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Wanderkarte

Langkofelhütte

Langkofel-Hütte

Die Langkofelhütte (italienisch Rifugio Vicenza, ladinisch Utia de Dantersasc) liegt auf 2.253 Metern Höhe im Herzen der Langkofelgruppe in den Südtiroler Dolomiten. Die Hütte dient als Ausgangspunkt für Touren auf die Langkofelspitze, den Plattkofel und verschiedene Kletterrouten in der Langkofelgruppe.

Lage der Schutzhütte

Die Langkofelhütte liegt inmitten einer spektakulären Felslandschaft in den Dolomiten, genauer gesagt in der Langkofelgruppe. Sie befindet sich auf der Nordseite des Langkofelmassivs. Ihr Standort wurde einst bewusst gewählt, denn zur Zeit ihrer Erbauung war die Nordseite des Bergstocks mit ihren Gletschern ein wichtiger Ausgangspunkt für die Erkundung der Sellagruppe. Heute bietet die Hütte ermöglicht einen weiten Blick auf die Nordseite der Sellagruppe und die Gipfel der Seiser Alm.

Geschichte der Langkofelhütte

Die Geschichte der Langkofelhütte begann Ende des 19. Jahrhunderts, als die Langkofelgruppe immer mehr Bergsteiger anzog. Um diesen Bergsteigern einen Stützpunkt zu bieten, wurde die Hütte von der Akademischen Sektion Wien des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins (D.u.Oe.A.V.) erbaut und im September 1894 eingeweiht. Sie galt bald als eine der komfortabelsten Schutzhütten der Ostalpen.

Ursprünglich war es nur eine kleine Hütte, deren Standort von Johann Santner ausgewählt wurde. Wegen des wachsenden Andrangs wurde 1901 die neue Langkofelhütte etwas abseits des ursprünglichen Standortes errichtet. Schon früh erkannte man die Notwendigkeit eines solchen Stützpunktes, da die Besteigungen in der Langkofelgruppe sehr anspruchsvoll waren.

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

Die Hütte war früher ein wichtiger Stützpunkt für Touren auf der schattigen Nordseite. Heute erfolgt der meistgenutzte Zustieg vom Sellajoch.

Von Santa Cristina im Grödnertal führt ein 5,8 km langer Wanderweg (Nr. 30 und 525) in ca. 2:15 Stunden und über 630 Höhenmeter zur Hütte.

Alternativ kann man vom Sellajoch über die Forcella del Sassolungo und die Demetz Hütte in ca. 1:45 Std. aufsteigen.

Eine weitere Route führt über die Comici Hütte und dauert ca. 2:15 Stunden.

Beliebt sind auch die Langkofelumrundung mit einem Abstecher zur Langkofelhütte.

Die Hütte ist ein zentraler Knotenpunkt für zahlreiche Bergtouren, darunter der Oskar-Schuster-Weg auf den Plattkofel, der Normalweg auf die Langkofelspitze sowie zahlreiche Kletterrouten aller Schwierigkeitsgrade.

Übernachtung und Ausstattung der Langkofelhütte

Die Langkofelhütte verfügt über 76 Schlafplätze, darunter 40 Betten in Zimmern und 36 Plätze im Matratzenlager. Die Hütte verfügt über eine Stube mit Holzvertäfelung und eine Terrasse mit Blick auf die Steilwände des Langkofels.

Die Küche bietet eine Mischung aus italienischen, ladinischen und Südtiroler Spezialitäten.

Die Hütte ist von Anfang Juni bis Mitte Oktober geöffnet.

Für Übernachtungsgäste stehen gepflegte Zimmer und Lager zur Verfügung, im Sommer wird eine Reservierung empfohlen. Moderne Sanitäranlagen sind vorhanden und die Hütte eignet sich sowohl für Einzelwanderer als auch für Gruppen und Familien.

Wandertipps

Rundwanderung um die Langkofelgruppe mit und gegen den Uhrzeigersinn

Landshuter Europa-Hütte

Landshuter Europa-Hütte

Die Landshuter Europahütte ist eine hochalpine Schutzhütte in den Zillertaler Alpen auf 2.693 m Höhe. Sie liegt direkt auf dem Alpenhauptkamm an der Grenze zwischen Italien (Südtirol) und Österreich (Tirol). Die Hütte ist bekannt für ihre außergewöhnliche Lage: Die Staatsgrenze verläuft mitten durch den Gastraum. Die Hütte liegt auf 2.693 m am Tiroler Höhenweg und bietet Ausblicke auf die Zillertaler Alpen.

Titelbild: Es kommt sehr selten vor, dass ein Bild in diesem Wanderblog nicht von uns selbst ist. In diesem Fall stammt das Titelbild von Bernd Haynold – Wikipedia, Lizenz: CC BY 2.5.

