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Stettiner Hütte (Eisjöchlhütte)

Stettiner Hütte

Die Stettiner Hütte ist eine Schutzhütte auf der Pfelderer Seite beim Eisjöchl, das den Übergang vom Passeier- ins Schnalstal bildet.

Sie dient vor allem als wichtiger Stützpunkt für die Besteigung der Hochwilde und der Hohen Weiße sowie für die Begehung des Pfelderer Höhenweges und den Übergang zur Lodnerhütte. Früher war sie auch eine wichtige Etappe auf dem großen Weg vom Becherhaus zur Lodnerhütte.

Die Hütte ist nach der erbauenden Sektion Stettin des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins (DuÖAV) benannt. Die in manchen Publikationen verwendete Bezeichnung Eisjöchlhütte ist in Südtirol unüblich.

Lage der Schutzhütte

Die Stettiner Hütte liegt im oberen Passeiertal direkt unterhalb des Eisjöchls mit Blick auf die Gipfel der Texelgruppe und der südlichen Ötztaler Alpen. Direkt oberhalb der Hütte befindet sich das Eisjöchl (2.895 m), das den Übergang vom Pfelderer Tal zum Pfossental markiert. Die Umgebung ist geprägt von alpinen Bergseen, schroffen Felsformationen und einer vielfältigen Flora und Fauna, die den Naturpark Texelgruppe ausmachen

Geschichte der Stettiner Hütte

Bereits 1886 plante die Sektion Mähren des DuÖAV den Bau einer Schutzhütte auf der Pfossentaler Seite des Eisjöchls, erhielt aber keinen Bauplatz und zog sich wieder zurück. 1895 erwarb die Sektion Stettin des DuÖAV den Bauplatz auf der Pfelderer Seite. Im Jahre 1895 erwarb die Sektion Stettin des DuÖAV den Bauplatz auf der Pfelderer Seite, legte einen Saumweg von Lazins zum Hüttenplatz an und begann noch im selben Jahr mit dem Bau unter der Leitung des Baumeisters Blätter aus Platt in Passeier. Schlechtes Wetter im Jahr 1896 verzögerte die Arbeiten, so dass die Hütte erst ein Jahr später als geplant fertiggestellt werden konnte. Die feierliche Einweihung fand am 24. August 1897 mit Böllerschüssen, Trinksprüchen, Frühschoppen und Tanz zur Maulorgel statt. Die Hütte hatte im Erdgeschoss einen hellen Vorraum, einen geräumigen Gastraum mit Herd und einen Schlafraum mit sieben Etagenbetten. Im Obergeschoss befanden sich zwei Zimmer mit insgesamt fünf Betten, ein Lager für die Führer und ein freier Raum zur späteren Nutzung. 1899 wurde die Hütte erstmals bewirtschaftet.

1931 wurde sie durch eine Lawine teilweise zerstört und danach von der Sektion Meran des Club Alpino Italiano (CAI) übernommen. Im Februar 2014 wurde die Hütte erneut durch eine Lawine schwer beschädigt und musste abgerissen werden. Zwischen 2017 und 2022 diente ein Provisorium als Ersatz. Der im Sommer 2022 eröffnete Neubau ist ein moderner, lawinensicherer Bau aus Stahlbeton und Holz, der sich mit seiner geometrischen Form harmonisch in die alpine Landschaft einfügt und den neuesten Sicherheitsstandards entspricht.

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

Der klassische Zustieg erfolgt von Pfelders im Passeiertal. Von dort führt ein gut markierter Weg (Nr. 8) über die Lazinser Alm in etwa vier Stunden zur Hütte, wobei rund 1.250 Höhenmeter überwunden werden. Der Weg verläuft größtenteils auf einer alten Militärstraße mit zahlreichen Kehren und führt über eine ehemalige Militärstraße mit zahlreichen Kehren durch hochalpines Gelände. Die Stettiner Hütte ist auch mit dem Mountainbike erreichbar und dient als Etappenziel auf dem Meraner Höhenweg. Von der Hütte aus können anspruchsvolle Hochtouren auf Gipfel wie die Hochwilde (3.480 m) und die Hohe Weiße (3.278 m) unternommen werden.

Alternativ kann man über das Pfossental ins Schnalstal absteigen.

Übernachtung und Ausstattung der Stettiner Hütte

Die Stettiner Hütte bietet 76 Schlafplätze in Zimmern und Matratzenlagern. Sie ist von Juli bis September bewirtschaftet und bietet eine gut ausgestattete Gaststube mit traditioneller Hausmannskost. Die Innenräume sind mit Naturholz ausgestattet, was eine gemütliche Atmosphäre schafft. Die Hütte ist lawinensicher gebaut, mit einem geschützten Erdgeschoss und spitz zulaufenden Obergeschossen. Neben den Übernachtungsmöglichkeiten verfügt über eine Terrasse mit Ausblick auf das Eisjöchl und die umliegenden Gletscherberge. Die Hütte ist technisch modern ausgestattet und bietet alle notwendigen Einrichtungen für Wanderer und Bergsteiger.

