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Bonnerhütte

Bonnerhütte

Die Bonner Hütte ist eine Schutzhütte in den Villgratner Bergen in Südtirol. Die Bonner Hütte wurde 1897 erbaut und nach einer umfassenden Renovierung im Jahr 2007 wiedereröffnet.

Titelbild: Es kommt sehr selten vor, dass ein Bild in diesem Wanderblog nicht von uns selbst ist. In diesem Fall stammt das Titelbild von Llorenzi – Wikipedia, Lizenz: CC BY-SA 3.0.

Lage der Schutzhütte

Die Bonner Hütte liegt in Kandellen, Toblach. Sie liegt unterhalb des Toblacher Pfannhorns (2.663 m) auf 2.340 m Höhe.

Geschichte der Bonner Hütte

Die Bonner Hütte gehört zu den historischen Schutzhütten des Südtiroler Alpenvereins.

Die Bonner Hütte wurde 1897 von der Sektion Bonn des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins erbaut. Damals war die Hütte noch mit Pferdefuhrwerken erreichbar. Nach dem Ersten Weltkrieg ging die Hütte in Staatsbesitz über und diente als Finanzerkaserne. Nach dem Abzug der Finanzwache verfiel die Hütte, bis die Gemeinde Toblach in Alfred Stoll einen engagierten Pächter fand, der die Hütte renovierte und 2007 wieder eröffnete. Seit der Wiedereröffnung im Jahr 2007 bietet die Hütte wieder Unterkunft für Wanderer.

Zustiege & Bergtouren

Zur Bonner Hütte gibt es mehrere Zustiege mit unterschiedlichen Gehzeiten:

  •  Von Toblach-Kandellen über den Weg Nr. 25 in 2 Stunden Gehzeit.
  • Von St. Martin Gsies-Versellalm-Gruber Lenke-Pfanntörl in 4 Stunden Gehzeit.
  • Von Pichl Gsies-Schueralm-Golfen-Toblacher Höhenweg in 5 Stunden Gehzeit.
  • Von St. Magdalena Gsies-Tscharnietalm-Kalchsteinjöchl-Bonner Höhenweg in 5 Stunden Gehzeit.
  • Von Sillian (A)-Thurnthaler-Markinkele-Pfannhorn in 4 Stunden Gehzeit.
  • Von Kalkstein (A)-Villgraten-Pfann-törl in 3 Stunden Gehzeit.

Übernachtung und Ausstattung der Bonner Hütte

Die Hütte bietet insgesamt 25 Schlafplätze: 14 Betten in Mehrbettzimmern und 11 Matratzenlager.

Bockerhütte im Spronser Tal (Foto von Plentn - Wikipedia CC0)

Bocker-Hütte

Die Bockerhütte ist eine Schutzhütte im oberen Spronser Tal. Sie wurde an der Stelle der alten Bockhütte als Steinbau errichtet.

Titelbild: Es kommt sehr selten vor, dass ein Bild in diesem Wanderblog nicht von uns selbst ist. In diesem Fall stammt das Titelbild von Plentn – Wikipedia, Lizenz: CC0.

Lage der Schutzhütte

Die Bockerhütte liegt im oberen Spronser Tal auf 1.717 m Höhe, etwa auf halbem Weg zwischen dem Longfallhof und dem Grünsee. Sie dient als Ausgangspunkt für Touren in die Spronser Seenplatte im Naturpark Texelgruppe.​

Geschichte der Bockerhütte

Die Bockerhütte wurde in den 1950er Jahren an der Stelle der alten Bockhütte errichtet. Benannt ist sie nach dem gegenüberliegenden Bockberg, auf dessen Hängen Geißböcke weiden. ​

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

Von Dorf Tirol (596 m) auf der Fahrstraße zum Gasthof Tiroler Kreuz (806 m; Bushaltestelle) und durch das Spronser Tal auf dem Weg Nr. 6 (Teilstück Fahrstraße) zur Hütte. Gehzeit ab Dorf Tirol ca. 3 Stunden.

Vom Gasthof Hochmuter (1351 m; Bergstation der Seilbahn von Dorf Tirol) auf Weg Nr. 22 zunächst leicht ansteigend zum Berggasthof Mutkopf und auf dem sogenannten Bockersteig (weiterhin Nr. 22) in langer Querung zur Hütte. Gehzeit ab Gasthaus Hochmuter ca. 2 ½ Stunden.

