»Mein« Wanderbuch

Ein Südtirol Wanderführer mit 20 Wohlfühlwegen zum Thema »Wandern für die Seele«

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Schlagwort-Archive: Südtirol

Waldfest der Musikkapelle in Deutschnofen und Spaziergang

Zurück in Deutschnofen – Waldfest Eröffnungsfeier

Die Lederhosen der Volkstanzgruppe Deutschnofen
Die Lederhosen der Volkstanzgruppe Deutschnofen

Der Eröffnungsfeier des Waldfestes der Musikkapelle Deutschnofen ist im vollen Gange. Jetzt ist Arbeitsteilung gefragt. Die beste Mami von allen kümmert sich um die Brathühnchen. Anna und ich bringen den Festumzugsteilnehmern unsere Aufwartung entgegen, indem wir die Kutsche mit den schönen Pferden bestaunen, die Musik der Blaskapelle beklatschen und die Volkstanztruppe fleißig fotografieren.

Maibaum-Bändertanz

Der "Bandltanz" der Volkstanz Gruppe Deutschnofen
Der „Bandltanz“ der Volkstanz Gruppe Deutschnofen

Der Maibaum-Bändertanz ist klasse! Solch einen Volkstanz sieht man unten bei uns im Tal nicht. Ich habe Mühe fotografieren und Anna abhalten, die rotweißen Bänder zu stürmen, unter einem Hut zu bekommen. Die beste Mami von allen würde schimpfen, denn es ist klar, welche Tätigkeit diesbezüglich Priorität haben muss. Aber die sie ist zum Glück bei den Brathähnchen und liest diesen Urlaubsbericht eh nicht *g*

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Würden Sie auf diesem Weg wandern?

Vor einiger Zeit hat mich ein Kollege auf dieses Video vom Wanderweg „El caminito del Rey“ (auch Camino del Rey) in der Schlucht von El Chorro in Spanien aufmerksam gemacht. Schon allein das Video macht einem klar, dass die Worte Schwindelfreiheit und Trittsicherheit auf diesem über hundert Jahre alten Weg eine ganz andere Bedeutung bekommen.

Video El Camino

Etwa einen Meter breit und 100 Meter über dem Grund der Schlucht, die als eine der beliebtesten Kletterregionen Spaniens gilt, wurde der 3 Kilometer lange Weg ab 1901 angelegt, um den Mitarbeitern der Wasserkraftwerke die Wartungsarbeiten zu erleichtern.

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Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff bei Meran

Gärten von Schloss Trauttmansdorff
Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff bei Meran.

Zum Geburtstag hatte ich einen Essensgutschein für das Restaurant Trauttmansdorff und eine Eintrittskarte für die Gärten von Schloss Trauttmansdorff bekommen. Natürlich für zwei. Darum stehe ich nun mit der besten Ehefrau von allen vor dem Einlass der schönsten Gärten Europas.

Klingt etwas hoch gegriffen, gebe ich zu. Ist es aber nicht. Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff zählen nämlich nicht nur zu den schönsten Gärten Europas, sie sind es auch tatsächlich wie diverse Auszeichnungen beweisen. Im Jahre 2005 wurden sie z.B. zum „Parco più bello d’Italia“ (schönster Garten Italiens) und im Jahre 2013 in Toronto zum „Internationalen Garten des Jahres 2013“ gekürt worden.

Wir beide sind gespannt. Gleichzeitig hoffen wir, dass uns das Wetter nicht einen Strich durch die Rechnung macht.
Die auf jeden Fall schönsten Gärten Merans und Südtirols in Worte zu fassen ist schwierig. Darum lasse ich lieber einige Bilder sprechen:

Viel zu spät bemerken wir, dass wir viel zu wenig Zeit für den Besuch des botanischen Garten eingeplant hatten. Schade. So bleibt uns nur, die verbleibende Zeit bis 19.00 Uhr, voll auszukosten.

„Woasch nou, den englischen Gortn, in Edinburgh?“
„Jo, ah schean gewesen, obr mit den do konn der sel nur bzgl. Greasn mitholtn!“

Und genau so ist es. Die Briten sind zwar für ihre englischen Gärten berühmt, aber das ist wohl eher auf den penibel gepflegten Rasen und dessen Ausmaße, als auf Pflanzenvielfalt, zurück zu führen. Andererseits ist klar, im kühlen Norden gedeiht eben nicht alles. Wir hier in Südtirol sind diesbezüglich von den Göttern geküsst.

Hier noch ein zwei ältere Fotos von Südtirols schönsten Gärten:

Lage der Gärten von Schloss Trauttmansdorff bei Meran

Spaziergang Tramin-Söll-Kalterer See

Über Weinreben zum Weisshorn und Schwarzhorn
Über Weinreben zum Weisshorn und Schwarzhorn

Veronika, Veronika der Lenz ist da. Bereits gestern, am Samstag, haben so einige „Veronikas“ den Weg nach Tramin gefunden, um den Frühling wandertechnisch zu beehren und die Straße vor dem Mandlhof vollzuparken.