Lage der Schutzhütte

Die Hütte liegt südöstlich des 2.999 m hohen Kraxentragers auf einem Felsrücken knapp unterhalb der Friedrichshöhe. Sie thront zwischen dem Pfitschtal in Südtirol und dem Vennertal in Tirol. „Die Umgebung umfasst Felsgipfel wie den Kraxentrager (2.999 m) und Gletscherflächen. Die Landshuter Europahütte ist ein idealer Ausgangspunkt für alpine Unternehmungen und Übergänge zu anderen Hütten der Region. Von der Terrasse bietet sich ein beeindruckender Rundblick auf die Zillertaler Alpen und die Dolomiten.

Geschichte der Landshuter Europahütte

Erbaut 1899 von der Sektion Landshut des DuÖAV, wurde die Hütte mehrfach erweitert und renoviert. Nach dem Ersten Weltkrieg verlief die neue Staatsgrenze mitten durch das Gebäude, was zu einer wechselvollen Geschichte mit getrennten österreichischen und italienischen Bereichen führte. Nach längerer Schließung und politischen Schwierigkeiten wurde die Hütte ab den 1980er Jahren als Gemeinschaftsprojekt der DAV Sektion Landshut und der CAI Sektion Sterzing wiedereröffnet und in „Europahütte“ umbenannt.

Seit 1989 wird die Hütte gemeinsam von der DAV Sektion Landshut und der CAI Sektion Sterzing betrieben, was die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Nord- und Südtirol unterstreicht.

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

Die Landshuter Europahütte kann von mehreren Seiten erreicht werden. Der kürzeste Zustieg beginnt an der Pfitscher Joch Straße im Pfitschtal und führt über die Grieblalm und den Landshuter Höhenweg in ca. 3 bis 3,5 Stunden zur Hütte. Alternativ führen Wege von St. Jakob, Kematen oder Platz im Pfitschtal sowie von Venn im Vennertal zur Hütte. Die Hütte ist eine wichtige Etappe auf dem Tiroler Höhenweg und dient als Ausgangspunkt für Gipfeltouren auf den Kraxentrager (2.999 m), die Wildseespitze (2.733 m) oder den Wolfendorn (2.774 m). Übergänge sind u.a. zum Pfitscher-Joch-Haus, zur Geraer Hütte und zur Hochfeilerhütte möglich.

Übernachtung und Ausstattung der Landshuter Europahütte

Die Landshuter Europahütte bietet ca. 28 Betten und 60 Matratzenlagerplätze sowie einen Winterraum mit 10 Schlafplätzen. Die Hütte verfügt über eine gemütliche Stube, eine Sonnenterrasse und eine gutbürgerliche Küche mit Tiroler und Südtiroler Spezialitäten. Die Staatsgrenze verläuft durch den Gastraum, was eine Besonderheit der Hütte darstellt.

Die Hütte ist in der Regel von Mitte Juni bis Ende September geöffnet und wird von einem erfahrenen Team bewirtschaftet.

Für Übernachtungsgäste stehen Zimmer und Lager zur Verfügung, so dass die Hütte für Einzelwanderer, Gruppen und Familien gleichermaßen geeignet ist.

Almwiese vor der Kreuzwiesen Hütte mit Blick auf den Peitlerkofel

Kreuzwiesen-Hütte

Die Kreuzwiesenhütte liegt auf 1.924 m Höhe auf der Lüsner Alm in Südtirol. Eingebettet in eine weitläufige Hochalm zwischen Dolomiten, Sarntaler und Stubaier Alpen bietet Ausblick auf Peitlerkofel, Geislergruppe, Sarntaler Alpen und bei guter Sicht bis zur Marmolata.

Lage der Schutzhütte

Die Hütte liegt am Lüsner Höhenweg und ist Teil der Etappe Rodeneck–Lüsen, die auch im Winter als Schneeschuhroute begangen wird.

Sie liegt auf 1.924 m Höhe auf den Rodenecker- und Lüsner Almen, einem langgezogenen Bergrücken zwischen Pustertal und Lüsental.

Geschichte der Kreuzwiesenhütte

Die Kreuzwiesenhütte wurde 1932/33 vom Großvater der heutigen Besitzerfamilie an einem südlich exponierten Standort errichtet, der bis zu 15 Sonnenstunden pro Tag bietet. Ursprünglich diente sie als Schutzhütte für Hirten und als Stützpunkt für den Übergang von Lüsen ins Pustertal.

Schon in den dreißiger und vierziger Jahren war die Hütte ein beliebter Treffpunkt für Skifahrer und Musikanten. Die Bewirtschaftung liegt seit jeher in Familienhand. 2005 wurde die Hütte umfassend renoviert und erweitert, wobei das Zusammenspiel von Naturstein und Lärchenholz erhalten blieb.