Wandertipps

Sterzinger Hütte

Sterzingerhütte

Die Sterzinger Hütte ist eine kleine Schutzhütte im oberen Burgumer Tal, einem kleinen südlichen Seitental von Pfitsch. Sie liegt auf einer Höhe von 2444 m.

Titelbild: Es kommt sehr selten vor, dass ein Bild in diesem Wanderblog nicht von uns selbst ist. In diesem Fall stammt das Titelbild von Cactus26 – Wikipedia, Lizenz: CC BY SA 3.0.

Lage der Schutzhütte

Die Hütte liegt oberhalb des oberen Burgumer Tals, umgeben von alpiner Vegetation und schroffen Gipfeln. Die Umgebung ist geprägt von alpiner Vegetation und felsigen Gipfeln. Besonders markant ist die Nähe zur Wilden Kreuzspitze, die direkt über der Hütte aufragt und ein beliebtes Tourenziel darstellt.

Geschichte der Sterzinger Hütte

Die Sterzinger Hütte hat eine wechselvolle Geschichte. Jahrzehntelang war sie verlassen und dem Verfall preisgegeben. Glücklicherweise hat sich die Sektion Sterzing des Alpenvereins Südtirol (AVS) ihrer angenommen und sie wieder benutzbar gemacht. So konnte dieser wertvolle alpine Stützpunkt erhalten werden.

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

Von der Hütte ist vor allem der Anstieg zur Wilden Kreuzspitze (3.132 m) möglich, einem der bedeutendsten Gipfel der Umgebung.

Außerdem bietet die Hütte einen idealen Übergang von Pfitsch zur Brixner Hütte. Auch der Einstieg in den Pfunderer Höhenweg ist von hier aus möglich, was mehrtägige Wanderungen entlang des Höhenweges in Richtung Brixner Hütte oder Weitenberger Alm erlaubt.

Übernachtung und Ausstattung der Sterzinger Hütte

Die Sterzinger Hütte wird als Selbstversorgerhütte geführt. Sie verfügt über ein Matratzenlager mit 12 Schlafplätzen. Die Hütte wurde 2016 wieder für Bergsteiger zugänglich gemacht und kann nach Voranmeldung genutzt werden. Es gibt keine Mehrbettzimmer und keinen Winterraum. Die Hütte gehört zur Kategorie I des Alpenvereins und ist nur nach Voranmeldung zugänglich.

Wiese

Simile-Mahd-Alm-Hütte

Die Simile-Mahd-Alm-Hütte ist eine Schutzhütte am Pfunderer Höhenweg.

Lage der Schutzhütte

Die Simile-Mahd-Alm liegt auf 2.011 m Seehöhe im oberen Sengestal in den Pfunderer Bergen (Südtirol) und dient als Zwischenetappe für Wandernde auf dem Pfunderer Höhenweg.

Geschichte der Simile-Mahd-Alm-Hütte

Über die Geschichte der Simile-Mahd-Alm liegen keine spezifischen Informationen vor.

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

Die Simile-Mahd-Alm liegt auf dem Pfunderer Höhenweg und ist am schnellsten vom Parkplatz „Flaner Säge“ oberhalb von Niederflans erreichbar. Der Aufstieg dauert etwa 1,5 bis 2 Stunden, der Rückweg rund 1 bis 1,5 Stunden. Die Zufahrt zum Parkplatz erfolgt über eine nicht asphaltierte, aber befahrbare Forststraße ab Trens – Niederflans. Wer die Forststraße meiden möchte, kann das Auto bereits in Niederflans parken.

Beliebte Tourenziele in der Umgebung sind die Wilde Kreuzspitze (3.132 m) über das Sengesjoch in knapp 4 Stunden sowie die Sengesspitze (2.368 m) über das Trenser Joch in etwa 1,5 Stunden.

Übernachtung und Ausstattung der Simile-Mahd-Alm-Hütte

Die Almhütte bietet rund 20 Schlafplätze in Lagern.  Für Übernachtungen ist ein Hüttenschlafsack erforderlich.

Es werden einfache Südtiroler Gerichte und Milchprodukte aus eigener Herstellung angeboten.

Die Alm ist in der Regel von Mitte Juni bis Ende September geöffnet (je nach Witterung).

Wandertipps

Similaunhütte

Similaun-Hütte

Die Similaunhütte ist eine hochalpine Schutzhütte im Ötztaler Hauptkamm. Sie befindet sich auf rund 3.019 m Höhe am Tisenjoch, nahe der österreichisch-italienischen Grenze, und ist vor allem durch die Nähe zum Fundort der Gletschermumie Ötzi bekannt.

