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Gardasee

Lage: Gardaseebecken, Ausläufer der Gardaseeberge

Höhe: 65 m

Position: 45.6419, 10.6350

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Der Gardasee (italienisch Lago di Garda, lateinisch Benacus) ist der größte See Italiens. Er liegt zwischen den Alpen und der Poebene und wird von den drei Regionen Trentino-Südtirol, Venetien und der Lombardei geteilt. Der nördliche Teil gehört zur Provinz Trient, der östliche zur Provinz Verona und der westliche zur Provinz Brescia.

Der See ist glazialen Ursprungs und entstand am Ende der letzten Eiszeit durch Ausschürfungen des Eises. Die Form ist langgestreckt, fjordartig im Norden und weiter ausladend im Süden. Aufgrund seines milden Klimas wachsen am Gardasee Oliven, Zypressen, Zitrusfrüchte und Wein.

Der See wird von zahlreichen Zuflüssen gespeist, darunter der Sarca als Hauptzufluss im Norden, während die Mincio den einzigen Abfluss im Süden bei Peschiera del Garda bildet. Die größte Insel ist die Isola del Garda bei San Felice del Benaco.

Zu den bekanntesten Orten am See gehören Riva del Garda, Malcesine, Limone sul Garda, Sirmione und Garda. Der Gardasee ist von der Brennerautobahn sowie von Eisenbahnlinien aus leicht erreichbar und zählt zu den meistbesuchten Erholungs- und Wassersportgebieten Italiens.

Hier sind einige Eckdaten zum Gardasee:

  • Länge: ca. 51,6 km
  • Breite: max. 17,2 km
  • Fläche: 369,98 km²
  • Maximale Tiefe: 346 m
  • Besonderheit: größter See Italiens, glazialer Ursprung, mediterranes Klima

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