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

Zur Kreuzwiesenhütte führen verschiedene Wege. Von Rodeneck/Nauders kannst Du auf einem Forstweg (Nr. 2) in ca. 2 bis 2 ½ Stunden zur Roneralm wandern und von dort in einer weiteren Stunde über schöne Almböden zur Starkenfeldhütte und schließlich zur Kreuzwiesenhütte gelangen. Nimmt man die Forststraße bis zur Schranke westlich der Roneralm, verkürzt sich der Aufstieg um ca. 1 ½ Stunden.

Eine weitere Möglichkeit ist der Aufstieg von Lüsen-Berg, den man in etwa einer Stunde erreicht. Auch von Flit bei Lüsen führt ein etwa zweistündiger Weg (Nr. 2) zur Hütte.

Von der Kreuzwiesenhütte aus kann man einige schöne Wanderungen unternehmen.

Besonders empfehlenswert ist der Lüsner Höhenweg, eine rund sechsstündige Wanderung mit Aussicht auf Astjoch und Tschupwaldsee. Auf dieser Wanderung solltest du unbedingt den Tschupwaldsee bei der Starkenfeldhütte besuchen und das Astjoch (2196 m) besteigen, von wo aus du eine fantastische Aussicht hast.

Übernachtung und Ausstattung der Kreuzwiesenhütte

Die Kreuzwiesenhütte bietet eine gemütliche Gaststube, eine große Sonnenterrasse und verschiedene Übernachtungsmöglichkeiten – von Komfortzimmern über Matratzenlager bis hin zu Ferienwohnungen und Suiten. Zur Ausstattung gehören eine holzbefeuerte Sauna, eine Kegelbahn und moderne Sanitäranlagen.

Auf der Speisekarte stehen Graukäse, Speckknödel, selbst gebackener Buchweizenkuchen und Joghurt aus der hofeigenen Almmilch. Für Kinder gibt es einen Spielplatz mit Rutsche und Schaukel sowie Ziegen, Hühner und Kühe zum Beobachten.

Die Hütte ist von Mai bis Dezember geöffnet, im Winter zu bestimmten Zeiten.

Wandertipp

Klausner Hütte

Klausner-Hütte

Die Klausner Hütte (1919 m) ist eine Schutzhütte in den Villanderer Bergen, inmitten von Bergwiesen. Sie wurde 1909 von der DuÖAV Sektion Klausen eröffnet.

Titelbild: Es kommt sehr selten vor, dass ein Bild in diesem Wanderblog nicht von uns selbst ist. In diesem Fall stammt das Titelbild von Steffen 962 – Wikipedia, Lizenz: CC BY-SA 4.0.

Lage der Schutzhütte

Die Klausner Hütte (1.919 m) liegt oberhalb von Latzfons in den östlichen Sarntaler Alpen, knapp unterhalb der Waldgrenze am Hang der Lorenzispitze. Von der Terrasse aus eröffnet sich der Blick auf die Dolomiten im Südosten, insbesondere die Geislergruppe.

Geschichte der Klausner Hütte

Die Klausnerhütte wurde 1909 von der Sektion Klausen des DuÖAV eröffnet.

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

Der früher stark befahrene Güterweg zur Hütte ist heute für den privaten Autoverkehr gesperrt.

Die Klausnerhütte ist zu Fuß von mehreren Ausgangspunkten gut erreichbar. Am einfachsten ist die Hütte über den Wanderweg Nr. 6 in ca. 1,5 Stunden vom Parkplatz Kühhof bei Latzfonszu erreichen. Alternativ kann man von Klausen über den alten Knüppelweg oder von Latzfons über die Latzfonser Alm zur Hütte wandern.

Von der Hütte sind Wanderungen zum Latzfonser Kreuz, zur Kühbergalm, zum Kassianspitz oder zur Radlseehütte möglich. Auch die Höhenwege vom Radlseehaus, der Marburger Hütte und dem Rittner-Horn-Haus über den Sarntaler Ostkamm können von der Hütte aus begangen werden.

Übernachtung und Ausstattung der Klausner Hütte

In der Klausnerhütte gibt es eine Stube mit Kachelofen, vor der Hütte kann man auf einer große Sonnenterrasse mit Ausblick auf die Geislergruppe Platz nehmen. Es werden regionale Gerichte serviert. Auf der Speisekarte stehen z.B. Knödel, Schlutzkrapfen, Kaiserschmarrn und hausgemachte Kuchen. Für Kinder gibt es einen Spielplatz mit Schaukel, Rutsche und Sandkasten.