Titelbild: Es kommt sehr selten vor, dass ein Bild in diesem Wanderblog nicht von uns selbst ist. In diesem Fall stammt das Titelbild von Uwelino – Wikipedia, Lizenz: CC BY-SA 4.0.

Lage der Schutzhütte

Die Similaunhütte liegt exponiert inmitten einer hochalpinen Gletscherlandschaft. Sie befindet sich in unmittelbarer Nähe des Similaungletschers. Von hier aus hat man einen mit freiem Blick auf Similaun, Marzellspitze und die vergletscherten Flanken des Ötztaler Hauptkamms. Besonders markant ist der Similaun (3606 m), der sich südöstlich der Hütte erhebt undein häufig begangener Hochtourengipfel, besonders im Frühjahr und Spätsommer. Westlich davon befindet sich die Finailspitze (3516 m) am Ende des Hochtals Finail. Die Hütte befindet sich direkt am Tisenjoch. Das Gebiet ist stark vergletschert.

Geschichte der Similaunhütte

Die erste Similaunhütte wurde 1899 von Serafin Gurschler erbaut. Dieser erste Bau umfasste eine Küche, einen Gastraum und zehn Lagerplätze. Da die Hütte bald zu klein wurde, erfolgte 1906 eine erste Erweiterung. 1912 wurde die Hütte an Alois Platzgummer verkauft. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Hütte vom italienischen Staat beschlagnahmt, aber bald wieder an den Besitzer zurückgegeben, der sie erneut erweiterte und einen kleinen Anbau als Brandschutzmaßnahme errichten ließ. In den 1930er Jahren erhielt die Hütte eine Zentralheizung. Während des Zweiten Weltkrieges war die Hütte vorübergehend geschlossen. 1956 wurde die Materialseilbahn gebaut. Von 1964 bis 1969 war die Hütte erneut vom Staat beschlagnahmt und besetzt, in dieser Zeit wurde eine Militärbaracke errichtet. Seit 1970 ist die Hütte wieder durchgehend bewirtschaftet.

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

Die Similaunhütte kann auf verschiedenen Wegen erreicht werden:

  • Vom Gasthof „Vernagt am See“ in Schnals (1711 m) führt der Weg Nr. 2 durch das steile Tisental in ca. 3,5 Stunden zur Hütte.
  • Von Vent im Ötztal (1896 m) kann man auf dem breiten Weg Nr. 11 südwärts zur Martin-Busch-Hütte (2527 m) wandern und von dort, zuletzt kurz über Firn, in 5-6 Stunden zur Similaunhütte gelangen.

Von der Similaunhütte aus bieten sich folgende interessante Bergtouren an:

  • Similaun (3606 m): Dieser imposante Gletscherberg südöstlich der Hütte ist in ca. 2 Stunden leicht zu erreichen. Der Aufstieg erfolgt zuerst über den Ferner und dann über den felsigen WNW-Grat.
  • Finailspitze (3516 m): Dieser schöne Firngipfel nordwestlich der Hütte ist in ca. 2,5 Stunden zu erreichen. Man folgt Steigspuren über den Felsgrat zum Hauslabjoch und dann über Firn zum Gipfel.

Beide Touren gelten als leicht, setzen aber Gletscherkenntnisse, Trittsicherheit und geeignete Ausrüstung voraus..

Übernachtung und Ausstattung der Similaunhütte

Die Similaunhütte bietet 44 Betten in 10 Zimmern und ca. 30 Schlafplätze im Matratzenlager. Die Gasträume und Zimmer sind holzgetäfelt und verfügen über eine Zentralheizung. Das Gepäck kann bequem mit der Materialseilbahn zur Hütte transportiert werden.

Die Hütte ist von Anfang März bis Ende Mai (für Skitouren) und von Ende Juni bis Ende September bewirtschaftet. Die Stromversorgung erfolgt über ein eigenes Aggregat.

Sesvenna Hütte

Sesvenna-Hütte

Die Sesvennahütte ist eine Schutzhütte des AVS in der Sesvennagruppe.

Lage der Schutzhütte

Die Sesvenna-Hütte liegt auf 2.256 m Höhe am Fuße des Piz Sesvenna, dem höchsten Gipfel der Sesvennagruppe.

Geschichte der Sesvenna Hütte

Nach mehrjähriger Bauzeit konnte 1981 vom Alpenverein Südtirol (AVS) ein neuer Stützpunkt eingeweiht werden. Die Hütte steht 300 m westlich der alten Pforzheimer Hütte, die lange Zeit von der italienischen Zollwache genutzt wurde und schließlich verfiel.

Mit dem Neubau erhielt die Sesvennagruppe wieder einen alpinen Stützpunkt, wie ihn die erste Pforzheimer Hütte vor dem Ersten Weltkrieg stark frequentiert hatte. Der Name der alten Hütte wurde nicht beibehalten, sondern durch Sesvennahütte ersetzt.

