»Mein« Wanderbuch

Ein Südtirol Wanderführer mit 20 Wohlfühlwegen zum Thema »Wandern für die Seele«

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Rundwanderung Langkofel und Plattkofel – Wandern in Südtirol

Eine sehr schöne und zugleich einfache Rundwanderung um den Langkofel und den Plattkofel können wir am Sellajoch am Ende des Grödner Tales beginnen. Wir parken unser Auto am Sellajoch und stehen vor der Entscheidung, ob wir rechts oder links um die Langkofelgruppe herum wandern wollen.

Wir entscheiden uns für rechts und beginnen unsere Wandertour entlang des gut markierten Steiges Nr. 526. Zuerst geht es durch eine mit großen Felsbrocken und Latschen durchsetzte Wiese, dann über einen eher breiten Weg über die Ski Hänge bis zur Hütte Piz de Sela.

Startpunkt für die Umrundung des Langkofels: das Sellajoch
Startpunkt für die Umrundung des Langkofels: das Sellajoch

So gelangen wir zu einer Wegkreuzung, die sehr gut beschildert ist. Wir folgen der Markierung 526A, welche uns nahe an der Nordseite des Langkofels entlang führt. Alternativ könnten wir auch die Route mit der Markierung 526B wählen, die uns in einer etwas ausladenderen Schleife um die Nordflanke des Langkofels führen würde. Bei der zweiten Variante wäre die Wanderung zeitlich etwas länger.

Wir gehen also entlang des Steiges 526A bis wir auf die Kreuzung stoßen, bei welcher der Steig 526B wieder in unseren Weg einmündet. Hier haben wir einen herrlichen Ausblick auf den Schlern und auf den hinteren Teil der Seiser Alm:

360° Langkofel, Schlern und Seiser Alm
360° Langkofel, Schlern und Seiser Alm

Nun steht der größte Höhenunterschied unserer Wanderung an. Zuerst geht es bergab an der Nordwestflanke des Langkofels entlang bis zur Wegkreuzung mit dem Steig 525, der uns zur Langkofelhütte (liegt zwischen Lang- und Plattkofel eingekesselt) führt.

Die ist jetzt schon etwa 300 m über uns zwischen den Felsmassen zu sehen. Wir beschließen aber, dem Steig. Nr. 527 in Richtung Plattkofelhütte zu folgen.

Nun müssen wir bergauf und die einzige relevante Steigung (circa 400 m) dieser Rundwanderung bewältigen. Am Ende dieser Steigung erreichen wir eine ebene Wiesenfläche. Wir gehen weiter in Richtung Plattkofelhütte, um dort das Mittagsessen einzunehmen.

Im Vergleich zu sonstigen Berghütten hat die Plattkofelhütte eine ziemlich erweiterte Speisekarte. Hier gibt es nicht nur Polenta mit Wurst, Knödel mit Gulasch und dergleichen, sondern auch Tagliata (Rinderfilet in Streifen geschnitten) und Nachspeisen wie Zwetschgenknödel.

Von der Plattkofelhütte startet der nur leicht ansteigende Friedrich-August-Weg, der uns ziemlich eben mit nur wenig Höhenunterschied, die Salèi-Hütte passierend, zu unserem Ausgangspunkt zurückführt.

Eckdaten der Tour:

Ausgangspunkt: Sellajoch
Gehzeit: circa 4,5 Stunden
Länge: circa 16 km
Höhenunterschied: von 2.180 m ü. d. M. bis 1.950 m runter, dann rauf auf 2.360 m und zurück auf 2.180 m
Gelände: Fels, mit Steinen durchsetzte Wiesen, Schotter
Schwierigkeitsgrad: leicht
Ausblick: Langkofel, Plattkofel, Schlern, Seiser Alm

Umrundung Langkofelgruppe

GPX-Track , Position: -km, -m GPX

50 100 150 200 5 10 15 distance (km) elevation (m)
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Differenz max/min: Keine Daten
Höhengewinn (~): Keine Daten
Höhenverlust (~): Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Fotos des Langkofels und Plattkofels

Eine neuere Umrundung des Platt- und Langkofels in entgegengesetzter Richtung ist hier zu finden:

Plattkofel und Langkofel Umrundung

Jochgrimm Weißhorn – Wandern in Südtirol

Vom Jochgrimm geht es rechts über Almwiesen in Richtung Weißhorn hinauf. Oberhalb der Almwiesen treffen wir auf einen duftenden Latschenwald, den wir immer bergauf durchqueren.

