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Bergsee, Lagazuoi See, Lech de Lagaciò

Rundwanderung zum Lagazuoi-See und Lagazuoi – Dolomitentour mit Panoramablick

Dolomitenwanderung gesucht. Am liebsten eine Rundtour, aber eine neue! Ich mag ungern zwei Mal die gleiche Bergtour gehen, wenn es doch hier in Südtirol und in den Dolomiten genug verschiedene Touren für mehrere Wanderleben gibt!

Wohin also diesmal? Hm, da fällt mir ein: In meiner Rubrik „Schutzhütten“ fehlen noch bei einigen wenigen Hütten eigene Fotos – das könnte also die richtige Gelegenheit sein. Also nachgesehen: Von welcher Dolomitenhütte habe ich noch kein eigenes Bild? Genau, von der Scotoni-Schutzhütte im Naturpark Fanes-Sennes-Prags.

Praktischerweise liegt in der Nähe der Hütte auch ein idyllischer Bergsee, der Lagazuoi-See. Der steht ohnehin schon länger auf meiner Merkliste, seit Charly mir ein Foto vom wunderschönen Lech de Lagaciò (so nennen ihn die Ladiner) gezeigt hatte.

Smaragdgrün leuchtet der periodische Bergsee Lech de Lagaciò.
Smaragdgrün leuchtet der periodische Bergsee Lech de Lagaciò.

Mit der Alpenverein-Aktiv-App ist eine vielversprechende Bergrunde schnell geplant. Start ist beim Parkplatz der Capanna Alpina am Fuße der Armentarola-Piste. Dann weiter zur Scotoni-Schutzhütte und zum Lagazuoi-See. Anschließend geht es hinauf auf die Lagazuoi-Scharte und zum Kleinen Lagazuoi. Zurück werden wir über das Salaresjoch wandern, einen Abstecher zum Sellareskopf machen und schließlich entlang der Armentarola-Piste zur Capanna Alpina gehen.

Aufstieg von der Capanna Alpina zur Scotoni-Hütte

Parkplatz ist jetzt, außerhalb der Touristensaison, kein Problem. Es stehen nur eine Handvoll Autos hier. Ich starte mit dem Andreas bei drei Grad Celsius. Das klingt kalt, ist es aber nicht. Vor allem, weil nicht der Hauch eines Windchens weht. Ich bin sogar in kurzen Wanderhosen unterwegs.

Anders als damals, als ich mit Anna und der besten Ehefrau von allen von hier aus nach links zur Fanes, zum Parlament der Murmeltiere aufgestiegen bin, folgen wir heute dem Wegweiser nach rechts. Wir queren den Sarè-Bach und steigen neben der Armentarola-Piste Richtung Sortoni Hütte und Lagazuoi-Scharte auf. Der breite Wanderweg schraubt sich links der Skipiste empor, teils recht steil, doch da es sich um einen breiten Schotter-Betonweg handelt, müssen wir keine Stufen steigen.

Nach nur einer halben Stunde sind wir bereits bei der Scotoni-Hütte (1.985 m). Wie zu erwarten, ist sie jetzt Mitte Oktober geschlossen – irgendwann muss schließlich auch ein Hüttenwirt Pause machen. Die Almwiese vor der Hütte liegt noch im Schatten, das schafft eine besondere Atmosphäre.

Und jetzt wird’s spannend: Wir müssen entscheiden, ob wir die ab hier beginnende Runde gegen oder mit dem Uhrzeigersinn gehen. Ich bin unschlüssig, denn ich weiß nicht, ab welcher Uhrzeit der Lagazuoi-See Sonne erhaschen wird. Andreas weist auf die zahlreichen Stufen im linken Steig hin:

„Der ist definitiv abwärts nichts für deine Knie, besser wir gehen ihn aufwärts!“

Damit ist die Entscheidung gefallen: Wir wandern den linken Steig direkt zum Lagazuoi-See hinauf. Auch dieser Aufstieg ist steil, aber im Unterschied zu zuvor nur anderthalb Meter breit und vor allem schottrig und geröllig. Dank der guten Verbauung mit Holzstämmen sind die Stufen gut und leicht zu besteigen.

Zum Lagazuoi-See – Lech de Lagaciò

Wieder dauert es nur eine halbe Stunde, bis wir den idyllischen Bergsee unterhalb der markanten Felswände der Piza Scotoni (Piza =Spitze) und des spornförmigen Piz dl Lech (Seespitze) erreichen.