Die alte Pforzheimer Hütte ging 1999 in den Besitz des Landes Südtirol über und wurde nach einer Renovierung im Juli 2024 als erste „Kulturhütte“ Europas mit soziokulturellem Schwerpunkt wiedereröffnet.

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

Am einfachsten erreicht man die Sesvennahütte von Schlinig (Parkplatz am Ortsende) durch das Schlinigtal in ca. 1,5 bis 2 Stunden auf dem Normalweg. Der leicht ansteigende Weg führt zunächst zur Schliniger Alm, dann zur Talstation der Materialseilbahn und zur Schwarzen Wand mit einem markanten Wasserfall, der über dunkle Felswände stürzt. Nach Überwindung dieses Steilstückes ist bald die Sesvennahütte zu sehen.

Weitere Zustiege sind über das Rojental, das Skigebiet Watles oder das Unterengadin möglich, wobei der Weg über das Schlinigtal als der einfachste gilt.

Die Sesvennahütte ist ein idealer Ausgangspunkt für zahlreiche Bergtouren, darunter die Besteigung des Piz Sesvenna (3204 m), Piz Cristanas (3092 m), Piz Rasass (2941 m), Piz Rims (3067 m) und des Föllakopfes (2878 m).

Übernachtung und Ausstattung der Sesvennahütte

Die Sesvennahütte bietet 22 Schlafplätze in Mehrbettzimmern, 58 im Matratzenlager und 6 im Winterraum.

Wandertipp

Naturpark Fanes-Sennes-Prags

Sennes-Hütte

Die Senneshütte (italienisch Rifugio Sennes, ladinisch Üćia de Senes) ist eine Schutzhütte auf dem weitläufigen Sennesplateau in den Südtiroler Dolomiten.

Lage der Schutzhütte

Die Senneshütte liegt am östlichen Rand des weitläufigen Hochplateaus von Sennes, inmitten einzelner Hütten und ehemaliger Almgebäude, die sich oberhalb des hinteren Rautals erstrecken. In unmittelbarer Nähe befindet sich südlich der Sennesalm auch die Fodara-Vedla-Hütte. Früher befand sich in der Nähe der Hütten ein kleiner Hochmoorsee, der inzwischen weitgehend verlandet ist,

Geschichte der Senneshütte

Die Senneshütte wurde 1937 von Vigil Pallfrader aus St. Vigil in Enneberg erbaut. 1962 folgten der Anschluss an eine Wasserleitung und die Installation eines Stromgenerators, 1968 wurde die Hütte über eine nicht öffentlich befahrbare Versorgungsstraße erschlossen. Eine umfassende Erweiterung erfolgte im Rahmen von Umbauarbeiten im Jahr 1985.

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

Die Senneshütte ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen in die sanfte Hügellandschaft der Sennesalm. Im Winter ist das Gebiet auch bei Skitourengehern beliebt.

Eine beliebte Wanderung führt auf einem breiten Weg in nördlicher Richtung in etwa einer Stunde zur Sennesalm. Das Sennesplateau liegt am Rande des Südostgrates des Pragser Seekofels und die dortige Egerer Hütte kann auch als Ausgangspunkt für Höhenwanderungen in diesem Gebiet dienen. Vom Pragser Wildsee führt ein anspruchsvoller Weg über das Ofenjoch zur Hütte.

Übernachtung und Ausstattung der Senneshütte

Die Hütte verfügt über 60 Schlafplätze, verteilt auf Zimmer mit eigenem Bad, Zimmer mit Gemeinschaftsbad und Schlaflager. Bettwäsche und Handtücher sind in den Zimmern vorhanden, im Lager ist ein Hüttenschlafsack erforderlich.

Morgens wird ein Frühstücksbuffet angeboten, abends werden Südtiroler Gerichte wie Knödel, Gulasch oder Kaiserschmarren angeboten.

Die Hütte verfügt über Duschen, einen Trockenraum und eine Sonnenterrasse mit mit Blick auf die umliegenden Dolomitengipfel wie Seekofel und Hohe Gaisl.

Scotonihütte

Scotoni-Hütte

Die Scotoni-Hütte (italienisch Rifugio Scotoni, ladinisch Ütia Scotoni) ist eine bewirtschaftete private Berghütte in der Fanesgruppe in den Dolomiten. Sie befindet sich zwischen Valparolapass und Falzaregopass, rund 1,5 km südöstlich des Valparolapasses.

Titelbild: Es kommt sehr selten vor, dass ein Bild in diesem Wanderblog nicht von uns selbst ist. In diesem Fall stammt das Titelbild von S2015 Michael 2015 – Wikipedia, Lizenz: CC BY-SA 4.0.