Mögliche Touren:

  • Besuch der neun Spronser Seen: Auf Weg Nr. 6 weiter taleinwärts in 1 Stunde zum Kaser- und Pfitschsee, weiter zum schönen Grünsee (rechts davon höher gelegen Kessel-, Schiefer- und Schwarzsee), über einen kurzen Anstieg zum herrlichen, 1 km langen Langsee und kurz aufwärts (Nr. 22) zu den beiden Milchseen. Die Gehzeit ab der Hütte beträgt ca. 2 Stunden.
  • Mutspitze (2.297 m): Über den Bockersteig (Nr. 22; Gamsruhezone) zum Ostgrat des Berges und auf Weg Nr. 23 zum Gipfel.

Übernachtung und Ausstattung der Bockerhütte

Die Hütte bietet 3 Zimmer für 2–3 Personen und ein Matratzenlager mit 30 Plätzen.

Die Hütte ist von Mitte April bis Ende Oktober bewirtschaftet.

Birnlückenhütte

Birnlücken-Hütte

Die Birnlückenhütte ist eine Schutzhütte im hinteren Ahrntal unterhalb der Gletscher der Dreiherrnspitze. Sie ist im Besitz des Landes und wird privat bewirtschaftet.

Titelbild: Es kommt sehr selten vor, dass ein Bild in diesem Wanderblog nicht von uns selbst ist. In diesem Fall stammt das Titelbild von Whgler – Wikipedia, Lizenz: CC BY-SA 4.0.

Lage der Schutzhütte

Die Birnlückenhütte liegt im hintersten Ahrntal auf 2.441 m Höhe, nahe der Birnlücke, dem Grenzpass zwischen Südtirol und dem Salzburger Land. Sie befindet sich im Naturpark Rieserferner-Ahrn und dient als Ausgangspunkt für Touren zur Dreiherrnspitze (3.499 m) und zum Krimmler Tauern (2.634 m).​

Geschichte der Birnlückenhütte

Ursprünglich war die Birnlückenhütte eine private Schutzhütte. Sie diente zunächst vor allem als Übergang vom Ahrntal nach Krimml und war daher auch unter dem Namen Bockegghütte bekannt. Jahrzehntelang war die Hütte von der italienischen Finanzwache besetzt. Um 1975 wurde sie frei, von der CAI Sektion Bruneck übernommen und einem Einheimischen zur Bewirtschaftung übergeben. In mehrjähriger Arbeit wurde die ziemlich heruntergekommene Hütte wieder zu einer ordentlichen Unterkunft für die zahlreichen Bergsteiger, die das Gebiet sowohl vom Ahrntal als auch von der österreichischen Seite her besuchen, ausgebaut.

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

Der Aufstieg zur Birnlückenhütte erfolgt vom Parkplatz in Kasern über den Weg Nr. 13 in etwa 3 Stunden. Die Hütte ist ein wichtiger Stützpunkt für die Begehung des Lausitzer Höhenweges und dient als Ausgangspunkt für Touren zur Dreiherrnspitze (3.499 m) und zum Klockerkarkopf (2.912 m).

Übernachtung und Ausstattung der Birnlückenhütte

Die Hütte bietet insgesamt 46 Schlafplätze: 30 Betten und 16 Lagerplätze. Sie verfügt über fließendes Wasser, jedoch keine Duschen. Die Hütte ist von Mitte Juni bis Anfang Oktober bewirtschaftet.

Blick zum Ortler und Trafoi

Bergl-Hütte

Die Berglhütte ist ein zweigeschossiger Steinbau. Seit 2015 wird die Hütte wieder regelmäßig bewirtschaftet.

Titelbild: Die Berglhütte auf dem Titelbild ist so klein, dass sie nur mit Adleraugen zu erkennen wäre. Sie steht ziemlich genau in der Bildmitte am Übergang vom Wald zu einer felsigen, scharfen Bergkante, die schräg nach links oben zum Ortlergipfel hin aufsteigt.

Lage der Schutzhütte

Die Berglhütte liegt auf 2.188 m Höhe unterhalb des Pleißhorngrates des Ortlers im Nationalpark Stilfserjoch. Sie liegt in der Nähe des Platzes, wo die ersten Ortlerbesteiger ihr Biwak hatten.

Geschichte der Berglhütte

Die erste Schutzhütte ist längst verfallen. Die heutige Hütte wurde 1897 von der Sektion Hamburg des DÖAV erbaut.

Da der ursprüngliche Ortleranstieg über die Hinteren Wandln nicht sehr frequentiert war, diente die Berglhütte vor allem als Stützpunkt für Eistouren im Bereich der Trafoier Eiswand.

Seit der Errichtung des Pellicioli-Biwaks im Jahr 1971 hat die Berglhütte als Stützpunkt für Touren im Bereich der Trafoier Eiswand an Bedeutung verloren.

Zustieg & Bergtouren

Der Zustieg zur Berglhütte erfolgt vom Parkplatz bei der Wallfahrtskirche Heilige Drei Brunnen (ca. 1.598 m) über den markierten Weg Nr. 18 in etwa 1,5 Stunden.

