Predazzo, rechts abbiegen, Bellamonte, vorbei am Lago di Panéveggio, nach dem „Centro Visitatori Parco Naturale“ links Richtung Passo Valles, vor dem Piano di Cason rechts ins Val Venegia abbiegen und schon befinden wir uns mitten im Naturpark Panéveggio-Pale di San Martino.
Gemütlicher Start bis zur Malga Venegia

Die Gipfel der mächtigen Dolomitengranden Pale di San Martino vor unserer Nase, stapfen wir gemütlich die Schnee bedeckte Strada Val Venegia entlang. Ich die Schneeschuhe auf dem Rucksack gebunden, der Andreas die Steigeisen in den Rucksack gepackt. Wir hatten uns nicht abgesprochen. Nun werden wir sehen wer die idealere Ausrüstung mit hat.

Es sind zahlreiche Winterspaziergänger unterwegs. Nein, ein Geheimtipp ist der Weg durch das Val Venegia wahrlich nicht. Wen wundert‘s, die Strada Val Venegia ist recht flach und bringt uns bald zu einer großen bewirtschafteten Alm, der Malga Venegia. Von der haben wir einen grandiosen Blick auf die Pale di San Martino mit Monte Mulaz (2.906 m), Cima di Focobon (3.054 m), Cima di Val Grande (3.038 m), Cima di Bureloni (3.130 m), Cima della Vezzana (3.192 m) und Cimon della Pala (3.184 m). Obwohl noch nicht warmgelaufen, kehren wir auf einen kurzen Kaffee ein.
Die meisten Winterwanderer spazieren von der Malga Venegia fast eben auf die Pale zu. Das Ziel ist wahrscheinlich die Malga Venegiota oder die Ebene mit dem Namen „Campigol di Vezzana“, die sich unter dem kleinen Gletscher des Travignolo befindet.
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