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Bodensdorf, Ossiach, Ossiacher See

Ossiacher See

Der See befindet sich im südlichen Teil des Nock-Gebirges (Gurktaler Alpen) und erstreckt sich entlang der Straße von Villach nach Feldkirchen. Sein Hauptzufluss ist der Bach Tiebel, der in der Ostbucht mündet. Als Abfluss dient der Seebach, der in den Fluss Drau (Drau) entwässert. Der Norduferbereich wird vom Bergmassiv der Gerlitzen flankiert, welches steil zum See abfällt.
Familywald Ossiacher See

Der Ossiacher See ist ein dimiktischer See: Er besitzt zwei Mischperioden im Jahr (Frühjahr und Spätherbst), in denen sich seine Wasserschichten vollständig durchmischen.

Geschichte & Umfeld

Der See war früh besiedelt und die Gegend um das heutige Ufer beherbergt mehrere historische Stätten. So steht am Südufer das ehemalige Benediktinerstift Ossiach, gegründet um das Jahr 1000 und heute kultureller Mittelpunkt der Region.

Über Jahrhunderte war das Gebiet landwirtschaftlich geprägt; mit dem Aufkommen des Fremdenverkehrs entwickelte sich der See zu einem Ferien- und Erholungsgebiet. Heute sind insbesondere Rundwege, Bootsfahrten und Wander- bzw. Radwege beliebt.

Eckdaten des Ossiacher Sees

  • Länge: ca. 10,38 km (größte Ausdehnung)
  • Breite: max. ca. 1,54 km
  • Fläche: etwa 10,38 km²
  • Maximale Tiefe: 52,6 m
  • Mittlere Tiefe: ca. 19,6 m
  • Höhe über Meer: 501 m ü. d. M.
  • Besonderheit: Drittgrößter See Kärntens, eingebettet zwischen Gerlitzen-Nordhang und den Ossiacher Tauern Südseite.

Wandertipp

Faaker See

Faaker See

Der Faaker See (slowenisch Baško jezero) ist ein See in Kärnten (Österreich), südlich von Villach. Er liegt auf 554 m ü. A. am Nordrand der Karawanken und gilt als der südlichste größere Badesee Österreichs. Charakteristisch ist seine türkisblaue Wasserfarbe, die durch feine Kalkpartikel (Suspensionskalk) verursacht wird.

Der See besteht aus zwei durch eine Insel getrennten Becken, die durch eine schmale Verbindung miteinander verbunden sind. Die Insel ist unbewohnt und steht unter Naturschutz. Der Zufluss erfolgt hauptsächlich durch den Wourounitza-Bach aus dem Bereich der Karawanken, der Abfluss durch den Seebach in die Drau.

Der Faaker See ist ein beliebter Badesee mit ausgeprägter touristischer Nutzung, gleichzeitig aber auch Lebensraum zahlreicher Fischarten wie Reinanke, Hecht und Karpfen. Durch seine geschützte Lage und das klare Wasser zählt er zu den wärmsten Badeseen Kärntens.

Hier sind einige Eckdaten zum Faaker See:

  • Länge: ca. 2,3 km
  • Breite: ca. 1,7 km
  • Fläche: 2,2 km²
  • Maximale Tiefe: 29,5 m
  • Besonderheit: markante türkisblau-grüne Farbe, Insel im See, wärmster Badesee Kärntens

Wandertipp

Bled, Slowenien, fotografieren

Bleder See

Der Bleder See (slowenisch Blejsko jezero) ist ein See in den Julischen Alpen im Nordwesten Sloweniens. Er liegt am Rand des gleichnamigen Kurortes Bled und zählt zu den bekanntesten touristischen Zielen des Landes. Der See ist eiszeitlichen Ursprungs und füllt eine durch Gletscher ausgeschliffene Mulde.

In der Mitte des Sees befindet sich die kleine Insel Blejski otok mit der Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt, die über eine steile Steintreppe mit 99 Stufen erreicht werden kann. Am Nordufer erhebt sich auf einem Felsen etwa 130 m über dem Wasserspiegel die Burg Bled (Blejski grad), die als älteste Burg Sloweniens gilt.