Von der Berglhütte sind folgende Wanderungen möglich:

  • Zur Payerhütte (3.020 m): Auf dem Bergsteig Nr. 186 in etwa 2,5 Stunden; der Weg erfordert alpine Erfahrung.
  • Auf den Ortler: siehe Payerhütte.

Übernachtung und Ausstattung der Berglhütte

Die Hütte bietet insgesamt 26 Schlafplätze: 12 Betten und 14 Lagerplätze.

Becherhaus

Becherhaus

Das Becherhaus steht auf dem Becherfelsen, einem Felssporn am Südgrat des Wilden Freigers (3418 m), in den Stubaier Alpen. Mit 3.195 m ist es die höchstgelegene Schutzhütte Südtirols und eine der höchstgelegenen Schutzhütten der gesamten Ostalpen. In Bergsteigerkreisen ist das Becherhaus auch unter dem Namen Kaiserin-Elisabeth-Haus bekannt.

Lage der Schutzhütte

Die Hütte befindet sich auf dem Grat zwischen Übeltalferner und Becherferner auf dem Becherfelsen. Der Becherfelsen fällt steil zum Übeltalferner ab, der 2012 eine Fläche von 6,03 km² aufwies.

Von der Hütte aus sind Gipfel wie der Wilde Freiger (3418 m), der Botzer (3250 m) und das Zuckerhütl (3507 m) sichtbar. Aufgrund der Höhenlage und der geringen Lichtverschmutzung sind bei klarem Himmel gute Beobachtungsbedingungen für den Sternenhimmel gegeben.

Geschichte des Becherhauses

Das Becherhaus ist eine von über siebzig Schutzhütten, die der Deutsche und Österreichische Alpenverein (DuÖAV) in Südtirol und den umliegenden Gebieten errichtet hat. Das Becherhaus wurde ursprünglich von der Sektion Hannover des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins (DuÖAV) erbaut. Nach dem Ersten Weltkrieg ging die Hütte in den Besitz des Italienischen Alpenvereins (CAI) und 1999 in den des Landes Südtirol über. In den Jahren 2020 und 2021 wurde die Hütte umfassend renoviert und modernisiert.

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

Der Aufstieg verläuft durch hochalpines Gelände mit Gletscherquerungen und seilversicherten Passagen.

Es gibt folgende Zugänge zum Becherhaus:

  • Von Maiern im hintersten Ridnauntal (1417 m) auf gutem Weg Nr. 9 zur Grohmannhütte, weiter zur Teplitzer Hütte und nach Überschreitung eines harmlosen Gletscherfeldes auf dem versicherten Steig über den sogenannten Becherfelsen steil empor zur Hütte (6-7 Std.).
  • Von der Müllerhütte über den Übeltalferner auf meist ausgetretenem Gletschersteig (20 Min.).
  • Von der Schönauer Alm (1781 m) an der Timmelsjochstraße im hintersten Passeiertal auf breitem Weg Nr. 30 zum Großen Schwarzsee, weiter auf Nr. 29 zur Schwarzwandscharte (3059 m, 4 Std.) und über den zerklüfteten Übeltalferner nordwärts zur Müllerhütte und zum Becherhaus (insgesamt 6 Std., nur für Geübte mit Gletschererfahrung!).
  • Die Zugänge von der Magdeburger Hütte (6 Std.) sowie von den auf österreichischem Gebiet liegenden Stützpunkten werden als sehr lange, hochalpine Gletscherüberschreitungen und nicht als eigentliche Zugänge gewertet.

Außerdem dient das Becherhaus als Stützpunkt für Touren auf den Wilden Freiger (3.418 m) oder das Zuckerhütl (3.507 m).

Ausstattung des Becherhauses

Die Becherhütte ist mit Holzschindeln verkleidet. Rundherum ist wenig Platz.

Die Hütte hat 40 Betten, 60 Lagerplätze und 10 Notlagerplätze, also insgesamt 110 Schlafplätze. Die Hütte bietet einfache Mahlzeiten an.

Die Hütte ist in den Sommermonaten bewirtschaftet.

Aufstieg zum Becherhaus

Wandertipp

Aufstieg vom Bergdorf Maiern im Ridnauntal hinauf zum Becherhaus.

Matscher Tal, Oberetteshütte

Oberetteshütte

Die AVS Schutzhütte Oberetteshütteist eine Schutzhütte im hinteren Matschertal in Südtirol.