Lage der Schutzhütte

Die Scotoni-Hütte liegt auf 2.184 m Höhe am Fuße des Lagazuoi, umgeben von Almwiesen und Nadelwald. Sie liegt am Fuße des Lagazuoi und ist von Wiesen umgeben. In der Nähe befinden sich der Lagazuoi-See und der Kleine Lagazuoi, beliebte Ziele für Wanderungen und Ausflüge.

Geschichte der  Scotoni-Hütte

Die Scotoni-Hütte wurde 1952 von der Familie Scotoni erbaut. Ursprünglich nur eine kleine Almhütte, wurde sie im Laufe der Jahre immer wieder erweitert und modernisiert. Heute dient sie als bewirtschaftete Hütte und Zwischenstation für Wanderer zwischen Valparolapass und Falzaregopass.

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

Die Scotoni-Hütte kann von verschiedenen Ausgangspunkten aus erreicht werden. Ein beliebter Wanderweg beginnt am Valparolapass und führt in ca. 1,5 Stunden zur Hütte. Auch vom Falzaregopass führt ein Wanderweg in ca. 2 Stunden zur Hütte.

Die Hütte ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen und Klettertouren in der Umgebung.

Übernachtung und Ausstattung der  Scotoni-Hütte

Die Scotoni-Hütte bietet in der Sommersaison Übernachtungsmöglichkeiten in insgesamt 21 Betten, verteilt auf verschiedene Zimmerkategorien:

  • 1 Doppelzimmer mit Gemeinschaftsbad 2
  • Vierbettzimmer mit eigenem Bad
  • 1 Fünfbettzimmer mit eigenem Bad
  • 1 Sechsbettzimmer mit Gemeinschaftsbad

Die Zimmer sind im einfachen Tiroler Stil mit Lärchenholz gestaltet und verfügen über Stockbetten.

Am Morgen erwartet die Gäste ein Frühstücksbuffet mit hausgemachten Kuchen, abends gibt es auf Wunsch ein typisches Berggericht.

Ein separates, fassförmiges Zimmer bietet einen privaten Außenbereich mit Whirlpool.

Schwarzensteinhütte

Schwarzenstein-Hütte

Die Schwarzensteinhütte ist eine Schutzhütte in den Zillertaler Alpen. Sie liegt auf einer Höhe von 3.026 Metern. Die Hütte liegt mit Blick auf den Schwarzenstein, einen der höchsten Gipfel der Zillertaler Alpen.

Titelbild: Weithin sichtbar ist die geometrische Form der Schwarzensteinhütte, die an einen kantigen, futuristischen Felsblock erinnert. Im Titelbild ist sie auf dem Grat etwas links der Bildmitte zu sehen.

Lage der Schutzhütte

Die Schwarzensteinhütte liegt nahe der österreichisch-italienischen Grenze im Südtiroler Ahrntal. Sie thront oberhalb des Ahrntaler Talschlusses auf einem Felssporn südlich unterhalb des Schwarzensteins. Durch ihre Lage auf einem Felssporn südlich unterhalb des Schwarzensteins ist sie ein wichtiger Stützpunkt für hochalpine Touren in den Zillertaler Alpen.

Geschichte der Schwarzensteinhütte

Die Schwarzensteinhütte wurde 1894 von der Sektion Leipzig des DuÖAV anlässlich ihres 25-jährigen Bestehens erbaut. Die Planung übernahm Architekt Hagemann aus Leipzig, die Ausführung der erfahrene Hüttenbauer Eppacher aus St. Johann in Ahrn. 1895 wurde die Hütte eröffnet. Benannt ist sie nach dem Schwarzenstein in den Zillertaler Alpen.

Nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Hütte vom italienischen Staat militärisch besetzt und 1926 der CAI-Sektion Vittorio Veneto übergeben. In den 1960er-Jahren folgte eine weitere militärische Nutzung, bis sie 1979 der CAI-Sektion Bruneck zufiel. Aufgrund baulicher Mängel wurde die alte Hütte aufgegeben und vom Land Südtirol neu errichtet. Die neue Hütte, 100 Höhenmeter oberhalb der alten, wurde am 1. Juli 2018 eröffnet.

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

Die Schwarzensteinhütte wird meist vom Ahrntal aus erreicht. Der Zustieg erfolgt über die ehemalige Daimerhütte in etwa 4 Stunden. Alternativ ist ein anspruchsvoller Aufstieg vom Zemmgrund (Breitlahner) aus möglich.

Die Hütte ist ein idealer Ausgangspunkt für die Besteigung des Schwarzensteins und anderer Gipfel in den Zillertaler Alpen.