GPX-Track , Position: -km, -m GPX

50 100 150 200 5 10 15 distance (km) elevation (m)
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Differenz max/min: Keine Daten
Höhengewinn (~): Keine Daten
Höhenverlust (~): Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Der Weg ist hier ziemlich geröllig, darum sollte man gutes Schuhwerk anhaben und trittsicher sein. Nach circa 30 bis 40 min erreichen wir den felsigen, weißen Gipfel. Die letzten Meter sind etwas gefährlich, da sollte man ein wenig aufpassen. Am Gipfelkreuz angekommen, hat man einen tollen Rundblick auf die umliegenden Berge und Täler: Ortlergruppe, Ötztaler Alpen, Schlern, Rosengarten, Latemar, Zanggen, Brentagruppe und auf das Etsch– und Eisacktal. Im Etschtal in der Talsohle sieht man Tramin, Kaltern und Eppan, im Vordergrund auf dem Hochplateau zeigen sich Radein, Truden und Weißenstein.

360° Weißhorn Bletterbach
360° Weißhorn Bletterbach
360° Weißhorn Gipfel
360° Weißhorn Gipfel

Den Rückweg treten wir nach Norden hin an und steigen über den Steig Nr. 5 in Richtung Weißenstein ab. Zuerst ist dieser Steig ziemlich ausgesetzt und nur für trittsichere und schwindelfreie Wanderer zu empfehlen. Nachdem wir dieses Stück hinter uns haben, befinden wir uns direkt über der weithin bekannten Bletterbachschlucht, dem Gran Canyon Südtirols. Hier finden wir eine Kreuzung vor, die uns vor die Entscheidung stellt, den etwas gefährlichen Gamplsteig zur Überquerung der Bletterbachschlucht in Richtung Gurndialm zu wählen und somit das Weißhorn in Richtung Süden zu umqueren oder doch lieber den Weg mit der Bezeichnung H zu nehmen, der uns über Wiesen und durch Latschen zu unserem Ausgangspunkt auf der Ostseite des Weißhorns zum Jochgrimm zurückführt. Wir wählen zweiters und sind nach circa 30 min von dieser Kreuzung aus gerechnet am Ausgangspunkt.

Eckdaten der Tour:

  • Ausgangspunkt: Jochgrimm
  • Gehzeit: circa 1,5 Stunden
  • Höhe: 2000 m bis 2316 m
  • Gelände: Almwiesen, Latschenwald, Geröll, Fels
  • Schwierigkeitsgrad: mittel (letztes Stück im Anstieg und erstes Stück im Abstieg ist ausgesetzt und schwierig)
  • Ausblick: Ortlergruppe, Ötztaler Alpen, Schlern, Rosengarten, Latemar, Zanggen, Brentagruppe, Etschtal mit Tramin, Kaltern und Eppan

Zur Ruine Leuchtenburg über dem Kalterer See – Wandern in Südtirol

Der Weg beginnt mit einem Forstweg, der mit einer Forststange versperrt ist. Nach wenigen Metern sehen wir zu unserer Rechten die Einmündung des Steiges Nr. 13A und zu unserer Linken einen Steig, der nicht nummeriert ist. Dieser Steig führt uns etwas steil, aber direkt zur Ruine Leuchtenburg.

Wir erreichen sie nach circa 25 min. Wer es wagt, auf die Begrenzungsmauern des ehemaligen Innenhofes der Ruine zu steigen, wird mit einem herrlichen Ausblick zum Kalterer See belohnt. Links vom Kalterer See sehen wir das Weindorf Tramin mit seinem imposanten Kirchturm und dem Kastelaz Hügel. Rechts des Sees, etwas höher, liegt das Weindorf Kaltern. Hinter dem Kalterer See steigt das Mendelgebirge mit seinem höchsten Punkt, dem Roen (2116 m), empor.

Kalterersee
Kalterer See

Da wir nicht den gleichen Rückweg nehmen wollen, verlassen wir die Leuchtenburg in Richtung Osten und wandern entlang des etwas breiteren Steiges Nr. 13 leicht bergab. An der ersten Wegkreuzung biegen wir rechts hinunter. Nach kurzer Zeit erreichen wir einen Forstweg, den wir mehr oder weniger queren, um rechts wiederum in einen Waldsteig einzubiegen. Dieser Waldsteig führt uns rechts den Forstweg entlang bis er wieder im Forstweg mündet. Jetzt sind es nur noch wenige Meter bis zu unserem Ausgangspunkt.

