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A beautiful day around the lake – der etwas anderer Kalterer See Rundweg

Dem Kalterer See Rundweg wirft man vor, er sei kein Seerundwanderweg, man könne nicht direkt am Wasserufer entlangwandern und man müsse allzuoft entlang von Straßen laufen. Das stimmt. Doch der Kalterer See ist ein ganz besonderer See, denn er offenbart seine idyllisch-ruhige Seele erst, wenn wir einen Schritt zurücktreten. Lass dich von uns mitnehmen zur Rundreise „mit dem Schritt zurück“, rund um den wärmsten Badesee der Alpen.

Wir haben vor die Standard-Seerunde zu einer etwas längeren Naturrundwanderung auszudehnen und dabei den See immer wieder ins Zentrum unseres Blickes zu rücken.

Auf dem Kalterer Seerundweg

Das Biotop am Südufer ist unser Ausgangspunkt. Wir parken am schnurgeraden, für den Verkehr gesperrten, Kuchlweg. Ein beliebter Weg bei Familien die mit Kinderwägen und Laufräder unterwegs sind.

Der Steg des Kalterer Seerundweges

Aus dem Laufradalter ist Anna schon draußen. Darum biegen wir kurz nach der Brücke des „Großen Kalterer Grabes“ links in einen Steg ein. Der führt uns mitten in das sumpfige, Natur belassene Biotop. Dieser erste Steg ist eine bogenförmige Verlängerung des Rundweges, führt aber bald wieder auf den Kuchlweg hinaus, sodass der Seerundwanderer die Vogelwarte, von der er einen erhöhten Ausblick auf das Naturherz des Sees erhält, nicht verpasst. 400 m entlang des Kuchlweges, dann überlassen wir erneut den stark bevölkerten Weg den Spaziergänger, Radfahrer und Familien mit ihren Kinderwägen und biegen zum zweiten Mal in einen Steg ein.

Die Holzbalken des Stegs knarren nur leicht. Der Botaniker hätte sicherlich Freude an den Gräsern und Büschen, die hier im Sumpf und rund um die zwei Tümpel wachsen. Anna würde lieber Tiere sehen z.B. Enten oder vielleicht einen Reiher. Heute gelingt das nicht.

Die Farben Tirols wehen über unseren Köpfen, hoch oben auf der Leuchtenburg.

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Blick über das Biotop Kalterer See Richtung Tramin

Am Südostende des Biotops angekommen verlässt uns der Steg. Wir könnten es den Radfahrern gleichtun und auf verkehrsbeschränkten Ostuferstraße Richtung Norden schreiten. Doch wir entscheiden uns für den parallel dazu verlaufenden Steig. Den See blitzt ab und an zwischen dem Geäst der Bäume hervor. Ein 30 m Abstecher hinauf auf eine etwas erhöhte Aussichtsplattform verhilft uns zu einem schönen, wenn auch nicht ganzheitlichen, Panoramablick über den See. Unser neugieriger Blick zieht über das Südufer und über das eben durchwanderte Biotop Richtung Weindorf Tramin.

Weiter geht es bis zum Weiler Klughammer. Wir müssen vom Steig auf die verkehrsbeschränkte Straße wechseln, dürfen dafür den See in seiner Totalen bestaunen. Der Weiler bietet, zumindest zwischen Ostern und Allerheiligen, Möglichkeiten zum Einkehren und sogar einen Badestrand.

Wollten wir dem Seerundwanderweg folgen, müssten wir nun links hinunter biegen. Das würde uns zwar näher an das Ufer des Sees bringen, doch einen Seeblick gibt es dort nicht. Sichtschutzzäune versperren den Blick. Darum wandle ich den Seerundweg hier leicht ab!

Ich gebe meinen beiden vorauseilenden „Mädels“ ein Zeichen gerade aus, auf der asphaltierten Straße, weiter zu wandern. Zwar müssen wir so auf die zahlreichen Radfahrer Acht geben, aber dafür werden wir mit einem schönen Seepanorama belohnt.

Circa 700 nach Klughammer biegen wir scharf links hinunter, folgen der Straße für 200 m um dann nochmals links in Richtung Seehotel Ambach abzubiegen. Mit dieser Aktion treffen wir wieder auf den beschilderten Seerundweg, dem wir nach rechts folgen.