Übernachtung und Ausstattung der Schwarzensteinhütte

Die Schwarzensteinhütte verfügt über 4 Zweibettzimmer, 1 Vierbettzimmer sowie 38 Betten in Mehrbettzimmern. Ein unbewohnter Winterraum mit 10 Notlagerplätzen steht ebenfalls zur Verfügung. Sanitäre Einrichtungen wie Duschen und WCs befinden sich im Untergeschoss, ergänzt durch einen Schuh- und Trockenraum.

Zum Essen gibt es Halbpension mit dreigängigem Abendmenü, auch vegetarisch, sowie ein Frühstücksbuffet mit regionalen Produkten.

Die Hütte besitzt eine Kupferfassade und einen Innenausbau aus naturbelassenem Lärchenholz. Die sechs Geschosse sind funktional klar gegliedert.

Die Energieversorgung erfolgt über eine 9,6 kW Photovoltaikanlage und ein 60 kVA Blockheizkraftwerk. Im Gastraum sorgt eine Fußbodenheizung für angenehme Wärme. Die Wasserversorgung erfolgt durch Schmelzwasser vom Floitenkees, das über eine beheizte Leitung zur Hütte geleitet und desinfiziert wird. Für ihre energieeffiziente Bauweise wurde die Hütte mit dem Klimahaus-Award 2018 ausgezeichnet.

Schutzhütte Schöne Aussicht

Schöne-Aussicht-Hütte

Die Schöne Aussicht Hütte, auch bekannt als Rifugio Bella Vista, ist eine private Berghütte in den Ötztaler Alpen, Südtirol, Italien. Sie liegt auf einer Höhe von 2.842 Metern (manchmal auch 2.845 Meter genannt), südwestlich des Hochjochs.

Lage & Umgebung

Die Hütte liegt am Hochjoch (2.842 m), dem Übergang zwischen dem hinteren Schnalstal und dem Ötztal, und dient als Stützpunkt für Besteigungen der Weißkugel und weiterer umliegender Gipfel.

Heute befindet sich die Hütte im Einzugsbereich der Schnalstaler Gletscherbahnen, jedoch etwas unterhalb der Liftanlagen am Hochjochferner. Dennoch ist die Schöne-Aussicht-Hütte nach wie vor ein vielbesuchtes Ziel für Wanderer und Unterkunft für Hochalpinisten, da sie nach wie vor der Hauptstützpunkt für die Besteigung der Weißkugel und der Finailspitze ist.

Besonderheiten

Alljährlich findet ein traditioneller Schaftrieb statt, bei dem im Juni Schafe vom Schnalstal ins Ötztal und im September auf demselben Weg zurückgetrieben werden.

Geschichte der Schöne Aussicht Hütte

Die Geschichte der Hütte beginnt im Jahr 1869, als Benedikt Klotz aus Vent einen ersten Unterstand errichtete. 1890 eröffnete Serafin Gurschler aus Kurzras eine neue Hütte, die 1896/97 erweitert wurde. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Hütte 1924 von Hermann Gurschler wieder eröffnet und ab 1932 auch im Winter bewirtschaftet. 1933 erreichte die Hütte ihre heutige Größe. Während des Zweiten Weltkrieges blieb sie geschlossen, erhielt aber 1953 eine Materialseilbahn. Seit 1999 ist die Hütte im Besitz von Paul Grüner und wurde 2006 umfassend renoviert.

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

Von Kurzras im Schnalstal aus erreicht man die Hütte in etwa zwei Stunden auf einem breiten, markierten Weg. Alternativ kann man mit der Schnalstaler Gletscherbahn von der Bergstation auf der Grawand in etwa einer Stunde zur Hütte aufsteigen. Von Norden erreicht man die Hütte von Vent aus über das Hochjochhospiz in etwa fünf Stunden.

Die Schöne Aussicht Hütte ist ein idealer Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen und Bergtouren in den Ötztaler Alpen. Besonders beliebt sind Touren auf das Hochjoch und die umliegenden Gipfel.

Ausstattung der Schöne Aussicht Hütte

Die Schutzhütte Schöne Aussicht verfügt über 42 Betten in Mehrbettzimmern, 24 Betten in Zweibettzimmern und 20 Plätze im Matratzenlager. Zur Ausstattung zählen Zentralheizung, fließendes Warmwasser, Duschen und WCs auf der Etage, TV in den Zimmern sowie eine Panorama-Terrasse.

Besondere Highlights sind eine schwedische Sauna mit Holzofen, ein beheizter Außenpool und Iglus zum Übernachten im Winter. Zum Essen gibt es Frühstücksbuffet, vegetarische Menüs und regionale Spezialitäten.

Geöffnet ist sie im Sommer von Ende Juni bis Anfang Oktober und im Winter von Ende November bis Anfang Mai.

Wandertipp

Schneeberghütte

Schneeberg-Hütte

Die Schneeberghütte (italienisch Rifugio Monteneve) ist eine Schutzhütte im ehemaligen Bergbaugebiet Schneeberg in den Stubaier Alpen. Sie ist ein Doppelhaus (Herrenhaus und Knappenwirtshaus) im ehemaligen Bergbaugebiet Schneeberg in den Stubaier Alpen.

