Schlüterhütte

Schlüter-Hütte

Adresse: Im oberen Villnößtal, 39040 Villnöss, Südtirol - Italien

Lage: Peitlerkofelgruppe

Höhe: 2.297 m

Telefon: +39 0472 840132

Homepage

Position: 46.6353305,11.8046128

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Die Schlüterhütte (italienisch Rifugio Genova al Passo Poma) ist eine Schutzhütte in den Dolomiten. Oft wird sie auch als Stützpunkt für die Besteigung des markanten Peitlerkofels (2.875 m) genannt. Der gelegentlich verwendete Name Peitlerkofelhütte ist in Südtirol unüblich. Die Schlüterhütte gehört der Sektion Dresden des Alpenvereins.

Lage und Umgebung

Die Schlüterhütte liegt westlich unterhalb des Kreuzkofeljochs am Übergang vom Villnößtal ins Gadertal in den westlichen Dolomiten. Sie dient als Stützpunkt für Wanderungen und Übergänge in der Puezgruppe sowie für die Besteigung des Peitlerkofels. Die Hütte liegt wenige Schritte westlich unterhalb des Kreuzkofeljochs im oberen Villnößtal.

Geschichte der Schlütterhütte

Die Schutzhütte wurde 1898 mit finanzieller Unterstützung des Dresdner Unternehmers Franz Schlüter erbaut, nach dem sie benannt ist. Der Plan zum Bau der Hütte entstand, als sich Herr Commerzienrath Franz Schlüter im August 1895 auf dem Kreuzkofeljoch aufhielt. Das Grundstück wurde vom Bauern Runggatscher in St. Magdalena gekauft. Die Pläne lieferte das Sektionsmitglied Baumeister Richard Neisse in Thun, die Bauausführung übernahm Baumeister Eppacher aus dem Taufererthale, der bereits für die Sektion Leipzig die Schwarzensteinhütte errichtet hatte. Die Hütte wurde 1898 fertiggestellt und am 16. August desselben Jahres feierlich eröffnet.

Johann Santner, der auch die Standorte anderer Hütten wie Grasleitenhütte, Langkofelhütte und Schiernhaus auswählte, war an der Standortwahl beteiligt.

Ausstattung der Schlütterhütte

Die Hütte bietet Platz für insgesamt 87 Übernachtungsgäste, verteilt auf 38 Betten in Mehrbettzimmern und 49 Schlafplätze im Matratzenlager.

Geöffnet ist sie während der Sommersaison vom 15. Juni bis zum 15. Oktober.

Wandertipp