Lage der Schutzhütte

Die Oberetteshütte liegt auf einer Höhe von 2.680 Metern. Du findest sie im hinteren Matschertal, unterhalb der Gletscher und Moränen der Weißkugelgruppe. Die Hütte liegt in der Nähe des Oberettesferners, von dem sie ihren Namen hat. In der Umgebung befinden sich die Weißkugelhütte (2557 m) und die Schöne Aussicht (2842 m) als Nachbarhütten.

Geschichte der Oberetteshütte

Die Oberetteshütte wurde in den Jahren 1987 bis 1988 als letzte Hütte im Bauprogramm des AVS errichtet. Interessant ist, dass an ihrem Standort schon vorher eine Hütte stand. Mitglieder der Prager Sektion des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins fassten 1880 den Plan, hier eine Hütte zu errichten. Diese wurde 1883 als Carlsbader Hütte errichtet. Um 1900 wurde der Bau erweitert und zwei Jahre später erhielt das nun großzügig ausgestattete Gebäude den Namen Oberetteshütte. Der Steinbau mit Satteldach wurde unter maßgeblicher Beteiligung der Sektion Mals (heute Sektion Obervinschgau) errichtet und wird von der Ortsstelle Matsch betreut.

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

Der Zugang zur Hütte erfolgt vom Talschluss in Matsch über die Glieshöfe (1810 m). Die Gehzeit beträgt ca. 2,5 Stunden.

Vom 18. Juni bis 6. Oktober gibt es ein Wandertaxi von Matsch zu den Glieshöfen um 8.35 und 10.35 Uhr sowie von den Glieshöfen nach Matsch um 15.15 und 17.15 Uhr.

Von der Oberetteshütte aus gibt es zahlreiche Wandermöglichkeiten:

  • Weißkugel (3739 m)
  • Saldurspitze (3433 m)
  • Schwemser Spitze
  • Oberettesspitze (3459 m)
  • Valvelspitze (3359 m)

Gerne wird die Hütte als Zwischenstation auf den Weg zu den Saldurseen genutzt.

Übernachtung und Ausstattung der Oberetteshütte

Die Oberetteshütte bietet 46 Schlafplätze im Mehrbettzimmer, 23 im Matratzenlager und 20 im Winterraum. Für Familien stehen kindgerechte Mahlzeiten und einfache Spielmöglichkeiten zur Verfügung

In der Küche wird überwiegend Fleisch aus eigener Aufzucht verwendet.

Die Hütte ist im Sommer von Mitte Juni bis Anfang Oktober geöffnet.

Wandertipp

Rundwanderung im Matschertal: vom Glieshof zu den Saldurseen und Abstieg zur Oberetteshütte.

Meraner Hütte

Meraner Hütte

Die Meraner Hütte (auch Hermann-Gritsch-Haus) ist eine Schutzhütte der AVS-Sektion Meran im Gebiet Meran 2000. Sie liegt im Skigebiet Meran 2000 südöstlich unterhalb des Ifingers und der Verdinser Plattenspitze.

Lage der Schutzhütte

Die Hütte liegt auf 1.937 m bzw. 1.960 m Seehöhe in einem Gebiet, das von zahlreichen Wintersportanlagen geprägt ist.Das Gebiet südlich der Hütte führt über das Tschögglberg-Plateau Richtung Jenesien und Bozen, nördlich schließen sich steilere Anstiege zum Ifinger und zur Verdinser Plattenspitz an. Im Sommer treffen sich hier die Weitwanderer des E5 und der beliebten Hufeisentour.

Geschichte der Meraner Hütte

Der Bau der heutigen Meraner Hütte begann 1966. Die feierliche Eröffnung fand 1970 statt. Initiiert wurde der Bau von der Sektion Meran in einer Baugenossenschaft. Ziel war es, auf Meran 2000, wo ab den 1960er Jahren ein Lift- und Pistennetz für den Winterbetrieb und ein Wegenetz für Sommerwanderer entstand, eine Schutzhütte zu errichten. Ignaz Vok überließ der Sektion dafür ein Grundstück. Treibende Kraft beim Bau war Hermann Gritsch, nach dem die Hütte auch benannt wurde: Meraner Hütte – Hermann-Gritsch-Haus. Die Firstfeier 1969 erlebte Gritsch leider nicht mehr, aber eine Spende seiner Mutter ermöglichte die Fertigstellung der Inneneinrichtung. Die feierliche Eröffnung fand im Herbst 1970 statt.

