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Archiv der Kategorie: Sarntaler Alpen

Berglauf Südtirol Ultrarace

In den Sarntaler Alpen, entlang der Hufeisentor, findet am 26., 27. und 28 Juli 2013 der extremste Berglauf Südtirols statt. 124 km und 7.666 Höhenmeter in 40 Stunden sind zu absolvieren. Die Genossenschaft für Regionalentwicklung und Weiterentwicklung Sarntal ist der Organisator dieses Berglauf.

Das Streckenprofil des Südtirol Ultrarace:

  • Start: Bozen 262 m. ü. d. M.
  • Rittnerhorn 2.260 m. ü. d. M.
  • Sarner Scharte 2.4460 m. ü. d. M.
  • Latzfonser Kreuz 2.311 m. ü. d. M.
  • Kassian Spitze 2.581 m. ü. d. M.
  • Flagger Scharten Hütte 2.481 m. ü. d. M.
  • Penser Joch 2.211 m. ü. d. M.
  • Ebenberg Hütte 1.780 m. ü. d. M.
  • Übergang Alpler Nieder 2.624 m. ü. d. M.
  • Hirzer Hütte 1.983 m. ü. d. M.
  • Obere Scharte 2.698 m. ü. d. M.
  • Meraner Hütte 1.960 m. ü. d. M.
  • Langfenn 1.527 m. ü. d. M.
  • Jenesien 1.089 m. ü. d. M.
  • Ziel: Bozen 262 m. ü. d. M.

GPS-Track des Berglaufs

GPX-Track , Position: -km, -m GPX

50 100 150 200 5 10 15 distance (km) elevation (m)
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Differenz max/min: Keine Daten
Höhengewinn (~): Keine Daten
Höhenverlust (~): Keine Daten
Dauer: Keine Daten
  GPS Track von: www.suedtirol-ultrarace.com

Informationen:

 

Herbstwanderung Ritten-Barbian – Barbianer Wasserfälle

Barbianer Wasserfälle - Oberer Wasserfall
Barbianer Wasserfälle – Oberer Wasserfall

Herbst. Für eine Gipfel Wanderung sind die Temperaturen zu niedrig, in der Talsohle des Unterlandes will ich nicht bleiben. Der sonnige Ritten bietet sich zu dieser Jahreszeit optimal zum Wandern an.

Also rauf auf das Rittner Hochplateau bis nach Klobenstein, wo vor dem Eisstadion gerade eine Schafschau stattfindet. Wir fahren weiter, vorbei an den Erdpyramiden nach Lengmoos und Maria Saal.

Von hier wollen wir über Grindlegg, Rittner Schritzenholz und Saubacher Schritzenholz bis zu den Saubacher Wasserfällen, dann runter nach Barbian und über Saubach und den Keschtnweg zurück nach Maria Saal. Wie der Name vermuten lässt, ist Maria Saal ein Wallfahrtsort.

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Wandern mit den Schneeschuhen am Rittner Panoramaweg

11.15 Uhr, Pemmern am Ritten. Der Parkplatz ist noch nicht ganz überfüllt. Gut so. Während der Laurin mit seiner Mama in die Kabinenumlaufbahn der Rittner Horn Seilbahnen AG steigt, stapfen die manchmal beste Ehefrau von allen und ich mehr oder weniger die Piste entlang in Richtung Unterhorn. Es ist teilweise etwas schwierig zu erkennen, ob wir mit unseren Schneeschuhen verbotene oder gebotene Wege beschreiten. Rot umrahmte Schilder wechseln sich mit blauen, auf denen ein Schneeschuhwanderer abgebildet ist, ab. Komisch.

Auf dem Rittner Panoramaweg beim runden Tisch. Ausblick auf die Dolomiten.
Auf dem Rittner Panoramaweg beim runden Tisch. Ausblick auf die Dolomiten.

Da wir uns aber nicht in der Winter-Hauptsaison befinden, ist das kein all zu großes Problem. Nur wenige Skifahrer sind auf der Piste und wir haben keine Probleme, ab und zu am Pistenrand gefahrlos in Richtung Unteres Horn zu wandern.