Zum Lagazuoi-See

Der Lagazuoi-See heißt auf Ladinisch Lech de Lagaciò (italienisch Lago Lagazuoi). Er liegt auf 2.185 m ü. d. M. am Fuße des Piza Scotoni. Entstanden ist seine Mulde in der Eiszeit. Heute ist er ein periodischer See – periodisch, weil er keinen Zufluss besitzt und sich ausschließlich vom Schmelzwasser des Nordhangs des Kleinen Lagazuoi speist. Im Laufe des Sommers verdunstet sein Wasser leider.

Der Lagazuoi-See besticht nicht nur durch sein smaragdgrün leuchtendes Wasser, sondern auch durch seine grüne Umgebung, die von Latschen, Kiefern und einzelnen Lärchen geprägt ist. Das ist insofern etwas Besonderes, als wir uns hier mitten im felsigen Dolomitengelände befinden – und nur die Terrasse, auf der der Lech de Lagaciò liegt, eine kleine Insel des Grünen bildet. Darüber türmt sich der weiße Schutthang der Pize Fanes, darunter fällt die Felswand steil zur Scortoni Hütte ab.

Der Bergsee Lech de Lagaciò
Der Bergsee Lech de Lagaciò

360° mit Blick auf den Lagazuoi See und die Scotoni Hütte im Tal
360° mit Blick auf den Lagazuoi See und die Scotoni Hütte im Tal

Die Spiegelung im heute fast windstillen See ist nahezu perfekt. Natürlich halten wir uns etwas länger auf. Ein Bergsee dieses ästhetischen Kalibers bedarf Zeit! Eine gute Stunde dauert es, bis wir den See von allen Seiten erkundet haben. Wahrscheinlich ist hier im Sommer die Hölle los. Zeitzeugen in Form unzähliger Tempo-Taschentücher hinter einem großen Felsblock belegen das leider deutlich. Blöderweise sind diese Dinger erstaunlich resistent und zersetzen sich nur sehr langsam – selbst im Freien. Normales Toilettenpapier, würde denselben Zweck erfüllen und wäre für die Umwelt um ein Vielfaches besser. Schade, dass nicht jeder Wanderer daran denkt.

Rund um den See entdecken wir zum Glück keine weiteren menschlichen Hinterlassenschaften – so darf der See rückstandsfrei glänzen. Okay, die eine oder andere Spiegelung einer Hinterlassenschaft eines Flugzeugs, Kondensstreifen, muss man verschmerzen. Ich merke schon da kommt Arbeit in der digitalen Postproduktion auf mich zu! Ich mag Kondensstreifen in Fotos überhaupt nicht, die werden weichen müssen!

Lagazuoi See mit Spiegelung des Piza dl Lech
Lagazuoi See mit Spiegelung des Piza dl Lech

Etwa 150 Meter über dem See, direkt am Übergang von Schutthang zu Felswand der Cima Scotoni, schlängelt sich ein schmaler Steig entlang. Es handelt sich um ein aufgelassenes Teilstück des Dolomitenhöhenweg Nr. 1  (Wanderweg Nr. 20B) der über die Forcella dl Lech Richtung nach  Gran Fanes führt. Aufgrund von Steinschlag wurde eine neue, sicherere Terrassenführung gesucht und gefunden. Diese umgeht die Steinschlag-gefährdete Querung, indem sie direkt am See vorbeiführt und anschließend steil über Stufen zur Forcella dl Lech hinaufführt.

Auf dem alten Steig zur Lagazuoi-Scharte

Auf den aufgelassenen Steig will ich aber unbedingt hinauf – der Aussicht wegen. Dass er aufgelassen ist, wissen wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht!

Steil zieht sich der neue Bergsteig in engen Kehren vom See ausgehend empor. Mit jedem Höhenmeter wird die Aussicht großartiger, und das nicht nur auf den Naturpark Fanes-Sennes-Prags. Auch der Blick quer über das Gadertal hinüber zur Sellagruppe und zur Puezgruppe ist beeindruckend.

Zwei italienische Bergsteiger kommen uns entgegen.

„Sapete come si arriva su quel sentiero?“ fragt uns der Ältere der beiden. Wir schauen verdutzt, schließlich wollen auch wir genau dorthin. Wir wundern uns, dass die beiden offenbar keine Abzweigungen bemerkt haben. Sie müssten theoretisch daran vorbei gestiegen sein.