Wenn schon halb Südtirol zu Ostern zu uns nach Tramin kommt, dann wird das wohl auch für uns beide gut genug sein.

Recht locker, ohne Rucksack, dafür mit allerhand Ausrüstung umgeschnallt: neuer Kameragurt und Helmkamera GoPro Hero HD2, aber nicht auf dem Kopf – das ist mir dann doch etwas zu blöd – sondern ebenfalls am Gürtel festgeschnallt, geht es los. Der heutige Frühlingsspaziergang wird zugleich ein Produkttest.

Temperaturen um die 25° C, ein Kaiserwetter, welches seinesgleichen sucht. Nur ganz leichten Wind im Rücken spazieren wir die Mühlgasse hinunter und biegen oberhalb vom Hotel Winzerhof in den Kalterer See Weg ein.

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Urlaub in Sexten auf dem Unterlanerhof

Kapelle am Passo Giau
Kapelle am Passo Giau

Vorbei ist damit unser erst Ferientag vom Dolomiten-Urlaub noch nicht. Es heißt noch bis nach Sexten zu fahren. Wir entscheiden uns für den Passo Giau. In etlichen Kurven fahren wir auf 2.236 m Meereshöhe hinauf. Das Gelände kommt mir irgendwie bekannt vor. Erst am Pass oben, bei einem Fotografie-Intermezzo, fällt mir ein, dass wir vor einigen Wochen ganz in der Nähe gewesen sind. Wir befinden uns östlich des Monte Nuvolau, den wir bei unserer Cinque Torri Rundwanderung bestiegen haben.

Normalerweise würde die beste Ehefrau von allen bei so einem kurzen Fotografie-Zwischenspiel im Auto warten, aber am Giau Pass steht eine kleine Kapelle. So dauert es nicht lang bis die beste Ehefrau von allen hinter mir steht und zielstrebig in die Kapelle geht 😉

Nach dem Passo Giau führt uns die Autofahrt nach Cortina d’Ampezzo, wo ich wiederum ein kurzes Fotografie-Intermezzo einlegen muss:

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Pfunderer Almen am Pfunderer Höhenweg

Auf der Letteralm im Pfunderer Tal.
Auf der Letteralm im Pfunderer Tal.

Das Pfunderer Tal, ein weißer Fleck auf unserer Wanderkarte. Außerdem wollten wir heuer den Pfunderer Höhenweg (6 Tages Tour von Sterzing nach Pfalzen) bewandern, aber irgendwie schaffen wir es nicht, uns die Zeit zu nehmen. Das sind die zwei Gründe, warum wir heute auf der Pustertaler Straße bei Niedervintl rechts abbiegen und vorbei am Dorf Weitental bis nach Pfunders fahren. Die Ferienregion und Almenregion Gitschberg Jochtal bietet hier dem interessierten Wanderer felsige Steige in die Pfunderer Berge oder grasige Pfade auf die umliegenden Almen. Für Wander-Urlauber hat der Tourismusverein die kostenlose Almencard ausgearbeitet, welche viele Inklusivleistungen enthält wie z.B. die Nutzung der Bergbahn Gitschberg, der Bergbahn Jochtal, der Seilbahn Mühlbach-Meransen, die Busfahrt von Mühlbach auf die Rodenecker Alm, Gipfeltour zur Panoramaplattform des Gitschberg, Höfewanderung im Pfunderertal usw.

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Rundwanderung Cinque Torri im Herz der Dolomiten

Die 5 Torri mit der imposanten Torre Grande sind beliebt bei Sport- und Alpinkletterer.
Die 5 Torri mit der imposanten Torre Grande sind beliebt bei Sport- und Alpinkletterer.

Das Herz des UNESCO Weltnaturerbe Dolomiten liegt nicht in Südtirol, vielmehr ist es über die drei Provinzen Südtirol, Trient und Belluno verteilt. Heute wollen wir außerhalb Südtirols wandern und dabei eines der bekanntesten Dolomiten Gebiete aufsuchen. Das Eldorado für Kletterer: das Dolomitengebiet rund um die Cinque Torri.

Betrachtet man eine Karte, dann befinden sich die „Cinque Torri“ (5 Türme), welche bei Sportkletterern weltweit bekannt sind, im Dolomiten-Dreieck Cortina d’Ampezzo (Belluno) – Corvara (Südtirol) – Alleghe (Belluno), wobei Cortina d’Ampezzo den nahesten Punkt darstellt.

