»Mein« Wanderbuch

Ein Südtirol Wanderführer mit 20 Wohlfühlwegen zum Thema »Wandern für die Seele«

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Wanderrunde Entiklar-Lahnweg-Penon

In Entiklar, einem kleinen Weiler von Kurtatsch, oberhalb der Weinkellerei Tiefenbrunner stellen wir unser Auto ab. Wir schauen kurz in die Weinberge des Tiefenbrunner hinauf und machen uns dann über den Weinlehrpfad Entiklar-Margreid (Wanderweg 3A) Richtung Süden auf.

Weinlehrpfad und Lahnweg

Eine Truppe Laufenten überquert den Weg. Anna freut sich, läuft ihnen kurz hinterher. Die schnatternden Tiere halten davon wenig und verdrücken sich über das Weingut unterhalb des Weges.

Laufenten am Weinlehrpfad Entiklar-Margreid

Infotafeln über den Wein zieren den recht flach verlaufenden, asphaltierten, von einer Natursteinmauer begleiteten, Güterweg. Nach nur 50 Höhenmeter und einem Kilometer Strecke, biegen wir scharf nach rechts ab. Der Wegweiser trägt die Beschriftung „Lahnweg“. Wieder führt uns eine Natursteinmauer, dieses Mal nicht flach, sondern ansteigend von der Kulturlandschaft in das bewaldete Biotop „Margreider Leitn“ empor.

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Margreid Leitnweg-Entiklar-Penon Lahnweg

Spätherbst, da zieht es den geneigten Wanderer gerne an die bunte Weinstraße. So auch uns. Und weil die beste Ehefrau von allen viel Sonne tanken möchte, muss es natürlich ganz in den Süden der Südtiroler Weinstraße gehen. Margreid ist unser Startplatz. Das jetzt im Spätherbst etwas schattige Dörfchen, macht mit dem Fenner Bach, der sich aus zwei finsteren Felswänden hervordrängt, einen archaischen Eindruck. Ich finde die ursprünglichen Häuser entlang der Josef-Alberti-Straße und die Pfarrgasse (unser Startpunkt) malerisch und würde gerne – aber da war doch was – ach ja Sonne tanken! Also schnell raus aus dem Schatten, die Josef-Alberti-Straße hinunter und dann rauf in die Franz-von-Frenner Straße, welche direkt in den Leitenweg übergeht.

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Herbstliches Kurtatsch vom Leitnweg aus gesehen

Leitenweg von Magreid nach Entiklar

Die steile Feldstraße führt, wie der Name bezeugt, hinauf in die steilen Weinberge (=Leitn) Margreids. Die beste Ehefrau von allen schwebt im doppelten Glück. Sonne und Erinnerungen an Kindheitstagen. In den Margreider Leitn und zwar in der obersten, war sie als Kind schon oft. Die gehörte ihrem Vater und so ist sie nicht nur einmal hier gewesen, um bei der „Pergelarbeit“ zu helfen.

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Herbstfest bei der Alten Rebe in Margreid

Die älteste datierte Rebe Südtirols (1601), nein sogar Europas, wächst in Margreid in der Grafengasse an der Hausmauer des Augustin Hauses. An der sogenannte Urrebe wachsen immer noch Trauben. Sie ist das Highlight von Margreid und als Naturdenkmal ausgewiesen.

Heute feiert man dort der ASV Altherrn Margreid das „Herbstfest bei der alten Rebe„.

Wir wollen den Festbesuch mit einem Spaziergang kombinieren; zuerst Spaziergang, dann Fest.

auf den Weg nach Entiklar (Blick nach Kurtatsch)
auf den Weg nach Entiklar (Blick nach Kurtatsch)

Am  nördlichen Dorfrand stellen wir das Auto ab und spazieren dann am Festbetrieb bei der Urrebe vorbei und biegen anschließend in die Franz-von-Fenner Straße ein. Der Weg steigt zuerst recht deftig an, dann wandelt er sich zum gemütlichen Spazierweg durch die Weinberge.

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Von Entiklar nach Penon und Margreid

Blick auf Kurtatsch vom Margreider Leitnweg aus
Blick auf Kurtatsch vom Margreider Leitnweg aus

Entiklar, die kleine Fraktion von Kurtatsch, am Ende des Weinlehrpfades Kurtatsch, ist der Startpunkt unserer heutigen Wanderung. Wanderung ist vielleicht nicht das richtige Wort, Spaziergang wäre aufgrund der Länge (6,2 km) angemessener, wenn da nicht die recht arge Steigung wäre. Obwohl saisonal gesehen Winter, kann man die Wanderung aufgrund der sonnigen Lage und der milden Temperaturen als Frühlingswanderung bezeichnen.
Aber Schluss des Rätselratens bzgl. Kategorisierung, wir wollen wandern und die herrliche Sonne im Süden Südtirols genießen, nicht grübeln.

Einen Parkplatz (300 m ü.d.M.) finden wir knapp oberhalb des Schlosses Turmhof, auch bekannt als Weinkellerei Tiefenbrunner.
Die beste Ehefrau von allen holt die Jacke vom Hintersitz. Ein Jauchzen! 100 Euro zwischen Armlehne und Sessel. So eine Überraschung! Da sind sie wieder die seit 10 Tagen vermissten Euronen.

Der Wanderweg führt uns entlang der nur von Penonern (Bewohner der Fraktion Penon) befahrenen Nebenstraße, dem Kofelweg, über den „Kofel“, auch Köfel genannt, hinauf nach Penon.

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