Die Hütte bietet auch Übernachtungsmöglichkeiten in einfachen Zimmern und im Lager.

Kesselberghütte - Meran 2000

Kesselberg-Hütte

Die Kesselberghütte liegt auf 2.300 m Höhe im Gebiet Meran 2000 und ist sowohl im Sommer als auch im Winter bewirtschaftet

Lage der Schutzhütte

Die Kesselberghütte befindet sich auf dem Kesselberg an der Grenze zwischen dem Sarntal und dem Meraner Land. Von der Hütte aus sind die Sarntaler Alpen, die Texelgruppe, der Ortler, die Dolomiten und die Brentagruppe sichtbar. Die Umgebung besteht aus offenen Almen, die im Sommer als Wanderwege und im Winter als Skipisten genutzt werden.

Geschichte der Kesselberghütte

Die Kesselberghütte wurde im Rahmen der Erweiterung des Skigebiets Meran 2000 errichtet. In der Nähe befindet sich die Ruine der ehemaligen Bergstation des Ankerliftes, die an die frühen Jahre des Skibetriebs erinnert. Heute ist die Hütte eine moderne Einkehrmöglichkeit mit traditionellen Wurzeln.

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

Im Winter ist die Hütte über den Kesselberg-Sessellift erreichbar, der jedoch nur Skifahrern zur Verfügung steht. Im Sommer erfolgt der Zugang zu Fuß oder mit dem Fahrrad.

  • Von der Bergstation der Seilbahn Meran 2000 (Piffinger Köpfl) in ca. 1,5 Stunden zu Fuß.
  • Vom Parkplatz Falzeben in ca. 2,5 Stunden über Wanderwege.

Beliebte Wanderungen von der Hütte:

  • Kratzberger See (ca. 45 Minuten)
  • Großer Mittager (2.422 m, ca. 45 Minuten)
  • Hirzer (2.781 m, ca. 4 Stunden)

Übernachtung und Ausstattung der Kesselberghütte

Die Kesselberghütte ist ganzjährig geöffnet und verfügt über eine Gaststube sowie eine Terrasse mit Blick auf die umliegenden Gebirgsgruppen. Die Küche bietet regionale Gerichte an, darunter Brettljause mit Speck und Käse aus den Sarntaler Alpen.

Die Hütte ist bewirtschaftet und dient als Einkehrmöglichkeit für Tagesgäste sowie für Wanderer auf längeren Touren.

Die Hütte bietet einfache Übernachtungsmöglichkeiten.

Kasseler Hütte

Kasseler-Hütte

Die Kasseler Hütte (auch Hochgallhütte oder Rifugio Roma) ist eine Schutzhütte in der Rieserfernergruppe in Südtirol, Italien.

Titelbild: Es kommt sehr selten vor, dass ein Bild in diesem Wanderblog nicht von uns selbst ist. In diesem Fall stammt das Titelbild von Gerd Fahrenhorst – Wikipedia, Lizenz: Gemeinfrei

Lage der Schutzhütte

Die Kasseler Hütte befindet sich auf 2.276 m Höhe am Nordhang der Rieserfernergruppe, oberhalb des Bachertals bei Rein in Taufers im Naturpark Rieserferner-Ahrn. Von der Hütte aus sind Gipfel wie Hochgall (3.436 m), Schneebiger Nock (3.358 m) und Magerstein (3.273 m) sichtbar.

Geschichte der Kasseler Hütte

Die ursprüngliche Rieserfernerhütte wurde 1877 von der Sektion Taufers des DuÖAV erbaut. 1894 errichtete die Sektion Kassel eine neue Hütte, die 1895 als Kasseler Hütte eingeweiht wurde. Nach der Enteignung durch den italienischen Staat 1926 wurde sie dem Club Alpino Italiano (CAI), Sektion Rom, übergeben und als Rifugio Roma bekannt.

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

„Der Zustieg erfolgt von Rein in Taufers über den Arthur-Hartdegen-Weg (Nr. 1) in etwa 2 Stunden. Von der Hütte aus sind anspruchsvolle Hochtouren auf den Hochgall (3.436 m), Schneebiger Nock (3.358 m) und Magerstein (3.273 m) möglich. Eine kürzere Wanderung führt zum nahegelegenen Malersee.

Übernachtung und Ausstattung der Kasseler Hütte

Die Kasseler Hütte bietet 45 Betten in Mehrbettzimmern und 25 Schlafplätze im Matratzenlager. Sie ist von Juni bis Mitte Oktober sowie im März und April geöffnet. Ein nahegelegener Klettergarten bietet Routen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden.