Eckdaten der Tour:

  • Ausgangspunkt: Kreithsattel (Kojotenpass)
  • Gehzeit: circa 1 Stunde
  • Höhe: 375 m bis 555 m
  • Gelände: Wald
  • Schwierigkeitsgrad: sehr leicht
  • Ausblick: Tramin, Kalterer See, Kaltern, Roen, Etschtal

Wanderung zur Leuchtenburg

GPX-Track , Position: -km, -m GPX

50 100 150 200 5 10 15 distance (km) elevation (m)
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Differenz max/min: Keine Daten
Höhengewinn (~): Keine Daten
Höhenverlust (~): Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Rundwanderung Drei Zinnen – Wandern in Südtirol

Montag, letzter Tag. Heute gönnen wir uns eine leichte Wanderung, die man schon fast als Spaziergang in den Dolomiten bezeichnen kann. Die Umrundung der Drei Zinnen gehört zum Pflichtprogramm eines jeden Südtirolers. Dieses Pflichtprogramm muss einfach mal erfüllt werden!

Normalerweise hätten wir als Südtiroler die Tour im Fischleintal bei der Talschluss Hütte beginnen sollen, aber wieder 1.000 Höhenmeter zu bezwingen ist uns heute einfach zu viel. Wir wählen also die leichte Tour, welche bei der Auronzo Hütte in der Provinz Belluno startet. Die Hütte erreicht man über eine mautpflichtige Straße (20 Euro) von der südlichen Seite der Drei Zinnen in der Provinz Belluno.

Start der Rundwanderung Drei Zinnen bei der Auronzo Hütte

Die beste Freundin von allen und ich starten mit dem „Spaziergang“ auf 2.326 m bei der Auronzo Hütte und haben mehr oder weniger nur 200 Höhenmeter vor uns. Los geht es in Richtung Osten zur Laveredo Hütte und dann weiter bis zum Paternsattel (Panoramabild 1), dem höchsten Punkt unseres Spazierganges auf 2.452 m.

360° Ost Ansicht der Drei Zinnen
360° Ost Ansicht der Drei Zinnen

Von hier aus beginnt der schöne Nordteil der Rundwanderung mit dem typischen Bild der Drei Zinnen, die uns ihre langen Schatten weit entgegen werfen. Wir könnten, wenn wir wollten, einen kurzen Abstecher zur Drei Zinnen Hütte machen, aber wir entscheiden uns dafür, direkt zur Hütte Lange Alm zu gehen. Zuerst wird natürlich noch ein Panoramafoto (Panoramafoto 2) gemacht.

360° Nord-Ansicht der Drei Zinnen
360° Nord-Ansicht der Drei Zinnen

Lange Alm – Jausestation unter den Drei Zinnen

Bei der Hütte Lange Alm angekommen, genehmigen wir uns eine kleine Jause: Speck am Brettl und weil es so schön ist, muss ein drittes Panoramafoto (Panoramafoto 3) erstellt werden.

360° Nord-Ansicht: Drei Zinnen mit Lange Alm
360° Nord-Ansicht: Drei Zinnen mit Lange Alm

So, nun ist es nicht mehr weit bis zum Ausgangspunkt, aber was sieht die beste Freundin von allen so kurz vor dem Ziel? Eine ziemlich exponierte Stelle mit Tiefblick und einen schmalen Steig. Es muss sein! Im Gänsemarsch geht es Mann hinter Frau nacheinander zurück bis zu unserem Ausgangspunkt.

