»Mein« Wanderbuch

Ein Südtirol Wanderführer mit 20 Wohlfühlwegen zum Thema »Wandern für die Seele«

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Spaziergang durch das Dorf Cembra

Fortsetzung von: Seerundwanderung Altopiano di Pinè

Lases

Spät ist es noch nicht, darum fahren wir durch das Cembratal in Richtung Heimat. Wir wollen bei Lases noch gemütlich um den kleinen See “ Lago di Lases“ spazieren.

Lago di Lases im Cembratal
Lago di Lases im Cembratal

Dieser kleine See, an dessen nördlichen Ende das Dörfchen Lases, das nicht zur Hochebene Pinè, sondern zur Comunità della Valle di Cembra gehört, liegt, bietet einen Rundwanderweg. Das Auto ist bereits geparkt, die ersten 50 m bis zum Seeufer hinunter liegen hinter uns, da hüpfen plötzliche allerhand Insekten über die Wasseroberfläche. Leider sind das keine Mücken, sondern Regentropfen. Schnell zurück zum Auto und schon geht ein deftiges Sommergewitter auf uns nieder. Die Umwanderung des Lases Sees ist somit abgeblasen.

Cembra

Durch das Cembratal fahren wir weiter bis kurz vor Segonzano um dort vom östlichen Talhang zum westlichen Talhang hinüber zu wechseln. Ich möchte den Hauptort des Cembratales kurz besuchen. Das Dorf Cembra (deutsch: Zimmers oder Zimber) liegt auf 666 m Seehöhe. Wie die meisten Dörfer des Cembratales liegt es über bewirtschaftete Weinberge, die steil zum Talboden, wo sich der Aviso (deutsch: Laifserbach) seinen Weg bis zur Etsch bahnt, abfallen.

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Lago Santo – Wandern im Cembratal

Auf dem Europäischen Fernwanderweg E5 durch das Cembra Tal zum Lago Santo.
Auf dem Europäischen Fernwanderweg E5 durch das Cembra Tal zum Lago Santo.

Schlechtwetter ist angesagt. Besser ziemlich im Süden bleiben und lieber nicht zu hoch hinauf. Wohin wandern? Von Buchholz hinüber ins Cembratal, entlang des europäischen Fernwanderwegs E5 bis zum Lago Santo und über den Albrecht Dürer Weg zurück nach Buchholz.

8.00 Uhr, nur wenige Meter geht es vom Zentrum von Buchholz der Straße entlang Richtung Gfrill bis wir zu unserer Rechten den Steig Nr.  3, der mit Passo Pozmar markiert ist, erreichen. Nun müssen wir durch dichten Wald steil empor wandern. Kein gefährlicher Wanderweg, aber nachts hat es geregnet, die Porphyrsteine und Wurzeln sind glitschig und somit extrem rutschig. Wir sind heilfroh die Wanderstöcke als zusätzliche Gleichgewichtshilfen mit zu haben. Trotz Wolken verhangenem Himmel bzw. genau wegen der dichten Wolkendecke, ist es extrem schwül. In Nullkommanichts ist unsere Wanderbekleidung durchgeschwitzt.

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