchen. Die „beste Freundin von allen“ , nämlich meine (der Titel ist ja wieder frei), zeigt sich hier und da bei meinen Foto-Anstrengungen in der Natur noch etwas ungeduldig 😉 Aber sie hat ja noch Zeit…
    Viele Grüße aus Westfalen und weiter so!
    Jan

  4. Dietmar says:

    Hallo Jan,

    das mit dem Warten bis schon wieder ein Foto gemacht wurde ist schon so eine Sache. Ich kommentiere das mal nicht ausführlich und lasse es etwas schwammig stehen 😉

    LG

  5. Franziska says:

    Hallo Dietmar,
    ein großes Kompliment für deine tollen Wanderberichte, wir haben uns schon so manch tolle Tour hier herausgesucht! Dank der genauen Beschreibung, kann man sich auch wirklich ein ziemlich genaues Bild davon machen!
    Kommenden Montag würden wir nun gerne morgens ins Antholzer Tal fahren, um dann diese Tour auf die Rotwand zu machen und dann eine Arbeitskollegin von mir auf der STALLER ALM zu besuchen und dann im Camping, den es dort in der Nähe angeblich geben soll, übernachten.
    Nun möchte ich dich fragen, wie lange man zirka vom Antholzer See bis zur Rotwand Spitze braucht? Für uns, einigermaßen trainierte Wanderer (keine Klettersteig- oder ausgesetzte-Stellen-Geher!!!) müsste diese Tour doch problemlos machbar sein, oder!?
    Kannst du uns sonst viell. noch einige wichtige Tipps mitgeben?

    Vielen Dank für deine Hilfe,
    einen schönen Abend
    wünscht
    Franziska

  6. Dietmar says:

    Hallo Franzika,

    erstamls vielen Dank für das Kompliment. So was hört man gerne 🙂

    Zu deiner Frage:
    Zeitangaben sind natürlich immer etwas schwierig, darum kann ich dir nur raten mal das Höhenprofil hier in diesem Artikel gepaart mit den Kilometern anzuschauen. Hier eine Analyse der GPS-Date des Teilabschnittes vom See bis zu Spitze (nicht die ganze Runde):
    Länge Strecke: 4,5 km
    Überwundene Höhe: 1.223 m
    Benötigte Zeit Strecke: 4 h 2 min insgesamt, 2 h 12 min reine Gehzeit (dies gilt für uns, andere sind sichelrich schneller oder langsamer)

    Hoffe diese Info ist hilfreich.

    LG
    Dietmar

  7. Franziska says:

    Hallo Dietmar,

    vielen Dank für deine Infos!
    Auf Anraten meiner Freundin, die dort am Staller Sattel ihre Hütte hat, sind wir mit dem Auto bis zum Staller Sattel gefahren und haben beim Obersee geparkt.
    Wir sind dann den Weg Nr. 7 entlang zur Rotwand hinauf gewandert und haben mit „Stehenbleiben“ 2h 30 min gebraucht (an ein paar Stellen war sogar noch Schnee, und das Mitte Juli ;-). Als Rückweg wollten wir den Weg Nr. 7A nehmen, aber ein deutsches Wanderpärchen hat uns geraten nicht diesen Weg zu nehmen, da er sehr steil ist und so sind wir auf dem gleichen Weg wieder zurück.
    Am Staller Sattel angekommen sind wir in der Staller Alm eingekehrt (kann ich nur empfehlen, sie haben sehr leckere hausgemachte typische Südtiroler Küche und außerdem bieten sie ihren selbstgemachten Käse zum Verkauf an ;-P *mmh*).
    Übernachtet haben wir in unserem LandRover direkt am Obersee und es war sowas von idyllisch und romantisch, die Sonne, bei einem Seespaziergang in der Dämmerung, hinter den Bergen verschwinden zu sehen.
    Am nächsten Tag, nach einem Frühstück direkt am See, haben wir dann den Tag genutzt, um direkt vom Staller Sattel aus das Almerhorn (auf der gegenüberliegenden Seite der Rotwand) zu erklimmen, auch eine wunderschöne Wanderung!
    Es waren tatsächlich 2 wunderschöne Tage im Antholzer Tal und ich kann jedem nur empfehlen mal dorthin zu fahren.

    Und dir noch mal danke, für die vielen Tipps!

    Liebe Grüße
    Franziska

  8. Dietmar says:

    Hallo Franziska,

    vielen Dank für deinen tollen Kommentar und eure Erfahrungen mit der Rotwand-Wanderung. Freut mich, dass euch der Wandertipp gefallen hat.

    LG
    Dietmar

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