Juac-Hütte

Juac-Hütte

Die Juac-Hütte liegt auf 1.905 m Seehöhe oberhalb von Wolkenstein in Gröden in den Dolomiten. Die Juac-Hütte ist ganzjährig geöffnet und bietet eine Terrasse mit Blick auf die Dolomiten.

Titelbild: Es kommt sehr selten vor, dass ein Bild in diesem Wanderblog nicht von uns selbst ist. In diesem Fall stammt das Titelbild von Steffen 962 – Wikipedia, Lizenz: CC BY-SA 4.0.

Lage der Schutzhütte

Die Juac-Hütte befindet sich auf 1.905 m Höhe auf der Juac-Alm im Naturpark Puez-Geisler, westlich unterhalb des Stevia-Massivs. Von der Hütte aus hat man einen weiten Blick ins Grödnertal und auf die umliegenden Dolomitengipfel, u.a. auf die Geislergruppe, den Langkofel und den Plattkofel.

Geschichte der Juac-Hütte

1966 errichtete Battista Comploi die erste Juac-Hütte auf der ehemaligen Juac-Alm, nachdem die landwirtschaftliche Nutzung eingestellt worden war. Im Jahr 2002 wurde das ursprüngliche Gebäude abgerissen und durch einen modernen Neubau ersetzt, der 2003 eröffnet wurde. Seither präsentiert sich die Hütte als komfortabler und doch uriger Rückzugsort inmitten der Dolomiten. Heute bewirtschaftet die Familie des ehemaligen Bauern die Hütte und kümmert sich um die Infrastruktur und die Pflege der umliegenden Landschaft.

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

Die Hütte ist von mehreren Ausgangspunkten aus erreichbar:

  • Vom Parkplatz Daunëi (1.675 m) erreicht man die Juac-Hütte über Weg Nr. 3 in etwa 30 Minuten.
  • Von St. Ulrich aus erreicht man die Juac-Hütte in ca. 2,5 Stunden.

Von der Hütte aus bieten sich zahlreiche Touren an:

  • Zur Steviahütte (2.312 m) führt der Weg über die Silvesterscharte (2.280 m) in etwa 1,5 Stunden.
  • Zur Regensburger Hütte (2.037 m) in etwa zwei Stunden.
  • Zum Col dala Pieres (2.747 m) über die Steviahütte und die Pizascharte.

Ausstattung der Juac-Hütte

Die Juac-Hütte bietet ein Matratzenlager mit 16 Schlafplätzen und ein separates Vierbettzimmer. Sie ist ganzjährig geöffnet und verfügt im Winter über einen beheizten Winterraum. Zur Ausstattung gehören Duschen, Mobilfunkempfang und eine große Panoramaterrasse mit Liege- und Spielwiese.

Schutzhaus Ifingerhütte

Ifinger-Hütte

Die Ifingerhütte ist eine Schutzhütte der Sektion Meran des Club Alpino Italiano (CAI) in den Sarntaler Alpen in Südtirol.

Titelbild: Es kommt sehr selten vor, dass ein Bild in diesem Wanderblog nicht von uns selbst ist. In diesem Fall stammt das Titelbild von Steffen 962 – Wikipedia, Lizenz: CC BY 3.0.

Lage der Schutzhütte

Die Ifingerhütte liegt auf einer Höhe von 1815 Metern am Waldrand, westlich unterhalb des Ifingers. Der Ifinger (2.581 m) liegt an der Grenze zwischen Schenna, Hafling und dem Sarntal und gilt als markanter Gipfel oberhalb von Meran. Südlich der Hütte beginnt das Hochplateau des Tschögglberges, während nördlich anspruchsvollere Anstiege zum Ifinger, Hirzer oder zur Verdinser Plattenspitze führen. Vom Heini-Holzer-Rastplatz am Klettersteig des Großen Ifingers, etwa auf halber Strecke, kann man einen Blick auf die Südwestflanke werfen, die Heini Holzer einst mit Skiern befahren hat.

Geschichte der Ifinger Hütte

Die Ifingerhütte wurde 1913 von der Sektion Meran der Naturfreunde erbaut. Am 29. Juni 1914 wurde das imposante Bauwerk feierlich eingeweiht und der Öffentlichkeit übergeben. 1923 wurde die Hütte vom italienischen Staat enteignet und der Sektion Meran des Club Alpino Italiano (CAI) übergeben, die sie bis heute betreibt. Früher wurde der Ifinger auch „Ifinger Spiz“ (um 1770), „Ifinger, Ifingerspitze“ (um 1840) und „Iffinger Spitze“ (um 1900) genannt. Der Name „Ifinger“ selbst könnte vom mittelhochdeutschen „bivanc“, was „getrenntes, eingezäuntes Grundstück“ bedeutet, oder von der würzig duftenden Alpenblume „Ifern“ bzw. „Joch-Ifer“ (Moschus-Schafgarbe) abgeleitet sein. Der Name „Pifing“ dehnte sich zunächst auf das „Pifinger Köpfl“ und die „Pifinger Alm“ aus, bevor er den Gipfel des Ifingers erreichte.