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

Mehrere markierte Anstiege führen zur Hütte, darunter:

  • Von Falzeben (1615 m) oberhalb von Hafling in ca. 1,5 Stunden zu Fuß über eine Forststraße (auch mit dem Linienbus erreichbar, gebührenpflichtiger Parkplatz). Gepäcktransport ab Falzeben nach Absprache mit dem Hüttenwirt möglich.
  • Von der Bergstation der Seilbahn Meran 2000 (1900 m) ca. 1 Stunde zu Fuß. Im Winter ist die Hütte direkt über die Skipisten erreichbar.
  • Von Sarnthein (961 m) auf Weg Nr. 3 westwärts durch das Ottental in 3,5 Stunden.
  • Vom Aberstückl im Sarntal (1325 m) auf Weg Nr. 13 südwestlich durch das Sagbachtal zum Missensteiner Joch (2122 m) und kurz abwärts zur Hütte in 4 Stunden.

Von der Meraner Hütte bieten sich folgende Tourenmöglichkeiten an:

  • Ifinger (2579 m): Gipfeltour auf den Kleinen (2552 m) und Großen Ifinger (2581 m) über markierten Steig nordwestlich, teilweise gesicherter Klettersteig (für Geübte, 1,5-2 Std.).
  • Verdinser Plattenspitz (2680 m): Vom Kirchlein St. Oswald mühsamer Aufstieg in eine Scharte und zum Gipfel (für Geübte, 2 Stunden).
  • Höhenweg (Gebirgsjägersteig) zur Hirzerhütte (schöne Tour, im oberen Teil etwas ausgesetzt).
  • Großer Mittager (2422 m) – Kratzberger See (2116 m) – Hirzer (2780 m) – Rundweg um die Meraner Hütte.

Die Hütte liegt an der Südvariante des Meraner Höhenwegs zwischen der Hirzerhütte und der Ifingerhütte.

Nachbarhütten sind die Ifingerhütte (1810 m, ca. 2 Std.) und die Hirzerhütte (1986 m, 4,5 Std.).

Übernachtung und Ausstattung der Meraner Hütte

Die Hütte bietet 38 Schlafplätze in Mehrbettzimmern und 32 Lagerplätze. Die Hütte wird über das öffentliche Stromnetz versorgt und ist auch im Winter beheizt.

Die Hütte ist von Weihnachten bis Ende März und von Anfang Juni bis Ende Oktober geöffnet.

Etwa 50 m unterhalb der Hütte liegt ein separates Jugendheim mit Selbstversorgerküche und 24 Schlafplätzen, das 1981 von der AVS-Jugend eingerichtet wurde.

Wandertipp

Schneeschuhwanderung im Wandergebiet Meran 2000 mit Einkehr in der Meraner Hütte.

Bergtour, Marteller Hütte, Martelltal

Marteller Hütte

Die Marteller Hütte liegt im hinteren Martelltal im Nationalpark Stilfserjoch in der südlichen Ortlergruppe.

Lage der Schutzhütte

Sie liegt auf einer Höhe von 2.610 m auf einem felsigen Rücken im innersten Martelltal. Von hier aus kann man mehrere Dreitausender der Ortlergruppe wie die Zufallspitzen, den Cevedale oder die Königsspitze sehen. Die Hütte dient als Stützpunkt für hochalpine Touren auf die Zufallspitzen, den Cevedale und weitere Dreitausender der südlichen Ortlergruppe. Auch Tagesgäste nutzen die Hütte als Ziel für eine Wanderung durch die Plimaschlucht.

Geschichte der Marteller Hütte

Die AVS-Hütte wurde 1980 erbaut und 2006/2007 renoviert und erweitert. Mit dem Bau wurde 1976 begonnen und bereits im Jahr zuvor konnte die Materialseilbahn errichtet werden. Die für den Sommerbetrieb konzipierte Hütte konnte 1980 eingeweiht werden, was durch den Enthusiasmus der beteiligten Sektionen möglich wurde, da die finanziellen Mittel knapp waren und viel Eigenleistung erforderlich war. Die Hütte erfreute sich bald großer Beliebtheit und mit dem aufkommenden Skitourensport stieg auch die Nachfrage für den Winter. Bevor die Marteller Hütte wintertauglich gemacht und erweitert werden konnte, hatten andere Infrastruktureinrichtungen wie das Elektrizitätswerk und die Kläranlage Vorrang. Die Trinkwasserversorgung gestaltete sich aufgrund der sich ändernden Verhältnisse im Gletscherumfeld schwierig und erforderte mehrmals die Sanierung der Quellfassung. Ab 2003 konnten die Umbau- und Erweiterungsarbeiten in fünf Baulosen und vier Jahren in Angriff genommen werden. Dabei wurde das Gebäude wärmegedämmt, die Küche umgebaut und der Winterraum erneuert. Seit dem Umbau bietet die Marteller Hütte auch im Winterbetrieb beheizte Räume und eine angepasste Infrastruktur.