Das Gewässer wird von unterirdischen Karstquellen gespeist; ein oberirdischer Zufluss fehlt. Der Abfluss erfolgt über die kurze Save-Bohinjka, die sich bald mit der Save-Radovna zur Save vereinigt. Aufgrund seiner konstanten Wassertemperatur gilt der Bleder See als einer der wärmsten alpinen Seen Sloweniens und wird im Sommer als Badesee genutzt.

Hier sind einige Eckdaten zum Bleder See:

  • Länge: ca. 2,1 km
  • Breite: ca. 1,4 km
  • Fläche: ca. 1,45 km²
  • Maximale Tiefe: ca. 30 m
  • Besonderheit: Insel mit Wallfahrtskirche, Burgfelsen, Gletschersee

Wandertipp

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Wörthersee

Der Wörthersee (slowenisch Vrbsko jezero) ist ein See im österreichischen Bundesland Kärnten. Er liegt zwischen Klagenfurt im Osten und Velden im Westen und ist mit einer Fläche von rund 19,4 km² der größte See Kärntens. Der Wörthersee befindet sich auf einer Höhe von 439 m ü. d. M. und ist Teil des Klagenfurter Beckens, das während der Eiszeit durch Gletscher geformt wurde.

Der See wird vom Reifnitzbach, dem Forstseegraben und mehreren kleineren Zuflüssen gespeist. Der Abfluss erfolgt über den Glanfurt-Kanal und die Glan. Aufgrund seiner geschützten Lage und der geringen Wassertrübung erwärmt sich der See im Sommer auf bis zu 26 °C, womit er zu den wärmsten großen Alpenseen zählt.

Die Ufer des Wörthersees sind dicht bebaut und touristisch geprägt. Zu den bekanntesten Orten zählen Velden, Pörtschach, Maria Wörth und Krumpendorf. Besonders markant ist die Halbinsel Maria Wörth mit ihrer Wallfahrtskirche. Der See ist durch die Wörthersee-Schifffahrt, zahlreiche Badeanstalten und Wanderwege erschlossen.

Hier sind einige Eckdaten zum Wörthersee:

  • Länge: ca. 16,5 km
  • Breite: bis zu 1,7 km
  • Maximale Tiefe: 85,2 m
  • Fläche: 19,4 km²
  • Höhe über Meer: 439 m ü. A.
  • Besonderheit: warmer großer Alpensee, bedeutendes Tourismus- und Badegebiet Kärntens
  • Gemeinden: Klagenfurt am Wörthersee, Krumpendorf, Pörtschach, Techelsberg, Maria Wörth, Schiefling, Velden am Wörther See

Tipps für Ausflüge und Spaziergänge rund um den Wörthersee

Bergsee, Sandessee, Tribulaun Hütte

Sandessee

Der Sandessee (italienisch Lago di Sandes) ist ein kleiner Hochgebirgssee im hinteren Pflerschtal in Südtirol (Gemeinde Brenner, Italien). Er liegt auf 2370 m ü. d. M. unmittelbar hinter der Tribulaunhütte, am Fuß der steilen Nordabbrüche des Pflerscher Tribulaun (3097 m). Der See befindet sich in einer glazial überformten Mulde, die in der letzten Eiszeit durch einen Seitenarm des Pflerscher Gletschers ausgeschürft wurde.

Die Seemulde ist teilweise von Schuttkegeln und Moränen umgeben, in denen sich die Reste eines fossilen Blockgletschers erhalten haben – ein seltenes geomorphologisches Zeugnis vergangener Permafrostphasen. Der See wird von Schmelz- und Sickerwasser gespeist; ein kleiner Abfluss, der Sandesbach, entwässert das Becken nach Osten hin zum Pflerscher Bach. Aufgrund der hochalpinen Lage friert der See oft bis weit in den Sommer hinein zu.

