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Wanderung zum Rodenecker Almfest

Almkirchtag in Rodeneck, das bedeutet Feldmesse und anschließend Almfest. Da müssen wir hin!

Die Rodenecker Alm spannt sich auf 1.500 bis 2.200 m ü. d. M. über circa 20 km² vom Gemeindegebiet Rodeneck bis nach Lüsen. Wir waren schon im Jahre 2009 schon zwei­mal dort: Wanderung zur Rodenecker Alm und Almwanderung auf der Lüsner Alm. Damals ging es uns vor allem ums Wandern. Heute sind wir mit Kind und Kegel unterwegs und so zieht uns eher das Almfest, als eine ausgiebige Wandertour, an.

Zum Almfest

Bei der Pianer Kreuzkapelle auf der Rodenecker Alm warten Wanderer auf den Beginn der Messe

Wir dürfen bis kurz vor die Roner Hütte hochfahren. Ideal, so können wir nun gemütlich über den Almweg bis zu Pianer Kreuzkapelle wandern. Hier warten schon zahlreiche Wanderer auf den Beginn der Messe. Der Feiertag ist dem Heiligen Bartholomäus, dem Schutzpatron der Senner und Hirten, gewidmet. Obwohl die beste Mami von allen, normalerweise keine Messe auslässt, geht das heute nicht. Die Kleinen müssen in Bewegung bleiben.

Darum spazieren wir langsam weiter. Der Festbetrieb bei der Grahalm ist noch nicht so richtig im Gange. Das macht nichts. Wir schlendern weiter bis zum Almfest-Stand der Freiwilligen Feuerwehr.

Hier schaut es schon besser aus. Obwohl erst halb zwölf, bekommen wir schon was zum Essen. Polenta mit Rippelen, ein Bierchen, Volksmusik à la „Kasermandln“ in den Ohren – was will man mehr…

Ins Maul der Kuh geschaut
Ins Maul der Kuh geschaut

Nach dem Mittagsessen geht es weiter hinüber zum Berggasthaus Starkenfeldhütte. Eine junge Kuh lässt uns in ihr Maul schauen. Boa, was führ eine Zunge. Neben dem neuen mit Schindeln bedecktem Starkenfeld-Gebäude, steht ein älteres mit der Aufschrift Schaukäserei. Vor der „Schaukäserei“ suhlen sich Schweine, hinter dem Gebäude schauen uns neugierige Hasen entgegen.

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Apfelstrudel – Starkenfeld Hütte

Während sich die Kleinen mit den Tieren vergnügen, kehren der Uwe und ich auf einen Kaffee ein. Innen ist alles neu, Massivholz-Einrichtung, ein Berggasthaus à la vier Sterne Hotel.

Nach der Starkenfeldhütte geht es kurz leicht aufwärts und dann wieder flach, immer gemütlich den breiten Almweg entlang. Wir wandern nicht, sondern schlendern eher dahin. Kühe rechts und links des Weges halten uns öfters auf.

Ein Seniorenpaar bewundert die nördlichen Dolomiten mit dem Peitlerkofel. Ich erinnere mich wie wir vor 8 Jahren auf diesen nördlichsten Dolomitengipfel gestiegen sind (siehe Peitlerkofel). Damals konnte ich die beste Ehefrau von allen, noch dazu bewegen einen leichten Klettersteig zu bezwingen. Heute undenkbar!

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Auch Radfahrer lassen sich das Almfest nicht entgehen

Leicht links vor uns liegt das Astjoch, das Wanderziel, welches wir im Jahre 2009, bei unserer Rodenecker Alm Wanderung, erreichen wollten, aber aufgrund eines Streits nicht erreicht hatten. Heute werden wir es auch nicht erreichen. Heute spazieren wir nur bis zum Gfasebach hinein und kehren dann um.

So schaffen wir es zeitlich, trotz Schlenderns, auf ein Mineralwasser beim Fest vorbei zu schauen und auch beim Spielplatz vor der Ronerhütte, eine halbe Stunde Spielzeit zu investieren.

Track Wandern auf der Rodenecker Alm

GPX-Track , Position: -km, -m GPX

50 100 150 200 5 10 15 distance (km) elevation (m)
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Differenz max/min: Keine Daten
Höhengewinn (~): Keine Daten
Höhenverlust (~): Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Fotos Rodenecker Alm

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