Die Baumgrenze liegt hinter uns. Ein eisiger Wind bläst uns um die Ohren. Ohne warme Kappe mit Ohrenschutz wären wir geliefert.
Das letzte Stück des Schneeschuhwanderweges ist nicht mehr so steil wie der bereits hinter uns liegende Pistenabschnitt. Trotzdem wird für uns beide die Schneeschuhwanderung immer beschwerlicher. Schuld daran ist nicht die Schneewanderung, nicht unsere Kondition, nein eine „heiße“ Beziehungsdiskussion. Zensierter Abschnitt: … *g*

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wandern im Passeiertal im Hirzergebiet: Klammeben-Hönigspitz-Hirzer

Hoch über Saltaus schweben wir an der Ostflanke des Passeiertales von der Talstation der Hirzer Seilbahn (490 m) zuerst zur Mittelstation nach Prenn (1.404 m) und nach einmal umsteigen zur Bergstation Klammeben (1.980 m) empor. Ich muss gestehen, dass ich noch nie so weit im Passeiertal drin war, obwohl sich Saltaus gerade mal am Anfang dieses urigen Tales befindet. Für mich als Süd-Südtiroler ist es trotzdem weit nördlich 😉

Tallner Alm und Hirzer im Hintergrund
Tallner Alm und Hirzer im Hintergrund

Sehr froh bin ich, dass wir uns für die Seilbahn entschieden haben. 1.540 Höhenmeter rauf und dann wieder runter kosten 17 Euro pro Person; für Alpenvereinsmitglieder nur 11 Euro, was wieder mal beweist, dass sich die Alpenverein Mitgliedskarte doppelt und dreifach auszahlt (man vergesse nicht den umfassenden Versicherungsschutz, der für sich alleine leicht die 35 Euro Jahresmitgliedsbeitrag wert ist!) Aber zurück zu unserer Wanderung. Die Fahrt mit der Hirzer-Seilbahn macht uns neugierig auf dieses von uns beiden noch unerkundete Bergtal. Ich nehme mir fest vor auf www.suedtirol-360.com noch in diesem Sommer einige 360° Fotos des mit mächtigen Bergspitzen umringten (viele über 3.000 Höhenmeter hoch) Passeiertales hoch zu laden.

Heute aber geht es um ein niedrigeres Wanderziel. Wir wollen über die Hönigspitze (2.698 m) zum Hirzer (2.781 m) aufsteigen und dann über den Europäischen Fernwanderweg E5 wieder herunter.

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Auf du und du mit erdigen und steinköpfigen Gesellen – die Rittner Erdpyramiden

Sobald der Deckstein fällt ist der Untergang der Erdpyramiden besiegelt. Wind und Regen werden sie dann innerhalb kürzester Zeit (Erdzeitgeschichtlich gesehen) abtragen. Zum Glück für uns gibt es am Ritten noch so einige Decksteine und somit genug Erdpyramiden zu sehen.

Deckstein auf einer Erdpyramide am Ritten
Deckstein auf einer Erdpyramide am Ritten

Auf geht es also heute zunächst nach Bozen. Geparkt wird in der Schlachthofstraße. Einige hundert Meter weiter geht es in die Rentschner Straße und dann beim Gasthof Schwarze Katze (280 m ü. d. M.) die steile, asphaltierte Straße nach St. Magdalena empor.

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Frühlingsspaziergang in Bozen: über die Oswaldpromenade zum Schloss Runkelstein

Vom Stadtteil St. Anton bis hin zum Weinbaugebiet St. Magdalena zieht sich die sonnige Oswaldpromenade in den Rebhängen oberhalb Bozens. Direkt am Weg gelegen bietet die Terrasse des Hotel Eberle einen weiten Ausblick über das Weingut Eberlehof und die Hauptstadt hinüber bis nach Kohlern und weiter hinunter ins Etschtal hinein.

Frühlingsspaziergang auf der Oswaldpromenade - Blick auf den Rosengarten
Frühlingsspaziergang auf der Oswaldpromenade - Blick auf den Rosengarten

Oswaldpromenade – Artenreichtum am Wegesrand

Ein Frühlingsspaziergang, der auf verschlungenen Wegen durch eine artenreiche Naturlandschaft führt und dabei so allerhand bereit hält. Im wärmeliebenden Buschwald wandelt man unter Perückensträuchern und Flaumeichen; zwischen Diptam und Sonnenröschen tummeln sich Smaragdeidechsen auf warmem Porphyrgestein und an den „Pergln“ tanken die Reben Sonne satt. Etwa 900 Meter vom Hotel Eberle entfernt, die Oswald Promenade rechts verlassend, beginnt der leicht ansteigende Weg (circa 90 Höhenmeter), der über den Keschtnweg (Eisacktaler Kastanienweg) zur Bilderburg Schloss Runkelstein führt.

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Schneeschuhwanderung von Asten über die Seeberg Hütte zur Traminer Alm

Frühstück im Genießerhotel Bad Schörgau. Die beste Ehefrau von allen im Schlaraffenland zwischen Vollkornbrot, Obst, Müsli, Joghurt usw. Natürlich gibt es auch Speck, Schinken, Butter und Marmelade, aber das ist mehr mein Resort.