Hier sind einige Eckdaten zum Sandessee:

  • Meereshöhe: ca. 2370 m ü. d. M.
  • Länge: ca. 100 m
  • Breite: ca. 70 m
  • Fläche: rund 0,5 ha
  • Abfluss: Sandesbach > Pflerscher Bach
  • Besonderheit: Relikte eines fossilen Blockgletschers; hochalpiner Schmelzwassersee

Wandertipp

Bergsee, Lago Santo

Lago Santo

Der Lago Santo (deutsch Heiliger See) ist ein Bergsee im Trentino, Italien. Er liegt auf 1.200 m ü. d. M. in der Gemeinde Cembra Lisignago (Provinz Trient) im Herzen des Valle di Cembra, rund 6 km westlich des Ortes Cembra. Der See ist von Wäldern umgeben und bildet ein beliebtes Ziel für Spaziergänge und leichte Wanderungen.

Der Lago Santo entstand in einer Mulde, die während der letzten Eiszeit durch glaziale Prozesse geformt wurde. Gespeist wird er hauptsächlich durch Grund- und Regenwasser, einen nennenswerten Zufluss besitzt er nicht. Der Wasserspiegel variiert daher je nach Jahreszeit leicht.

Am Nordufer befindet sich eine kleine Kapelle, die dem See seinen Namen gab („Heiliger See“). In der Nähe liegen ein Gasthaus sowie Parkmöglichkeiten, wodurch der See leicht erreichbar ist.

Eckdaten zum Lago Santo:

  • Meereshöhe: 1.200 m
  • Länge: ca. 250 m
  • Breite: ca. 150 m
  • Tiefe: ca. 10 m
  • Fläche: ca. 3 ha
  • Besonderheit: eiszeitlicher Ursprung, Kapelle am Ufer, Badesee

Wandertipp

Hexenstein, Passo di Valparola, Valparolapass, Valparolasee

Valparolasee

Der Lago di Valparola ist ein kleiner Bergsee in den Dolomiten (Provinz Belluno/Venetien, Italien). Er befindet sich in unmittelbarer Nähe des Passes Passo di Valparola auf rund 2.140 Metern Meereshöhe.

Geografisch liegt der See auf einem Hochplateau des Passes, eingebettet zwischen den markanten Dolomitmassiven wie etwa Kleiner Lagazuoi und dem Sass de Stria.

Historisch und kulturgeschichtlich ist der Bereich von großer Bedeutung: Direkt beim See beziehungsweise am Pass steht das Fort Forte Tre Sassi, eine Befestigungsanlage aus der Zeit des Ersten Weltkriegs, die heute als Museum dient.

Der Hochgebirgssee ist vom Rifugio Passo Valparola aus in wenigen Schritten erreichbar, er liegt unmittelbar unter an der Passstraße.

Hier sind einige Eckdaten zum Valparolasee:

  • Länge: ca. 120 m
  • Breite: ca. 100 m
  • Besonderheit: Der Bergsee liegt direkt an der Passstraße

Wandertipp

Bergsee, Lagazuoi See, Lech de Lagaciò

Lagazuoi See

Der Lagazuoi-See (ladinisch Lech de Lagaciò, italienisch Lago Lagazuoi) ist ein Bergsee in den Dolomiten (Südtirol, Italien). Er liegt auf 2185 m Meereshöhe am Fuß des Piza Scotoni und gehört zum Naturpark Fanes-Sennes-Prags. Das Gewässer gilt als Naturdenkmal.

Die Seemulde entstand in der Eiszeit. Da der See keinen ständigen Zufluss besitzt und ausschließlich vom Schmelzwasser des Kleinen Lagazuoi gespeist wird, handelt es sich um einen periodischen See. Sein Wasserstand schwankt stark und kann im Verlauf des Sommers nahezu verschwinden.

Mit einer Fläche von etwa 0,5 ha (rund 100 × 50 m) zählt er zu den Seen von geringer Ausdehnung in den Dolomiten. Unmittelbar oberhalb erhebt sich die 2650 m hohe Seespitze. Der See befindet sich rund sechs Kilometer ostsüdöstlich von St. Kassian und etwa 500 m von der Scotonihütte entfernt. Er liegt am Dolomitenhöhenweg Nr. 1 sowie am Wanderweg Nr. 20, der von der Capanna Alpina über die Scotonihütte zum Lagazuoi führt.

Aufgrund seiner Lage am Rande der Südtiroler Grenze zur Provinz Belluno ist der Lagazuoi-See ein beliebtes Ziel für Wanderer und Bergsteiger.