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

Der Aufstieg zur Marteller Hütte vom Parkplatz Hintermartell (2.050 m) dauert ca. 2 Stunden. Die Hüttenbesucher erwartet hier im Nationalpark Stilfser Joch ein landschaftlich abwechslungsreicher Aufstieg. Neben dem urigen Lärchen-Zirbenwald beeindruckt die Plimaschlucht mit ihren tiefen Abgründen und schroffen Formen entlang des Wanderweges. Etwas oberhalb der Zufallhütte folgt die alte Staumauer, die 1893 als Trockenmauer wegen Hochwasser und Gletscherseeausbrüchen errichtet wurde. Von hier aus ist das letzte und steilste Stück zur Marteller Hütte zu bewältigen. Der Aufstieg kann mit dem als Rundwanderung angelegten Gletscherlehrpfad kombiniert werden, der interessante Details zur lokalen Geomorphologie erläutert.
Im Winter ist die Marteller Hütte vor allem ein Eldorado für Skitourengeher.

Das Gebiet rund um den Cevedale hat sich längst einen Namen als Skitourengebiet mit vielen Möglichkeiten und guten Bedingungen bis in den späten Frühling hinein gemacht.

Die Marteller Hütte ist ein idealer Ausgangspunkt für verschiedene Touren auf die umliegenden Dreitausender wie die Eisseespitze oder die Marmotta. Auch ausgedehnte Mehrtagestouren zu den Nachbarhütten in Sondrio sind möglich. Auch für Schneeschuhwanderer ist die Marteller Hütte ein lohnendes Ziel.
Folgende Touren sind von der Marteller Hütte aus möglich:

  • Cevedale (3769 m)
  • Eisseespitze (3230 m)
  • Zufallspitze (3757 m)
  • Östliche Veneziaspitze (3356 m)
  • Marmotta/Köllkuppe (3330 m)
  • Hintere Schranspitze/Martellerspitze (3357 m)

Nachbarhütten sind:

  • Zufallhütte (2265 m)
  • Schaubachhütte (2573 m)
  • Casati – Hütte (3269 m)
  • Rifugio Pizzini – 2706 m
  • Guido Larcher al Cevedale
  • Rifugio 2607 m
  • Rifugio Branca 2487 m

Übernachtung und Ausstattung der Marteller Hütte

Die Marteller Hütte bietet:

  • Schlafplätze: 40 Betten in Zimmern, 19 Matratzenlager, 10 Schlafplätze im beheizten Winterraum (nicht abschließbar)
  • Duschen und Etagentoiletten
  • Verpflegung: Südtiroler Küche mit vegetarischer und allergikerfreundlicher Kost auf Vorbestellung
  • Extras: Handyempfang, WLAN, Hüttenschlafsackpflicht (ausleihbar), Gepäcktransport mit der Seilbahn auf Vorbestellung

Öffnungszeiten: Winter: Ende Februar bis Anfang Mai; Sommer: Mitte Juni bis Mitte Oktober

Wandertipp

Aufstieg zur Vordere Rotspitze und Abstieg in einem großen Bogen über die Marteller Hütte.

Schutzhaus Hochfeilerhütte

Hochfeilerhütte

Die Hochfeilerhütte (2.710 m) ist eine hochalpine Schutzhütte der AVS-Sektion Sterzing in den Zillertaler Alpen. Sie dient als Ausgangspunkt für die Besteigung des Hochfeilers (3.510 m), des Hochferners (3.470 m) und des Hohen Weißzints (3.371 m).

Titelbild: Es kommt sehr selten vor, dass ein Bild in diesem Wanderblog nicht von uns selbst ist. In diesem Fall stammt das Titelbild von Luidger – Wikipedia, Lizenz: CC BY 3.0.

Lage der Schutzhütte

Die Hütte befindet sich südwestlich unterhalb des Hochfeilers (3.510 m) am Rand des Gliderferners. Die Hütte liegt im Pfitscher Tal, nahe der Grenze zum Ahrntal. Die Umgebung besteht aus Gletschern und hochalpinen Gipfeln.

Geschichte der Hochfeilerhütte

Die Geschichte der Hochfeilerhütte beginnt im 19. Jahrhundert mit dem Bau der ersten Schutzhütten in der Region.

Ursprüngliche Hütten 1880:

Der Deutsche und Österreichische Alpenverein errichtete eine erste Steinbauhütte auf 3.400 m Seehöhe. Diese unbewirtschaftete Hütte verfiel jedoch bis 1900 mangels Interesse und Instandhaltung.

1881: Zwischen Weißkarferner und Gliederferner wurde auf 2.665 m eine weitere Hütte, die Wiener Hütte, errichtet. Sie wurde mehrmals erweitert und ging nach dem Ersten Weltkrieg 1922 an den Club Alpino Italiano (CAI) über.