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

Die Ifingerhütte ist auf verschiedenen Wegen erreichbar:

  • Von der Bergstation der Taser Seilbahn (1.450 m) führt der Wanderweg Nr. 18A in etwa 1,25 Stunden durch den Wald zur Ifingerhütte.
  • Von Schenna über St. Georgen auf dem Weg Nr. 18 in ca. 2,5 bis 3 Stunden.
  • Von Falzeben (1615 m) oberhalb von Hafling in ca. 1,5 Stunden.
  • Von der Bergstation der Seilbahn Meran 2000 (1900 m) in ca. 1 Stunde.
  • Weitere Zustiege sind vom Sarntal aus möglich.

Von der Hütte aus sind einige interessante Wanderungen möglich:

  • Ifinger (2579 m): Hier sind mittelschwere bis sehr schwere Klettertouren möglich. Der Große Ifinger kann auch über einen leichten Klettersteig bestiegen werden.
  • Scheibenspitze (2412 m): Auch hier sind Klettertouren möglich.
  • Verdinser Plattenspitz (2680 m).
  • Großer Mittager (2422 m).
  • Kratzberger See (2116 m).
  • Hirzer (2780 m).
  • Die Ifingerhütte liegt nahe dem Meraner Höhenweg und bietet Zugang zu Etappen dieses Rundwanderwegs.

Übernachtung und Ausstattung der Ifinger Hütte

Die Ifingerhütte ist von Anfang Mai bis Ende Oktober bewirtschaftet und bietet insgesamt 13 Schlafplätze: 8 in Stockbetten und 5 im Matratzenlager. Die Hütte ist mit dem Gütesiegel ‚Mit Kindern auf Hütten‘ ausgezeichnet, was ihre Eignung für Familienwanderungen unterstreicht.

Almwiese, Alpenblumen

Hühnerspiel

Die Hühnerspielhütte ist eine Schutzhütte in den Stubaier Alpen oberhalb von Gossensass. Sie liegt auf einer Höhe von 1.868 Metern.

Lage der Schutzhütte

Die Hütte befindet sich auf einer Almwiese am Biotop Hühnerspiel, das sich bis zum gleichnamigen Gipfel erstreckt. Das Gebiet zeichnet sich durch seinen floristischen Reichtum und eine herrliche Aussicht aus. Der Ziroger Höhenweg führt an der Hütte vorbei. Von der privaten Schutzhütte kann man auf die Sarntaler und Stubaier Alpen sowie ins gegenüberliegende Pflerschtal, Wipptal und Eisacktal blicken.

Geschichte der Hühnerspielhütte

Die Hühnerspielhütte wurde 1960 erbaut und dient seither als Ausgangspunkt für Wanderungen in der Region. Sie wird von einer Familie bewirtschaftet und bietet eine traditionelle Tiroler Küche.

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

Die Hühnerspielhütte liegt oberhalb von Gossensass und ist über einen gut ausgebauten Wanderweg erreichbar. Die Gehzeit beträgt etwa 1,5 Stunden. Von der Hütte aus können verschiedene Wanderungen unternommen werden, beispielsweise zum Gipfel des Hühnerspiels oder zu anderen Almen in der Umgebung.

Übernachtung und Ausstattung der der Hühnerspielhütte

Die Hütte verfügt über eine Gaststube mit traditioneller Einrichtung. Es gibt eine große Sonnenterrasse mit Panoramablick. Die Hütte bietet regionale Spezialitäten und hausgemachte Kuchen. Für Kinder gibt es einen Spielplatz in der Nähe der Hütte.

Schutzhütte Höchster Hütte

Höchster-Hütte

Die Höchster Hütte (Rifugio Canziani) ist eine Schutzhütte des Club Alpino Italiano (CAI), Sektion Mailand, in den Ortler Alpen. Sie befindet sich auf 2.560 m Höhe am Ufer des Grünsees im hinteren Ultental.

Lage der Schutzhütte

Die Höchster Hütte liegt neben dem durch einen Damm aufgestauten Grünsee im hintersten Ultental.

In unmittelbarer Nähe der Hütte befinden sich Infrastrukturelemente wie die Staumauer des Grünsees, eine Hochspannungsleitung und Betriebsgebäude des Kraftwerks, die das alpine Landschaftsbild beeinflussen.