„Ma come, non avete visto il bivio?» Dovreste averlo visto, si trova proprio dove siete arrivati, a pochi metri più in alto.“ Ich ergänze: „Almeno lo dice la mia carta“, denn ich bin nun auch etwas unsicher.

„Noi non abbiamo visto niente.“

Gemeinsam steigen wir ein paar Schritte weiter hinauf – und siehe da, es gibt eine Möglichkeit, auf den besagten Pfad zu wechseln. Zugegebenermaßen keine markierte, denn der Steig ist durch Steinschlag ziemlich ramponiert.

Wir lassen die beiden Italiener allein weiterwandern. Wir schlendern nur langsam weiter, wir wollen die Aussicht auf den traumhaften Naturpark Fanes-Sennes-Prags genießen. Auf halb Weg, der Querung, setzen wir uns sogar auf einen Stein und schauen – eine Ritter Sport Trauben-Nuss-Rum kauend – in die Bergwelt hinaus.

Unter dem Rifugio Lagazuoi – eine steinige Hochfläche.
Unter dem Rifugio Lagazuoi – eine steinige Hochfläche.

Nach der kurzen Pause geht es auf dem Steig Nr. 20 weiter hinauf in Richtung Lagazuoi-Scharte. Schnell wird das Gelände mondartig. Wir machen uns ein wenig Sorgen, wie es wohl mit den Temperaturen am Gipfel aussehen wird, denn die von hier aus sichtbare Nordseite ist von Schneefeldern durchsetzt.

Also suchen wir uns unterhalb des Schnees ein Plätzchen in der Sonne. Fürs Mittagessen aus dem Rucksack.

Gegessen, getrunken – weiter geht’s, hinauf zur Lagazuoi Scharte.

Die Welt ist nicht wie sie ist,
sondern so wie wir sie sehen.
Jeder Einzelne mit seinen
eigenen Augen.Andreas Maier, Ein Leben außerhalb von Zeit und Raum

Wow – was für ein Anblick! Wie zu erwarten, begeistert der Blick über die Scharte hinweg auf die Ampezzaner Dolomiten: Tofane, Sorapis, Nuvolaugruppe, dazu Antelao, Pelmo und Civetta – was will der Bergmensch mehr?

360° unterhalb der Lagazuoi Scharte (Ostseite)
360° unterhalb der Lagazuoi Scharte (Ostseite)

360° über der Bergstation und Schutzhütte auf dem Kleinen Lagazuoi
360° über der Bergstation und Schutzhütte auf dem Kleinen Lagazuoi

Zum Schluss wird es wieder steil, doch in angenehmen Serpentinen. Wir müssen etwas aufpassen, denn der Steig ist stellenweise vereist. Links davon ein Freilichtmuseum der besonderen Art – eines, das vom Ersten Weltkrieg zeugt. Der Berg wurde hier regelrecht wie ein Schweizer Käse durchlöchert, um Stollen für Stellungen und Sprengkammern anzulegen.

Wie schon vor drei Wochen bietet mir auch heute die eine oder andere Schießscharte oder Felsöffnung eine perfekte Umrahmung für Bergfotos.

Gipfelglück am Lagazuoi

Schließlich erreichen wir die Bergstation der Lagazuoi-Seilbahn. Das Kiosk bei der Bergstation hat auch Mitte Oktober noch geöffnet. Wir schreiten jedoch die wenigen Meter zur Schutzhütte Rifugio Lagazuoi weiter. Mit 2.752 m ü. d. M. ist sie die höchstgelegene und zugleich größte Hütte von Cortina d’Ampezzo. Heute ist sie geschlossen, was sich jedoch als Vorteil erweist, da wir die traumhafte Panorama-Terrasse ganz für uns allein haben. Wir teilen uns die riesige Terrasse nur mit zwei oder drei asiatischen Fotografen.

Der luftige, aber barrierefreie Steg entlang der Felswand hinüber zum Gipfelkreuz des Kleinen Lagazuoi ist in der Wintersaison hochgeklappt – somit derzeit nicht nutzbar. Für Wanderer kein Problem; wir schaffen das auch mit Barriere über das Gipfelplateau.

Am höchsten Punkt am Kreuz halten sich nur wenige Leute auf. Offenbar ist der Kiosk bei der Bergstation interessanter als der Gipfel.  Uns soll’s recht sein.

