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Frühling rund um den Kalterer See

Frühlingsspaziergang am Seerundweg Kaltern

Ostermontag, die Apfelbaumblüte ist noch nicht in Sicht, aber die Mandelbäume rund um den Kalterer See erblühen bereits seit einigen Tagen. Wir nutzen die Gelegenheit für einen Frühlingsspaziergang bzw. einen Frühlingsradausflug. Die Großen müssen gehen, die Kleinen dürfen Rad fahren.

Die Parkplätze bei den Badeseebetrieben am See quellen über. Wir finden unter der Kellerei Manincor ein letztes Plätzchen am Wegesrand. Glück gehabt.

Mit dem Rad in den Frühling

Hannes und Anna starten sofort los. Im Laufschritt müssen wir den Dreijährigen hinter her traben. Die ersten Knospen sprießen zaghaft an den Apfelbäumen, von grüner Pacht aber noch keine Spur. Für einen trotzdem ansprechenden Frühlingshintergrund sorgt das grüne Gras.

Die beiden Radfahrer haben Ihren Spaß. Eine Apfelbaumzeile runter, dann wieder eine rauf, stehen bleiben Gras und frische Kräuter für den Osterhasen rupfen, im neuen Radkörbchen verstauen… Die fröhliche Kalterer See-Radrundfahrt bei wolkenlosen Himmel ist wie geschaffen für diesen Ostermontag.

Frühlingsblick über den Kalterer See nach Tramin

Das Strandbad Klughammer hat noch nicht geöffnet. Wir wollten zum Seeufer hinein, doch die Betreiber haben den Holzzaun erhöht, so ist ein freches drüber steigen nun nicht mehr möglich. Verständlich. Wir begnügen uns mit reinschauen und ein zwei „Gsatzln rearn“. Die Tretboote und die Surfer sehen wir zu Glück auch über den Zaun und das Teleobjektiv holt das Weindorf Tramin auch über den Zaun ganz nahe heran.

Biotop Kalterer See

Entlang der Ostuferstraße geht es hinunter bis zum Biotop Kalterer See. Die Stege des Seerundweges sind eigentlich nicht für Radfahrer zugelassen. Dreijährige denken an sowas natürlich nicht und schwupp di wupp sind wir schon mitten im Biotop. Graubraun ist die Stimmung hier. Der Frühling lässt auf sich warten. Vier Stockenten vergnügen sich im etwas größeren Tümpel des Biotopes.

Weiter geht es über den „Kuchlweg“ zur Vogelwarte. Ein Baumstamm mit Einkerbungen bieten den Rädern eine Parkmöglichkeit. Wir steigen die Treppen der Vogelwarte hinauf.

„Wow, schau, schau! Do entn isch a Storch!” Das Teleobjektiv klärt schnell das Missverständnis auf. Es ist kein Storch, es ist ein Fischreiher.

Den „Kuchlweg“ marschieren bzw. fahren wir noch ganz hinunter, kehren dann um und gehen den Seerundweg genauso zurück wie wir gekommen sind. Während wir zurück marschieren sinnieren wir darüber wie schade es ist, dass man eigentlich nirgends so richtig direkt am Seeufer spazieren kann. Der Kalterer Seerundweg ist zwar sehr schön, könnte aber noch viel toller sein, wenn es nicht die ganzen Privatstrände und Privatgrundstücke, die man nicht betreten darf rund um den See geben würde. Naja, ist eben so…

Kellerei Manincor

Bei Klughammer verlassen wir den Seerundweg und marschieren und fahren entlang der Klughammer Straße. So haben wir zumindest einen etwas erhöhten Blick auf den See und müssen uns nicht hinter den Sichtschutzwänden der Privatstrände herumdrücken.

Unsere beiden Radfahrer geben nochmals so richtig Gas und so kommen wir recht flott zurück bis zu den Weingut Manincor.

Fotos Frühlingsspaziergang am Kalterer Seerundweg

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