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Das Clubhaus des Yachtclubs Bozen am Kalterer See

Apfelbaumplantagen bringen uns bis zum Restaurant/Pizzeria Geier, dem interessanten, auf Stelzen stehenden, Boots- und Klubhaus des Yachtclubs Bozen und weiter bis zum Lido Kalterer See. Wer den Trubel liebt, könnte nun entlang der Seebetriebe bis nach „Gretl am See“ hinunter flanieren.

Wir lassen das aus, wie haben anderes vor. Entlang des Rastenbaches geht es hinauf auf die Weinstraße und dann zwischen den Hotels Seeleiten und Seeperle den Barleiter Wanderweg bergaufwärts. Das ist die erste nennenswerte Steigung. Sie lässt uns nicht nur Höhe gewinnen, sondern bringt uns gleichzeitig hinauf in die für diese Gegend so typische liebliche Weinberglandschaft. Der Kalterer See und der Wein das sind Zwei die zusammengehören. Und noch einen Vorteil hat die vom See fortlaufende Steigung. Wir vergrößern den Abstand zum See. Genau das ist unser Plan. Wir möchten den See als Gesamtwerk, eingebettet in seiner herrlichen Weinberglandschaft, erleben und dafür müssen wir ein zwei – ok es sind doch einige hundert – Schritte zurücktreten. Der Plan geht auf. Je höher wir steigen, umso besser kommt unter der markanten Leuchtenburg, der Kalterer See zum Vorschein.

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Über den Barleiter Wanderweg durch den Riegel Ölleiten

Eine Allee von Olivenbäumen steht zwischen Weinbergen Spalier. Ein Hauch von „Bella Italia“. Die Ölbäume begleiten uns durch den Riegel „Ölleiten“ bis hinauf zu einer querenden Feldstraße. Hier biegen wir 90 Grad links ab, denn wir wollen nicht hinauf nach Kaltern, sondern den See, in einem ausladenden, weiten Bogen umwandern.

Ein Seeblick wie aus dem Bilderbuch

Anna hat Hunger. Ein Plätzchen fürs Mittagspicknick muss her. Wir finden ein wunderschönes Plätzchen, einschließlich Seeblick par excel­lence!

Blick über die Weinberge mit den Riegelnamen (=alte Flurnamen) "Barleit", "Ölleitn" und "Römigberg" nach St. Josef am See und den Kalterer See
Blick über die Weinberge mit den Riegelnamen (=alte Flurnamen) „Barleit“, „Ölleitn“ und „Römigberg“ nach St. Josef am See und den Kalterer See

Von hier oben wirkt der See zwar etwas flach. Mit etwas Reblaub, der hügeligen Weinberglandschaft und der perspektivischen Flucht gen Süden lässt sich das fotografisch beheben. Und mit einem Brennweiten starken Objektiv geht sich sogar ein Tretboot Foto, trotz 1 km Distanz, aus!

Nach der Stärkung wandern wir gemütlich zwischen den Weinbergen Richtung Süden. Bei einem Bildstock mit Bank gibt es nochmals einen kurzen Seeblick, bevor wir leicht abwärts, den See aus den Augen verlierend, bis zum Beginn der Rastenbachklamm marschieren.

Durch die Rastenbachklamm hinauf nach Altenburg

Ein großes, nicht zu übersehendes Informationsschild, markiert den Beginn des Rastenbachklamm-Weges. Froh über den Schatten stapfen wir dem Wegweiser folgend zuerst über Laubwaldboden, dann über eine erste Treppe, hinauf in die Klamm.

Anna ist wie immer – wir sind nicht das erste Mal hier – begeistert. Wie es bei Kindern so ist, verkommen – wenn der Weg eine plötzliche Abwechslung bietet – Höhenmeter zum begeisterten Laufabenteuer. Anna überfliegt förmlich die Treppen. Keine Ahnung wie die Kleinen das machen, ich meinerseits spüre die Stufen ordentlich in den Beinen.

Nach der Treppe müssen wir vorsichtig – es ist der gefährlichste Teil des Klammweges – 10 m absteigen und können dann mit einem Stichweg nochmals 10 m hinunter zum Rastenbach Wasserfall.

Fallende Wasser, die noch nicht wissen, dass sie sich bald im Kalterer See zu einem großen Ganzen zusammenfinden werden. Ein Kraftort dieses Plätzchen unter dem Wasserfall.