Gipfelkreuz auf dem Kleinen Lagazuoi
Gipfelkreuz auf dem Kleinen Lagazuoi

Wie schon vor 6 Jahren als wir über den Kaiserjägersteig aufgestiegen sind, genießen wir das Dolomitenpanorama. Geradeaus, hinter dem Blutberg Col di Lana, thront die weiße Königin der Marmolata– die Marmolata. Im Uhrzeigersinn drehend, im Vordergrund der Settsass, auf dem wir erst vor drei Wochen waren; dahinter der Sellastock mit dem Biz Boè, die Puezgruppe, die Geislerspitzen und das Gadertal mit dem Peitlerkofel in der Ferne. Direkt vor unserer Nase der Große Lagazuoi, daneben die Tofana di Rozes, weiter hinten die Sorapis-Gruppe und der Monte Antelao – der König der Dolomiten. Etwas näher rücken die markanten Cinque Torri und der Averau ins Bild, dahinter der Monte Pelmo, weiter rechts die Civetta, im Vordergrund der Hexenstein, dahinter die Pale di San Martino mit der Fradusta – und schon schließt sich der Kreis wieder bei der Marmolata.

Nach dem 360-Grad-Dolomitengenuss kehren wir zur Bergstation zurück und genehmigen uns am Kiosk einen Kaffee und einen Veneziano. Ja, einen Veneziano auf 2.750 Metern – dazu eine neugierige Bergdohle und eine Kulisse, die ihresgleichen sucht.

„Ins geht’s guat“, bemerkt Andreas. Ich kann nur beipflichten.

Abstieg über die Armentarola-Piste

Den Abstieg bis zur Lagazuoi Scharte absolvieren wir auf demselben Weg, halten uns dann jedoch links und folgen den Markierungen entlang der Armentarola-Piste (Nr. 20 A).

Zur Armentarola-Piste

Die berühmte Armentarola-Piste ist eine der schönsten Abfahrten der Alpen: Auf 8,5 Kilometern schlängelt sie sich vom Lagazuoi bis hinunter zur Sarè-Brücke – mitten durch den Naturpark Fanes-Sennes-Prags. Vorbei an Felswänden, Eisfällen und der Scotoni-Hütte führt die Strecke durch eine märchenhafte Landschaft. Und zum krönenden Abschluss ziehen Pferdegespanne die Skifahrer ins Skigebiet von Alta Badia hinein, den eine Aufstiegsanlage gibt es hier nicht. Sie ist eine reine Talabfahrt, zurück geht es für Skifahrer nicht – zumindest nicht für Alpinskifahrer, die eine Aufstiegsanlage nutzen wollen.

Wir wandern sehr gemütlich, ja fast andächtig langsam talwärts. Ich möchte Zeit bis zum Sonnenuntergang vergeuden – wobei das das falsche Wort ist. Eigentlich müsste es vergolden heißen, denn die Stunden hier, mitten in den Dolomiten, sind wahrlich Gold wert.

Den Peitlerkofel im Blick
Den Peitlerkofel im Blick

Bei der Salares-Scharte angekommen, öffnet sich der Blick hinauf zum Valparola-Pass. Herrlich!

Auf der Valparola-Straße, gesäumt von Lärchen, die sich bereits gelb verfärben, fahren einige Autos. Das ist verwunderlich, denn die Passstraße ist heuer in der Wintersaison aufgrund von Bauarbeiten eigentlich gesperrt.

Sonnenuntergang am Sellareskopf

Wir steigen die wenigen Meter zum Sellareskopf (2.283 m) hinauf und richten uns auf Warten – oder besser gesagt: auf Genießen – ein.

Gipfelkreuz auf dem Sellareskopf
Gipfelkreuz auf dem Sellareskopf

Über dem Valparola-Pass schimmern die Gipfel im letzten Nachmittagslicht. Nach rechts schweift der Blick über den Setsas und den Sellastock hinüber zum Grödner Joch, weiter über die Gipfel der Puezgruppe mit dem davor aufragenden Sassongher und hinauf in den nördlichen Teil des Gadertals bis zur Nordgrenze der Dolomiten, die vom Peitlerkofel markiert wird. In der Drehung weiter folgen die zerklüfteten Conturines-Spitzen, dann der Piza dl Lech, der Piza Scotoni, der Piza de Medo, die Südliche Fanisspitze, der Lagazuoi Nord, der Lagazuoi Süd und der Kleine Lagazuoi – und schließlich der Spinarac-Grat, den wir von hier als eindrucksvollen Turm sehen. Und schon bleibt der Blick wieder am Valparola-Pass hängen.