Hier sind einige Eckdaten zum Lagazuoi-See:

  • Länge: ca. 100 m
  • Breite: ca. 50 m
  • Besonderheit: periodischer See

Wandertipp

Erschbaumerhof

Hofladen, Direktverkauf

Frischfleisch, Fleisch- und Milchprodukte sind die Leidenschaft der Familie Lobis. Seit Beginn der 90er Jahre hat sie sich der Käseherstellung verschrieben. So finden Sie im Hofladen verschiedene Weich-, Frisch- und Schnittkäse aus Kuhrohmilch, aber auch Käsespezialitäten in Öl, Butter und Joghurt. Probieren Sie die selbst entwickelten Käsevariationen direkt vor Ort. Von November bis April werden – nach vorheriger Anmeldung – täglich außer sonntags Führungen über den Hof und durch die hauseigenen Produktionsstätten angeboten.

St. Barbara Kirche

Täler der Dolomiten

5 norditalienische Provinzen (Belluno, Bozen, Pordenone, Trient, Udine) in 3 Regionen (Trentino-Südtirol, Venetien, Friaul Julisch Venetien) teilen sich die Verantwortung für das Weltnaturerbe Dolomiten. Jedes der Täler in dieser Jahrmillionen alten Berglandschaft ist einzigartig. Dabei sorgen unberührte Seitentäler und gepflegte Urlaubszentren für eine harmonische Mischung zwischen ursprünglichem Bergerlebnis und schonend in die Natur integrierten Infrastrukturen.

Hier eine Auflistung der Dolomitentäler nach Provinzen:

Südtirol

  • Pustertal (Val Pusteria) und Hochpustertal mit den Hauptorten Bruneck und Innichen im Osten Südtirols und seinen Seitentälern:
    • Sextnertal mit dem Hauptort Sexten und den Seitentälern Fischleintal (Val Fiscalina) und Innerfeldtal (Campo di Dentro)
    • Höhlensteintal (Valle di Landro) entlang der Rienz mit Toblachersee und Dürrensee
    • Grünwaldtal mit dem Lago di Braies (Pragser Wildsee)
    • Gadertal (Val Badia, Abteital)
  • Kassiantal
  • Lüsner Tal
  • Aferer Tal
  • Villnößtal
  • Grödnertal
  • Tiersertal
  • Eggental
  • Brantental

Venetien

  • Valle del Mis
  • Val Padola
  • Val d’Ansiei
  • Val Marzon
  • Val Boite
  • Val Agordina
  • Val di Zoldo
  • Valbelluna

Trentino

  • Fassatal
  • Valle Travignolo
  • Fleimstal
  • Fodom (dt. Buchenstein)
  • Primierotal
  • Val di Sole
  • Valle Giudicarie
  • Val Ambiez
  • Val Rendena
  • Vallesinella

Einige Eckdaten zu den Talschaften der Dolomiten insgesamt:

  • Lage: Norditalien, erstreckt sich über die Regionen Trentino-Südtirol und Venetien
  • Haupttäler: Eisacktal, Pustertal, Gadertal (Val Badia), Grödnertal (Val Gardena), Fassatal (Val di Fassa), Primiero-Tal, Ampezzaner Tal (Valle d’Ampezzo), Cadore-Tal, Agordino-Tal, Zoldo-Tal
  • Höchster Gipfel: Marmolata mit 3.343 m
  • UNESCO-Welterbe: Seit 2009
  • Aktivitäten: Wandern, Klettern, Skifahren
  • Besonderheiten: Karstlandschaften, beeindruckende Felsformationen
  • Flüsse: Rienz, Eisack
Nonsberg, Nonstal, Santa Giustina See, Val di Non, Valle di Non

Val di Non

Tiefe Schluchten und regionale Spezialitäten

Canyoning, Schluchtenwanderungen, Eisklettern, Reiten und Schneeschuhwandern – Sportliche Aktivitäten sind im Nonstal an der Tagesordnung. In beinahe allen Disziplinen werden Wettbewerbe ausgetragen, so zum Beispiel für Rennradfahrer die Melinda Trophäe oder die Ciaspolada für Schneeschuhwanderer aus aller Welt. Drei Skigebiete erwarten Alpinskifahrer, Snowboarder und all jene, die das Skifahren erlernen wollen. Zahllose Winterwanderwege und Langlaufloipen vervollständigen das Bild.

