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Wanderkarte

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Zufritt-Stausee

Der Zufritt-Stausee (italienisch Lago di Gioveretto) ist ein Stausee im Martelltal in Südtirol (Italien). Er liegt auf 1850 m Meereshöhe innerhalb des Nationalparks Stilfserjoch und wird vom Plimabach (italienisch Rio Plima) gespeist. Der See dient vor allem der Energiegewinnung und ist von hohen Gipfeln der Ortler-Alpen umgeben, darunter die Zufrittspitze (3439 m) und der Veneziaspitz (3386 m).

Der Stausee wurde zwischen 1958 und 1963 zur Regulierung des Wasserhaushalts der Etsch errichtet. Die Gewichtsstaumauer besteht aus Beton, ist 92 m hoch und staut rund 18 Millionen m³ Wasser. Am südlichen Ufer verläuft die Marteller Talstraße, die bis zur Zufrittalm führt.

Das Gebiet um den See ist Ausgangspunkt zahlreicher Wanderungen, etwa zur Marteller Hütte oder zur Zufrittspitze. Im Sommer wird der See häufig von Wanderern und Radfahrern besucht, im Winter bleibt die Straße wegen Lawinengefahr teilweise gesperrt.

Hier sind einige Eckdaten zum Zufritt-Stausee:

  • Länge: ca. 1,7 km
  • Breite: ca. 400 m
  • Fläche: ca. 0,9 km²
  • Maximale Tiefe: ca. 90 m
  • Besonderheit: Stausee zur Energiegewinnung, innerhalb des Nationalparks Stilfserjoch

Wandertipps

Schloss Hohenschwangau mit Alpsee

Alpsee

Der Alpsee ist ein Bergsee in Bayern (Deutschland) im Landkreis Ostallgäu, unweit der Gemeinde Hohenschwangau (Gemeinde Schwangau). Er befindet sich etwa vier Kilometer südöstlich von Füssen.

Er liegt in einem waldreichen Gebirgstal, direkt unterhalb der Schlösser Hohenschwangau und Neuschwanstein, die in direkter Sichtverbindung zum See stehen. Der Alpsee gilt als einer der saubersten Seen Deutschlands; das Wasser ist so klar, dass man in Ufernähe die Steine erkennen kann. Ein knapp fünf Kilometer langer Rundweg („Alpsee-Rundweg“) führt um den See, und auf dem Wasser sind Ruder- und Tretboote erlaubt, während Motorboote verboten sind.

Eckdaten des Alpsees:

  • Länge: ca. 1,9 km in Ost-West-Richtung.
  • Breite: ca. 0,8 km.
  • Fläche: etwa 0,88 km² (≈ 88 ha).
  • Maximale Tiefe: 62 m.
  • Besonderheit: Der See wird keinem nennenswerten oberirdischen Zufluss zugeordnet und ist Teil eines sensiblen Naturraums.

Wandertipps

Schottland Highlands

Loch Ness

Loch Ness ist ein Süßwassersee in den schottischen Highlands, etwa 10 km südwestlich von Inverness. Er ist Teil des Great Glen und erstreckt sich in nordost-südwestlicher Richtung über mehr als 37 km. Mit einem Volumen von rund 7,5 km³ ist Loch Ness nach dem Loch Lomond der zweitgrößte See Schottlands nach Fläche, jedoch der wasserreichste See des Landes.

Der See ist durch seine große Tiefe von bis zu 230 m und seine trübe, torfhaltige Wasserfärbung gekennzeichnet. Er wird hauptsächlich vom Fluss Oich im Südwesten und vom Fluss Enrick gespeist; der Abfluss erfolgt über den Fluss Ness in Richtung Moray Firth. Am Westufer liegen die Ruinen von Urquhart Castle, eine der bekanntesten Burgen Schottlands.

Loch Ness ist Teil des Caledonian Canal, der die Ostküste bei Inverness mit der Westküste bei Fort William verbindet. Weltweite Bekanntheit erlangte der See durch die Legende des „Ungeheuers von Loch Ness“ („Nessie“), das seit dem 20. Jahrhundert Gegenstand zahlreicher Sichtungsberichte und Untersuchungen ist.