Zerstörung und Wiederaufbau 1967:

Die Wiener Hütte wurde vermutlich durch eine Lawine oder eine Sprengung während der Südtiroler Spannungen zerstört.

1982: Der Südtiroler Alpenverein (Sektion Sterzing) beginnt mit der Planung einer neuen Schutzhütte.

1984-1986: Die heutige Hochfeilerhütte wird rund 600 m östlich der Wiener Hütte errichtet. Sie liegt auf 2.710 m Seehöhe und ist dadurch besser vor Lawinen geschützt. Die Eröffnung fand am 14. September 1986 statt.

Moderne Entwicklungen

Im Laufe der Jahre wurde die Hütte modernisiert, unter anderem mit einem Kraftwerk und einer biologischen Kläranlage, um den Umweltschutz zu fördern.

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

Der Zugang zur Hochfeilerhütte erfolgt über das Pfitscher Tal. Mit Bus und Bahn erreicht man zunächst Sterzing, von wo aus ein Linienbus ins Pfitscher Tal bis zur Endstation (Angerhöfe) fährt. Im Sommer wird zusätzlich ein Shuttlebus bis zur dritten Kehre der Pfitscher-Joch-Straße angeboten, von wo aus der normale Aufstieg zur Hütte in etwa drei Stunden erfolgt.

Von der Hochfeilerhütte aus können zahlreiche Bergtouren unternommen werden. Die beliebtesten Gipfelziele sind der Hochfeiler (3.509 m), der Hochferner (3.470 m) und die Hohe Weißzint (3.371 m).

Die Hütte dient auch als wichtiger Etappenstützpunkt für anspruchsvolle Hochtouren in der Region. In der näheren Umgebung befinden sich die Edelrauthütte (2.545 m), das Pfitscher-Joch-Haus (2.276 m) und die AVS-Brixner Hütte (2.282 m), zu denen ebenfalls Übergänge möglich sind.

Übernachtung und Ausstattung der Hochfeilerhütte

Die Hütte bietet 30 Betten in Zimmern und 60 Lagerplätze. Zusätzlich steht ein Winterraum mit sechs Schlafplätzen zur Verfügung. Die Hütte ist in der Sommersaison von Mitte Juni bis Ende September bewirtschaftet.

Dreischusterhütte

Dreischusterhütte

Die Dreischusterhütte wurde 1975 von der AVS-Sektion Drei Zinnen neu erbaut.

Lage der Schutzhütte

Die Schutzhütte liegt im Naturpark Drei Zinnen im Innerfeldtal am Hang eines Berges, auf 1.626 Metern über dem Meeresspiegel, 2 km vom Parkplatz Antoniusstein entfernt. In ihrer Umgebung befinden sich der Haunold, der Birkenkofel und das Massiv der Dreischusterspitze.

Geschichte der Dreischusterhütte

Die erste Dreischusterhütte wurde zwischen 1911 und 1913 erbaut. Während des Ersten Weltkrieges diente diese Hütte aufgrund ihrer Nähe zur Frontlinie als Bergspital. Im Jahre 1923 brannte die erste Hütte vollständig ab. 1924 wurde die Hütte als einfacher Steinbau neu errichtet. Der heutige Bau stammt aus dem Jahr 1975.

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

Da das Innerfeldtal als Naherholungsziel gefördert werden soll, wird die Straße ins Innerfeldtal vom Taleingang bis zum Parkplatz Antoniusstein von Ende Juni bis Ende September zwischen 9.00 und 18.00 Uhr gesperrt.  In dieser Zeit kannst du einen Shuttlebus, der mit Ausnahme einer eineinhalbstündigen Mittagspause im Halbstundentackt verkehrt, nutzen.

Vom Parkplatz Antoniusstein, der mit dem Shuttle erreichbar ist, führt der Wanderweg Nr. 105 in etwa 1,5 Stunden zur Hütte.

Von Sexten aus kannst du die Dreischusterhütte über das Gselltal, Außergsell und Steinalpe erreichen.

Von Innichen aus erreichst du die Hütte über die Innicher Alm (1.703 m) oder von der Bergstation der Sesselliftbahn nahe der Haunoldhütte.

Übernachtung und Ausstattung der Dreischusterhütte

Die Hütte verfügt über 14 Doppelzimmer und 28 Matratzenlagerplätze, insgesamt 56 Schlafplätze.

Die Hütte wird von Pfingsten bis Mitte Oktober und Weihnachten bis Mitte März bewirtschaftet. Im Winter ist die Hütte geöffnet, jedoch ohne Übernachtungsmöglichkeit.