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Die massive Treppe der Rastenbachklamm kann man auch freihändig bewältigen

Nun gilt es über eine breite, gut gesicherte, für jedermann auch freihändig nutzbare Treppe zwei. drei. vier Etagen hoch zu steigen. Das zweite Highlight, die Kalterer See Aussichtsblattform wartet auf uns. Herrlich die Sicht über die grüne, wilde und doch gefesselte Klamm hinunter zum blauen ruhigen See mit der darüber thronenden Leuchtenburg.

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Blick auf den Kalterer See über die Rastenbachklamm

Der spannende Steig führt nun abwechselt über Stege und Brücken bis zu einer beschilderten Abzweigung hinauf. Hier biegen wir links nach Altenburg ab und lassen uns von einigen Serpentinen bis zur letzten Treppe hinauf begleiten. Die ist steil. Wir halten gerne das Geländer fest, während wir Stufe um Stufe bis unter die beeindruckende Altenburger Hängebrücke hinauf steigen.

Eine Möglichkeit wäre nun unter der Hängebrücke hindurch und in einem Bogen zur Kirchenruine St. Peter hinauf zu schreiten, doch wir entscheiden uns für den direkteren Weg und steigen über ein halbes Dutzend Felsstufen bis Hängebrücke hinauf.

Anna möchte am liebsten sofort über die herrlich, nur ganz leicht, schwingende Brücke rennen, doch zuerst wollen wir Erwachsene den 80 m Abstecher hinüber zur St. Peter Kirchenruine nicht auslassen.

Die wahrscheinlich älteste Kirchenruine Tirols, die St. Peter Kirchenruine in Altenburg, ist nicht nur für Kulturbegeisterte interessant. Hinter den Mauerresten gibt es einen wunderbaren Aussichtspunkt, natürlich auf den Kalterer See.

Die stabile aus Betonplatten und Drahtseilen konstruierte Hängebrücke schwingt gerade so viel, dass das drüber Laufen richtig Spaß macht. Anna rennt gleich zwei Mal hin und her.

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Die Altenburger Hängebrücke

Nach der Brücke steigen wir über teilweise glatt geschliffenen Porphyr hinauf zum Altenburger Aussichtspunkt. Wieder dürfen wir den ganzen Stolz der Kalterer, ihren See bewundern.

Der Altenburger Panoramarundweg „Auf der Warth“ und der Römerweg

Vorbei an der St. Vigil Kirche wandern wir jetzt über die asphaltierte Altenburger Straße bis zur Feuerwehrhalle. Hier biegen wir links ab, dem Wegweiser Panoramarundweg “Auf der Warth“ folgend und marschieren so, über den Seeberg, an gleich drei Aussichtspunkten vorbei. Der erste zeigt Altenburg mit dem Weindorf Kaltern im Hintergrund, der zweite und dritte den Kalterer See mit dem Weiler St. Josef am See.

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Ausblick vom Panoramaweg „Auf der Warth“ auf Kaltern udn den Kalterer See

Zwei Frauen haben die Bank am dritten Aussichtspunkt in Beschlag genommen. Die eine spricht mit einem vor sich auf dem Schoss liegendem Laptop und maltraktiert dabei fleißig seine Tastatur. Scheinbar beschäftigt sie sich mit Übersetzungsarbeiten und kommuniziert gleichzeitig mit dem Auftraggeber. Wir wissen nicht so recht was wir davon halten sollen. Solch ein Ort der Idylle, des Auftankens, soll man den zum Arbeitsplatz degradieren? Säße da eine Autorin, dann würden wir meinen, sie nutzt das Plätzchen als Ort der Inspiration, aber bei einer Übersetzungstätigkeit wissen wir nicht so recht, was wir davon halten sollen.

Märchenhaft, ja fast zauberhaft, geht es für uns weiter. Heidekraut, knorrige Eichen-Äste in bizarren Formen, Moos bedeckte Findlinge, die Ritzen und Höhlen formen – wir haben das Gefühl, im nächsten Moment springen Elfen, nein eher Waldgeister aus dem Unterholz.

Ein Wegweiser „Römerweg“ reißt uns aus den Gedanken. Wir dürfen nun über einen mit Natursteinen gepflasterter Weg hinunter nach Söll.

Über Söll und den Traminer Naturlehrpfad hinunter zum Kalterer See

Bei dem Weinhof des Baron di Pauli „Höfl unterm Stein“ in Söll treten wir aus dem Seeberg heraus. Auf der Söller Straße geht es jetzt vorbei am malerischen St. Mauritius bis zum Hotel Plattenhof hinunter. Hier biegen wir uns links haltend in den Traminer Naturlehrpfad ein. Die zahlreichen Informationstafeln entlang des Natursteiges informieren uns über die besondere Vegetation des Söllerberges. So kommen wir gut informiert hinunter auf den Kalterer Seeweg, wo sich wieder der Blick zum Kalterer See öffnet.