Eckdaten der Tour Rundwanderung Drei Zinnen

Ausgangspunkt: Auronzo Hütte
Gehzeit: circa 2 Stunden
Länge der Umrundung der Drei Zinnen: circa 7 km
Höhe: 2.326 m ü. d. M.  bis 2.452 m runter auf 2.313 m und dann wieder rauf auf 2.326 m
Gelände: Fels, mit Steinen durchsetzte Wiesen, Schotter
Schwierigkeitsgrad: sehr leicht am Anfang, nur der letzte Teil ist etwas exponiert
Ausblick: Drei Zinnen und umliegende Bergwelt

GPX Umrundung Drei Zinnen

GPX-Track , Position: -km, -m GPX

50 100 150 200 5 10 15 distance (km) elevation (m)
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Differenz max/min: Keine Daten
Höhengewinn (~): Keine Daten
Höhenverlust (~): Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Bildimpressionen der Drei Zinnen Rundwanderung

Dolomiten Wanderurlaub Prags:

Tag 1, Tag 2, Tag 3, Tag 4

Vom Pragser Wildsee zur Seekofelhütte – Wandern in Südtirol

Tag Nr. 3, es ist Sonntag. Heute nehmen wir uns die Route vom Pragser Wildsee zur Seekofelhütte vor. Die beste Freundin von allen hat erfragt, dass da dem Wanderer die Steinböcke förmlich nachlaufen; das müssen wir natürlich unbedingt sehen!

Wir parken also unser Auto beim gebührenpflichtigen Parkplatz am Pragser Wildsee und wandern zuerst am Ostufer des Pragser Wildsees entlang. Hier kann man den wilden, eingekesselten, kristallklaren See bewundern. Idyllisch, dass man keine Plastiktretboote sieht, sondern nur hölzerne Ruderboote. Einfach ein herrlicher See! Überzeugen Sie sich selbst:

360° Pragser Wildsee
360° Pragser Wildsee

Vom Pragser Wildsee zur Seekofelhütte – Wandern in Südtirol weiterlesen

Von der Plätzwiese zum Dürrenstein – Wandern in Südtirol

Tag Nr.2, Samstag, 04. August: die besten Freundin von allen und ich wollen den Dürrenstein bezwingen. Man hat uns gesagt, der Ausblick ist einer der schönsten der gesamten Dolomiten. Nun wir werden sehen.

GPX-Track , Position: -km, -m GPX

50 100 150 200 5 10 15 distance (km) elevation (m)
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Differenz max/min: Keine Daten
Höhengewinn (~): Keine Daten
Höhenverlust (~): Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Wir fahren über eine mautpflichtige Straße (5 Euro) bis zur Plätzwiese (1.990 m) und parken unser Auto. Wer ganz tapfer ist, kann dieses Stück auch zu Fuß bewältigen, wir wollen lieber die Kräfte für die Gipfeltour, welche laut Tourbeschreibung zwar unschwierig, aber streng ist, sparen.

Wir starten also bei den beiden Gastbetrieben (das eine Hotel, das Hotel Hohe Gais ist ein Partnerbetrieb unserer Unterkunft) links hoch, dem Steig Nr. 40 folgend. Es geht aufwärts über die Dürrensteinalm bis zu einer Wegkreuzung. Hier gehen wir nicht in Richtung Dürrensteinhütte, sondern biegen links ab in Richtung Gipfel. Der Weg führt uns zunächst über Almwiesen mit vereinzelten Fichten, dann über steile baumlose Wiesen und zum Schluss über Geröll bis zu einer Vorspitze des Dürrensteins. Von dieser Vorspitze gelangt man über einen Kamm zum Gipfelkreuz des Dürrensteins (2.839 m) hinüber. Dieses Stück ist ein gesicherter, extrem exponierter Steig und entsprechend gefährlich. Die beste Freundin von allen entscheidet sich das Wagnis nicht einzugehen, sie wartet lieber bei der Vorspitze auf meine Rückkehr.

360° Dürrenstein unten
360° Dürrenstein unten –  Bild anklicken, um das 360°-Kugelpanorama vom Dürrenstein zu starten!

Das „Wagnis“ lohnt, der Rundumblick beim Gipfelkreuz des Dürrensteins ist gewaltig: Hohe Gaisl, Tofana, Monte Cristallo, Drei Zinnen. Die gesamten Sextner Dolomiten erschließen sich vor meinen Augen. Schade, dass sich die beste Freundin von allen nicht getraut hat…

360° Dürrenstein oben
360° Dürrenstein oben – Bild anklicken, um das 360°-Kugelpanorama vom Dürrenstein zu starten!

Der Rückweg ist der gleiche wie der Hinweg, aber viel leichter, außer für jemanden, der mit einem leicht angeschlagenen Kreuzband unterwegs ist ;-).