Die weitere Umgebung der Höchster Hütte ist, abgesehen von der Staumauer und der Anhebung des Wasserspiegels des ursprünglich natürlichen Grünsees, unberührt und nach wie vor schön. Gleiches gilt für den alten Aufstiegsweg, der keine Spuren des Staudammbaus aufweist und durch eine herrliche Naturlandschaft führt, wenngleich der Ausgangspunkt, der Nahbereich des Weißbrunnsees, als weniger reizvoll beschrieben wird.

Trotz des modernen Erscheinungsbildes und der Beeinträchtigungen in der unmittelbaren Umgebung ist die Hütte nach wie vor ein alpiner Stützpunkt für die Besteigung der umliegenden, teilweise noch stark vergletscherten Dreitausender und ein lohnendes Wanderziel.

Geschichte der Höchster Hütte

Die ursprüngliche Höchster Hütte wurde 1909 von der Sektion Höchst des DuÖAV errichtet. Im Zuge des Stauseebaus wurde sie 1957 abgerissen und weiter oben neu aufgebaut. Seit 1977 ist die Hütte im Besitz der Sektion Mailand des CAI und trägt den Namen Rifugio Umberto Canziani.

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

Der einfachste Zugang zur Höchster Hütte erfolgt vom Parkplatz am Weißbrunnsee (1.885 m) über den Weg Nr. 140. Die mittelschwere Wanderung dauert etwa 2 Stunden und überwindet rund 675 Höhenmeter.

Von der Höchster Hütte aus sind anspruchsvolle Hochtouren auf die umliegenden Dreitausender möglich, darunter die Hintere Eggenspitze (3.443 m), die Zufrittspitze (3.439 m) und die Lorchenspitze (3.347 m).

Übernachtung und Ausstattung der Höchster Hütte

Die Höchster Hütte verfügt über 65 Schlafplätze in Mehrbettzimmern und ein Matratzenlager sowie einen Winterraum mit vier Betten. Sie ist von Mitte Juni bis Ende Oktober bewirtschaftet.

Wandertipp

Eine Seenrundwanderung im hinteren Ultental.

Hochgang Hütte, Hochganghütte, Schutzhaus Hochgang

Hochganghaus

Das Hochganghaus liegt im Naturpark Texelgruppe direkt am Meraner Höhenweg in Südtirol, Italien, auf einer Höhe von 1.839 Metern.

Lage der Schutzhütte

Das Hochganghaus steht am Waldrand unterhalb des Hochganges auf der Südseite des Grates, der vom Tschigat zur Mutspitze führt.  Die Umgebung ist geprägt von Bergwäldern und hochalpiner Landschaft mit Gipfeln wie dem Tschigat und der Rötelspitze in der Nähe.

Geschichte des Hochganghaus

1909 errichtete der Marlinger Bauer Josef Menz an der Stelle des heutigen Hochganghauses eine Schutzhütte und übergab sie später seinem Sohn Anton, der sie 1910 als Fremdenverkehrshaus eröffnete. Da es in Privatbesitz war, wurde es nach dem Ersten Weltkrieg nicht enteignet. Nach dem Zweiten Weltkrieg pachtete die Sektion Meran des Alpenvereins Südtirol (AVS) das Hochganghaus von 1947 bis 1979, da die benachbarte Lodnerhütte 1923 dem Club Alpino Italiano (CAI) übergeben worden war. Seit 1979 wird das Hochganghaus wieder privat bewirtschaftet. Im Jahr 2010 wurde ein Neubau neben der alten Hütte in Betrieb genommen. 2013 stellte die Südtiroler Landesregierung das alte Gebäude unter Denkmalschutz.

Lage und Zugang

Das Hochganghaus kann auf verschiedenen Wegen erreicht werden:

  • Der wohl bekannteste und bequemste Zugang ist von der Leiteralm (1.522 m). Von dort erreicht man die Hütte auf dem Weg Nr. 24 in ca. 1 1/2 Stunden, wobei der Weg weitgehend eben verläuft. Die Leiteralm ist mit dem Sessellift von Algund und dem Korblift von Vellau erreichbar.
  • Ein weiterer Zugang ist von Partschins (626 m) möglich. Der Weg Nr. 71 A führt durch den Wald hinauf zur Hütte und erfordert eine Gehzeit von ca. 3 1/2 Stunden.
  • Das Hochganghaus liegt am Meraner Höhenweg. Eine leicht ansteigende Wanderung auf dem AVS-Jugend-Weg (Teil des Meraner Höhenweges, Weg Nr. 24) führt in knapp 1 1/2 Stunden zur Nassereithütte, von wo aus der Abstieg nach Partschins weitere 1 1/4 Stunden dauert. Auf diesem Weg erreicht man auch das Hochganghaus.