Lage der Schutzhütte

Sie liegt auf 2.355 m oberhalb von Rabenstein in der Gemeinde Moos in Passeier und gehört zum historischen Bergbaugebiet Schneeberg in den Stubaier Alpen. Sie ist Teil des historischen Knappendorfs St. Martin am Schneeberg und nur zu Fuß erreichbar. ​

Geschichte der Schneeberghütte

Die Schneeberghütte blickt auf eine lange und wechselvolle Geschichte zurück, die eng mit dem Bergbau am Schneeberg verbunden ist: Bereits im 19. Jahrhundert diente das damalige Gasthaus in der Knappensiedlung St. Martin als Unterkunft für Bergleute und frühe Bergsteiger.

Nach der Schließung des Bergwerks 1967 wurden das Herrenhaus und das Knappenwirtshaus zu einer Schutzhütte umgebaut. In den 1990er Jahren übernahm das Südtiroler Bergbaumuseum die Trägerschaft und integrierte die Hütte in das museale Konzept des Erlebnisbergwerks Schneeberg. Heute dient die Schneeberghütte sowohl als alpiner Stützpunkt als auch als Teil des Museums, das die 800-jährige Bergbaugeschichte der Region dokumentiert.

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

Die Schneeberghütte (2.355 m) ist nur zu Fuß erreichbar. Von der Timmelsjochstraße gibt es mehrere Zustiege, die sich bei Seemoos (2.187 m) treffen:

  • Zustiege zur Schneeberghütte Schneebergbrücke (Weg 31/32) Kürzester Aufstieg über einen alten Militärweg mit vielen Serpentinen. Gehzeit: ca. 1:45 Std., 680 Hm.
  • Platterköfl (Weg 29B) Zuerst auf einem Almweg zur Oberen Gostalm, dann auf einem Panoramaweg ohne größere Steigungen nach Seemoos. Gehzeit: ca. 2:15 Std.
  • Gasthaus Schönau (Weg 29A) Nach rund 10 Minuten erreicht man den Tomelekaser, von dort führt ein Panoramaweg nach Seemoos (Gesamtgehzeit ca. 2:30 Std.).
  • Timmelsbrücke (Weg 29) Nach ca. 10 Minuten erreicht man den Weg 29A, der weitere Wegverlauf ist identisch mit dem Aufstieg vom Gasthof Schönau. Gehzeit: ca. 2:30 Std.

Von Seemoos führen drei Wege zur Hütte:

  • Weg 29: Hauptweg durch das Haupttal Weg 31A: steile Abkürzung durch das Puchertal Weg 31 (Knappensteig): steiler Weg mit Kehren, Teil des unteren Erlebnisweges.

Tourenmöglichkeiten ab Hütte

  • Karlscharte – Windachscharte – Siegerlandhütte: Übergang nach Nordwesten.
  • Schneebergscharte – Grohmannhütte: Verbindung ins Ridnauntal.
  • Gipfeltouren: Schneeberger Weiße (2.960 m), Schwarzseespitze (2.980 m), Botzer (3.250 m).
  • Große Schneebergrunde: Rundtour über den Großen Schwarzsee.
  • Teil des Bergbaumuseums: Rundwege mit Informationstafeln zur Geschichte des Schneeberger Bergbaus.

Übernachtung und Ausstattung der Schneeberghütte

Die Schneeberghütte besteht aus einem Doppelgebäude: Herrenhaus und Knappenwirtshaus.

Drei beheizte Gaststuben mit insgesamt 100 Sitzplätzen sowie ein großzügiger Freibereich mit Bedienung bieten ausreichend Platz für Gäste. Für Übernachtungen stehen 100 komfortable Schlafplätze zur Verfügung – aufgeteilt in sieben Mehrbettzimmer (2–6 Betten) und drei größere Gemeinschaftslager.

Zur Ausstattung gehören ein Trockenraum, Schuhtrockner, Warmwasserduschen, Liegestühle mit Decken, TV und WLAN. Die Hütte bietet ganztägig warme Küche mit regionalen Spezialitäten.

Geöffnet ist sie von Mitte Juni bis Mitte Oktober.

Wandertipp

Schlüterhütte

Schlüter-Hütte

Die Schlüterhütte (italienisch Rifugio Genova al Passo Poma) ist eine Schutzhütte in den Dolomiten. Oft wird sie auch als Stützpunkt für die Besteigung des markanten Peitlerkofels (2.875 m) genannt. Der gelegentlich verwendete Name Peitlerkofelhütte ist in Südtirol unüblich. Die Schlüterhütte gehört der Sektion Dresden des Alpenvereins.

