Frühlingsanfang das bedeutet auch „Tag der offenen Tür“ in vielen Gärtnereien. Und so manche Gärtnerei hat sich dafür etwas Besonderes ausgedacht. So wie die Gärtnerei „Garden Paradise“ in Tramin.
Eine Hüpfburg und 4 Ponys! Anna und Hannes sind hin und hergerissen. Aufgedreht auf 180! Zum Glück ist noch nicht ganz so viel los. Wahrscheinlich der Zeitumstellung geschuldet. Wer steigt an einem Sonntagmorgen schon gerne eine Stunde früher aus den Federn? Besser für Anna und Hannes, so brauchen sie die Ponys und die Hüpfburg mit niemand zu teilen.
100 m unter der Wasseroberfläche, mystische Musik liegt, eine Mondlandschaft. Wandern am Seegrund, dass wir das heute erleben dürfen, verdanken wir dem Zufall.
Ich wollte heute am Vatertag mal woanders hin. Die beste Mami von allen war gegen den Gardasee. Das wäre zu weit und nicht vereinbar mit dem punktgenauen Tagesplan, den sie leider Gottes, jeden Tag hat.
Zum Molveno See
Ein Kompromiss musste her. Welcher See liegt zwischen Tramin und dem Gardasee? Der Molveno See! Wir staunten aber nicht schlecht, als wir die Straße nach Molveno herunter gefahren sind. Wo ist das Wasser hin? Um Gottes Willen was ist mit dem See geschehen?
Völkerwanderung könnte man das auch nennen was hier rund um den Kalterer See abgeht. Radfahrer, Jogger, Spaziergänger, Pärchen, Familien – es läuft, kriecht und zappelt rund um den See.
Biotop Kalterer See
Wir spazieren über die Stege des Biotops am Südufer des Kalterer Sees und wollen entlang des Seerundweges bis zum Lido in Klughammer hinauf.
Anfang März, die ersten botanischen Frühlingsboten leiten die Frühjahrswandersaison ein. Für uns Südtiroler heißt das auf ins Frühlingstal. Das Frühlingstal – auch Fabiontal genannt, verbindet das Becken des Montiggler See mit dem Becken des Kalterer See. Nach regenreichen Wintern führt der Angelbach das Wasser aus dem Frühlingstal bis zum Kalterer See hinunter.
Heute versickert der Angelbach auf circa Halbweg des Frühlingstales. Schade, vor 3 Jahren war das anders. Damals hat das Wasser des Angelbaches sogar die Feldwege die zwischen den Weinbergen zum Kalterer See hinunter führen unter Wasser gesetzt.