Vom Hochganghaus aus bieten sich zahlreiche Bergtouren und Überschreitungen an:

  • Die Spronser Seenrunde ist eine etwa siebenstündige Rundwanderung durch das Hochgebirge der Texelgruppe.
  • Der Höhenweg zur Lodnerhütte (Franz-Huber-Weg, Markierung 7/B) ist eine teilweise ausgesetzte, aber versicherte Tour für Geübte mit einer Gehzeit von 4 Stunden. Der Abstieg von der Lodnerhütte nach Partschins dauert weitere 3 Stunden.
  • Die Besteigung des Tschigat (3.000 m) über die Ostflanke erfordert Trittsicherheit, alpine Erfahrung und etwa 4 Stunden Aufstiegszeit.
  • Der Aufstieg auf die Rötelspitze (2.625 m) ist in ca. 2 1/2 Stunden über den Hochgang möglich.
  • Über die Nordseite des Tschigat führt eine anspruchsvolle Route zur Lodnerhütte über Milchseescharte (2.688 m) und Halsljoch (2.808 m); Gehzeit ca. 8 Stunden.

Ausstattung des Hochganghaus

In der Hütte werden einfache warme Speisen und kalte Jausen serviert. Die Hütte verfügt über Zimmer mit zwei bis vier Betten im neuen Haus, kleine Zimmer und eine große Selbstversorgerwohnung mit Küche und Stube im historischen Nebenhaus.

Wandertipp

Einen Wanderbericht über eine Rundwanderung von den Muthöfen zu den Spronser Seen, der Spronser Rötlspitze und dem Abstieg zum Hochganghaus und zurück über den Meraner Höhenweg finden Sie hier:

Sonne, wandern

Hochalm-Hütte

Auf 2.174 m Seehöhe, oberhalb von Stuls, im hinteren Passeiertal in Südtirol, befindet sich die Hochalmhütte (HOCHalm). Das Schutzhaus ist eine bewirtschaftete Schutzhütte, die Übernachtungsmöglichkeiten und Verpflegung bietet. Die Hütte wird von der Familie Gufler geführt.

Lage der Schutzhütte

Die HOCHalm liegt in den Ötztaler Alpen am Jaufenkamm. Run herum findest du Almwiesen und schroffe Felswände. Die Terrasse bietet Ausblick auf die umliegenden Gipfel der Texelgruppe, der Sarntaler Alpen und des Meraner Landes. Die Alm liegt recht abgeschiedene oberhalb von Stuls in ruhiger Umgebung.

Geschichte der Hochalmhütte

Die HOCHalm wurde als klassische Schutzhütte errichtet und hat sich im Laufe der Jahre zu einem beliebten Ziel für Bergfreunde entwickelt. Die Hütte wird von der Familie Gufler geführt und wurde mehrfach modernisiert.

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

Die Hochalmhütte liegt an mehreren markierten Wegen und dient als Ausgangspunkt für Touren auf den Jaufenkamm.

Zugang:

  • Von Stuls (1.350 m): Über Weg Nr. 16 und 15B in ca. 2 Std. (860 Hm)
  • Ab Jausenstation Morx Puite (1.570 m): Über Weg Nr. 14 in ca. 1,5 Std. (630 Hm)
  • Ab Parkplatz Hochegg (1.700 m): Über Weg Nr. 14 in ca. 1 Stunde (500 Hm)
  • Ab Römerkehre (Jaufenpassstraße): Über Weg Nr. 12a, 12 und 15 in ca. 4 Std.
  • Ab Timmelsjochstraße: Über Weg Nr. 26 in ca. 2,5 Std. (700 Hm).

Beliebte Wanderziele:

  • Hochwart (2.610 m): ca. 1:30 Std.
  • Hohe Kreuzspitze (2.747 m): ca. 2:30 Std. Bergerfahrung und Trittsicherheit erforderlich.
  • Passeirer Höhenweg: aussichtsreicher Abschnitt.
  • Rundwanderung durch die Stuller Mahder: ca. 5 Std.
  • Stuller Wasserfälle: Zwei Kaskaden mit 112 m und 230 m Fallhöhe.

Übernachtung und Ausstattung der Hochalmhütte

Die HOCHalm verfügt über 40 Schlafplätze in Doppel-, Vier- und Sechsbettzimmern sowie ein Matratzenlager.

Zusätzlich steht ein Heulager für 10-12 Personen als einfache Schlafmöglichkeit und zum Entspannen eine finnische Sauna zur Verfügung.

Serviert werden Südtiroler Gerichte wie Knödel, Kaiserschmarrn und Wildgerichte je nach Saison.

Es gibt kostenloses WLAN, eine Terrasse mit 120 Sitzplätzen und eine Freiluftkegelbahn.

Die Hütte ist von Mitte Mai bis Ende Oktober geöffnet; im Winter nach Voranmeldung.