360° am Sellareskopf
360° am Sellareskopf

Wir warten eineinhalb Stunden. Es ist 17.30 Uhr, Sonnenuntergang wird um 18 Uhr sein. Da die Berge bereits beginnen, sich rötlich zu färben, beschließe ich aufzubrechen. Auf dem Weg wartet noch ein kleiner Hügel, von dem sich das Schauspiel besonders gut beobachten lässt.

Die Entscheidung war goldrichtig, denn wir erreichen den Hügel exakt zum Sonnenuntergang.

Was für ein pompöses Finale für so einen Bergtag! Sonnenuntergang über dem Dolomiten-Dreitausender Piz Boe. Im Vordergrund Latschen, etwas rechts unter uns der grüne Sas Dlacia und rechts davon das Highlight, die aufflammenden Zacken und Zinnen der Conturines. Wow!

Sonnenuntergang über dem Sella und den Conturines (Enrosadira)
Sonnenuntergang über dem Sella und den Conturines (Enrosadira)

Nun bleibt uns nichts anderes übrig, als entlang der Armentarola-Piste (Forstweg Col de Salares) weiter abzusteigen – vorbei an uralten Zirbelkiefern, mit Blick auf die sich immer stärker aufschaukelnde Enrosadira (ladinisch für das Dolomitenglühen). Nur langsam kommen wir voran. Warum? Eh klar, oder?

Zurück bei der Scotoni Hütte
Zurück bei der Scotoni Hütte

Bei der Scotoni-Hütte angekommen, steht das Dolomitenglühen bereits in voller Pracht. Fast schade, dass wir nun über den Frostweg Lagació ins enge Tal zur Sarè-Brücke absteigen müssen. Doch irgendwann geht alles zu Ende – auch dieser wunderschöne Dolomitenwandertag zum Lagazuoi-See und zum Gipfel des Kleinen Lagazuoi.

Karte der Rundwanderung mit GPS-Download

Akt. Position: -km, -m
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50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) Höhe (m)

Eckdaten der Tour

Rundwanderung zum Lagazuoi-See und Lagazuoi – Dolomitentour mit Panoramablick

  • Dauer: 6:25 h
  • Distanz: 16,0 km
  • Bergauf: 1.170 m
  • Bergab: 1.173 m
Um welche Art von Tour handelt es sich?
Es handelt sich um eine Tour der Kategorie Bergtouren
In welcher Region befindet sich die Tour?
Die Tour befindet sich in der Region Dolomiten
Um welche Bergkategorie handelt es sich? Auf welcher Höhe liegt die Tour?
Es handelt sich hierbei um einen Berg der 2.000er Kategorie. Der tiefste Punkt der Tour liegt auf 1.724 m über dem Meeresspiegel. Der höchste Punkt der Tour liegt auf 2.775 m über dem Meeresspiegel.
Wie lang ist die Strecke?
Die Tour ist 16,0 km lang.
Wie streng ist der Aufstieg (Länge, Höhenmeter, Steigung)?
Es sind 7,2 Kilometer und 1.170 Höhenmeter im Aufstieg zu bewältigen. Das entspricht einer durchschnittlichen Steigung von 17,6 %.
Wie anspruchsvoll ist der Abstieg (Länge, Höhenmeter, Steigung)?
Im Abstieg sind 8,4 Kilometer und 1.173 Höhenmeter zu bewältigen. Das entspricht einem durchschnittlichen Gefälle von 15,1 %.
Wie viel Zeit werde ich für die Tour brauchen?
Ein durchschnittlicher Wanderer benötigt für die reine Gehzeit ca. 8:15 Stunden, ein geübter Wanderer ca. 6:25 Stunden.
Dieser Wert kann individuell stark variieren. Siehe Gehzeitrechner.
Wie viele Kalorien werden bei der Tour verbrannt?
Bei der Wanderung werden ca. 2.339 kcal verbrannt.
Es ist zu beachten, dass die Berechnung des Kalorienverbrauchs auf Faustformeln und allerlei Annahmen beruht, z.B. Gewicht=75 kg, Kalorienverbrauchsvorgaben für Aufstieg, Abstieg, flach usw. und daher nur eine Schätzung und keine exakte Angabe liefert. Wenn du deinen Kalorienverbrauch selbst berechnen möchtest, dann schau dir diesen Kalorienrechner an.
Gibt es interessante Wegpunkte?

Ja, es gibt interessante Wegpunkte. Hier ist eine Liste:

Fotos der Dolomitenwanderung zum Lagazuoi und Lagazuoi-See

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