Eckdaten zum Loch Ness:

Länge: ca. 37 km
Breite: bis zu 2 km
Fläche: ca. 56 km²
Maximale Tiefe: ca. 230 m
Besonderheit: sehr tief, Teil des Caledonian Canal, sagenhaftes „Ungeheuer von Loch Ness“

Busreise zum Loch Ness

Lago di Lases

Lago di Lases

Der Lago di Lases (deutsch Lasenser See) ist ein kleiner See im Cembra-Tal (Val di Cembra) im Trentino, Italien. Er liegt auf 626 m Meereshöhe zwischen den Ortschaften Lases und Fornace. Das Gewässer ist von bewaldeten Hängen umgeben und entstand in einer Mulde glazialen Ursprungs, die vom Eis der letzten Eiszeit geformt wurde.

Der See besitzt keine großen Zuflüsse; er wird hauptsächlich von kleineren Bächen und unterirdischem Quellwasser gespeist. Sein Abfluss erfolgt über den Rio dei Biali, der in den Avisio mündet. Der Lago di Lases ist bekannt für seine klare Wasserqualität und wird zum Baden, Fischen und Kanufahren genutzt.

Am nördlichen Ufer befinden sich Liegewiesen und ein kleiner Strandbereich, während die umliegenden Hänge durch den historischen Porphyrabbau geprägt sind. Der See liegt am Fuß der Porphyrberge des oberen Etschtals und steht im Zusammenhang mit der geologisch bedeutenden Vulkanitformation des „Porfido quarzifero del Trentino“.

Eckdaten zum Lago di Lases:

  • Länge: ca. 1 km
  • Breite: ca. 0,3 km
  • Fläche: ca. 0,23 km²
  • Maximale Tiefe: ca. 13 m
  • Besonderheit: Badesee, Quellwassersee, glazialen Ursprungs

Wandertipps

Lago delle Piazze

Lago delle Piazze

Der Lago delle Piazze ist ein Stausee im Valle di Piné in der Provinz Trient (Trentino, Italien). Er liegt auf etwa 1.035 m Meereshöhe östlich des Dorfes Baselga di Piné und ist über eine Straße mit dem benachbarten Lago di Serraia verbunden. Der See ist Teil eines künstlich angelegten Speichersystems zur Regulierung des Wasserhaushalts der Region und dient auch der Energiegewinnung.

Der See ist von Wäldern umgeben und liegt zwischen den Ortschaften Miola und Bedollo. Er wird durch den Rio Brusago gespeist, der auch als Abfluss dient. Ursprünglich entstand an dieser Stelle ein natürlicher See, der in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts durch den Bau einer Staumauer vergrößert wurde.

Mit seiner ruhigen Lage und der Nähe zu Wanderwegen und Badestellen bildet der Lago delle Piazze zusammen mit dem Lago di Serraia ein landschaftlich reizvolles Doppelbecken im Hochplateau von Piné.

Eckdaten des Lago delle Piazze:

  • Länge: ca. 1,1 km
  • Breite: ca. 0,3 km
  • Fläche: ca. 0,29 km²
  • Maximale Tiefe: ca. 35 m
  • Besonderheit: Stausee, Teil des Wassersystems Valle di Piné

Wandertipps

Lago di Serraia mit Sternigo

Lago di Serraia

Der Lago di Serraia ist ein See im Trentino (Italien) und liegt im Gemeindegebiet von Baselga di Pinè im Hochplateau von Pinè. Er befindet sich auf 974 m Meereshöhe und bildet zusammen mit dem benachbarten Lago delle Piazze eines der bekanntesten Seengebiete des Trentiner Hochlands. Der See entstand in der Nacheiszeit durch die Aufstauung von Schmelzwasser in einer flachen Talvertiefung.

Das Gewässer wird von kleineren Zuflüssen gespeist, unter anderem vom Rio dei Palù, und entwässert über den Rio di Silla. Der Lago di Serraia ist umgeben von Wiesen, Mischwald und Spazierwegen und besitzt eine Uferpromenade, die auch für Freizeitzwecke genutzt wird.

Der See weist eine gute Wasserqualität auf und ist als Badesee freigegeben. Im Winter friert er häufig zu und wird dann zum Eislaufen genutzt.