Bereits während des Frühstücks rätseln wir, wo wir heute hin sollen. Die Bedienung will uns den Fuße der Sarner Scharte schmackhaft machen, warnt uns aber gleichzeitig davor, zur Scharte rauf zu gehen. Vor zwei Wochen ist da jemand tödlich abgestürzt.

Valentinstag-Scheeschuhwanderung im Traminner Tal
Valentinstag-Scheeschuhwanderung im Traminner Tal

Ich habe da etwas anderes im Sinn. Als wir im vorletzten Sommer die Bergtour zur Jakobsspitze unternommen haben, haben wir auf einer großen Panoramatafel Traminer Tal gelesen. Ein „Traminer Tal“ im entlegensten Winkel des Sarntals, das gibt ja nicht. Da muss ich unbedingt mal hin, habe ich mir damals noch gedacht. Später werde ich dann genauer hinsehen und merken, dass auf dem Schild nicht „Traminer Tal“ sondern „Traminner Tal“ steht, ein „n“ mehr also!

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Jubiläumsschneeschuhwanderung von der Sarner Skihütte nach Meran 2000

Valentinstag, Verlobungsjahrestag und noch ein anderer Jahrestag. Bei so vielen Jahrestagen, klar, dass wir da nicht zu Hause sitzen bleiben können. Wir stehen an der Rezeption im Genießerhotel Bad Schörgau in Sarnthein. Wir wollen uns heute eine schöne Schneeschuhwandertour von der Sarner Skihütte hinauf zum Auener Jöchl, weiter nach Meran 2000 und zurück gönnen. Ausklingen soll der Tag bei einem gemütlichen Vorvalentins-Abendessen.

Auener Jöchl zwischen den Stoanernen Mandln und den Karkofel
Auener Jöchl zwischen den Stoanernen Mandln und den Karkofel

Eigentlich wollten wir direkt vom Hotel zu den Stoanernen Mandln hinauf stapfen, aber die Frau Wenter, die Chefin des Hauses, hat uns davon abgeraten. Besser zur Sarner Skihütte hinauf fahren und von dort aus starten. Den Rat eines Ortskundigen nehmen wir natürlich gerne an und so fahren wir die Schneestraße bis zur Sarner Skihütte hinauf.

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Schupfenfest auf dem Salten am Tschögglberg (Jenesien/Südtirol)

Am Salten (Langfenn) auf dem Tschögglberg, dem Bergrücken zwischen Bozen und Meran, findet jeden dritten Sonntag im September das beliebte Schupfenfest statt. Das Schupfenfest, ein Almen-Familienfest für Jung und Alt, ist die größte Veranstaltung in Jenesien. Es markiert für uns Südtiroler das Ende des Sommers. Wir wollen heute nicht den Festcharakter erleben, sondern lieber wandern. Darum halten wir drei, vier Kilometer vor Mölten auf der Möltner Straße, noch vor Verschneid, an, um zunächst über den Wandersteig Nr. 4, dann 7 über den Tschaufen zu Fuß den Salten zu erwandern.

Felswand am Tschaufen
Felswand am Tschaufen

Kurz nach dem Start der Wanderung sehen wir eine Markierung, genau zwischen einem Waldsteig und einer asphaltierten Seitenstraße. Wir wissen nicht so recht, ob die Markierung für den Waldsteig oder für die Seitenstraße steht. Kurz entschlossen biegen wir leicht links ab und wandern durch den Wald.

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Schneeschuhwandern am Rittner Horn (Ritten / Südtirol)

Einer der sonnenverwöhntesten Orte in Südtirol ist sicherlich das Rittner Horn. Ausgerichtet gegen Süden genießt das kleine aber feine Skigebiet die Gunst des wärmespendeten Himmelskörpers. Heute ist ein kristallklarer ungetrübter Tag vorausgesagt, morgen scheint laut Wetterbericht Südtirol die Witterung umzuschlagen, was für uns beide heißt: die Sonntags-Schneeschuhwanderung muss einen Tag vorverlegt werden.

Kabinenseilbahn Rittner Horn mit Schlern im Hintergrund
Kabinenseilbahn Rittner Horn mit Schlern im Hintergrund

Start 11.00 Uhr, Parkplatz Talstation Kabinenseilbahn Pemmern am Rittner Horn

Wir wandern mit unseren Schneeschuhen vorbei am Lärchenhof (1548 m), circa 100 m abseits der Piste, durch den Nadelwald, entlang eines sich immer wieder verzweigenden gespurten Schneeweges dem Rittner Horn entgegen. Es dauert nicht lang bis wir vor uns zwei Skitourengeher sehen, die sich immer weiter von der Skipiste entfernen.

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