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Blick nach Tramin zu St. Jakob Kirche

Der Naturlehrpfad würde nun über den Kalterer Seeweg rechts nach Tramin abbiegen, wir müssen aber hinunter zum See, zum Kuchlweg. Darum biegen wir links ab und folgen dem Seeweg Richtung See bis hinunter auf die Weinstraße.

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Der See

Dieselbe müssen wir überqueren, um auf den Kalterer Seerundweg zu gelangen. Leider fehlt noch ein offizieller Wanderweganschluss zwischen Traminer Kalterer Seeweg und Kalterer Seerundweg. Vorsichtig queren wir die Weinstraße und folgen nun die in Uhrzeigerrichtung dem Seerundweg. Der Kuchlweg ist nun schon in Sicht.

GPS-Track Kalterer Seerundweg – Rastenbachklamm – Söll – Kalterer See

GPX-Track , Position: -km, -m GPX

50 100 150 200 5 10 15 distance (km) elevation (m)
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Differenz max/min: Keine Daten
Höhengewinn (~): Keine Daten
Höhenverlust (~): Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Fotos vom Kalterer un der Rastenbachklamm

 

Hoteltipps für Ihren Wanderurlaub in Südtirol

4 Kommentare über “A beautiful day around the lake – der etwas anderer Kalterer See Rundweg”

  1. Karl-Heinz Weller says:

    So lieber Dietmar

    Nun kommentiere ich diese für mich letzte Wanderung von der Seite 2 deines Startportals halt nochmals, aber dieses Mal kürzer, da ich bei meiner ausführlichen Schilderung vor einigen Tagen den Kommentar absenden wollte, meine Adresse und E-Mail jedoch im Anschriftenfeld vergaß und bei der Rückkehr auf die Seite komplett der sehr liebevoll ausgestattete Kommentar weg war. Richtig prickelnd.

    Aber da ich dich und deine Bemühungen so unglaublich schätze nochmals kurz zu meinen in den Anfang 90 er gemachten Beobachtungen.

    Wenn es im Juni/Juli (da machte ich meistens Urlaub oder im September) sonnige Tage gab und man nicht immer zum Kalterer See zum Baden wollte war die Rastenbachklamm mit ihrer unglaublich kühlen und schattigen Umgebung und vor allem auch der eindrucksvollen Schlucht immer eine gute Alternative zum Baden.
    Ich denke immer noch gern an die Zeiten zurück, da das Lido und das Holzkiosk mit einem „kleinen Glas Vernatsch“ für die Einheimischen immer ein willkommener Treffpunkt vor allem der Weinbauern war. Aber es mischten sich an diesem Holzkiosk am Rande des Parkplatzes auch Touris wie ich unter die Einheimischen – es war ein buntes Durcheinander und zwangloses Miteineinander. Die alten ausgebleichten Sonnenschirme am Lido, auch die sind mir samt alter brauner Steinmauer an der Seeterrasse des Lido in Erinnerung geblieben – lang ist es her. Am Gretel am See waren mehr die Touris und Familien mit Kindern aber zumeist die Touristen.
    Auch in der Pizzeria Geier war ich während des Aufenthalts oft zum Essen, wenn man mal Platz bekam, weil die Pizzeria war als gute Adresse schon damals bekannt.

    Ja und bei einer Wanderung von St. Josef durch die Rastenbachklamm nach Altenburg bleibt mir die damals gerade in Renovierung und mit einer großen weißen Kunststoffmatte bedeckten Basilika St. Peter mitten im damals kaum zugänglichen Gestrüpp unweit der Hängebrücke der Klamm auch in Erinnerung.

    Und wenn man dann ziemlich durstig in Altenburg ankam, war dort oft an den Nachmittagen so „tote Hose“ dass man nirgends etwas zu trinken bekam, ich erinnere mich, das ich mal am Fenster des Altenburger Hofes ein Mineralwasser gereicht bekam, erst viel später in den Anfängen der 2000 er war dann der am Hang liegende Hofschank (Name ist mir nicht mehr geläufig) geöffnet und es gab eine gute Jause dort.
    Du weißt sicherlich ob es diesen Hofschank noch gibt.