Eckdaten zum Lago di Serraia:

  • Länge: ca. 1 km
  • Breite: ca. 350 m
  • Fläche: ca. 0,46 km²
  • Maximale Tiefe: ca. 15 m
  • Besonderheit: Badesee, Teil des Hochplateaus von Pinè

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Am Pragser Wildsee

Pragser Wildsee

Der Pragser Wildsee (italienisch Lago di Braies) ist ein Bergsee im Pragser Tal in den Südtiroler Dolomiten (Italien). Er liegt im Naturpark Fanes–Sennes–Prags und gilt als einer der bekanntesten Seen der Region. Der See befindet sich am nördlichen Fuß des Seekofels (2810 m), dessen mächtige Felswand sich eindrucksvoll im klaren Wasser spiegelt.

Der See entstand infolge eines Bergsturzes aus dem Herrstein, der das Tal aufstaute. Das Gewässer wird von unterirdischen Quellen gespeist und hat keinen oberirdischen Zufluss. Sein Abfluss erfolgt über den Pragser Bach, der in die Rienz mündet.

Der Pragser Wildsee besitzt eine charakteristische smaragdgrüne bis türkisfarbene Färbung, die durch die Mineralien des Dolomitgesteins und den Lichteinfall entsteht. Um den See führt ein rund 3,5 km langer Wanderweg, der teils direkt am Ufer, teils auf Holzstegen verläuft. Am Nordufer steht das historische Hotel Pragser Wildsee (erbaut 1899) sowie die kleine Kapelle „Maria am See“.

Der See ist Ausgangspunkt zahlreicher Wanderungen, unter anderem zur Seekofelhütte und auf den Dolomiten-Höhenweg Nr. 1.

Eckdaten zum Pragser Wildsee:

  • Länge: ca. 1,2 km
  • Breite: ca. 400 m
  • Fläche: ca. 31 ha
  • Maximale Tiefe: ca. 36 m
  • Besonderheit: Bergsturzsee, Naturdenkmal, smaragdgrüne Wasserfarbe

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Wanderung zum Latzfonser Kreuz

Kassiansee

Der Kassiansee (italienisch Lago di San Cassiano) ist ein kleiner Bergsee in den östlichen Sarntaler Alpen (Südtirol, Italien). Er befindet sich unterhalb der Gipfel der Kassianspitze (2581 m) sowie der Samspitze (2563 m) und nahe der Wallfahrtsstätte Latzfonser Kreuz (2311 m).

Die Seemulde entstand vermutlich durch glaziale oder kar-typische Erosion im hochalpinen Bereich. Der See liegt in einem geschützten Kessel unterhalb der genannten Gipfel und weist keine bedeutenden oberirdischen Zuflüsse auf, sondern wird vom umgebenden Gelände gespeist.

Der See dient als Zwischenstation auf Bergwanderungen zur Kassianspitze oder zu umliegenden Gipfeln. Der Wanderweg vom Schutzhaus Latzfonser Kreuz führt über den See weiter zum Gipfel der Kassianspitze.

Eckdaten zum Kassiansee:

  • Länge: ca. 80 m
  • Breite: ca. 30 m
  • Fläche: ca. 0,25 ha
  • Maximale Tiefe: – (keine verlässliche Angabe gefunden)
  • Besonderheit: Bergsee im Hochgebirge, beeindruckende Szenerie unterhalb der Kassianspitze

Wandertipps

Titelbild: Kassianspitze (der  Kassiansee ist im Bild leider knapp nicht zu sehen).

Plattensee

Platten See

Der Plattensee ist ein kleiner Bergsee in den Sarntaler Alpen (Südtirol, Italien). Er liegt oberhalb von Reinswald im Gebiet der Getrumalm und unterhalb des Plattenjochs. Der See befindet sich auf rund 2350 m Meereshöhe in einem von Blockschutt und Almwiesen umgebenen Kessel.

Erreichbar ist der Plattensee über den Wanderweg Nr. 8, der von der Bergstation der Kabinenbahn Reinswald (2130 m) in Richtung Getrumalm und Plattenjoch führt. Der See liegt etwas östlich unterhalb des Kamms, wenige Minuten abseits des Hauptweges.

Das Gewässer ist natürlichen Ursprungs und wird von Schmelz- und Quellwasser gespeist. Es besitzt keinen sichtbaren Zu- oder Abfluss und zählt zu den kleineren, periodischen Hochgebirgsseen des Sarntals.

Die Umgebung ist geprägt von Weideflächen und Gneisblöcken, mit Aussicht auf die Reinswalder Berge und das Sarntal. Der See bildet einen landschaftlichen Ruhepunkt am Übergang zum Plattenjoch und wird auf Wanderkarten als markanter Orientierungspunkt angegeben.