Obwohl wir vorigen Winter zumindest teilweise (ich die Hälfte der Abende, die beste Ehefrau von allen nur einen einzigen Abend *g*) einen Kletterkurs in der Kletterhalle Tramin besucht hatten, wollen wir nicht zum Klettern, sondern zum Wandern. Der Kurs war zwar sehr interessant, hat uns aber darin bestärkt, dass Klettern wohl auch in Zukunft kein Anziehungsmagnet für uns beide werden wird. Toll, interessant, herausfordernd, aber uns beiden fehlt etwas sehr Wichtiges: die mentale Stärke!

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Mitgliedschaft im AVS Südtirol

Schon ist der November vorbei und es wird mal wieder Zeit, die Mitgliedschaft im Alpenverein Südtirol für ein weiteres Jahr zu verlängern oder wenn man – wie ich – noch immer nicht Mitglied ist, endlich mal eines zu werden. Warum das eine gute Idee ist? Ganz einfach: jede Menge Vorteile und ein wirklich toller Versicherungsschutz bei Freizeitunfällen. Die Vorteile einer Mitgliedschaft hat der AVS auf seiner Webseite www.alpenverein.it zusammengefasst.

Hier sind sie nochmal in Kürze:

  • Gepflegte Wandertouren in angenehmer Runde
  • Ermäßigungen auf den Schutzhütten
  • Mitgliedervorteile in Südtirols Kletterhallen- und Gärten
  • Rechtsschutzversicherung
  • Weltweit (!) gültige Haftpflichtversicherung
  • Kostenerstattung bei berechtigten Bergungseinsätzen
  • Nutzung des Portals der AVS-Bergfreunde mit vielen Tipps und Interessengruppen
  • AVS-Mitteilungen, der Jahresbericht und das Kursprogramm frei Haus
  • Rasche und gründlich recherchierte Informationen über die Tourenverhältnisse in ganz Südtirol zu jeder Zeit unter www.alpine-auskunft.it.
  • Interessante und nützliche Informationen in der alpinen Fachbücherei und dem Alpenarchiv

Mit der Mitgliedschaft im AVS unterstützt man zudem nicht nur die Pflege des Wanderwegenetzes und die Jugendarbeit in Südtirol sondern leistet auch gleich noch einen Beitrag zum Naturschutz, denn der AVS setzt sich für einen schonenden Umgang mit den Ressourcen der Natur ein. Auch das hat mich überzeugt.

Wo gibt es Spaß für die ganze Familie!

Und das auch noch inmitten der Natur? Natürlich – im Naturparkhaus. Beachtliche 7 davon sind bis jetzt über ganz Südtirol verteilt.

  • Naturparkhaus Fanes-Sennes-Prags in Enneberg
  • Naturparkhaus Puez-Geisler in St. Magdalena
  • Naturparkhaus Riesenferner-Ahrn in Sand in Taufers
  • Naturparkhaus Schlern-Rosengarten in Tiers
  • Naturparkhaus Sextner Dolomiten in Toblach
  • Naturparkhaus Texelgruppe in Naturns
  • Naturparkhaus Trudner Horn in Truden

Die heimische Natur, die Gipfelwelt, die Flora und Fauna werden hier- vom Steinbock bis zum echten Alpenglöckchen – greifbar nah vorgestellt. Spielerisches Lernen und tatkräftiges Mitmachen sind gefragt. So kann man im begehbaren Luftbild den Naturpark aus der Vogelperspektive erleben (Puez-Geisler), eine funktionsfähige Venezianer Säge bestaunen (Schlern-Rosengarten) und im Teichbiotop die Kaulquappen in Aktion erleben (Texelgruppe).

Das imposante Skelett eines Höhlenbären (Fanes-Sennes-Prags) erwartet uns dabei ebenso wie ein keltisches Baumhoroskop (Sexten), die elektrisch, drei Stockwerke hohe Mühle (Truden) und lebensgroße, handgeschnitzte Greifvögel (Riesenferner-Ahrn).

Schon bald entsteht auch in den Sarntaler Alpen ein weiterer Naturpark. Was es dort dann wohl zu sehen gibt?

Also dann: Nichts wie auf ins Abenteuer Naturparkhaus!

Wandern mit Hans Kammerlander

Südtirols Bergwelt unter fachkundiger Führung entdecken und so die Besonderheiten dieser faszinierenden Naturlandschaft hautnah erleben. Mit sicherer Hand geleitet Hans Kammerlander in den kommenden Wochen interessierte Wanderer zu einigen der schönsten Bergmassive.

Zur Auswahl stehen:

  • der Dürrenstein am 17.06.2010
  • die Schwarze Wand am 13.07.2010
  • die Drei-Zinnen-Rundwanderung am 27.07.2010
  • der Große Moosstock am 17.08.2010
  • der Peitlerkofel am 31.08.2010

Bei Interesse informiert das Tourismusbüro in Sand in Taufers umfassender.