Hier einige Eckdaten zum Val di Non:

  • Lage: Nordwestliches Trentino
  • Hauptfluss: Noce
  • Bekannt für: Hochwertige Äpfel
  • Sehenswürdigkeiten: Castel Thun, San Romedio
  • Aktivitäten: Wandern, Radfahren, Golfen
  • Natur: Schluchten, Wasserfälle, Seen
  • Besonderheit: Canyons und historische Gebäude

Auch kulturell hat das wasserreiche Hochtal mit Blick auf die Brenta Dolomiten und den Naturpark Adamello Brenta allerhand zu bieten, denn traditionelle Handwerkskunst und Brauchtumspflege werden hier groß geschrieben. Die meisten Ansitze, Burgen und Schlösser des Trentino befinden sich im Nonstal. Stätten besonderer Atmosphäre sind der Wallfahrtsort San Romedio, die Wallfahrtskirche Maria Senales in Unsere Liebe Frau bei St. Felix (Deutschnonsberg, Südtirol) und das Schloss Thun.

Viele Wege verbinden das obere Val di Non, den sogenannten Deutschnonsberg, mit Südtirol. Und nicht selten kommen auch heute noch die Kalterer zur Sommerfrische hinauf auf den Mendelpass.

Apfelspezialitäten, der Honig und die vielen Käsereien zeigen, dass die Einwohner des Val di Non, die einen ganz eigenen Dialekt, das Nones, sprechen, selbst Genießer sind. Und genau deshalb haben sie auch ein großes Herz für jene Gäste, die sich an den kulinarischen Höhepunkten der Ferienregion erfreuen möchten. Der Senf und der Trentingrana gehören dabei ebenso zu einer kulinarischen Entdeckungsreise wie die Polenta und die Mortandela, eine regionale Wurstspezialität. Feste wie das Kartoffelfest in Ronzone und die Pomaria, das Apfelfest in Casez, sind ideal, um die Spezialitäten des Nonstals kennen zu lernen.

Die Orte des Val di Non:

Ruffrè, Malosco, Fondo, Castelfondo, Salobbi, Dovena, Rumo, Brez, Cloz, Revò, Romallo, Cagnò, Livo, Cis, Cles, Tassullo, Nanno, Tuenno, Flavon, Cunevo, Denno, Dimaro, Campodenno, Sporminore, Ton, Vigo di Ton, Mollaro, Segno, Taio, Vervò, Tres, Còredo, Smarano, Sfruz, Tavon, Sanzeno, Banco, Casez, Dambel, Malgolo, Salter, Don, Amblar, Bresimo, Cavareno, Sarnonico, Ronzone, Tret

Lago di Tovel

Lago di Tovel

Das Val di Non ist ein sehr wasserreiches Hochtal. Neben den vielen Wasserfällen und Canyons gibt es über das Tal verteilt mehrere größere und kleinere Seen.

Ein ganz besonderer See ist dabei der Bergsee Lago di Tovel – auch Tovelsee genannt – im Naturpark Adamello Brenta. Bis in die Mitte des 20 Jahrhunderts hinein war er auch als der „Rote See“ bekannt. Dank des großen Auftretens einer Alge namens Glenodinium sanguineum färbte sich der See  in den Sommermonaten tiefrot. Heute tritt das Phänomen leider nicht mehr auf.

Trotzdem ist er immer noch ein beliebtes Ziel für Wanderungen und Familienausflüge und Startpunkt für Bergtouren in die Brenta-Dolomiten. Hier ein 360° Foto: Tovelsee.

Der Tovelsee, der auch zum Baden geeignet ist, liegt auf 1178 m ü. d. M. im Val di Tovel, einem Seitental des Val di Non. Die Zufahrt zum See ist beschränkt und in den Sommermonaten reglementiert.

Hier sind einige Eckdaten zum Tovelsee:

  • Länge: ca. 1 km
  • Breite: ca. 500 m
  • Maximale Tiefe: 38,5 m
  • Besonderheit: Früher bekannt für seine rote Färbung durch Algen, die in den 1960er Jahren aufhörte

Wandertipp