Eckdaten des Platten Sees:

  • Länge: ca. 120 m
  • Breite: ca. 30 m
  • Fläche: 0,2ha
  • Maximale Tiefe: keien Angabe
  • Besonderheit: periodischer Bergsee, Schmelzwassersee

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Getrum See mit Kreuz

Getrumsee

Der Getrumsee (italienisch Lago di Getrum) ist ein Bergsee in der Sarntaler Alpen in Südtirol (Italien). Er liegt auf 2111 m Meereshöhe oberhalb des Durnholzer Tals, westlich des Durnholzer Sees, und gehört zur Gemeinde Sarntal. Der See ist von Bergwiesen und Felsgelände umgeben und liegt am Fuß der Jakobspitze (2741 m).

Der Getrumsee liegt in einem durch den Rückzug eiszeitlicher Gletscher geformten Kessel. Er wird hauptsächlich durch Schmelzwasser gespeist und entwässert über den Getrumbach in das Durnholzer Tal. Das klare Wasser und die abgeschiedene Lage machen den See zu einem typischen Beispiel für einen natürlichen Hochgebirgssee der Sarntaler Alpen.

Der See ist über den Wanderweg Nr. 15 erreichbar, der von der Getrumalm (ca. 2090 m) zum See führt und weiter Richtung Jakobspitze ansteigt.

Eckdaten zum Getrumsee:

  • Länge: ca. 180 m
  • Breite: ca. 100 m
  • Fläche: ca. 1,2 ha
  • Maximale Tiefe: keine genauen Angaben
  • Besonderheit: natürlicher Bergsee, Schmelzwassersee

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Wolfsgruber See

Wolfsgrubener See

Der Wolfsgrubner See (italienisch Lago di Costalovara) ist ein kleiner Hochmoorsee auf dem Ritten in Südtirol (Italien). Er liegt auf 1.172 m Meereshöhe oberhalb von Bozen in der Fraktion Wolfsgruben (Costalovara) und zählt zu den höchstgelegenen Badeseen Italiens. Der See ist ein Überrest der letzten Eiszeit und liegt eingebettet in eine Mulde, die durch glaziale Erosion entstand.

Das Gewässer wird von kleinen Quellen gespeist und besitzt keinen nennenswerten Zu- oder Abfluss. Aufgrund der geringen Tiefe erwärmt sich das Wasser im Sommer rasch, weshalb der See als beliebter Naturbadesee genutzt wird. Im Winter friert er regelmäßig zu und dient als Eislaufplatz.

Am Ostufer befindet sich das Freibad Wolfsgrubner See, während der nördliche Bereich von Schilf- und Moorzonen geprägt ist, die unter Naturschutz stehen. In der Umgebung verläuft der Rittner Themenweg, der zahlreiche Aussichtspunkte auf das Eisacktal und die Dolomiten bietet.

Hier sind einige Eckdaten zum Wolfsgrubner See:

  • Länge: ca. 400 m
  • Breite: ca. 150 m
  • Fläche: ca. 5 ha
  • Maximale Tiefe: ca. 3,5 m
  • Besonderheit: Hochmoorsee, Badesee, im Winter Eislaufplatz

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Erlebnisteich auf der Schwemmalm

Erlebnisteich Schwemmalm

Der Erlebnisteich Schwemmalm (italienisch Laghetto Avventura Schwemmalm) ist ein naturnah gestalteter Teich im Wander- und Skigebiet Schwemmalm im inneren Ultental (Südtirol, Italien). Er liegt nahe der Bergstation der Schwemmalmbahn auf etwa 2.140 m ü. d. M. und dient als Biotop- und Erlebnisbereich.

Die Anlage ist kein natürlicher Bergsee mit dauerhaftem Zufluss, sondern eine gestaltete Wasserfläche mit einfachen Spielelementen (u. a. Floß, Wasserräder, Baumduschen).

Die Lage befindet sich wenige Gehminuten von der Äußeren/Inneren Schwemmalm.

Hier sind einige Eckdaten zum Erlebnisteich Schwemmalm:

  • Länge: ca. 40 m
  • Breite: ca. 16 m
  • Fläche: 0,06 ha
  • Besonderheit: künstlich angelegter Erlebnis- und Biotopteich

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