Lage der Schutzhütte

Die Schlüterhütte liegt westlich unterhalb des Kreuzkofeljochs am Übergang vom Villnößtal ins Gadertal in den westlichen Dolomiten. Sie dient als Stützpunkt für Wanderungen und Übergänge in der Puezgruppe sowie für die Besteigung des Peitlerkofels. Die Hütte liegt wenige Schritte westlich unterhalb des Kreuzkofeljochs im oberen Villnößtal.

Geschichte der Schlütterhütte

Die Schutzhütte wurde 1898 mit finanzieller Unterstützung des Dresdner Unternehmers Franz Schlüter erbaut, nach dem sie benannt ist. Der Plan zum Bau der Hütte entstand, als sich Herr Commerzienrath Franz Schlüter im August 1895 auf dem Kreuzkofeljoch aufhielt. Das Grundstück wurde vom Bauern Runggatscher in St. Magdalena gekauft. Die Pläne lieferte das Sektionsmitglied Baumeister Richard Neisse in Thun, die Bauausführung übernahm Baumeister Eppacher aus dem Taufererthale, der bereits für die Sektion Leipzig die Schwarzensteinhütte errichtet hatte. Die Hütte wurde 1898 fertiggestellt und am 16. August desselben Jahres feierlich eröffnet.

Johann Santner, der auch die Standorte anderer Hütten wie Grasleitenhütte, Langkofelhütte und Schiernhaus auswählte, war an der Standortwahl beteiligt.

Übernachtung und Ausstattung der Schlütterhütte

Die Hütte bietet Platz für insgesamt 87 Übernachtungsgäste, verteilt auf 38 Betten in Mehrbettzimmern und 49 Schlafplätze im Matratzenlager.

Geöffnet ist sie während der Sommersaison vom 15. Juni bis zum 15. Oktober.

Wandertipp

Schlernhaus

Schlernhaus

Das Schlernhaus, auch Rifugio Bolzano al Monte Pez genannt, ist eine Schutzhütte des CAI. Das Gebäudeensemble liegt auf dem weitläufigen Schlernplateau, genauer gesagt auf der Südseite des Petz, der mit 2.564 m höchsten Erhebung des Schlern. Der Schlern gehört zu den bekanntesten Bergen Südtirols.

Lage der Schutzhütte

Das Schlernhaus liegt auf dem südlichen Teil des Schlernplateaus, rund 500 m südlich des Pez (italienisch Monte Pez). Der Aufstieg vom Schlernhaus zum Pez dauert etwa 20 Minuten.

Der Schlern gilt als einer der bekanntesten Berge Südtirols und ist ein wichtiges landschaftliches Wahrzeichen.

Geschichte des Schlernhaus

Die Idee zum Bau der Hütte entstand in den 1870er Jahren in der Sektion Bozen des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins (DuOeAV).  Nach einigen Diskussionen über den Standort setzte sich Johann Santner mit seiner Standortwahl gegen anfängliche Widerstände durch. Die Bauarbeiten begannen 1883 und die Hütte wurde am 23. August 1885 feierlich eröffnet.

Bis zur Enteignung 1923 blieben die Schlernhäuser – das Schlernhaus wird oft auch als Schlernhäuser bezeichnet – im Besitz der Sektion Bozen. Bereits 1897 gab es Fotografien der Schlernhäuser und nach dem Ersten Weltkrieg fand 1921 die Wiedereröffnung statt.

Die heutige Schutzhütte der AVS Sektion Bozen, die Schlernbödelehütte, kann als Ersatz für das 1923 verloren gegangene Schlernhaus angesehen werden.

Wanderung zur Hütte und Tourenmöglichkeiten ab der Hütte

Der Zugang von Bad Ratzes bei Völs am Schlern über den Prügelweg dauert ca. 4 Stunden.

Alternativ kann die Hütte auch von der Seiser Alm aus in ca. 3 Stunden erreicht werden.

Das Schlernhaus ist weniger Ausgangspunkt für ausgedehnte Wanderungen als vielmehr ein seit jeher viel besuchtes Ziel. Dennoch bieten sich von hier aus einige Wandermöglichkeiten an.

Ein Höhenweg führt in ca. 2 Stunden zur Schlernbödelehütte. Natürlich kann man auch den Schlern (Petz, 2.568 m) besteigen. In der Nähe befinden sich auch das Tierser Alpl (2.440 m) und die Grasleitenhütte (2.134 m).

Auf dem Schlernplateau selbst gibt es viele Möglichkeiten für Rundwanderungen.

  • Petz (2.564 m)
  • Tierser Alpl
  • Rosengarten

Ausstattung des Schlernhaus

Die Hütte bietet rund 120 Schlafplätze und ist von Juni bis Oktober geöffnet.

on der Hütte aus bietet sich ein weiter Rundblick über die Südtiroler Bergwelt.

Wandertipps