Die Hütte ist Teil der AVS-Initiative ‚Mit Kindern auf Hütten‘ und bietet familienfreundliche Infrastruktur wie einen Spielplatz und kinderfreundliche Wanderwege. Ein Kinderspielplatz ist vorhanden. In der Umgebung der Hütte befinden sich mehrere kurze und einfache Wanderwege, die sich gut für Familien mit kleinen Kindern eignen.

Wandertipp

Der Wanderweg der von der Fane Alm zur Brixner Hütte hinauf führt

Brixner Hütte

Die Brixner Hütte liegt auf 2.282 m Höhe in den Pfunderer Bergen und dient als Ausgangspunkt für Touren auf die Wilde Kreuzspitze und die Wurmaulspitze. Sie wurde von der AVS Sektion Brixen erbaut und liegt in aussichtsreicher Lage im hinteren Valser Tal.

Lage der Schutzhütte

Die Brixner Hütte liegt in den Pfunderer Bergen, genauer gesagt im hinteren Valser Tal. Sie steht auf einem vorspringenden Wiesenboden in der sogenannten Pfanne, einem weiten Bergkessel, umgeben von den Gipfeln der Pfunderer Berge. Die Hütte liegt auf 2.282 m Höhe. Die Umgebung ist von steilen Grasflanken und alpinem Gelände geprägt.

Geschichte der Brixner Hütte

Die Brixner Hütte wurde 1973 von der AVS Sektion Brixen an der Stelle einer alten, verfallenen Hütte gleichen Namens neu errichtet. An der Planung und dem Bau der neuen Hütte Anfang der 1970er Jahre beteiligten sich neben der Sektion Brixen auch die Sektion Mühlbach sowie die Ortsstellen Terenten und Vintl. Unterhalb des Gablers befindet sich das AVS-Bergheim, das 1962 von kletterbegeisterten Jugendlichen – den „Peitlerknappen“ – unter der Leitung der AVS-Sektion Brixen errichtet wurde.

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

Die Anreise zur Brixner Hütte ist mit dem Bus von Mühlbach nach Vals möglich, im Juli und August verkehrt ein Shuttlebus bis zur Fanealm. Der Aufstieg zur Hütte vom Parkplatz Fanealm (1716 m) dauert ca. 1,5 Stunden.

Tourenvorschläge:

  • Wilde Kreuzspitze: ca. 2,5 Stunden, nur für Geübte
  • Wurmaulspitze: 2,5 bis 3 Stunden, für erfahrene Bergsteiger
  • Wilder See mit Abstieg über die Labisebenalm zur Fane Alm: 3,5 bis 4 Stunden

Die Brixner Hütte ist ein wichtiger Stützpunkt für den Pfunderer Höhenweg. Die Etappe zur Edelrauthütte ist etwa 14,4 km lang und dauert ca. 8,5 Stunden. Der Pfunderer Höhenweg, der 1978 geplant und eröffnet wurde, beginnt in Sterzing und führt in fünf Tagesetappen nach St. Georgen/Bruneck. Die Brixner Hütte liegt auf diesem Weg zwischen der Simile Mahd Alm (2011 m) und der Edelrauthütte (2545 m). Weitere benachbarte Hütten sind das Brenninger Biwak (Notunterkunft, 2156 m) und die Sterzinger Hütte (Selbstversorgerhütte des AVS, 2348 m). Der Übergang zur Sterzinger Hütte (2300 m) ist über das Sandjöchl (2646 m) in ca. 1,5 Stunden möglich. Die Brixner Hütte kann auch als Ausgangspunkt für den Pfunderer Höhenweg gewählt werden, der in vier weiteren Tagesetappen bis nach Bruneck führt.

Übernachtung und Ausstattung der Brixner Hütte

Die Brixner Hütte bietet 35 Schlafplätze im Matratzenlager, fließendes Wasser, Dusche und WC. Im Sommer ist sie von Mitte Juni bis Anfang Oktober geöffnet. Die Hütte bietet eine warme Küche mit typischen Südtiroler Gerichten.

Tourentipp in der Nähe

Gasthof Ansitz Fonteklaus

Aussichtsreich speisen im Eisacktal

Hoch über dem Künstlerstädtchen Klausen mit seinem auffälligen Klosterberg liegt der im 14. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnte Ansitz Fonteklaus, in dem Familie Gfader gepflegte regionale und saisonale Küche in einem historischen Ambiente serviert. Behagliche Zimmer und Appartements, ein kleiner Naturbadeteich, die fantastische Aussicht und das großzügige Freigelände ergänzen die bodenständige Qualitätsküche zu einem perfekten Urlaubsarrangement.

Als Mitglied der Gruppe Südtiroler Gasthaus legt die Familie Gfader in ihrem Gasthof Fonteklaus besonderen Wert auf Südtiroler Qualitätsgastronomie und persönlichem Service.