Eckdaten der Tour:

Ausgangspunkt: Plätzwiese
Ziel: Dürrenstein
Gehzeit: circa 2 Stunden im Anstieg
Höhe: 1.990 m bis 2.839 m
Gelände: Almwiesen, Geröll, Fels
Schwierigkeitsgrad: leicht, aber sehr streng, das letzte Stück (50 m) Klettersteig
Ausblick: Sextner Dolomiten, Drei Zinnen, Hohe Gaisl, Tofana, Monte Cristallo, Plätzweise, Altprags, Toblach

Bildimpressionen:

Wanderurlaub Prags:

Tag 1, Tag 2, Tag 3, Tag 4

Allwartstein Prags – Wandern in Südtirol

Anfang August 2007 waren die beste Freundin von allen (ja genau diese Bezeichnung habe ich mir von Ephraim Kishon ausgeliehen) und ich in Prags im Urlaub. Ich hatte als Geburtstagsgeschenk einen Aufenthalt im 4-Sterne Hotel Asterbel erhalten.

GPX-Track , Position: -km, -m GPX

50 100 150 200 5 10 15 distance (km) elevation (m)
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Differenz max/min: Keine Daten
Höhengewinn (~): Keine Daten
Höhenverlust (~): Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Tolles neues Hotel mit wirklich schönen Tiroler Suiten und herrlicher Ausgangslage für unzählige Wanderungen im Pragser Tal.

Zimmer Hotel Asterbel
Zimmer Hotel Asterbel

Ankunft um circa 10.00 Uhr in Bad Altprags (1.379 m), es regnet leicht. Check in, Mittagsschlaf, Nachmittag um 15.00 Uhr Wellnessbuffet. Die Sonne scheint. Ok, auf geht’s, Ausrüstung und Wasser eingepackt, Rucksack aufgeschnallt und die beste Freundin von allen und ich starten zu unser ersten Tour dieser Tage.

Bei dem alten, bereits verfallenen Hotel Bad Altprags (längst stillgelegtes Schwefelbad) beginnt die Tour zum Hausberg unserer Unterkunft auf Weg Nr. 15A. Zuerst geht es durch Wald etwas nach Südosten, dann in Kehren sehr steil bergauf. Ups, hoffentlich haben wir uns da nicht zuviel zugemutet, aber in unserer Tourbeschreibung steht: „bescheidenes Ziel“ ;-). Nach dem ersten Stück erreichen wir einen wunderbaren Aussichtspunkt auf das alte Bad Altprags. Weiter geht es in Kehren ziemlich streng steil empor. Irgendwann erreichen wir eine Forststraße, diese gehen wir nur einige Meter entlang und finden zu unserer Rechten wieder den Steig, der uns zu einer baumfreien Kuppe, dem Badmeisterkofel (1.861 m) führt. Ab hier ist es nicht mehr weit bis zum Gipfel des Allwartsteins. Dieses Letzte Stück nutzen wir für ein Foto unserer Unterkunft, dem Hotel Asterbel. Am Gipfel des Allwartsteins angekommen (1.954 m) bietet sich ein recht guter Ausblick auf die umliegende Bergwelt und Umgebung. Leider trüben die wiedergekehrten Wolken etwas die Sicht.

Den Abstieg treten wir in Richtung Osten über den Steig Nr. 15A an. Zuerst geht es sehr sehr steil den bewaldeten Ostkamm hinunter, dann neben einem Zaun weiter bis zu einer Kreuzung. Hier biegen wir rechts ab und wandern weiter bis zu einer Forststraße, an deren linker Seite wir ein ausgetrocknetes Bachbett sehen. Wir gehen nun immer der Forststraße entlang bis wir genau bei unserer Unterkunft dem Hotel Asterbel ankommen.

360° Allwartstein
360° Allwartstein

Bild anklicken, um das 360°-Panoramabild zu starten!

Eckdaten der Tour:

  • Ausgangspunkt: Bad Altpraqgs
  • Gehzeit: circa 3 Stunden
  • Höhe: 1.380 m bis 1.954 m
  • Gelände: Wald
  • Schwierigkeitsgrad: leicht, aber streng
  • Ausblick: Bergkranz des Altpragser Tales, Bad Altprags
  • Einkehrmöglichkeit: keine

Bildimpressionen:

Wanderurlaub Prags:

Tag 1, Tag 2, Tag 3, Tag 4