    Zu meinen wilden Zeiten war ich mal nachts mit einem aus Kaltern bestens bekannten Wirt und Weingutbesitzer auf einem Feuerwehrfest in Altenburg, die Fahrt dorthin aber noch viel mehr die Rückfahrt bei einem heftigen Gewitter über die wenig abgesicherte Straße nach Kaltern in Richtung Sportzone habe ich bis heute nicht vergessen.

    Deine Bilder von der mir so nicht bekannten Klamm, die damals nur durch Holzgeländer abgesichert war und ich sie daher in deinen Bildern mit den vielen Steiganlagen kaum mehr wiedererkannt habe, sind genauso toll wie deine wie immer humorvoll ausgeschmückte Schilderung der Tour mit Anna und der besten Ehefrau.

    Da es dieses Jahr wiederum wegen Corona nicht geklappt hat muss ich auch diese Tour auf nächste Frühjahr/Frühsommer so Gott irgendwann will verschieben.

    Du siehst lieber Dietmar, mich kurz fassen zu deinen Touren schaffe ich offensichtlich nie!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Es gibt einfach zu viele Erinnerungen.
    Liebe Grüße von Charly

  2. Dietmar Mitterer-Zublasing says:

    Hallo Charly,

    das mit dem Kommentar, der dann weg war, ist mir auch schon bei dem einen und anderen Forum passiert. Darum kopiere ich nun meist vor dem Abschicken von längeren Kommentaren, den Text in den Zwischenspeicher. Sicher ist sicher, denn nochmals schreiben ist ärgerlich.

    Der Lauf der Zeit:
    Da hat sich in der Zwischenzeit so einiges getan. Die Promenade bei den Betrieben am Kalterer See schaut jetzt sicherlich etwas anders aus als du sie in Erinnerung hast. Auch in der Rastenbachklamm hat sich einiges geändert. Die schwindlige Stiege ist – wie du selbst bemerkt hast – nun einer sicheren Eisentreppe gewichen. Und in Altenburg gibt es jetzt mehrere Einkehrmöglichkeiten. Aber einen Hofschank, der am Hang liegt, fällt mir nicht ein. Die Einkehrmöglichkeiten liegen alle auf dem Altenburger Plateau drauf. Komisch.
    An wilde Zeiten auf dem Feuerwehrfeste in Altenburg erinnere auch ich mich. In meinem Fall eher jugendliche Zeiten, wo es nicht nur um Alkohol, sondern auch oder besser gesagt, mehr noch um was anderes ging. Junge Burschen die das Gespräch mit hübschen Mädels suchten…
    Schon lange her, dass mir das bei einem Weinfest wichtig war. Alte Zeiten eben.
    Und zur Altenburger Straße:
    Ja die haben wir auch schon mal in wenig vorbildlichen Zustand geschafft. Meist nicht, weil wir von Altenburg nach Kaltern wollten, sondern weil wir von der legendären Disco „Rossi“ von Kaltern über Altenburg nach Hause wollten. Das waren dann nie keine Rumleistungen.

    LG
    Dietmar

  3. Karl-Heinz Weller says:

    Lieber Dietmar, danke für deine Einschätzungen und eigenen Betrachtungen

    Zu dem erwähnten Feuerwehrfest und meiner männlichen Begleitung ging ich nicht weiter ausführlich ein, da ja die Möglichkeit besteht, das betreffende Personen noch leben und sich damit angegriffen fühlen könnten.

    Demnächst stöbere ich dann auf der Seite 1 des Blogs, ich bin nun wieder etwas aktueller ….. aber immer noch einiges hinterher ….

    Übrigens die 3. Generation von KH.Weller ist über Pfingsten erstmals in Südtirol im 3-Länder-Eck bei Nauers/Scuol/Val Müstair und wird auch Halt im Schnalstal und am Reschensee machen.

    Der viermonatige alte Pepe sieht dann zum erstenmal die Südtiroler Berge, früh übt sich; die Familie Weller wird also auch in nächster Generation „Pflöcke“ in meiner Wahlheimat einschlagen.

    Und der Papa/Opa folgt Ende Juni nach, für den ist es schon schöner „Alltag“ wenn nicht Corona was dagegen hat.

    Ein lieber Gruß von
    Charly

  4. Dietmar Mitterer-Zublasing says:

    „Früh übt sich“ bravo, so soll das sein 🙂

    Lg
    Dietmar

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